DE609409C - Schienenbefestigung auf eisernen, mit aufgeschweissten Teilrippen versehenen Schwellen - Google Patents
Schienenbefestigung auf eisernen, mit aufgeschweissten Teilrippen versehenen SchwellenInfo
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- DE609409C DE609409C DEO20355D DEO0020355D DE609409C DE 609409 C DE609409 C DE 609409C DE O20355 D DEO20355 D DE O20355D DE O0020355 D DEO0020355 D DE O0020355D DE 609409 C DE609409 C DE 609409C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B9/00—Fastening rails on sleepers, or the like
- E01B9/02—Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
- E01B9/22—Fastening on steel sleepers without clamp members
- E01B9/26—Welded fastenings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
Description
- Schienenbefestigung auf eisernen, mit aufgeschweißten Teilrippen-versehenen Schwellen Die Erfindung bezieht sich auf Schienenbefestigungen auf eisernen, mit aufgeschweißten Teilrippen versehenen Schwellen und besteht darin, daß die Teilrippen mit hakenförmigen Zapfen unter die Schwellendecke greifen und durch Randschweißungen mit der Schwelle verbunden sind, wobei die Teilrippen an ihrer dem Schienenfuß zugekehrten Fußkante unterschnitten sind.
- Es hat sich gezeigt, daß die bekannten Schienenunterlegplatten., welche einfach auf die Schwelle aufgelegt und rundherum mit dieser verschweißt sind, mit der Schwellendecke nicht zuverlässig verbunden sind. Die Platten werden. nämlich häufig durch Reißen der Schweißnaht lose. Eine eingehende Untersuchung der Verhältnisse hat nun ergeben, daß das Einreißen der Schweißnaht bei solchen Platten darauf beruht, daß sich der beiderseits der Schiene liegende Teil der Platte unter dem Einfluß der Spannung der Schienenbefestigungsteile im mittleren Teil nach oben verbiegt. Diese Verbiegung erstreckt sich vorerst bis unmittelbar zur Schweißnaht, so daß diese sehr ungünstig beansprucht wird und eine starke Neigung zum Aufreißen von innen. her zeigt, d. h. also von einer Stelle, die im Betriebe unsichtbar ist und daher nicht geprüft werden kann. Auf diese in Abb. x veranschaulichte Weise entsteht eine Kerbwirkung, welche meist erst nach längerer Betriebsdauer selbst die beste Schweißung zerstört.
- . Die durch die dargestellten Verbiegutrgsverhältnisse gegebene, durch die praktische Erfahrung bestätigte Erkenntnis, daß der wichtigste Teil der Schweißnaht derjenige ist, der den unmittelbar außerhalb des Schienenfußes liegendem Plattenteil mit der Schwellendecke verbindet, führte unter Verzicht auf den unter der Schwelle durchgehenden Plattenteil zur Ausbildung -der Schwelle mit aufgesetzten Teil-, rippen, deren Hauptmerkmal erfindungsgemäß darin besteht, daß die mit hakenförmigen Zapfen unter die Schwellendecke greifenden Teilrippen an ihrer dem Schienenfuß zugekehrten Fußkante zur Aufnahme einer zusätzlichen Schweißnaht unterschnitten sind.
- Es wurde schon vorgeschlagen, die Schienenbefestigungsmittel, also die Teilripperx mit ihrer gesamten Fußfläche in entsprechende, nach unten kegelstumpfartig ausgeweitete Ausrnehmungen in der Schwelendecke einzusetzerx und mit den Lochwandungen zu verschweißen. Diese Anordnung hat aber den Nachteil, daß sowohl die kegelige Ausbildung des Teilrippenfußes als auch der keilförmige Querschnitt der Schweißnaht eine Zuschärfung der Lochkante und damit eine Schwächung des Lochrandes bedingen, welche selbst dann, nachteilig sein muß, wenn der Keilwinkel der Verzapfung und die Schweißnäht iri einem bereits recht bedenklich erscheinenden Maße spitz gehalten werden..
- Der Erfindungsgegenstand besitzt jedoch diese Nachteile nicht; vielmehr ermöglicht die Erfindung ein einwandfreies Untergreifen der Schwellendecke durch die hakenförmigen Zapfen, und eine gute Verschweißung längs des Teilrippenfußes, für die selbst an der unterschnittenen Fußkante noch ein Winkel von etwa 6o' zur Verfügung steht. Darüber hinaus bedeutet der Erfindungsgegenstand insofern eine entscheidende Verbesserung, als der Teilrippenfuß die Ausnehmung in der Schwellendecke teilweise erheblich überdeckt und durch diese geschweißte -Überlappung eine sehr erwünschte örtliche Verstärkung der Schwelle bewirkt, welche zusammen mit den übrigen Maßnahmen ein Aufbiegen und Ausreißen der Schwellendecke völlig ausschließen dürfte.
- Die Erfindung ist in den Abb. 2 und 3 im Querschnitt einer vollständigen Schienenbefestigung bzw. in Draufsicht auf die mit den Teilrippen versehene Schwelle dargestellt.
- Wie ersichtlich, ist sowohl die mit dem Haken versehene Teilrippe b1 als auch die Teilrippe b2, welche die Schraubenkopfkammer besitzt, im mittleren Teil durch die hakenförmig unter die Schwellendecke greifenden Ansätze d verankert und außerdem durch die Schweißnähte cl und c2 mit der Schwellendecke a verschweißt, so daß eine Verbiegung und ein Aufreißen der Schweißnähte nicht zu befürchten ist. Werden die Aussparungen ein der Schwellendecke ebenfalls zugeschweißt, so können die Schweißnähte c2 ohne jede Unterbrechung durchgeführt werden.
- Naturgemäß ist es hierbei grundsätzlich gleichgültig, ob die Schienen unmittelbar auf der Schwellendecke aufliegen oder wie bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mittels gegebenenfalls elastischer, z. B. aus Holz bestehender Zwischenlagen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Schienenbefestigung auf eisernen, mit aufgeschweißten Teilrippen versehenen Schwellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilrippen (b1, b2) mit hakenförmigen Zapfen (d) unter die Schwellendecke greifen und durch Randschweißung (cl, c2) mit der Schwelle verbunden sind, wobei die Teilrippen (b1, b2) an der dem Schienenfuß zugekehrten Schweißkante zur Aufnahme der Schweißnaht (c2) unterschnitten sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO20355D DE609409C (de) | 1933-01-14 | 1933-01-14 | Schienenbefestigung auf eisernen, mit aufgeschweissten Teilrippen versehenen Schwellen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO20355D DE609409C (de) | 1933-01-14 | 1933-01-14 | Schienenbefestigung auf eisernen, mit aufgeschweissten Teilrippen versehenen Schwellen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE609409C true DE609409C (de) | 1935-02-14 |
Family
ID=7355216
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEO20355D Expired DE609409C (de) | 1933-01-14 | 1933-01-14 | Schienenbefestigung auf eisernen, mit aufgeschweissten Teilrippen versehenen Schwellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE609409C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3416097A1 (de) * | 1984-04-30 | 1985-10-31 | Bruno F. Dipl.-Ing. 4132 Kamp-Lintfort Forster | Befestigung einer kranschiene auf einem kranbahntraeger |
-
1933
- 1933-01-14 DE DEO20355D patent/DE609409C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3416097A1 (de) * | 1984-04-30 | 1985-10-31 | Bruno F. Dipl.-Ing. 4132 Kamp-Lintfort Forster | Befestigung einer kranschiene auf einem kranbahntraeger |
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