DE1125628B - Anker zum Anbringen der Befestigungslappen von Haken od. dgl. an Betonkonstruktionen - Google Patents

Anker zum Anbringen der Befestigungslappen von Haken od. dgl. an Betonkonstruktionen

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DE1125628B
DE1125628B DESCH26170A DESC026170A DE1125628B DE 1125628 B DE1125628 B DE 1125628B DE SCH26170 A DESCH26170 A DE SCH26170A DE SC026170 A DESC026170 A DE SC026170A DE 1125628 B DE1125628 B DE 1125628B
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/41Connecting devices specially adapted for embedding in concrete or masonry
    • E04B1/4171Nailable or non-threaded screwable elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Anker zum Anbringen der Befestigungslappen von Haken od. dgl. an Betonkonstruktionen Es ist bekannt, Befestigungslappen von Haken od. dgl., wie Dachrinnenhaken oder Trageisen für die Randbleche bei Kies- oder Asphaltdächern, an Betonkonstruktionen in der Weise zu befestigen, daß in den Beton vor seinem Erhärten Anker eingesetzt werden, auf die die Befestigungslappen geschraubt werden. Sehr häufig ist es dann notwendig, die Oberfläche des in den Beton eingebetteten Ankers freizumeißeln, um die Befestigungslappen der Haken oder Trageisen mit ihm verschrauben zu können. Hierbei können zwar die Lappen mit ihren Löchern als Schablonen zum Bohren der entsprechenden Löcher in den Ankern benutzt werden, jedoch bereitet das Bohren der Löcher und das Gewindeschneiden erhebliche Schwierigkeiten, da die Anker mit ihrer Unterseite unmittelbar im Beton sitzen.
  • Sind die Anker derart einbetoniert, daß ihre Oberfläche mit der Betonoberfläche fluchtet, dann stehen die mit den Ankern verschraubten Befestigungsteile über die Betonoberfläche hinaus, was nicht nur unschön, sondern auch hinderlich ist, wenn - wie das z. B. bei Dächern häufig der Fall ist - noch eine Schutzdecke geringer Stärke, z. B. aus Dachpappe, aufgebracht wird.
  • Die Schwierigkeit des nachträglichen Einbringens von Löchern, insbesondere von Gewindelöchern, wird vermieden, wenn in bekannter Weise in den Beton vor seinem Erhärten Dübelleisten von vorzugsweise trapezförmigem Querschnitt eingedrückt werden, auf die dann die Rinnehaken, Trageisen od. dgl. genagelt oder geschraubt werden. Auch hierbei tritt jedoch der Nachteil auf, daß die mit den Dübelleisten verbundenen Teile über die Betonoberfläche ragen. Außerdem reichen häufig die Festigkeit der Dübelleisten und ihr Zusammenhalt mit dem Beton nicht aus, um die an ihnen angebrachten Teile genügend sicher zu halten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen geeigneteren Anker zum Anbringen der Befestigungslappen von Haken od. dgl., insbesondere von Dachrinnenhaken oder von Trageisen für die Randbleche bei Asphaltdächern, an Betonkonstruktionen zu schaffen, bei dem die vorgenannten Nachteile der bekannten Ankeranordnungen nicht auftreten.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der vor dem Erhärten des Betons bündig mit dessen Oberfläche einzubettende Anker an seiner Oberseite entweder mit einer der Stärke des zu befestigenden Lappens entsprechend dicken Leiste versehen ist, die nach dem Erhärten des Betons zur Erzielung einer Aussparung vom Anker gelöst wird, oder eine der Stärke des zu befestigenden Lappens entsprechend tiefe Aussparung aufweist, so daß der später auf den Anker aufgelegte und mit diesem verbundene Befestigungslappen bündig mit der Betonoberfläche liegt.
  • In weiterer Ausbildung werden für den erfindungsgemäßen Anker zwei Ausführungsformen vorgeschlagen. Bei der einen Ausführungsform ist der Anker im Querschnitt vorzugsweise U-förmig ausgebildet, und seine nach unten abgebogenen Flansche weisen Pratzen zur Befestigung im Beton auf. Bei der anderen Ausführungsform besitzt der Anker im Querschnitt ein nach oben offenes, vorzugsweise trapez-oder schwalbenschwanzförmiges Profil, und die durch die aufgebogenen Flansche gebildete Aussparung ist an einem Ende durch eine zusätzliche Aufbiegung geschlossen.
  • Eine das nachträgliche Einbringen der Gewindebohrungen in die Anker wesentlich erleichternde Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß an der Unterseite des Steges des Ankereisens eine aus leicht verformbarem Werkstoff bestehende Leiste angebracht ist. Diese Leisten gestatten es, durch die Anker hindurchzubohren, ohne daß der Bohrer in den Beton eindringt, wobei die Bohrer vorzeitig abgenutzt werden oder abbrechen können.
  • Die Leisten können zwischen die Flansche des Ankers eingeschoben oder eingepreßt sein; sie können auch an der Unterseite der Anker angeklebt sein.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Ankers gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Anker in schaubildlicher Darstellung, Fig. 2 den Anker nach Fig. 1 im Querschnitt, Fig. 3 die Kante einer Betonplatte, in welche bei a) der Anker gemäß Fig. 1 und bei b) ein zweiter Anker in einer anderen Ausführungsform eingesetzt ist, in schaubildlicher Darstellung, Fig. 4 den Anker nach Fig. 1, bei dem die Leiste entfernt ist, in schaubildlicher Darstellung, und Fig. 5 den Anker nach Fig. 1 mit angeschraubten Dachrinnenhaken, ebenfalls in schaubildlicher Darstellung.
  • Gemäß den Fig. 1 und 2 besitzt der Anker 1 ein im Querschnitt U-förmiges Profil mit nach unten gerichteten Flanschen 2, die an beiden Enden in Pratzen 3 auslaufen. Die Kanten der Pratzen 3 sind sägezahnartig geformt, damit der Anker 1 im Beton einen guten Halt findet. Die Pratzen 3 können auch jede andere zweckentsprechende Form aufweisen-Zwischen den Flanschen 2 des Ankers 1 ist eine Leiste 4 aus einem leicht verformbaren Material, vorzugsweise aus Holz, eingesetzt, z. B. eingeschoben, eingepreßt oder eingeklebt. An der Oberseite des Ankers 1 ist eineweitere Leiste 5leicht abnehmbarbefestigt, z. B. angeklebt. Die Leiste 5 dient zum Bilden der Aussparung im Beton 6 für den zu befestigenden Lappen 8 eines Hakens od. dgl., wozu sie die gleiche Dicke wie der Lappen 8 hat. Der Anker 1 wird zum besseren Halt etwas von der Betonkante zurückversetzt in den Beton 3 eingesetzt. Damit jedoch die Aussparung 7 für den Befestigungslappen 3 eines Hakens od. dgl. bis zur Betonkante reicht, steht die Aussparungsleiste 5 an einem Ende etwas über den Anker 1 vor, während sie am anderen Ende mit dem Anker 1 bündig ist.
  • Der Anker 1 wird in den noch nicht erhärteten Beton 6 so tief eingedrückt, bis die Leiste 5 mit der Oberfläche des Betons 6 fluchtet und mit ihrem über den Anker 1 vorstehenden Ende bis zur Betonkante reicht, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist.
  • Nach dem Erhärten des Betons kann die Leiste 5 leicht abgelöst werden, so daß eine Aussparung 7 freigelegt wird (vgl. Fig. 4). In dieser kann nun (vgl. Fig. 5) der Befestigungslappen 8 eines Dachrinnenhakens 9 auf den Anker 1 aufgelegt werden, mit dem der Lappen 8 mittels Versenkschrauben 10 verbunden wird. Die Durchgangslöcher 11 des Lappens 8 können als Schablone beim Herstellen der Schraublöcher im Anker 1 dienen. Beispielsweise kann man mit Hilfe eines Locheisens 12, dessen Durchmesser gleich dem Kerndurchmesser der Schrauben 10 ist, die für diese erforderlichen Löcher in den Anker 1 einschlagen. Beim Eindrehen der Schrauben 10 schneiden sich diese in den Befestigungslöchern ihr Gewinde selbst.
  • Der in Fig. 3, Buchstabe b, dargestellte Anker 13 besitzt im Querschnitt ein nach oben offenes trapez-oder schwalbenschwanzförmiges Profil. Die seitlich aufgebogenen Flansche bilden eine Aussparung 14, die an einem Ende durch eine zusätzliche Aufbiegung 15 geschlossen ist. An der Unterseite ist eine Leiste 4 befestigt. Wird der Anker 13 in den noch nicht erhärteten Beton 6 eingedrückt, bis die Oberkante des Ankers 13 bündig mit der Betonfläche liegt, dann bleibt - ähnlich wie beim zuvor beschriebenen Anker 1- die zum Aufnehmen des Lappens 8 des Dachrinnenhakens 9 bestimmte Aussparung 14 vom Beton frei. Eingedrungener Beton kann leicht ausgekratzt werden. Die Leiste 4 kann kürzer als der Anker 13 bemessen sein, sofern sie an der Betonkante nicht sichtbar sein soll. Der Rinnenträger 9 wird am Anker 13 genau so befestigt wie am Anker 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel. Selbstverständlich kann auch der Anker 13 durch zusätzliche Pratzen 3 gemäß Fig. 1 im Beton verankert sein.
  • Sollen Randbleche für Kies- oder Asphaltdächer allein oder zusätzlich montiert werden, dann können sie an den zum Halten der Rinnenhaken dienenden Ankern oder an zusätzlichen Ankern, ggf. unter Weglassung der Leiste 5, auch direkt befestigt werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Anker zum Anbringen der Befestigungslappen von Haken od. dgl., insbesondere Dachrinnenhaken oder Trageisen für die Randbleche bei Kies- oder Asphaltdächern, an Betonkonstruktionen, dadurch gekennzeichnet, daß der vor dem Erhärten des Betons (6) bündig mit dessen Oberfläche einzubettende Anker (1, 13) an seiner Oberseite entweder mit einer der Stärke des zu befestigenden Lappens (8) entsprechend dicken Leiste (5) versehen ist, die nach dem Erhärten des Betons (6) zur Erzielung einer Aussparung vom Anker (1) gelöst wird, oder eine der Stärke des zu befestigenden Lappens (8) entsprechend tiefe Aussparung aufweist, so daß der später auf den Anker (1, 13) aufgelegte und mit diesem verbundene Befestigungslappen (8) bündig mit der Betonoberfläche liegt.
  2. 2. Anker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (1) im Querschnitt vorzugsweise U-förmig ausgebildet ist und seine nach unten abgebogenen Flansche (2) Pratzen (3) zur Befestigung im Beton aufweisen.
  3. 3. Anker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (13) im Querschnitt ein nach oben offenes, vorzugsweise trapez- oder schwalbenschwanzförmiges Profil besitzt und die durch die aufgebogenen Flansche gebildete Aussparung (14) an einem Ende durch eine zusätzliche Aufbiegung (15) geschlossen ist.
  4. 4. Anker nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Steges des Ankers (1, 13) eine aus leicht verformbarem Werkstoff bestehende Leiste (4) angebracht ist.
  5. 5. Anker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (4) zwischen den Flanschen (2) des Ankers (1) eingeschoben oder eingepreßt ist.
  6. 6. Anker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (4) an der Unterseite des Ankers (13) vorzugsweise angeklebt ist.
DESCH26170A 1958-08-26 1959-06-09 Anker zum Anbringen der Befestigungslappen von Haken od. dgl. an Betonkonstruktionen Pending DE1125628B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1709048B1 (de) * 1964-08-03 1972-05-31 Zurburg & Fretz Vorrichtung zum Befestigen eines Halters fuer eine Dachrandeinfassung
US4185420A (en) * 1978-05-19 1980-01-29 Medland Morson A Eavestroughing system
DE102009015042A1 (de) * 2009-03-26 2010-09-30 Kirchhammer, Ralf Dachrandkonsole

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4185420A (en) * 1978-05-19 1980-01-29 Medland Morson A Eavestroughing system
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