DE1930947U - Vorrichtung zur befestigung von einfassungen und verkleidungen an gebaeuden. - Google Patents

Vorrichtung zur befestigung von einfassungen und verkleidungen an gebaeuden.

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DE1930947U
DE1930947U DE1965SC039319 DESC039319U DE1930947U DE 1930947 U DE1930947 U DE 1930947U DE 1965SC039319 DE1965SC039319 DE 1965SC039319 DE SC039319 U DESC039319 U DE SC039319U DE 1930947 U DE1930947 U DE 1930947U
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Germany
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DE1965SC039319
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English (en)
Inventor
Manfred Schierling
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Description

L602 208*16.11.65
Essen,den 5· Nov. 1965
PATENTANWALT
Dr0 Andre]ewski
43 Essen, KettwigerSir.36 .-
(Am HauptbahnJhof · Iidnbarg)
. Telefon 25S02
Gebrauchsmusteranmeldung des Herrn
Manfred Schierling,
433 Mülheim / Ruhr, Rumbachtal 32
Vorrichtung zur Befestigung von Einfassungen und Verkleidungen an Gebäuden :
An Gebäuden müssen häufig Einfassungen und Verkleidungen befestigt werden. Noch fehlt jedoch eine allgemein verwendbare Befestigungsvorrichtung für solche Einfassungen und Verkleidungen. Das gilt insbesondere für die Befestigung der Halteeisen bei Ortgangverkleidungen von Flachdächern und Flachdachumrandungen.
Um die Halteeisen bei Ortgangsverkleidungen von Flachdächern und Flachdachumrandungen zu befestigen, ist es üblich, die Halteeisen mit Hilfe von Metallbolzen, die in die Betondecke eingeschlossen werden, festzuhalten.oder auch durch Einsehlagen von Stahlnägeln. Das ist insofern nicht frei von Nachteilen, als beispielsweise beim Einschießen von Metallbolzen die Halteeisen sich, wenn auch gering, verschieben können,: so daß
die anzubringende Ortgangverkleidung oder Flachdachumrandung nicht mehr fluchtgerecht sitzt. Das Einschlagen von Stahlnägeln stößt auf ähnliche Schwierigkeiten, hinzu kommt, daß der Beton häufig Kiesnester aufweist, in die Stahl ägel nicht eingeschlagen werden können. Auch liegen die Halteeisen häufig nicht hinreichend fest, wenn man versucht, sie durch Stahlnägel zu befestigen.
Es ist allerdings auch vorgeschlagen worden, im Zuge des Betonierens der Gebäudewände oder -decken Holzdübel einzubetonieren, die dann Befestigungsschrauben oder Nägel für die Halteeisen aufnehmen. Hier stört, daß diese Holzdübel als bald verfaulen, so daß die Befestigung im ganzen gefährdet wird,- Im übrigen fehlt bei allen bekannten Maßnahmen eine Einstellmöglichkeit oder Nachstellmöglichkeit für die anzubringenden Halteeisen, was die Montage der Ortgangverkleidung und Plachdachumrandungen beeinträchtigt, bzw. die Genauigkeit der Montage stört. -
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine möglichst allgemein, insbesondere aber zur Befestigung der Halteeisen bei Ortgangverkleidungen und Flachdachumrandungen einsetzbare Vorrichtung zur Befestigung von Einfassungen und Verkleidungen an Gebäuden zu schaffen, welche auf einfache Weise angebracht werden kann, sie sichere Befestigung der Halteeisen od.dgl. gewährleistet und darüber hinaus auch eine Einstellung oder Nachstellung der Halteeisen zum Zwecke der Erleichterung der Montage der Einfassungen und Verkleidungen ermöglicht.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung
von Einfassungen und Verkleidungen"an Gebäuden, insbes. zur Befestigung der Halteelsen bei Ortgangverkleidungen von Flachdächern und Flachdachumrandungen. Die Erfindung ist gekennzeichnet durch eine im wesentlichen U-fÖrmige, zum Einbetonieren oder auch nur Einputzen eingerichtete Profilleiste mit dazu ganz oder teilweise abgespreizten uVschenkeln und im ebenen U-Steg angeordnetem Führungsschiltζ für den Schaft einer oder mehrerer Befestigungsschrauben mit Einführungsausnehmung für einen Befestigungsschraubenkopf. Nach bevorzugter Ausführungsform besteht im Rahmen der Erfindung die Profilleiste aus Blech oder Kunststoff. Selbstverständlich ist sie so dimensioniert, daß sie die weiter unten erläuterten Beanspruchungen ohne weiteres aufzunehmen in der Lage ist.
Um die Handhabung zu erleichtern und sicherzustellen, daß nach dem Einbetonieren der Kopf einer Befestigungsschraube in die Ausnehmung für den Befestigungsschraubenkopf ohne weiteres eingeführt und in dem Führungsschiltζ verstellt werden kann, geht ein Vorschlag der Erfindung, dem besondere Bedeutung zukommt, in Kombination zu den beschriebenen Merkmalen dahin, daß unter dem Führungsschlitz ein ebenfalls U-förmiges Abdeckprofil angeordnet und dieses zur verdrehungssicheren Führung eines sechs- oder viereckigen Befestigungsschraubenkopfes eingerichtet ist.- Eines randseitigen Verschließens der U-förmigen Profilleiste oder der ebenfalls U-förmigen Abdeckleiste bedarf es im allgemeinen nicht, da aufgrund der vorliegenden geometrischen Verhältnisse und Profilierung der Abdeckprofilleiste so, daß sie in
der beschriebenen Weise den Kopf einer Befestigungsschraube verdrehungssicher führen kann, von selbst erreicht wird, daß beim Einbetonieren der Vorrichtung Beton nicht oder zumindest nicht störend von den Stirnseiten her eindringt.
Soll die erfindungsgemäße Vorrichtung nach ihrer bevorzugten Ausführungsform zur Befestigung der Halteeisen bei Ortgangverkleidungen von Flachdächern und Flachdachumrandungen eingesetzt werden, so wird die Anordnung zweckmäßigerweise so getroffen, daß das an die erfindungsgemäße Vorrichtung angeschlossene Halteeisen bündig mit der Betonoberfläche abschließt, also nicht vorsteht (was für die aufzubringende Dachabdeckung aus Dachpappe od.dgl. vorteilhaft ist). Für diesen Zweck empfiehlt die Erfindung, auf den Ü-Steg der Profilleiste eine abnehmbare Deckelleiste aufzusetzen, deren Dicke der Dicke des zugeordneten Flansches des Halteeisens entspricht. Die Deckelleiste kann mit einem oder mit mehreren Vorsprüngen in den Führungsschlitz und ggf. die Einführungsausnehmung für den Befestigungsschraubenkopf einfassen.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung auf einfache Weise durch Einbetonieren oder ggf. auch Einputzen bei Gebäuden befestigt werden kann. Das gilt insbes, wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Befestigung der Halteeisen bei Ortgangverkleidungen von Flachdächern und Flachdachumrandungen dient, wo auf einfache Weise ein Einbetonieren möglich ist. Danach können die Halteeisen od.dgl. ohne Schwierigkeiten montiert und infolge des beschriebenen Führungsschlitzes so verstellt werden, daß
eine genaue Montage der Einfassungen und Verkleidungen ohne weiteres mög ich ist. Darüber hinaus sind die Halteeisen od.dgl. durch eine oder mehrere Befestigungsschrauben an der erfindungsgemäßen Vorrichtung sicher festgehalten die dazu aus Blech oder anderen Werkstoffen entsprechender Dicke besteht.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigen:
Pig. 1 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, etwa in natürlicher Größe,
Fig. 2 einen Schnitt A-A durch den Gegenstand nach Fig. 1 und
Fig. 3 clie erfindungsgemäße Vorrichtung in montiertem Zustand, eingerichtet zur Aufnahme der Halteeisen einer Ortgangverkleidung.
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung dient allgemein zur Befestigung von Einfassungen und Verkleidungen an Gebäuden, insbesondere jedoch zur Befestigung der Halteeisen bei Ortgangverkleidungen' von Flachdächern und Flachdachumrandungen. Die Vorrichtung besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einer im wesentlichen U-förmigen Profilleiste 1, welche zum Einbetonieren eingerichtet ist und dazu ganz oder;teilweise abgespreizte U-Schenkel 2 aufweist. Der U-Steg 3 ist eben ausgeführt. Er besitzt einen längslaufenden Pührungsschlitz für den Schaft 5 von einer oder mehreren Befestigungsschrauben,
die mit ihrem Kopf 6 in die Einführungsausnehmung 7 für den Befestigungsschraubenkopf 6 eingesetzt werden, in den der erwähnte Führungsschlitz 4;aufläuft. Die Profilleiste 1 besteht aus Blech oder Kunststoff.
Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung und im Ausführungsbeispiel befindet sich unter dem Führungsschlitz 4 ein ebenfalls U-förmiges Abdeckprofil 8. Dieses ist zur verdrehungssicheren Führung eines sechs- oder viereckigen Schraubenkopfes β eingerichtet. Außerdem ist in der Fig. 1 angedeutet, daß auf den U-Steg 5 der Profilleiste .1 eine Deckelleiste 9 aufgesetzt werden kann, deren Dicke der Dicke des zugeordneten Flansches eines Halteeisens od.dgl. entspricht. Somit kann sichergestellt qerden, daß das Halteeisen bündig mit der Betonoberfläche abschließt, in welche die erfindungsgemäße Vorrichtung einbetoniert ist. Die Deckelleiste 9 bestitz einen Vorsprung lo, mit dem sie in den Führungsschlitz 4 und die Einführungsausnehmung 7 für den Befestigungsschraubenkopf β einfaßt.
Aus Fig. 3 wird deutlich, daß das Halteeisen 11 einer Ortgangverkleidung od.dgl, mit einer oder mehreren Befestigungs^ schrauben 5*6 an der erfindungsgemäßen Vorrichtung ohne weiteres festgeschraubt werden kann, wobei eine Einstellung in Richtung des Führungsschlitzes 4 ohne weiteres möglich ist, aber auch eine Einstellung quer dazu, wenn der Führungsschlitz 4 entsprechend breit ist oder das Halteeisen 11 entsprechend breite Bohrungen aufweist. Durch Anziehen der Muttern 12 an den Befestigungsschrauben 5*6 wird das Halteeisen 11 in jeder gewünschten Stellung festgesetzt. Die an dem Halteeisen 11 angreifenden Beanspruchungen werden von der erfindungsgemäßen
Vorrichtung in den Beton bzw. das Mauerwerk abgetragen, in welche die Vorrichtung eingesetzt worden ist.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, die Stirnseiten der Profilleiste 1 stirnseitig zu verschliessen.
Anspruch e :

Claims (5)

HA. 602 208*16.1165 Ansprüche
1. Vorrichtung zur Befestigung von Einfassungen und Verkleidungen an Gebäuden, insbes. zur Befestigung der Halteeisen bei Ortgangverkleidungen von Flachdächern und Flachdachumrandungen, gekennzeichnet durch eine im wesentlichen U-förmige, zum Einbetonieren eingerichtete Profilleiste (l) mit dazu ganz oder teilweise abgespreizten U-Schenkeln (2) und im ebenen U-Steg (j?) angeordnetem Führungsschlitz (4) für den Schaft (5) einer oder mehrerer Befestigungsschrauben sowie mit Einführungsausnehmung (7) für einen Befestigungsschraubenkopf (β).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste (l) aus Blech oder Kunststoff geformt ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadirch gekennzeichnet, daß unter dem Führungsschlitz (4) ein ebenfalls U-förmiges Abdeckprofil (8) angeordnet und dieses zur verdrehungssicheren Führung eines sechs- oder viereckigen Befestigungsschraubenkopfes (β) eingerichtet ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß auf den U-Steg (j5) der Profilleiste eine Deckelleiste (9) aufgesetzt ist, deren Dicke der Dicke des zugeordneten Flansches eines Halteeisens entspricht.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4> dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelleiste (9) mit einem oder mit mehreren Vorsprüngen (lo) in den Führungsschlitz (4) und ggf. die Einführungsausnehmung (7) einfaßt.
Patentanwalt Dr. Andrejewski
DE1965SC039319 1965-11-16 1965-11-16 Vorrichtung zur befestigung von einfassungen und verkleidungen an gebaeuden. Expired DE1930947U (de)

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DE1930947U true DE1930947U (de) 1966-01-13

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012007700A1 (de) * 2012-04-19 2013-10-24 Viebrockhaus Ag Stahlbetondecke mit mindestens einer darauf befestigten Fußpfette und Verfahren zur Herstellung einer Stahlbetondecke mit mindestens einer darauf befestigten Fußpfette

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012007700A1 (de) * 2012-04-19 2013-10-24 Viebrockhaus Ag Stahlbetondecke mit mindestens einer darauf befestigten Fußpfette und Verfahren zur Herstellung einer Stahlbetondecke mit mindestens einer darauf befestigten Fußpfette
DE102012007700B4 (de) * 2012-04-19 2015-06-25 Viebrockhaus Ag Stahlbetondecke mit mindestens einer darauf befestigten Fußpfette

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