CH156680A - Befestigungsmittel mit Schaft und unsichtbar zu verankerndem Kopf. - Google Patents
Befestigungsmittel mit Schaft und unsichtbar zu verankerndem Kopf.Info
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B13/00—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
- F16B13/04—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
- F16B13/08—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front with separate or non-separate gripping parts moved into their final position in relation to the body of the device without further manual operation
- F16B13/0858—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front with separate or non-separate gripping parts moved into their final position in relation to the body of the device without further manual operation with an expansible sleeve or dowel body driven against a tapered or spherical expander plug
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Description
Befestigungsmittel mit Schaft und unsichtbar zu verankerndem Kopf. Vorliegende Erfindung ist ein Befesti gungsmittel mit Schaft und unsichtbar zu verankerndem, Zungen aufweisendem Kopf. Dieses Befestigungsmittel kann zum Beispiel als Blindnagel ausgeführt sein. Das Befestigungsmittel mit Schaft und unsichtbar zu verankerndem Kopf, welcher Kopf von einem Bund ausgehende Zungen aufweist, besitzt erfindungsgemäss' Zungen, die im nicht verankerten Zustand wenigstens angenähert parallel zum Schaft von diesem abstehend verlaufen, an ihren freien Enden zub schärft sind, und eine Scheibe lose an deren Rand umfassen, während hinter der Scheibe sich eine nach dem Bund erstreckende Bohrung befindet, deren Wandung zum Teil die Innenseiten der Zungen bildet, das Ganze so, dass zwecks Verankerung des Kopfes beim Ausüben eines Druckes auf den Bund die Zungen durch den gegen deren Innenseiten anstossenden Rand der Scheibe auseinander gespreizt werden. Der Erfindungsgegenstand ist auf bei liegender Zeichnung in zwei beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigen: Fig 1 eine Ansicht eines Blindnagels, Fig. 2 eine Ansicht desselben mit teil weisem Längsschnitt, Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie I-I von Fig. 2, a Fig. 4 den Blindnagel in einem Brett ver ankert, teilweise im Längsschnitt, Fig. 5 die Verankerung eines kleinen Blindnagels in einem sehr dünnen Brett bezw. in einer dünnen Sperrplatte, in kleinerem Massstabe, Fig. <B>0</B> eine Variante, als Blindschraube ausgeführt. Der in Fig. 1 bis 5 dargestellte Blind nagel besteht aus dem Schaft 1 und dem Kopf 2. Letzterer weist die Zungen 3 und den Bund 4 auf, wobei die Zungenenden vom Bund abgekehrt sind. Erfindungsgemäss verlaufen die Zungen 3 wenigstens angenähert parallel zum Schaft und stehen von demselben ab. Die freien En den der Zungen sind zuggeschärft und um fassen im nicht verankerten Zustand lose eine gegen .sie gehaltene kreisrunde. Scheibe 5 an deren konischem Rand, wie aus Fig. 2 ersichtlich. Über der Scheibe 5 befindet sich eine nach dem Bund sich erstreckende Boh rung 6. Diese ist im Kopf 2 vorgesehen und bildet die Innenwände der Zungen 3. Die Zungen 3 sind nicht .spitz, sondern schaufel artig ausgebildet, sie sind an den freien En den scharfkantig, derart, dass sie sehr leicht in das Holzwerk eindringen, also auch dann, wenn härtere Holzpartien zu durchdringen sind. Die Zungen 3 werden im zylindrischen Kopfteil 2 durch rechteckige oder auch drei eckige Ausnehmungen 7 geschaffen. Der beschriebene Blindnagel wird bei spielsweise wie folgt in einem aufzunageIn- den Brett etc. verankert. Wie Fig. 2 zeigt, wird der zu verankernde Blindnagel auf das entsprechende Brett etc. mit der Scheibe 5 aufgelegt. Alsdann setzt man den Senkstift S auf den, Bund 4 und treibt mittelst ersterem den Kopf 2 in das Brett B. Durch die Bohrung 6 und die ge gen sie anstossende Scheibe 5 werden die Zun gen 3 im Holzwerk nach und nach in die Stellungen gemäss Fig. 4 auseinander- gespreizt, indem die Scheibe 5 und der übrige Kopfteil gänzlich in das Brett ein dringen. Fertig verankert ist der Bund mit der einen Brettseite bündig. Der auf diese beschriebene Weise verankerte Blind nagel hält absolut fest im Holzwerk. Je nach der Grösse des Blindnagels können dicke und, wie Fig. 5 zeigt, auch sehr dünne Bretter, Sperrleisten, Schilder usw. mittelst dem ersteren ohne Zurücklassen einer Einschlag stelle an einem Objekt festgenagelt werden. Mit diesem Blindnagel wird ein wesent licher Fortschritt gegenüber andern Blind nagelausführungen dahingehend erzielt, dass der Kopf des Blindnagels ohne weiteres in einem aufzunagelnden Brett etc. verankert werden kann, und zwar ohne dass vorgängig .ein Loch in das Brett gebohrt werden muss. Die Verankerung des Blindnagels ist auch dann solid und einwandfrei, wenn derselbe in ;sehr dünnen Brettchen, zum Beispiel von nur 4 mm, festgelegt werden soll. Ausser dem werden die Herstellungskosten des Blindnagels auf ein Minimum reduziert. Gemäss Fig. 6 kann der Schaft mit Ge winde 8, sowie mit einer Gewindemutter 9 versehen sein, so dass beliebige Objekte auf dem Schaft festschraubbar sind.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Befestigungsmittel mit Schaft und un sichtbar zu verankerndem Kopf, welcher Kopf von einem Bund ausgehende Zungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Zungen im nicht verankerten Zustand we nigstens angenähert parallel zum Schaft von diesem abstehend verlaufen, an ihren freien Enden zuggeschärft ,sind und eine Scheibe lose an deren Rand umfassen, während hin ter der Scheibe sich eine nach dem Bund er streckende Bohrung befindet, deren Wan dung zum Teil die Innenseiten der Zungen bildet, das Ganze so,dass zwecks Veranke rung des Kopfes beim Ausüben eines Druk- kes auf den Bund die Zungen durch den ge gen deren Innenseiten anstossenden Rand der Scheibe auseinandergespreizt werden. UNTERANSPRt1 CHE 1. Befestigungsmittel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der am Schaft feste Kopfteil eine zylindrische Hülse ist, dessen Zungen durch recht eckige oder dreieckige Ausnehmungen, vom scharfen Hülsenrand gegen den Bund verlaufend, gebildet sind.z. Befestigungsmittel nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Scheibe kreisrund ist und einen konischen Rand hat, dessen grösster Durchmesser durch den gegensei- Ligen Abstand der scharfen Zungenränder bestimmt ist. 3. Befestigungsmittel nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass' d.er Schaft ein Nagel schaft ist.4. Befestigungsmittel nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft mit Ge- winde und mit einer Gewindemutter ver sehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH156680T | 1932-02-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH156680A true CH156680A (de) | 1932-08-31 |
Family
ID=4410938
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH156680D CH156680A (de) | 1932-02-16 | 1932-02-16 | Befestigungsmittel mit Schaft und unsichtbar zu verankerndem Kopf. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH156680A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1018208B (de) * | 1954-06-08 | 1957-10-24 | Hermann Wiedmer | Vorrichtung zur Befestigung von Bauteilen, vorzugsweise Platten, an einer Unterlage |
DE1450989B1 (de) * | 1964-12-01 | 1969-09-11 | Artur Fischer | Duebel zur ruettelsicheren Befestigung von Gegenstaenden in Baustoffen |
US4533288A (en) * | 1982-07-29 | 1985-08-06 | P.P.M.D. | Drive fastener |
-
1932
- 1932-02-16 CH CH156680D patent/CH156680A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1018208B (de) * | 1954-06-08 | 1957-10-24 | Hermann Wiedmer | Vorrichtung zur Befestigung von Bauteilen, vorzugsweise Platten, an einer Unterlage |
DE1450989B1 (de) * | 1964-12-01 | 1969-09-11 | Artur Fischer | Duebel zur ruettelsicheren Befestigung von Gegenstaenden in Baustoffen |
US4533288A (en) * | 1982-07-29 | 1985-08-06 | P.P.M.D. | Drive fastener |
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