DE1784050C3 - Spreizdübel zur Abstandsbefestigung von Verkleidungselementen oder Bauteilen an einer Wand o.dgl - Google Patents

Spreizdübel zur Abstandsbefestigung von Verkleidungselementen oder Bauteilen an einer Wand o.dgl

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DE1784050C3
DE1784050C3 DE19681784050 DE1784050A DE1784050C3 DE 1784050 C3 DE1784050 C3 DE 1784050C3 DE 19681784050 DE19681784050 DE 19681784050 DE 1784050 A DE1784050 A DE 1784050A DE 1784050 C3 DE1784050 C3 DE 1784050C3
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DE19681784050
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Inventor
Anmelder Gleich
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Fischer, Artur, Dr, 7244 Waldachtal
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Description

Die Erfindung betrifft eine zweckmäßige Weiterbildung des Gegenstandes nach Patent 12 91 458, das einen Spreizdübel zur Abstandsbefestigung von Verkleidungselementen oder Bauteilen an einer Wand od. dgl. bestrifft, dessen spreizbarer Abschnitt in ein Bohrloch der Wand einführbar und zu seiner Befestigung darin durch Eintreiben eines Spreizelementes vom freien Dübelende her aufspreizbar ist und der einen weiteren Abschnitt aufweist, der mit seinem Ende in das zu befestigende Bauteil eingreift und ein Gewinde trägt, auf dem ein Gegenstück zur Befestigung des Bauteiles in einem vorbestimmbaren Abstand zur Wand verschraubbar ist.
Beim Hauptpatent wird zur Befestigung des Bauteiles in einem vorbestimmbaren Abstand zur Wand der Dübel von der der Wand zugekehrten Seite des Bauteiles her in ein darin vorbereitetes Bohrloch geschoben, bis das Bauteil an dem auf den Dübel aufgeschraubten Gegenstück anliegt. Danach wird der mit dem Bauteil in Eingriff stehende Dübel soweit in das Bohrloch der Wand eingeführt, bis das Bauteil sich in dem gewünschten Abstand von der Wand befindet. Zur Vollendung der Befestigung ist nur noch das Eintreiben des Spreizelementes zum Aufspreizen des in das Mauerbohrloch rangenden Abschnittes des Dübels erforderlich.
cur Lösung der Aufgabe, wird vorgeschlagen, daß das Gegenstück hülsenförmig ausgebildet und auch an seinem Auflenumfang ein Gewinde, insbesondere em Holzschraubengewinde, angeordnet ist.
Durch diese Ausgestaltung des Gegenstuckes ist es möglich dieses in das Bohrloch des Bauteiles einzuschrauben. Ist das Außengewinde als Holzschraubengewinde ausgebildet, so kann sich das Gegenstuck beim Einschrauben in das Bauteil selbst einschneiden. Bei den für Verkleidungsplatten verwendeten Materialien dürfte ein derartiges Einschneiden in den meisten Fallen möglich sein. Zum Befestigen eines Bauteiles wird in dessen Bohrloch das Gegenstück eingeschraubt wonach durch dessen Innenbohrung der Dübel eingeführt und mit seinem am freien Ende angeordneten Gewinde eingeschraubt ist. Der mit dem Bauteil m dieser Weise verbundene Dübel wird dann in das Bohrloch der Wand soweit eingeführt, bis das Bauteil sich in dem gewünschten Abstand von der Wand befindet Durch Eintreiben des Spreizelementes wird die Befestigung
vollendet. , . . , ,
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Sie zeigt ein im Abstand von der Wand befestigtes Verkleidungselement. In dem Wandteil 1 ist ein Bohrloch 2 angeordnet, in
ja das der Spreizdübel 5 eingeführt ist. Mit seinem Abschnitt 10 ragt er über das Wandteil 1 hinaus und greift in das Verkleidungselement 3 ein. Am freien Ende dieses Abschnittes 10 ist der Dübel mit einem Gewinde 13 ausgestattet, das mit dem Gegengewinde des
4« hülsenförmigen Gegenstückes 16 verschraubt ist Dieses Gegenstück weist an seinem Außenumfang ein Holzschraubengewinde 17 auf, das in das Verkleidungselement 3 eingreift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Spreizdübel, insbesondere aus Kunststoff, zur Abstandsbefestigung von Verkleidungselementen oder Bauteilen an einer Wand od. dgl., dessen spreizbarer Abschnitt in ein Bohrloch der Wand einführbur und zu seiner Befestigung darin durch Eintreiben eines Spreizelementes vom freien Dübclende her aufspreizbar ist und der einen weiteren Abschnitt aufweist, der mit seinem Ende in das zu befestigende Bauteil eingreift und ein Gewinde trügt, auf dem ein Gegenstück zur Befestigung des Bauteiles in einem vorbestimmbaren Abstand zur Wand verschraubbar ist, nach Patent 12 91458, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenstück (16) hülsenförmig ausgebildet und auch an seinem Außenumfang ein Gewinde, insbesondere ein Holzschraubengewinde (17) angeordnet ist.
    Es kann nun wünschenswert sein, den Dübel von der Vorderseite des Bauteiles her in das darin vorbereitete Bohrloch einzuführen. Dies ist namentlich dann erforderlich, wenn der Dübel an seinem freien Ende mit einer Verbreiterung versehen .st. Bei dem Dübel nach dem Hauptpatent könnte dies zwar dadurch erreich, werden, daß das Gegenstück erst nach dem Durch uhren des Dübels durch das Bohrloch im Bauteil von dem aufspreizbaren Abschnitt her aufgeschoben und auf das Gewinde aufgeschraubt wird. Insbesondere bei sehr großen Bauteilen kann es aber vorkommen, daß von einer Person die Rückseite des Bauteiles im Bereich des Bohrloches nicht oder nur sehr schwer erreicht werden
DE19681784050 1965-02-12 1968-07-02 Spreizdübel zur Abstandsbefestigung von Verkleidungselementen oder Bauteilen an einer Wand o.dgl Expired DE1784050C3 (de)

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DE1965T0027979 DE1294458B (de) 1965-02-12 1965-02-12 Verfahren zur Wiederherstellung ausgefallener Impulse einer im wesentlichen aequidistanten Impulsfolge
DE19681784050 DE1784050C3 (de) 1968-07-02 Spreizdübel zur Abstandsbefestigung von Verkleidungselementen oder Bauteilen an einer Wand o.dgl

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DE1784050A1 DE1784050A1 (de) 1971-07-08
DE1784050B2 DE1784050B2 (de) 1976-12-02
DE1784050C3 true DE1784050C3 (de) 1977-08-11

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