DE7002244U - Klebeanker zum einbrigen in mauerwerk od.dgl. - Google Patents
Klebeanker zum einbrigen in mauerwerk od.dgl.Info
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B13/00—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
- F16B13/14—Non-metallic plugs or sleeves; Use of liquid, loose solid or kneadable material therefor
- F16B13/141—Fixing plugs in holes by the use of settable material
- F16B13/143—Fixing plugs in holes by the use of settable material using frangible cartridges or capsules containing the setting components
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Description
Max Langenslepen Kom'.Ges., 783 Emmendlngen
Bisher bekannte Klebearker, die in aller Regel in einem
festen, homogenen Haftgrund wie z.B. Mauerwerks-Vollgestein, Beton u.dgl. feste Baustoffe eingebracht und durch
Verkleben befestigt werden, sind in aller Regel als längere Stangen ausgebildet, welche die Oberseite der
sie aufnehmenden Mauer ein entsprechendes Stück überrag «an. Derartige, oft für Durchsteckmontagen verwendete
Klebeanker haben mehrere Nachteile. Wenn sie frühzeitig eingebracht werden,behindern sie weitere Arbeiten mit
ihrem aus der Oberseite der Mauer od.dgl. hervorstehenden Ende... Werden diese Klebeanker zum spätmöglichsten
Zeitpunkt eingebracht, ist dies des öfteren schwieriger. Außerdem können diese Klebeanker in der Regel nur für
einen Verwendungszweck benutzt werden, beispielsweise zürn Halten vcn weiteren cjauexeiüsn^en
Der Neuerung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Weiterbildung derartiger Klebeanker zu schaffen, die vor allem
bündig mit der Oberseite der Wand, in die sie verlegt
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werden, abschließen können und die außerdem eine vielseitigere Benutzung ermöglichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Neuerung bei einem Klebeanker der eingangs erwähnten Art vor, daß der gesamte
Anker wenigstens aus zwei Teilen besteht, von denen das eine als eine mit einem Innengewinde od.dgl. ausgerüstete,
im Mauerwerk anbringbare Hülse und das andere, ggf. wahlweise auswechselbare Teil als darin lösbar einschraubbare
Schraube, Stange usw. ausgebildet sind.
Vorzugsweise kann wenigstens der hintere Teil der Hülse aus witterungsbeständigem Werkstoff bestehen. Es ist
zweckmässig, wenn die Hülse in an sich bekannter Weise
vorne eine Spitze aus hartem Werkstoff, z.B. aus Stahl, besitzt.
Weitere Einzelheiten der Neuerung mit ihren erfindungswesentlichen
Bestandteilen and anhand der Zeichnung noch näher erläutert. Es zeigt:
Pig. 1 einen Querschnitt durch eine Wand, in die ein Bohrloch eingebracht ist, in dem sich eine Klebstoff-Ampulle
befindet und
Pig. 2 den in Pig. 1 dargestellten Mauerabschnitt, nach
dem eine Hülse eines Klebankers eingebracht ist«
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-3-
In einer Wand 1 befindet sich eine Bohrung 2 zur Aufnahme des Befestigungsendes eines im Ganzen mit 3 bezeichneten
Klebeankers. Gemäß Pig. 1 ist auch bereits eine Zweikomponentenklebstoff-Ampulle 4 eingelegt, die
im Inneren eine sogenannte Innenampulle 5 trägt. Derartige Zweikomponentenklebstoff-Ampullen sind bekannt. Sie werden
beim Einbringen des Klebeankers zerstört und der Inhalt der äußeren und inneren Ampulle 4 und 5 werden zu
einem alsbald aushärtenden Kleber vermischt.
Neuerungsgemäß besteht nun der gesamte Anker 3 aus wenigstens
zwei Teilen, von denen der eine als eine mit einem von der Wand-Oberseite 7 her erreichbaren Innengewinde 8 od.dgl.
Verbindungsmittel ausgerüstete Hülse 9 ausgebildet ist. Dabei besteht das andere Teil 10 des Ankers 3 aus einer
Stange, einem Schraubenschaft od.dgl.,die mit entsprechendem
Gewinde versehen ist und in das Gewinde 8 der Hülse 9 lösbar einzuschrauben ist. Am vorderen Ende 9& trägt die
Hülse 9 eine Spitze 11 aus Stahl. Im AusführungsbeispiaLe
ist der vordere, also der zuerst in die Bohrung 2 einzusteckende Bereich 9a der Hülse 9 hohl ausgebildet, da deren
Bohrung 12 die gesamte Hülsenlänge durchsetzt. Dieser Vorderbereibh
kann ggf. auch massiv ausgebildet sein.
Es ist vorteilhaft, wenn der gesamte *' hülsenartige Teil 9,
ggf. bei einstückiger Ausbildung auch zusammen mit der Spitze 11, aus witterungsbeständigem Werkstoff besteht.
-4-
Vorzugsweise ist aber wenigstens der hintere Teil des in die Wand 1 einzubringenden Ankerteiles 9; H* nämlich
der hülsenartige Teil 9* aus witterungsbeständigem Werkstoff
beispielsweise aus Messing, hergestellt. Diese kann gut bündig mit der Wand-Oberseite 7 in die Wand 1 eingebracht
werden, wie aus Fig. 2 zu ersehen. Die Spitze 11 ist weitestgehend durch die Hülse 9 und den Kleber 13 gegen
Witterungseinflüsse geschützt, besonders wenn die Hülsenbohrung 12 als Sackloch ausgebildet ist. Je nach Bedarf
kann an der Klebeanker-Hülse 9 eine Bohr- oder Setzmaschine, die ein entsprechendesAnschlußstück besitzt, angebracht werden,
vor allem zum Einbringen der KIebeanker-Hülse 9* Nach
dem Befestigen dieser Hülse können zur Vervollständigung des Klebeankers beliebige, wahlweise austauschbare Teile
wie Schrauben, Gewindestangen usw. in diese Hülse 9 eingebracht
werden. Beispielsweise kann man an einem Gebäude zum Haltdieines Baugerüstes mit entsprechendem Gewinde versehene
Gerüststangen benutzen. Stenn das Gerüst nicht mehr gebraucht wird, kann der gesamte Klebeanker 3 an andere Bedürfnisse
angepasst werden, z.B. durch Einschrauben eines Schraubbolzens, der zu einem Fassadenhaiterungselementes gehört.
Bei Ausbesserungsarbeiten kann man das leicht lösbare Teil 10 &±ml wiederum durch Gerüstbefestigungsstangen ersetzen.
Bei Bedarf kann man ohne weiteres auf den gesamten Anker mit seinen Teilen 10, 9 und 11, z.B. durch Lösen der Klebverbindung,
aus dem Mauerwerk wieder herauslösen und wiederverwenden. Wenn das leicht einschraubbare Teil 10 entfernt
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-5-
ist, entfällt jede Behinderung durh den Klebeanker bzw.
seine Hülse 9.
Alle vorbeschriebenen Merkmale können einzeln oder in beliebiger
Kombination erfindungswesentlich sein.
-6-
Claims (3)
1) Klebeanker zum Einbringen in Mauerwerk od.dgl., dadurch gekennzeichnet ,
daß der gesamte Anker (3) wenigstens aus zwei
Teilen besteht, von denen das eine als eine mit einem Innengewinde (8) od.dgl. ausgerüstete Hülse
(9) und das andere, ggf. wahlweise austauschbare Teil (10) als darin lösbar einschraubbare Stange,
Schraube od.dgl. ausgebildet sind.
2) Klebeanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der hintere Teil (9b) der Hülse aus
witterungsbeständigem Werkstoff besteht.
3) Klebeanker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse in an sich bekanter Weise vorne eine Spitze (11) aus hartem Werkstoff, z.B.
Stahl, besitzt und daß die Hülsenbohrung (12) ggf. als Sackloch ausgebildet ist.
Wl·
Patentanwalt
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707002244 DE7002244U (de) | 1970-01-22 | 1970-01-22 | Klebeanker zum einbrigen in mauerwerk od.dgl. |
FR7101868A FR2077290B1 (de) | 1970-01-22 | 1971-01-13 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19707002244 DE7002244U (de) | 1970-01-22 | 1970-01-22 | Klebeanker zum einbrigen in mauerwerk od.dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE7002244U true DE7002244U (de) | 1970-04-16 |
Family
ID=6608936
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19707002244 Expired DE7002244U (de) | 1970-01-22 | 1970-01-22 | Klebeanker zum einbrigen in mauerwerk od.dgl. |
Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE7002244U (de) |
FR (1) | FR2077290B1 (de) |
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
DE2059852A1 (de) * | 1970-12-04 | 1972-06-29 | Omnitechnic Gmbh | Duebel ohne Anker |
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US1460035A (en) * | 1920-11-09 | 1923-06-26 | Laurits A Nielsen | Concrete insert |
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CH500388A (de) * | 1967-04-05 | 1970-12-15 | Aackersberg Mortensen | Dübel zum Einbetonieren |
-
1970
- 1970-01-22 DE DE19707002244 patent/DE7002244U/de not_active Expired
-
1971
- 1971-01-13 FR FR7101868A patent/FR2077290B1/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2059852A1 (de) * | 1970-12-04 | 1972-06-29 | Omnitechnic Gmbh | Duebel ohne Anker |
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