DE2213678A1 - Befestigungsvorrichtung in gewöhnlichen oder vorfabrizierten Betonelementen - Google Patents

Befestigungsvorrichtung in gewöhnlichen oder vorfabrizierten Betonelementen

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DE2213678A1
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Germany
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nut
sleeve
screw
concrete
bolt
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Pending
Application number
DE19722213678
Other languages
English (en)
Inventor
Pierre Forbach Moreau (Frankreich)
Original Assignee
Tenar-Technik AG, Nussbaumen (Schweiz)
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/41Connecting devices specially adapted for embedding in concrete or masonry
    • E04B1/4114Elements with sockets
    • E04B1/4121Elements with sockets with internal threads or non-adjustable captive nuts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/04Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
    • F16B13/08Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front with separate or non-separate gripping parts moved into their final position in relation to the body of the device without further manual operation

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Description

TENAR - TECHNIK A.-G., 5415 Nussbaumen (Schweiz)
Befestigungsvorrichtung in gewöhnlichen oder vorfabrizierten
Betonelementenο
Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsvorrichtung in gewöhnlichen oder votfabrizierten Bauelementen aus Beton, die zur Verankerung und Befestigung von Füllwänden dient, oder zur Befestigung von Zusatzelementen, wie Fensterrahmen, Geländer, Balkone. Es ist bereits bekannt, dass man in die Konstruktionsplatten Metallstücke einfügt, die entweder zur Verankerung von Schlingen dienen, um sie daran an eine Hebevorrichtung aufzuhängen, oder zur Verankerung und Befestigung von Zusätzelementen,
Diese bekannten Stücke bestehen aus einer metallischen Büchse, die mit einem Klemmorgan verbunden ist von der Art eines Bolzens. Man stellte fest, dass diese Art von Büchsen und Bolzen Rost ansetzten, der auf der Konstruktion nach dem Montieren der Platten Rüstflecken hervorrief, welche praktisch nicht zu vermeiden waren.
Der hauptsächlichste Nachteil der bekannten Befestigungsvorrichtungen, die in Konstruktionsplatten eingelassen sind, besteht in mangelnder Sicherheit, denn ihre Montage verlangt gewisse Kenntnisse für die gute Verankerung der Metallbüchse in der Platte einerseite, als auch eine gute Justierung der Gewindestücke der Büchse anderseits·
Es ist gleicherweise bekannt, Plastikhüleen, die eine metallische Schraubenmutter enthalten, einzufügen. Dieses Stück ist durch seinen Aufbau zweifach gegen Drehung, nämlich:
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a) durch Plastikzapfen, die aussen auf der Büchse angebracht sind, um diese gegenüber dem Beton zu fixieren,
b) durch eine Einlage innen an der Büchse zwischen Büchse und Schraubenmutter, die diese gegenüber der Plastikhülse fixiert.
Diese Konstruktion, die nur aus Rotationskörpern besteht, gewährleistet keine genügende Garantie für die Blockierung der Schraubenmutter bezüglich des Betons, vor allem nicht im warmen Zustand der Plastikhülse (Wärmeentwicklung beim Abbinden des Betons).
Andererseits ist die Büchse aus zwei Teilen zuaammengesetzt, einer Hülse und einem Boden, der auf die Hülse aufgebördelt werden muss, was nicht zur Verbilligung beiträgt.
Bei den bekannten Befestigungsvorrichtungen sind die Verankerungskräfte im allgemeinen parallel zur Achse der Büchse U'-ifl. der Schraube derart, dass die Befestigung der Büchse im Beton oft problemartig ist. Die vorliegende Erfindung hat daher besonders zum Ziel, diese Unannehmlichkeiten zu meiden.
Gegenstand der Erfindung ist eine Befestigungsvorrichtung in gewöhnlichen oder vorfebrizierten Betonelementen, wobei diese Vorrichtung aus einer metallischen Verank--erungsmutter besteht, die mit einer Hülse aus Weichplastik umgeben ist, welche die äussere Form der Schraubenmutter umhüllt und sich auf beiden Seiten dieser Schraubenmutter als Rohr fortsetzt, das eine Büchse zur Führung und zum Schutz des Schraubenbolzens bildet, wobei die Umhüllung der Mutter ein Mittel zur Verankerung bietet, damit sie sich nach Abbinden des Betons, worin sie eingebaut ist, der Drehung widersetzt.
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.bin Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch die in eine Betonmauer eingelassene Vorrichtung.
Fig. 2 zeigt eine Frontalansicht der Mutterverankerung. Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch die Schraubenmutter.
Gemäss der Erfindung besteht die Befestigungsvorrichtung zum Heben von Bauelementen aus einer Metallschraubenmutter, umgeben von einer Plastikhülse, die deren Aeusseres umschliesst. Diese Hülse ist auf beiden Seiten durch ein rohrförmiges Element 2 - 2j verlängert, das mit der Hülse 3 eine Büchse bildet, welche mit dazu besonders geeigneten Mitteln im Beton 4 einer Konstruktionsplatte verankert ist. Die Büchse wird im plastischen Zustand des Betons montiert»
Die Schraubenmutter 1 und die entsprechende Hülse 3 bürgen mit ihrer äusseren Kontur für einen Widerstand gegen Drehung beim Einschrauben des Schraubenbolzens nach Abbinden des Betons. Der Schraubenbolzen hat einen Kopf 6« Zwischen Kopf und Rand des Betons bzw. Rohrende liegt eine Unterlagscheibe 7,
Das hintere Ende 2 der Büchse hat einen leicht kleineren Durchmesser als das Schraubenbolzenende. Der Grund dafür ist der, dass nach dem Eindringen des Bolzens in die Schraubenmutter das Gewinde des Bolzens sich in das Material der Plastikhülse 2 eingräbt, sodass im Endzustand eine Bremse gegen das Aufdrehen der Schraube besteht.
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Nach besonderer Ausführungsmethode der Erfindung ist die Schraubenmutter 1 ein Vieleck, vorzugsweise ein Quadrat. Das erlaubt eine angenehme Montage der gesamten Hülse durch einfache Justierung vor dem Einfüllen des Betons. Nach Abbinden desselben verhält sie sich wie ein Schloss und verhindert das Drehen,
Die Form der Schraubenmutte ist nicht auf ein Vieleck be~ schränkt. Diese kann z.B. kreisförmig sein und ihr Gewinde müsste dann exzentrisch gegenüber der Achse des Schraubenbolzens angeordnet sein. Auch so wird das Verdrehen im abgebundenen Beton verunmöglicht.
Gemäss einer besonders wichtigen Ausführungsform der Erfindung ist die nach vorn gerichtete Fläche der Schraubenmutter konisch abgeschrägt. Die durch das Einschrauben des Bolzens hervorgerufenen Spreizkräfte übertragen sich rechtwinklig zur Konusfläche auf dem Beton, was eine einwendfreie Verankerung im Beton gewährleistet.
In Wirklichkeit besteht der durch Zugkräfte beanspruchte Teil des Betons aus einem Konus im Falle einer Verankerung in der Fasse, oder aus einem Teilkonus im Falle des Einbaus in Elemente von geringer Dicke.
Die Erfindung ist nicht auf die hierjbesohriebenen und dargestellten !Beispiele beschränkt. i-Ian kann auch andere For:ueti. und andere Realisierungsmöglichkeiten vorsehen, ohne den Rahmen der Erfindung zu sprengen»
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Claims (3)

Patentansprüche
1. Befestigungsvorrichtung in gewöhnlichen oder vorfabrizierten Betonelementen, die aus einer metallischen Verankerungsschraubenmutter "besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenmutter mit einer Hülse aus Weichplastik umgeben ist, welche die äussere Form der Schraubenmutter umhüllt und sich auf beiden Seiten der Schraubenmutter als Rohr fortsetzt, das eine Büchse zur Führung und zum Schutz des Schraubenbolzens bildet, wobei die Umhüllung der Mutter ein Mittel zur Verankerung bietet, damit sie sich nach Abbinden des Betons, worin sie eingebaut ist, der Drehung widersetzt.
2 β Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderseite der Schraubenmutter, die gegen die Oeffnung der Schraube in der Hülse gerichtet ist, bezüglich der Büchsenachse konisch abgeschrägt ist.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tubus, welcher den Boden der Buche bildet, eine genügende Wanddicke aufweist, aodasa beim Einschrauben des Bolzens das Gewinde des Bolzenendes in den Plastik der Büchse eingedrückt wird.
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Leerseite
DE19722213678 1971-04-05 1972-03-21 Befestigungsvorrichtung in gewöhnlichen oder vorfabrizierten Betonelementen Pending DE2213678A1 (de)

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FR (1) FR2133005A5 (de)
NL (1) NL7204211A (de)

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