CH445816A - Bodenpfahl - Google Patents

Bodenpfahl

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Publication number
CH445816A
CH445816A CH875766A CH875766A CH445816A CH 445816 A CH445816 A CH 445816A CH 875766 A CH875766 A CH 875766A CH 875766 A CH875766 A CH 875766A CH 445816 A CH445816 A CH 445816A
Authority
CH
Switzerland
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ground
post
ground post
helical
pile
Prior art date
Application number
CH875766A
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English (en)
Inventor
Weder Emil
Original Assignee
Weder Emil
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Publication date
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Publication of CH445816A publication Critical patent/CH445816A/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/22Sockets or holders for poles or posts
    • E04H12/2207Sockets or holders for poles or posts not used
    • E04H12/2215Sockets or holders for poles or posts not used driven into the ground
    • E04H12/2223Sockets or holders for poles or posts not used driven into the ground by screwing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)

Description


      Bodenpfahl       Zur Befestigung von Einfriedungen, Gartenzäunen  u.     dgl.    sowie zur Montage von Fahnenstangen und  Stützen aller     Art    werden seit langem gewöhnliche  Bodenpfähle aus     Holz    oder Metall verwendet. Diese  Pfähle sind vielfach an ihrem unteren Ende zugespitzt,  so dass sie in das Erdreich eingetrieben werden kön  nen. Diese Art der Befestigung ist aber ungenügend, da  durch das Einschlagen die Erde gelockert wird, die       Eindringtiefe    solcher Pfähle beschränkt ist und sie sich  deshalb, insbesondere unter der Einwirkung von  Regen, lösen und den an ihnen befestigten Zäunen  oder Fahnenstangen keinen genügenden Halt mehr  gewähren.

   Es wurde deshalb dazu übergegangen, sol  che Pfähle im Boden einzubetonieren. Dadurch wird  zwar eine hohe Festigkeit erzielt, jedoch muss für  jeden Pfahl eine entsprechend tiefe Grube ausgehoben  und diese dann mit Beton gefüllt werden, was die  Montagekosten ganz beträchtlich erhöht.  



  Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu  Grunde einen Bodenpfahl zu schaffen, der direkt in die  Erde eingebracht werden kann und trotzdem die glei  che Festigkeit in ihr aufweist, wie     einbetonierte    Pfähle.  Dieser Bodenpfahl ist dadurch gekennzeichnet, dass  sein unteres Ende schraubenförmig ausgebildet ist.  Dieses     schraubenförmige    Ende weist zweckmässig eine  Spitze auf sowie eine gewindeartige Spirale.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstan  des ist in der Zeichnung im Aufriss dargestellt.  



  Der über     die    Erde hervorragende Hauptteil 1 des  Bodenpfahles besteht zweckmässig aus einem Metall  rohr, insbesondere Stahlrohr, dessen Dicke jeweils der  Beanspruchung des Pfahles angepasst ist. Das obere  Ende 2 des Rohres ist entweder zugeschweisst oder mit  einer Verschlusskappe versehen, um das Eindringen  von Wasser zu verhindern. Das untere Ende 3 des  Rohres 1 ist zweckmässig konisch ausgebildet und mit  einer vorteilhaft verdrillten bzw. gewundenen Spitze 4  versehen. Um diese herum verläuft ein aus Stahlblech  oder Flacheisen spiralig     geformter    Schraubengang 5,    der sich im wesentlichen von dem konischen Ende 3  erstreckt.  



  Zur Einbringung des Pfahles in die Erde genügt es,  ihn mit seiner Spitze 4 so weit in das Erdreich hinein  zudrehen oder hineinzuschrauben, bis das untere Ende  des     Schraubenganges    5 ebenfalls in das     Erdreich    einge  drungen ist. Wenn hierauf der Pfahl gedreht wird, so  bohrt sich die schraubenförmig ausgebildete Spitze 4  mit dem Schraubengang 5 ohne grosse Mühe in das  Erdreich ein und kann mitsamt dem unteren Teil des  Rohres 1 so weit eingeschraubt werden, dass das Rohr  vollkommen sicher und unbeweglich im Erdreich fest  sitzt. Das Einschrauben kann mittels geeigneter Zangen  bewirkt werden. Es ist aber auch möglich, an einer be  liebigen Stelle des Rohres 1 eine durchgehende Quer  bohrung 6 anzubringen, die erlaubt, eine Stange hin  durchzustecken, mittels welcher der Pfahl einge  schraubt werden kann.

   Es können aber auch Ansätze,  z. B. Ösen, an dem Rohr befestigt werden, die Hilfs  werkzeugen Angriffspunkte beim Einschrauben bieten.  Dies ermöglicht, eine grössere Kraft auf den Pfahl wir  ken zu lassen, wodurch das Einschrauben erleichtert  wird.  



  Der beschriebene Bodenpfahl kann selbstverständ  lich auch aus anderen Werkstoffen als Metall bzw.  Stahl hergestellt werden. Hierfür eignen sich besonders       wetterbeständige    und harte Kunststoffe, wobei das un  tere Ende des Pfahles aus dem gleichen Werkstoff be  stehen kann. Es ist aber auch möglich, eine stählerne  Schraubenspitze zu verwenden, die in einem Pfahl aus  anderem Werkstoff, wie Kunststoff oder auch     Holz,     befestigt wird, d. h. dass der Pfahl aus zwei     einstückig     miteinander verbundenen Teilen besteht.

   Dadurch       kann    der sichtbare Teil des     Pfahles        beliebigen        formli-          chen    und farblichen Wünschen angepasst werden.  



  Der so beschaffene Bodenpfahl kommt kaum teu  rer zu stehen als ein für das Einbetonieren im Boden  bestimmter Pfahl, erlaubt jedoch bedeutende Einspa  rungen an Montagekosten. Er kann übrigens nicht nur  als     vertikaler    Bodenpfahl verwendet werden,     sondern         auch als schräg in den Boden einzuschraubende Stütze  oder Verankerung. Ein besonderer Vorteil dieses Pfah  les besteht darin, dass er ohne Beschädigung wieder  ausgeschraubt und an anderer Stelle neuerdings ver  wendet werden kann, wenn er an seinem früheren  Standort überflüssig geworden ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Bodenpfahl, dadurch gekennzeichnet, dass sein un teres Ende schraubenförmig ausgebildet ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Bodenpfahl nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass sein schraubenförmiges Ende eine Spitze aufweist. z. Bodenpfahl nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sein schrau benförmiges Ende eine gewindeartige Spirale aufweist. 3. Bodenpfahl nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass er ein- und ausschraubbar ist. 4. Bodenpfahl nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass er aus Metall gefertigt ist.
CH875766A 1966-06-16 1966-06-16 Bodenpfahl CH445816A (de)

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CH875766A CH445816A (de) 1966-06-16 1966-06-16 Bodenpfahl

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CH875766A CH445816A (de) 1966-06-16 1966-06-16 Bodenpfahl

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CH445816A true CH445816A (de) 1967-10-31

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ID=4344376

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2902082A1 (de) * 1979-01-19 1980-07-24 Sebastian Haunberger Markierungsstange, insbesondere fuer ski-torlauf
EP0293337A2 (de) * 1987-05-28 1988-11-30 ROVERA RESINE S.r.l. Feste oder mobile Einfriedigung mit variabler Neigung
US5279073A (en) * 1991-09-09 1994-01-18 Czebieniak Adolph S Vine stake

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EP0293337A3 (de) * 1987-05-28 1989-05-31 ROVERA RESINE S.r.l. Feste oder mobile Einfriedigung mit variabler Neigung
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