AT291123B - Stahlbetonfertigteilpfahl, welcher in den Baugrund vorzugsweise motorisch eingeschraubt wird - Google Patents
Stahlbetonfertigteilpfahl, welcher in den Baugrund vorzugsweise motorisch eingeschraubt wirdInfo
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Stahlbetonfertigteilpfahl, welcher in den Baugrund vorzugsweise motorisch eingeschraubt wird EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> Ausserdem wird der Vorteil erzielt, dass die Aussenkanten der Wendel durch die flachkantig quer zur Längsachse des Pfahles angeordneten Flachstahleinlagen in ihrer verschweissten Verbindung mit den Längsbewehrungen gegen das Abscheren der schneidenden Kanten der Wendel einen ausreichenden Schutz ergeben. Dies hat zur Folge, dass man solche Eisenbetonfertigteilpfähle auch mittels eines maschinellen Antriebes einbohren kann, was bisher nicht in allen Fällen möglich war. In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung gezeigt, u. zw. stellt die Fig. 1 einen Aufriss des Erfmdungsgegenstandes, teilweise im Schnitt dar, während die Fig. 2 die Bewehrung als Gitter und in Ansicht veranschaulicht. Die Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie A-B dertig. l und die Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 1. Nach der Fig. 1 reicht die Pfahlspitze des Eisenbetonfertigteilpfahles mit einem durchgehenden Gewinde über den Bereich mit dem Buchstaben--c--, wobei das Gewinde mit--2--bezeichnet ist. Der daran anschliessende zylindrische Gewindeteil umfasst die Spitze in dem Zylinder im Ausmass --b--, und die Gesamtlänge des Pfahles ist mit-a-bezeichnet. Die Bewehrung der Aussenflanken der Wendel besteht aus einem Flachstahlband--2a-, das die schneidenden Teile der Wendel schützt. Im Innern ist eine Drahtspirale--3--als ein Teil der Innenbewehrung vorgesehen, deren Windungen im Gegensinn zur Flachstahldrahtwendel vorgesehen ist. Die beiden Bewehrungsspiralen--2a und 3-- EMI2.1 Spitze so aus, dass sie selbst die Stahlspitze bildet. Die Stahldrahtwendel--3--verläuft in ihrem Windungssinn auch gegenläufig zur Eindrehrichtung des Pfahles selbst. Wenn man die Längsbewehrung --4-- oben umbiegt und die Spirale--3--nach oben vorstehen lässt, dann kann man eine Auflage --6-- zum Schluss eingiessen und z. B. eine Betonplatte mit dem eingebohrten Pfahl verbinden. Die Platte bedeckt dann auch die mittlere Ausnehmung. Im Innern des Eisenbetonfertigteilpfahles ist über den grössten Teil der Länge eine Höhlung, z. B. in Form eines Mehrkantes oder eines Vierkantes--5--vorgesehen, wobei in diese ein gleich gestalteter Dorn eingesteckt werden kann. Durch diesen Dorn wird erreicht, dass ein Drosselteil der Drehbelastung auf den Dorn übertragen wird, während der Pfahlschaft selbst zum Teil entlastet wird. Da es sich bei dem Eisenbetonfertigteilpfahl um einen vorgefertigten Pfahl handelt, kann man für besondere Bodenverhältnisse Vorsorge treffen. Man kann bei besonderen Verhältnissen den Dorn zum Zweck einer zusätzlichen zentralen Bewehrung im Pfahl belassen. Bei andern nicht so schweren Belastungen kann man den Dorn wie üblich wieder herausnehmen. Das verbleibende Loch kann dann zum Einsetzen von Stäben od. dgl. verwendet werden, wie z. B. zur Herstellung der Pfähle für einen Gartenzaun. In diesem Fall kann der in das Loch eingesetzte Stab mit Beton vergossen werden. Wenn man besondere Pilotierungen im Boden vornehmen will, so wird bei entsprechender Ausmittlung eines grossen Pfahles eine Vorbohrung vorgenommen, wozu ein Stahlbohrer verwendet wird, der einen etwas kleineren, äusseren Durchmesser aufweist als der Betonpfahl, worauf dieser Stahlbohrer maschinell herausgeschraubt wird und in das Loch der Eisenbetonfertigteilpfahl mit dem äusseren Schraubmantel eingeschraubt wird. Dadurch wird die Wand des Loches entsprechend verdichtet und die notwendige Bodenverdrängung erreicht. Dadurch entsteht eine entsprechende Bodengründung.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH : Stahlbetonfertigteilpfahl, welcher in den Baugrund vorzugsweise motorisch eingeschraubt wird, mit flachgängig, schraubenförmig geformter Mantelfläche, mit Flachstählen an den Schneidkanten der Mantelfläche und einer Längs-und Spiralbewehrung im Pfahlinnern, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, dass die Spiralbewehrung mit der Längsbewehrung (4) und die Flachstähle der Schneidkanten mit der Längsbewehrung (4) verschweisst sind und innerhalb der Spiralbewehrung (3) sich über den grössten Teil der Pfahllänge erstreckend, eine mehrkantige, z. B. vierkantige Ausnehmung (5) für die Aufnahme einer Kuppelstange für den Einschraubvorgang vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT753368A AT291123B (de) | 1968-08-02 | 1968-08-02 | Stahlbetonfertigteilpfahl, welcher in den Baugrund vorzugsweise motorisch eingeschraubt wird |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT753368A AT291123B (de) | 1968-08-02 | 1968-08-02 | Stahlbetonfertigteilpfahl, welcher in den Baugrund vorzugsweise motorisch eingeschraubt wird |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT291123B true AT291123B (de) | 1971-07-12 |
Family
ID=3596981
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT753368A AT291123B (de) | 1968-08-02 | 1968-08-02 | Stahlbetonfertigteilpfahl, welcher in den Baugrund vorzugsweise motorisch eingeschraubt wird |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT291123B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3626169A1 (de) * | 1986-08-01 | 1988-04-14 | Friedrich Ing Bodner | Fundierung mit pfahlgruendung |
-
1968
- 1968-08-02 AT AT753368A patent/AT291123B/de not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3626169A1 (de) * | 1986-08-01 | 1988-04-14 | Friedrich Ing Bodner | Fundierung mit pfahlgruendung |
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EIH | Change in the person of patent owner | ||
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