DE1775287A1 - Duebel zum Einschlagen in Bauwerkwaende - Google Patents

Duebel zum Einschlagen in Bauwerkwaende

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DE1775287A1
DE1775287A1 DE19681775287 DE1775287A DE1775287A1 DE 1775287 A1 DE1775287 A1 DE 1775287A1 DE 19681775287 DE19681775287 DE 19681775287 DE 1775287 A DE1775287 A DE 1775287A DE 1775287 A1 DE1775287 A1 DE 1775287A1
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Application number
DE19681775287
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English (en)
Inventor
Max Buerger
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MAX BUERGER FA
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MAX BUERGER FA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B19/00Bolts without screw-thread; Pins, including deformable elements; Rivets
    • F16B19/002Resiliently deformable pins
    • F16B19/004Resiliently deformable pins made in one piece

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Dübel zum Einschlagen in Bauwerkwände Die Erfindung betrifft einen Dübel zum Einschlagen in Bauwerkwände, insbesondere aus Porenbeton. Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Dübels, der leicht, aber genau in derartige Bauwerkwände eingeschlagen werden kann und so fest sitzt, daß er auch zur Aufnahme größerer Lasten, z.B. Heizkörper oder dergl. geeignet ist.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch eine Hülse mit mindestens zwei Schlitzen, die über den Umfang der Hülse in gleichen Abständen voneinander angeordnet sind und sich von dem vorderen, der Bauwerkwand zugekehrten Ende der Hülse über den größten Teil der Hülsenlänge erstrecken sowie im Bereich ihrer Öffnung an dem vorderen Ende der Hülse V-förmig erweitert sind. Durch die V-förmige Erweiterung der Schlitze wird die Spreizung der Hülsenabschnitte und das Eindringen der Hülsenabschnitte in die Bauwerkwand in einem gewünschten Spreizwinkel wesentlich erleichtert. Die Größe des Spreizwinkels der Hülsenabschnitte läßt sich weitgehend durch die weitere Maßnahme der Erfindung bestimmen, nach der die Mülsenabschnitte im Bereich ihrer vorderen Erden unter Bildung eines"spitzen Winkels mit :der Hülsanae nach außen gebogen sind. Zweckmäßig .ist dabei der spitze Winkel, den die Hülsenabschnitte mit der .-senachse bilden, zu den vorderen Enden der Hülsen-' abschnitte hin zunehmend größer bemessen. Infolgedessen läßt sich in Abhängigkeit von der Größe des Winkels, den die Hülsenabschnitte im Seereich ihres vorderen Endes mit der Längsachse der Hülse bilden, der Spreizwinkel in gewissem Umfang vorher bestimmen.
  • Einer genauen Führung der in die Bauwerkwand eindringenden Hülsenabschnitte kommt ferner die lnahine der Erfindung entgegen, wonach die Hülsenabschnitte in ihrer Längsmitte zwischen den Schlitzen länger, bemessen sind als an ihren die Schlitze begrenzenden Seitenkanten.
  • Die Schlitze selbst sind untereinander und zur Hülsenachse zweckmäßig parallel angeordnet. Der Hülsenboden, welcher der Bauwerkwand abgekehrt isty ka xut mit einer Öffnung versehen sein. Diese öffnuag kann zur Befestigung von Gegenständen an dem Dübel dienen. In manchen Fällen erweist es sich auch ale_ zwe" die Öffnung im Hülsenboden mit Gewinde zu versehen. Auf diese Weise können Gegenstände unmittelbar mit dem Dübel verschraubt werden, z. B. HeizkÖrr= die an einer Bauwerkwand-angebracht werden sollen, Eine sehr zweckmäßige Ausführungsform des Dübels nach der Erfindung besteht darin, daß der Hülsenboden von einer in ein Rohrende eingeschweißten oder engepreßten Schraubenmutter gebildet ist. Dabei kann das Hülsenmaterial die Außenseite der Mutter bis zu ihrer Gewindebohrung überdecken. Auf diese Weise ist die Mutter-gegen Verdrehen und gegen axiale Zugbelastung nach der von der Wand abgekehrten Seite durch die Hülse des Dübels selbst gesichert. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht eines Dübels und Fig. 2 eine um 90o gedrehte Ansicht zu Fig. 1 und Fig. 3 eine Draufsicht auf den Dübel nach Fig. 1.
  • In den Zeichnungen ist ein Dübel zum Einschlagen in Bauwerkwände, insbesondere solcher aus Porenbeton, gezeigt, der aus einer Hülse 1 besteht, die aus Stahlrohr hergestellt sein kann. Die Hülse 1 enthält zwei sich diametral gegenüberliegende Schlitze 2, die sich von dem vorderen, einer nicht dargestellten Bauwerkwand zugekehrten Ende der Hülse über den größten Teil der Hülsenlänge erstrecken sowie im Bereich ihrer Öffnung 2a an dem vorderen Ende der Hülse V-förmig erweitert sind. Die Wandung der Hülse, die von den beiden Hülsenabschnitten la, 1b gebildet wird, ist im Bereich der vorderen Hülsenöffnung unter Bildung eines spitzen Winkels mit der Hülsenachse nach außen gebogen. Die Hülsenabschnitte bilden im Bereich ihrer vorderen Enden mit der Längsachse der Hülse einen zunehmend größeren Winkel, so daß die Spreizung der Hü.Isenabschnitte mit der Eindringtiefe des Dübels in die Bauwerkwand immer mehr zunimmt. Gegebenenfalls kann die Erweiterung des vorderen Hülsenendes auch durch einen einzigen bestimmten Winkel festgelegt sein. Es ist ferner erkennbar, daß die Hülsenabschnitte 1a, 1b in ihrer Längsmitte zwischen den Schlitzen 2 länger bemessen sind (bei 1c in Fig. 2) als an ihren die Schlitze begrenzenden Seitenkanten. Hierdurch wird die Führung der Hülsenabschnitte beim Eindringen in die Bauwerkwand verbessert.
  • Der Hülsenboden wird von einer Schraubenmutter 3 gebildet, die in das hintere Ende der Hülse eingepreßt ist. Dabei umgibt die Hülsenwandung die äußere Stirnseite der Schraubenmutter-bei 1d bis zu deren Gewindebohrung.
  • Durch die Erweiterung 2a des Schlitzes und die Umbiegung der Hülsenabschnitte 1a, 1b im Bereich des vorderen Hülsenendes läßt sich unter Berücksichtigung der Schlitzlänge weitgehend«der Spreizwinkel der Hülse beim Einschlagen des Dübels in_eine Bauwerkwand bestimmen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Dübel zum Einschlagen in Bauwerkwände, insbesondere aus Porenbeton, gekennzeichnet durch eine Hülse (1) mit mindestens zwei Schlitzen (2), die über den Umfang der Hülse in gleichen Abständen voneinander angeordnet sind und sich von dem vorderen, der Bauwerkwand zugekehrten Ende der Hülse über den größten Teil der Hülsenlänge erstrecken sowie im Bereich ihrer Öffnung (2a) an dem vorderen Ende der Hülse V-förmig erweitert sind.
  2. 2. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dab die Hülsenabschnitte (1a, lb) im Bereich ihrer vorderen Enden unter Bildung eines spitzen Winkels mit der Hülsenachse nach außen gebogen sind.
  3. 3. Dübel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dab der spitze Winkel, den die Hülsenabschnitte mit der Hülsenachse bilden, zu den vorderen Enden der Hülsenabschnitte hin zunehmend größer bemessen ist.
  4. 4. Dübel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dab die Hülsenabschnitte (la, 1b) in ihrer Längsmitte zwischen den Schlitzen (2) länger bemessen sind als an ihren die Schlitze begrenzenden Seitenkanten. 5. Dübel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch, gekennzeichnet, daß die Schlitze untereznander und zur Hülsenachse parallel angeordnet sind. 6. Dübel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenboden mit einer Öffnung versehen ist. 7: Dübel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, da8 die Öffnung im Hülsenboden mit Gewinde versehen ibt. B. Dübel nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenboden von einer in ein, Rohrende ein- , geschweißten oder eingepreßten Schraubenmutter (3) gebildet ist. 9. Dübel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Material der Hülse (1) die äußere Seite der Mutter (3) bis zur Gewindeöffnung überdeckt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1170069B (de) * 1960-08-16 1964-05-14 Maehler & Kaege Ag Fassungspaar fuer mit Metallkappen versehene Glimmstart-Leuchtstofflampen mit Einstiftsockeln
WO2003106110A1 (de) * 2002-06-13 2003-12-24 Synthes Ag Chur Schraubendreher mit schraubenhalter

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