DE2338704C2 - Flachdachbelag aus vorgefertigten Dachplatten - Google Patents

Flachdachbelag aus vorgefertigten Dachplatten

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DE2338704C2
DE2338704C2 DE19732338704 DE2338704A DE2338704C2 DE 2338704 C2 DE2338704 C2 DE 2338704C2 DE 19732338704 DE19732338704 DE 19732338704 DE 2338704 A DE2338704 A DE 2338704A DE 2338704 C2 DE2338704 C2 DE 2338704C2
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Jürgen 4130 Moers Ertl
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J ERTL KG BAUSTOFF-WERK MOERS 4130 MOERS DE
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J ERTL KG BAUSTOFF-WERK MOERS 4130 MOERS DE
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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0832Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
    • E04F13/0833Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements not adjustable
    • E04F13/0839Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements not adjustable the fastening elements situated at the corners of the covering elements, not extending through the covering
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D11/00Roof covering, as far as not restricted to features covered by only one of groups E04D1/00 - E04D9/00; Roof covering in ways not provided for by groups E04D1/00 - E04D9/00, e.g. built-up roofs, elevated load-supporting roof coverings
    • E04D11/005Supports for elevated load-supporting roof coverings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

Das Hauptpatent hat einen Flachdachbelag aus vorgefertigten Dachplatten zum Gegenstand, die auf im Abstand voneinander auf der Dachdecke verlegten Lagerkörpern aufliegen, deren Oberseiten In einer der Dachneigung entsprechenden Ebene liegen, und die durchgehende Ausnehmungen aufweisen, welche mit senkrecht zur Dachdecke sich erstreckenden Aussparungen in den Lagerkörpern fluchten und welche In gleicher Weise wie die Aussparungen der Lagerkörper einen Vergußmörtel sowie einen von diesem allseitig umgebenen Stahlanker aufnehmen, dessen unteres Ende in der Dachdecke verankert ist, während sich sein oberes Ende durch ein zentrisches Loch in einer Haltescheibe erstreckt, die durch den Stahlanker g 'en die Oberseiten der Ränder der angrenzenden Dachplatten angedrückt ist.
Bei dem Flachdachbelag n?ch dem Hauptpatent liegt die Haltescheibe auf Flachstahlstucken auf, die In die Dachplatten Im Bereich der Eckausnehmungen einbetoniert sind. Der Vergußmörtel, der die miteinander fluchtenden Aussparungen In den Lagerkörpern und die Ausnehmungen In den Dachplatten ausfüllt, umhüllt dann auch die Flachstahlstücke und die Halteschelbe.
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60 Das Einbetonieren der Flachstahlstücke in den Ecken der Dachplatten Ist jedoch aufwendig, und es kann geschehen, daß diese Flachstahlstücke in den Dachplatten nicht immer die gleiche Lage haben. Die Haltescheibe liegt dann nicht immer gleichmäßig auf den Flachstahlstücken von allen vier In einem Punkt zusammenstoßenden Dachplatten auf und übertragt nicht auf alle vier Dachplatten einen gleich großen Anpreßdruck.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Flachdachbelag gemäß dem Hauptpatent so zu verbessern, ,!aß In die Dachplatten keine eigenen Befestigungsmittel mehr einbetoniert werden müssen.
Diese Aufgabe Ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Haltescheibe die Form eines Tellers mit breitem Rand und vertieftem Boden hat, in dem mindestens zwei größere Öffnungen angeordnet sind.
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die Dachplatten unmittelbar von der Haltescheibe festgehalten wenden, die mit ihrem breiten Rand die Oberseiten der Ränder der Dachplatten übergreift. Da der Boden der tellerförmigen Haltescheibe vertieft liegt, steht kein Teil des in der Dachdecke befestigten Stahlankers, beispielsweise eine auf den Stahlanker aufgeschraubte Mutter, über die Dachfläche vor, so daß die Dachhaut auf einer ebenen Fläche ausgerollt und befestigt werden kann. Durch die größeren Öffnungen im vertieften Boden der Haltescheibe kann der Vergußmörtel in die Ausnehmungen der Dachplatten urd in die Aussparung in dem darunterliegenden Lagerkörper ohne Schwierigkeiten von oben her nach der Montage der Dachplatten eingegossen werden.
' Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Wandung des zentrischen Loches in der Haltescheibe als Gewinde ausgebildet ist. das dem am oberen Ende des Stahlankers vorgesehenen Gewinde entspricht. Die Haltescheibe kann dann unmittelbar wie eine Mutter auf das mit Gewinde versehene Ende des Stahlankers aufgeschraubt werden, bis sie an den Rändern der zu befestigenden Dachplatten fest anliegt. Hierbei kann zum Aufschrauben der Halteschelbe auf das Gewinde des Stahlankers zweckmäßig ein einfaches Werkzeug In Form eines gekröpften Hebels mit zwei im Abstand voneinander angeordneten Zapfen verwendet werden, die von oben her in die größeren Öffnungen der Haltescheibe eingreifen und mit denen die Haltescheibe gedreht werden kann.
Um einerseits ein ausreichend langes Gewinde zu erhalten und andererseits die Hallescheibe aus verhältnismäßig dünnem Blech herstellen zu können, kann es zweckmäßig sein, wenn am Boden der Haltescheibe eine das zentrische Loch umgebende Mutter befestigt ist. deren Gewinde dem am oberen Ende des Stahlankers vorgesehenen Gewinde entspricht. Diese Mutier kann durch Punktschweißung am vertieften Boden der Halteschelbe befestigt sein.
Besonders vorteilhaft ist es ferner, wenn die llaltescheibe aus einer tiefgezogenen Blechplatte gebildet ist. aus deren Boden die Öffnungen und das zentrische Loch ausgestanzt sind.
Die Erfindung wird durch die Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
Fl g. 1 einen Ausschnitt aus einem Flachdachbelag mit vorgefertigten Dachplatten, die mit Haltescheiben nach der Erfindung befestigt sind. In einer Draufsicht.
Flg. 2 den Gegenstand der Flg. 1 in einem Schniu nach der Linie H-Il,
Flg. 3 eine Hallescheibe zum Befestigen der Platten in einer Schrägansicht.
Fig.4 den Gegenstand der Fig.3 in einem Schnitt nach der Linie !V-IV und
Fig.5 ein Werkzeug zum Drehen der Heizscheibe in einer Schrägansichl.
In Fig. I sind vier Dachplatten 17 teilweise dargestellt, deren Ecken mit ausgerundeten Ausnehmungen 21 versehen sind und auf Lagerkörpern 11 aufgelegt sind, die im Abstand voneinander auf cfer tragenden Dachdecke IU stehen. Die Lagerkörper Ii haben je eine sie senkrecht zur Dachdecke 10 durchsetzende Aussparung 24, deren Durchmesser dei kreisrunden Öffnung entspricht, die von den Ausnehmungen 21 von vier an ihren Ecken zusammenstoßenden Dachplatten 17 gebildet wird.
in die von den Ausnehmungen 21 gebildete kreisrunde Öffnung ist von oben her eine Haltescheibe 50 eingesetzt, weiche die Form eines Tellers mit breitem Rand 51 und vertieftem Boden 52 hat. Der vertiefte Boden 52 weist ein zentrisches Loch 53 auf, welches mit einem Gewinde 54 versehen sein kann (Fig. 3 und 4). Statt dessen kann am Boden 52 der Haltescheibe 50 auch eine Mutter 55 aufgeschweißt sein.
Die Haltescheibe 50 besteht zweckmäßig aus einer kreisrunden, tiefgezogenen Blechplatte, in deren vertieftem Boden 52 drei größere Öffnungen 56 angeordnet sind. Die Hqltescheibe 50 Obergreift mit ihrem breiten Rand 51 die Dachplatten 17 an ihren Randern 57, die im Bereich der Ecken eine dem runden Haltescheibenrand 51 angepaßte Vertiefung 58 aufweisen können, wie dies in der rechten Hälfte der Fig. 2 angedeutet ist. Zur Befestigung der Dachplatten 17 dient ein in die Dachdecke 10 eingesetzter Stahlanker 36, der die Aussparung 24 der Lagerkörper 11 durchsetzt und am oberen Ende 59 ein Gewinde 60 aufweist. Ober welches das Gewinde 54 der Haltescheibe 50 oder das Gewinde der Mutter 55 * geschraubt ist.
Zum Einschrauben und Festschrauben der Haltescheiben 50 kann das in Fig. 5 dargestellte Werkzeug 61 verwendet werden, welches aus einem gekröpften Hebel 62 besieht, der an seiner Unterseite zwei Zapfen 63 und 64 aufweist, die in zwei der größeren Ausnehmungen 56 eingesetzt werden können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Flachdachbelag aus vorgefertigten Dachplatten, die auf Im Abstand voneinander auf der Dachdecke verlegten Lqgerkörpern aufliegen, deren Oberseiten In einer der Dach neigung entsprechenden Ebene liegen, und die durchgehende Ausnehmungen aufweisen, weiche mit senkrecht zur Dachdecke sich erstreckenden Aussparungen in den Lagerkörpern fluchten und welche in gleicher Weise wie die Aussparungen der Lagerkörper einen Vergußmörtel sowie einen von diesem allseitig umgebenen Stahlanker aufnehmen, dessen unteres Ende in der Dachdecke verankert ist, während sich sein oberes Ende durch ein zentrisches IS Loch in einer Halteschelbe erstreckt, die durch den Stahlanker gegen die Oberseiten der Ränder der angrenzenden Dachplatten angedrückt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltescheibe (50) die Form eines Tellers mit breitem Rand (Sl) und vertieftem Boden (52) hat, in dem mindestens zwei größere Öffnungen (56) angeordnet sind.
2. Flachdachbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung des zentrischen Lochs (53) in der Haltescheibe (50) als Gewinde (54) ausgebildet ist, das dem am oberen Ende (59) des Stahlankers (36) vorgesehenen Gewinde (60) entspricht.
3. Flachdachbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden (52) der Haltescheibe (50) eine das zentrische Loch (53) umgebende Mutter (55) befestig' Ist, deren Gewinde dem am oberen Ende (59) des Stahlankers (36) vorgesehenen Gewinde (60) entspricht.
4. Flachdachbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, da. die Halteschelbe (50) aus einer tiefgezogenen Blechplatte gebildet ist, aus deren Boden (52) die Öffnungen (56) und das zentrische Loch (53) ausgestanzt sind.
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DE19732338704 1969-06-06 1973-07-31 Flachdachbelag aus vorgefertigten Dachplatten Expired DE2338704C2 (de)

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DE19691928643 DE1928643C3 (de) 1963-12-28 1969-06-06 Flachdachbelag aus vorgefertigten Dachplatten
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DE2338704A1 DE2338704A1 (de) 1975-02-13
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DE3277975D1 (en) * 1982-10-21 1988-02-18 Novex Foreign Trade Co Ltd Anchoring element for securing particularly floor coverings to a substrate
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DE2338704A1 (de) 1975-02-13

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