DE1806424A1 - Befestigungsvorrichtung fuer Schienen auf einer Schienenschwelle - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer Schienen auf einer Schienenschwelle

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DE1806424A1 DE19681806424 DE1806424A DE1806424A1 DE 1806424 A1 DE1806424 A1 DE 1806424A1 DE 19681806424 DE19681806424 DE 19681806424 DE 1806424 A DE1806424 A DE 1806424A DE 1806424 A1 DE1806424 A1 DE 1806424A1
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Roger Sonneville
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Description

Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A-Weickmann, Dipl.-Chem. B. Hüber
EOBM S MÜNCHEN 27, DEN MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 483921/22
Roger Paul Sonnaville,. 92 Saint Cloud, Fr ε niere ich
Befestigungsvorrichtung für Schienen $auf einer Schienenschwolie
"Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Befestigungsvorrichtungen f'iir - chienen auf Schienenschwellen im Grleisanlagehb?Au
Bai Holsschwellen werden die schienen an den Schwellen durch in. dac. HoI^ eingedrehte Schwellensclirauhen gehalten. Vfird jedoch eine solche Schwelle ns ehr* übe ausschließlich rervrendet, dann fehlt .QZ i>r an. !elastizität, so ^aS man nie h'dufig nachsiehen muS, um die Ochioiie fest o.uf der Sehwelle ζ α halten.
Μ·λρ h-?t yersucht, dieser mangelnden Elastizität :l"durch abzuhelfen, "1".? ™ary z-'isehen dam Kopf der Schwellsnnchr^ivbe und dem Schienenfu.? ci:-err?eit3 und einem rücfc-rärtlgen Sfüt-glied an der SahienenuLiterlaje andererseits eine Klemmplatte aus T?ederstahl einlegte. !Oissc Befestigungsart m.ittels Klemmplatte und Schwellenschrau-"b? h?.4: "h?r auch -"-chwerv/iegendG Nachteile, di° hauptsächlich ir. Prin^i^ der Verankerung der in dein Holz verschraiibten Scir.-iellenoch"""Lih3 lie.^on. Ό° nie praktisch einer statischen und dauernden ■Zugohel- stung durch die Klemmplatte unterv/orfen ist, ist die Schwellenschrfu.hc bestreit, sich langsam aus dem Holz zu lösen.
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Dabei "handelt es eich, um ein.Lockern infolge der progressiven und irreversiblen plastischen Verformung; des Holzes, welche auf der . Kapillar- und ZeHerstruktur des Holzes berufet, hervorgerufen durch den von den Ge'"indegängen eier Schwellenschraube ausgeübten hohen Druck, Dieses Lockerungsbestreben ohne Heraussehrauben wird noch dadurch gesteigert, d?ß sich die Gänge der Schwellenschraube an dem Holz ir solchen Bereichen abstützen, in denen die τ·τοΐ3struktur durch die Loch- und ^ewindebohriragen stark geschwächt ist, welche die Fasern und Kapillarkanäle durehtrennen.
Dabei ist 55u bemerken, daß diese Erscheinungen mit dem Altern des Holzes betonter werden»
Die herkömmliche Schwellenschraube hat ferner noch einen anderen schwerwiegenden Fachtails ihre Ganghöhe ist im allgemeinen groß, d.h. in einer Größenordnung von 12 mm. Dieses Merkmal der Schwellenschrauben macht ein genaues und bemessenes Anziehen sehr schwer, '•'eil der Kopf der Schwellenschraube schon durch eine geringe Drehung relativ stark abgesenkt wird. Beim Bau von modernen Gleisanlagen, bei dem men mit mechanische"; Sehwellenschraiibendrehen. arbeitet, ist es also praktisch unmöglich, dieSchwellenschr^ubs genau dann anzuhalten, wenn der Kopf der Schwellenschrr.si^o oder die gegebenenfalls vorgesehene Klemmplatte die Oterkante des Schienenfußes berührt. Nun führt aber jedes übenaäßige Anziehen zu einer "Beschädigung des Holzes, an dem sich die Gewindegänge der Schwellenschraube abstützen, sowie möglicherweise zu einem Slastizitätsverlust der Klemmplatte, wodurch wiederum der Alterungs- und Lokkerungsprozeß der Befestigung beschleunigt wird.
Schließlich wird trotz einer durch die Klemmplatte gegebenen BIastizitätsamplitude die wirksamksit der Befestigung nach einigen Jahren durch Abnutzung und die elektrolytisch© Korrosion in Berührungsbereich zwischen der Klemmplatte aus Eederstahl und dem "- , Schienenfuß stark vermindert. Diese Verminderung oder gar Verlust des auf die Schiene wirkenden Druckes ist mn so schneller, je , steiler die Ansprechkennlinie der Befestigung ist.
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Mese Nachteile», file sich glücklicherweise cr~t" nach einer !anderen Betriebszeit bemerkbar machen, sind ahe"*· dergestalt, daß sie die Wirtschaftlichkeit aor HoIzschwellen in Frage stellen, da Öle Ifertüngsfcosten und Kosten für die Überprüfung der Schvellenseferatiben übermäßig hoch werden.
Me vorliegende Erfindtrng hat zur Aufgabe-,, diesen angeführten. Bachteilen nachhaltig abzuhelfen.
Zu äieseö Zweck bringt sie eine Befestigtingfivorrichtuv:ig eingangs genannter '.rt an, umfassend in Kombination eine Schwelle und eine SchraftbenboiEenbefestignng. und dadurch getenngelehnet, da3 die Schwelle e:ne iffi v^esentlichen vertikale DurchbrecMiP-g f?«r Aufnattme des Sehraulbenbolzenküpfes uncf eines üBei les des SchrauBen-» bolKenschiR.ftes sowie eine im wesentlichen horirontale, die vertikale Ä'rchiirecißjng schneidende Biirchbrechung; aufv:ei:Gt und da1? in dieser horisontalen Dnrehbrechung zwischen dem Gchr^utsenbol^enko|>f und der oberen Besron3ung"fiüche <|er horisontalen Bur^ch^rc-
eine metallische Blattfeder ei nieset:st i>t,; v,f°lche sich "beir. hen eine^ ffertter an dem Schraubonbo'l^en' gegen die obere Begrsnts tit: gif lache ab^
.oe ist ät° horizontale "'iorchb^Oc^nng etv;ä parallel zur Schiene und etwa ~*n mittlerer Stelle über die Hohe der Schwslle ildet,- d*h-* im ^riderbtand^fähigster? Bereich Άβτ SchwelTe/, diese sn? Hd'Iä" ^e
^irisetsen eine""'Blattfeder zv.'i^chon der: Schrr'ibp der Schreite erm'ijl'ich+ ev, dip VerarJrernnsßK-rrfirc ?.uf einen en Bereich ~u verteilen lind so^i" di° ^lr.chenpreccung
riiber hin0.:"? i"' äi° K-rrvftdosleritn-- «e^-r "iel genauer als b
r -
pr Sc--'..'ell':>r!"c"-:rn»>be h^r^mtnli'c-ze"·* -'-rt,. weil die &-?-riripest- *~un ' eines Soh^^nbari'-olKen" etvrc f*ihfm-"·! Vleine-r gewählt werd η " ν? ■ - τΐ '»-«■" ~ -»?hT*.Te lions ehre "Ji^ *? ί
BAD ORiGtNAt.
Der Ausgangspunkt der Erfindung kann auch definiert werden als Befestigungsvorrichtung für eine Schiene an einer Schwelle, umfassend ein in der Schwelle verankertes und den Schienenfuß auf ' die Schwelle niederdrückendes Befestigungsglied. Die eigentliche Erfindung besteht dabei darin, daß das Befestigungsglied gebildet ist von einem Schraubenbolzen mit einer Mutter, der mitj3einem Kopf an einem in den Schwellenkörper eingelassenen elastischen Stützglied verankert ist und mit seiner Mutter unmittelbar oder mittelbar den Schienenfuß der Schiene festhält.
!','eitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen. Die Zeichnungen stellen dar:
Pig. 1 ist eine Schnittansicht quer zur Schiene einer Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung in gespanntem Zustand.
Fig.. 2 ist eine Schnitt-Ansicht entlang der Linie 2-2 in Pig. I und zeigt die einzelnen Teile in gelockertem Zustand*
Fig. 3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 in Fig. 2.
In den Zeichnungen ist eine Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung für eine Schiene R gezeigt, umfassend im wesentlichen eine Schwelle T, einen Schraubenbolzen B mit' einer Mutter E sowie eine Klemmplatte O,
In an sich bekannter '"'eise ist zwischen der Schiene R und der Schwelle T eine Unterlagsplatte S eingelegt, wobei die Klemmplatte sich einerseits auf dem Schienenfuß und andererseits auf einem Stützglied c aus einem elastomeren Werkstoff abstützt.
In der Schwelle T sind zwei Durchbrechungen ausgebildet: und zwar eine Durchbrechung 1 mit einer im wesentlichen vertikalen Achse X-X, die im vorliegenden Beispiel eine kreisrunde Querschnittsform
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hat, sowie eine horizontale Durchbrechung 2 mit im wesentlichen rechteckigen Querschnittsformen. Der Durchmesser der vertikalen Durchbrechung ist etx^as größer als der Außendurchmesser des Kopfes t des Schraubenbolzens B, der durch sie einzuführen ist.
Die horizontale Durchbrechung 2 (I'ig. 2) ist als Sackloah ausgebildet und erstreckt sich von einer der Seitenflächen der Schwelle T her parallel zur Schienenfußunterseite nach innen. Sie ist in einer 'Ebene etwas unterhalb der halben Höhe der Schwelle ausgebildet, d.h. im Bereich der neutralen Achse des Schwellenquerschnitts und im Bereich der größten Festigkeit einer Holzschwelle, Diese horizontale Durchbrechung 2 hat eine Breite 1, die größer ist "Is der Durchmesser d der vertikalen Durchbrechung 1 (Pig. 1). Sie schneidet die letztere und erstreckt sich bis zu einer Stirnwand 2a hin, die in einem solchen Abstand von der Achse X-X liegt, daß eine ordnungsgemäße Anordnung der hiernach im einseiner· beschriebenen Blattfeder 5 (i'ig. 2) gewährleistet ist,
Die vertikale Durchbrechung 1 ist nach unten bis in eine Tiefe unterhalb der unteren Begrenzungnfläche der horizontalen Durchbrechung 2 ausgebohrt, um eine Vertiefung 4 zu bildon, deren Ciefe etwas größer ist als die Höhe des Kopfes t des Schraubenbolzens B.
Der Schraubenbolzen ist vorzugsweise ein Bolzen mit einem Hammerkopf, wie er in der französischen Patentschrift Nr. .......... (französische Patentanmeldung Hr. PT 40,225 vom 30.11.1965) beschrieben igtj umfassend einen Vorkopf a, dessen Form aus Fig.3 ersichtlich int und der die Blockierung des Bolzens in seiner Spannstellung gewährleistet. _ ■ ■ ■ .
Zwischen dem länglichen Kopf t des Sohraubenbolzens B und der oberen Begrenzungsfläche der horizontalen Durchbrechung 2 ist die Blattfeder 3 angespannt, die in Fig. 2 in entsp anßtem Zu- 3-t^nä geneigt ist. Diese Blattfeder aus Federstahl ist so gewölbt, daß. ihre konkave Krümmung nach oben hin offen ist. Sie weist an
BAD
mittlerer Stelle ein Lanjloch 5, auf, das sich In Längsrichtung' der Blättfeder erstreckt. Die Ausmaße dieses Langloches 5 sind geringfügig größer als diejenigen des- Kopfes t des-Bolzens 1, so daß dieser in das Langloch einsetzbar--Ist. ■""■■ . . · ■- ■ ■ ■..-
Die Blattfeder 3 hat eine Länge, die'zwischen der halben Schwellenbreite und der nützlichen Sehv/ellenbreite L liegt und eine Breite, die etwas geringer ist als die Breite 1 der horizontalen,-Durchbrechung geringer^als die halbe Blattfeder länge.,- um somit, bestmöglich das Gewicht des lederstahö-auszunutzen»'
Als Beispiel kann die Blattfeder 3 15 cm lang und zwischen 5 bis 6 cm breit sein, wobei die Breite 1 der horizontalen Durchbrechung ? "bei 6 cm liegt. ■■ " - ' :- - ■" ■ * . -
Die Montage der Befestigungsvorrichtung oder des Kleineisens.gemäß der "Erfindung geht folgendermaßen Tor sich: die Blattfeder1 . ? wird durch- die seitliche Öffnung in öle horizontale Durchbrechuiai 2 eingeführt und soweit eingeschoben, bis die Mitte des Langloches 5 sich etwa in der Achse X-X der vertikalen Durchbrechung !befindet. Dies geschieht vorteilhaft In der'Werkstatt,-v/e.nn die. Schwelle zugeschnitten wird und die Durchbrechungen .ausgebildet -:
: werden. Die Blattfeder 3 wird' ζ,B, durch Tertiteiles Einschlagen- ■-.
: von Nageln in die Ober- oder Unterseite fler Schwelle im Bereich der Blattfederenden festgestellt; .
Beim Verlegen der Gleisanlage und vorzugsweise- nach dem Verlegen;· : der Schi ene, wider SchraubenboIzen B νόα oben mit.- dem Xojk-f ,t; . -. ; zuerst in die vertikale Durchbreehung 1 einseführt (I1Ig, 2>* Dann wird der Schraubenbolzen durch eine Drehung -".um -seine Achse um j etwa 90° mit seinem ?opf t unter der Blattfeder 3 verankei*t/ und. gleichzeitig der Vierkant des Vorkopfes a an öen Langskanten des-Längliches S gesichert,: Die klemmplatte 0 undile Mutter B werden dann von Hand: aufgesetzt, ..;·'■"
, Wenn dann di© Mutter E zu!, mit einem
wird, richtet sich die vor dem Anziehen gekrümmte Blattfeder 3 langsam auf, um schließlich über ihre gesamte Länge gegen die obere Begrenzungsfläche der horizontalen Durchbrechung 2 anzuliegen während sich die federnde Klemmplatte O nach unten durchbiegt, "bis sie mit der Oberseite des Schienenfußes (Pig. 1) in 3erüiirung tritt. ·..-..
Die anfängliche Zrümmung der Blattfeder 3, ihre Durchbiegung (Pig.2) und Stärke sind so bemessen, und ausgelegt, daß, wenn der Kopf t des Schraubenbolzena B die zum ordentlichen Festspannen der Klemmplatte O notwendige Zugkraft von etwa 1.200 bi3 1.500 kg ausübt, die Blattfeder 3 vollkommen flach ist und auf die obere Begrenzungsfläche der horizontalen Durchbrechung 2, gegen die sie sich abstützt, einen möglichst gleichmäßigen Druck ausübt, ohne daß die Elastizitätsgrenze des die Blattfeder bildenden Tederstahls erreicht wird. Selbstverständlich ist es ron Interesse, auch wenn das in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, eine Blattfeder 3 mit veränderlichem Aufriß zu verwenden, die^dureh ^uerschnittsverformungen oder aus einem Yalzstahl veränderlicher Stärke gebildet ist, so daß die Blattfeder in ihrem mittlerenBereich , der gleichseitig ^m meisten belastet ist und durch das langloch 5 geschviächt ist, einen größeren !Drägheitomociul aufweist als an ihren landen, wo sie praktisch keiner Belastung ausgesetzt ist.
Es ist verständlich, daß die Srfindung, von der soeben einejmögliche Ausführungsform beschrieben wurde, die gestellte Aufgabe zufriedenstellend löst, nSnlich daß die von der Schwelle T, dem, Bolzen B~ und der Blattfeder 3 gebildete Einheit nicht die Nachteile der bekannten Befestigungen mit Cchwellenschrauben hat, welche sie ersetzen soll.
Die nach oben vor. dem Schraubenbolzen B ausgeübte Zugkraft zur Peststellung der Schiene vird nämlich auf die Schwelle T über die Blattfeder.3 als gleichmäßige Druckbelastung übertragen, die... wegen der großen Übertragungsfläche pro Flächeneinheit sehr gering ist. Sin«? Zugbelastung auf den Schraubenbolzen von et-a 1500 kr s.B. ergibt einen Druck von der Blattfeder auf das Holz
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■A0OWÖINAL " S "
von etwa 20 kg/cm^ auf den gesündesten und härtesten Seil des Hizes. Dieser Druck ist nicht nur wesentlich geringer als der von den einzelnen Hewinclegängen einer Schwellenschraube bei gleicher Belastung ~uf das HcLa, sondern er ist sogar weit geringer als der eine plastische Verformung des Holzes bewirkende Dru°k. Man hat °lso die Gewißheit, eine, stabile Verankerung für die gesamte .nützliche Lebensdauer der Schwelle zu erzielen. Die Befestigungsvorrichtung gem al? der 'Erfindung kann im übrigen jederzeit nachgespannt werden, wobei ein nachziehen des Schraubenbolzens zur Konpensation möglicher Lockerungen keinerlei zerstörenden Einfluß p.uf die Holzschwelle hat, wie dies bei herkömmlichen Schwellencehrauben der Pall ic4;.
Die Dosierung der Zugkraft den Bolzens B durch Anziehen der Mutter E ist sehr viel einfacher und genauer als bei herkömmlichen Schwellensch-anbcn, weil die Gewindesteigung des Bolzens etwa fünfmal kleiner ist nls die einer herkömmlichen Schwellenschraube.
*',rcnn schließlich "io Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung in Verbindung mit eine"1" Klemmplatte zur Anwendung kommt und wenn man clic Kennzeichen dor Blattfeder * ähnlich gestaltet wie die der T'IeJüimplatte O, d?nn erhielt man für d^'e gesamte Befestigungsvorrichtung eine nützliche lülastizitätsanplitude, die etwa doppelt so hoch liegt, wie diejenige einer Klemmplatte, welche mittels einer herk^mnliehen^chwellenschraube gehalten ist. Tie Befestigung ^CT-'ß der Frfi/idung ist °lco sehr viel weniger empfindlich als die bekannter Befestigungen, und zwarjsowchl bezüglich der Unregelmäßigkeiten beim Anziehen des Bolzens beim Verlegen der Schiene als auch bezüglich der Lockerungen durch Alterung und Abnutzung. Die nützliche Lebensdauer der Schwelle und der Kleineisen wird r.lro erheblich heraufgesetzt, wobei gleichzeitig eine Verminderung und eine Vereinfachung d.3x "artung erzielt iirird. Dadurch wird &η.τ-etv:" höhere Gestehung-r^eie für die Befe^^'gungsvorrichtung or1.er dr.c Klein^isen gemäß d^r Erfindung weitgehend ausgeglichen.
Ή.^ ^erteile der Bofsstiguingcvcrrichtung gemäß der JCrfindung ziv\
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insbesondere ftir HoIsschwollen dargestellt worden. Zr lbstrcr~ ständlic1.-: können einseine dieser Vorteile, so insbesondere die erhöhte lülastizität, auch bei solchen Schwollen ^enui^t ^Grden, die aus "Rgton gegossen sind oder bei Unterlagen, v/elcho als su starr betrachtet werden. Die "BefestigunssVorriohtung nach der !Erfindung kann auch die Mutzung von aneinandergeschveiOten Schienen großer länge erleichtern.
Ohne d3n R-hm en der Erfiidung .-5 π verlass on, Cannon hormon, Ausmaße und Anordnung dar IHirchbrechunger1 drr> ber'onr1erenA.nT"endung3-f allen, Uolsen und verwende ten Z?lottf Odern "ngon^ßt T-rerclen. Die Ausbildung der horizontalen Durchbrechung 2 als Sackloch erleichtert swar das Einsetzen der Blattfeder ?, ist aber nicht unbe^inft noWendig. Diei!e Dnrc^brechung kann ihon.^o in den beiden Seitenflächen der Schwelle ausmünden.
- 10 _
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sad

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. ""efestigungsvorrichtung für eine Schiene an einer Schwelle, · umfassend ein in der Schwelle verankertes und den Schienenfuß auf die Schwelle niederdrückendes Befestigungsglied, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsgliod 'gebildet ist von einem Schraubenbolzen (B) mit einer Mutter (?)), :1er mit seinem Kopf (t) an einem in den Schwellenkörper (l1) eingelassenen elastischen Stützglied (3) verankern i~t und mit seiner Mutter (R) unmittelbar odor mittelbar den Schienenfuß der Schiene (R) festhält.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in ) dem Körper der Schwelle (T) im Bereich des Schienenverlaufes nnü el or Scbwellenlängcmittelaclne eino im wesentlichen vertikale "Durchbrechung (1) zur Einführung des Kopfes (t) und eines iJohaftabschnittes des Schraubenbolzen«? (B) ausgebildet ist und daß im Pereich des unterenEndss dieser vertikalen Durchbrechung (1) das sich in dem Schwellenmaterial abstützend'; elastische Stützglied (3) zur Verankerung des Kopfes (t) des Schrauben^holzens (3) gelagert ist.
    ^, Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ,las elastische Stützglied (3) in einer die vertikale Lurchbroehung (χ) im Bereich deren unteren Endes schneidende im we- ψ sentlichen horizontalen "Durchbrechung (2) gelagert ist und sich an der oberen Begr-enzungofläche dieser horizontalen Durchbrechung (2) abstützt.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische 3tüt,:glxed gebxluet i„iu von einur zwischen cieai Εορ-ί :
    _(t~)-ües Schraube α uo Iz crcis (B/ utid der oterei Tbgreaauugsf läelie· ' ·- der horizontalen ..jurchbreciiung (Z) eingelegten l^lattxeder (3).
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale Durchbrechung (2) sich in einer Ri&tung quer zur Schvrellenlängsmittelachss erstreckt und etwa in halber Höhe des Schwellenkörpers ausgebildet ist.
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    - ii -
    BAD 08!0!NAk
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche Z und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale Durchbrechung (2) a Io Jackloch von einer Schwellenseits hei '-umgebildet·'In+- und rieb über die vertikale Durchbrechung (1) hinaus Ms in eine Tiefe erstreckt, 'die eine einwandfreie Anordnung der ""Blattfeder (3) erlaubt.
    7· Vorrichtung nach einem der Ansprüche °. bis x}> dadurch "•okc:nzeichnet, da? die vertikale Durchbrechung (1) sich nnch unten bis über die horizontale Durchbrechung (2) hinaus bin in eine so1 ehe Tiefe er streckt, daß der Kopf (t) ties rchraubenbol^orr (B) d'" ?.-.■'η eindringen und eich darin unter der Blat+feder (Z) drehen Van:1..
    8, Verrichtung nach einen der Ansprüche ^! bi*5 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (?) aus T7C rl ore tsh 1 gebildet i"J und in entspannte·: Zustan^einen colchcr Krürarau1 :gcirerl°.uf'h^t, di--iü sie nit e5ner konk"ven F?dcrkrätimtu:g gegen d^-° obere ■ "Begrenzt.;rgc~ fläche der horizontalen "Dirr^hbr^c'iung (°) "^i^t.
    5. Vo""richtunf tzuoh Anct^ c'~ C, dadurch "ekonHroi ^hPt.
    LiI η ge dor Bl^ttfelc^ (Z) ai"- !-"Jrce -.ρΛ,οί,οΐ, drren ¥-.2 ^T.fr.^i^rt ist 25v.'is3hen- der halben "ecrrHrei te der Cc^v-cllο (1J1) und d r nützlichen^ Brei4-o- (L)- H er er f'chwell·- (?).
    10, VcrriG":t'-'iig >wb cl.nc™ icr Ansprüche ~ 'ν.Ά C?. ""iadurc'i gok^ü1*:- neichnet, d"l? die Brei to der/ Biattf oder ctv;ar· geringer i^t r.lr> die Breite .der horizontalen Durchbrechung (2).
    11» Vorrichtung η *c^ ^incF dsr Ansprüche ^ bic 10, dcdir-oh gckcnr.· seichnet, d'-p γΊο-ι Blattfeder -(Z) "P rii-tt-^rer Stelle ^i η (eic' in Längsrioh+'-n.:- '?·*'. Blattfο^.T (J.^1 erstreckendes} Lanr.l':1':"1'1 (^I aufveist,. .dcrcoM rT-"p^o etvras g^ö2er.. i?+ ?1p der gröPtc "Durchwasser :Tü2: Korfc" '^t) des, Schraubenlrolf^nc ^) nnd desarn Breite etv;as ■"■i-cißc'"* i"t -n ζ die Breite de^ Kepfe~ (t) den 'jchraub^nbcl-
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    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenbolzen (B) mit seinem Kopf (t) ba;jonettverschlußar~ tig in dem Langlooh (5) der Blattfeder (3) verriegelbar ist»
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (3) einen sich von ihrer Mitte bis jeweils zu den Enden hin verjüngenden Aufriß aufweist. ··"
    14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Blattfeder (3) kleiner ist als ihre halbe Länge,
    ζ*15· Vorrichtung naoh einem der Ansprüche 4 bis 14» Bei uer die-Mutter des Schraubenbolzen den Schienenfuß mittels einer elastin sehen Klemmplatte auf die Schwelle niederdrückt, dadurch gekennzeichnet, daß die 3?ederkonstanten der .,'Klemmplatte (O) und dea? Blattfeder (5) aufeinander abgestimmt sind.
DE19681806424 1967-10-31 1968-10-31 Befestigungsvorrichtung fuer Schienen auf einer Schienenschwelle Pending DE1806424A1 (de)

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