DE2919461C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Schienenbefe
stigung an Quer- und/oder Längsschwellen sowie sonstigen
Schienenstützpunkten aller Art, insbesondere an Holzschwel
len, im Eisenbahnoberbau, bestehend aus einer auf die Auf
lagefläche aufgesetzten Unterlags-, vorzugsweise Rippenplat
te oder zwei zusammenwirkenden Rippenabstützplatten, die
durch Schwellenschrauben o.dgl. an der Schwelle bzw. an dem
Schienenstützpunkt verankert ist bzw. sind und auf der bzw.
zwischen denen der Schienenfuß entweder durch Hakenschrau
ben, Klemmplatten oder Federringe oder aber über Spannbügel
oder Spannklemmen elastisch-formschlüssig befestigt wird.
Bei den Schienenbefestigungen dieser Art (vgl. die deutsche
Auslegeschrift 25 27 494 bzw. die deutsche Patentschrift 9 62
261), dienen die Unterlags- bzw. Rippenplatten bzw. Rippen
abstützplatten dazu, Kräfte von der Schiene auf die Schwelle
bzw. den Schienenstützpunkt zu übertragen und gleichzeitig
die Lage der beiden Schienen zueinander so festzulegen, daß
die erforderliche Spurweite für die Radsätze der Fahrzeuge
an jeder Stelle des Gleises aufrechterhalten wird.
Die Unterlags- bzw. Rippenplatte bzw. Rippenabstützplatten
bilden also ein besonders wichtiges Bauteil der Schienenbe
festigung, weil durch sie die Horizontalkräfte von den
Schienen auf die Schienenstützpunkte übergeleitet werden.
Dies bedingt, daß eine Sicherung der Unterlags- bzw. Rippen
platten bzw. Rippenabstützplatten gegen Relativverschiebung
zur Schwellendeckfläche bzw. zur Schienenstützpunkt-Auflage
fläche, und zwar insbesondere in Richtung quer zur Gleis-
Längsachse nur erreicht werden kann, indem die Auflagefläche
der Unterlags- bzw. Rippenplatten bzw. Rippenabstützplatten
insgesamt durch die Schwellenschrauben o.dgl. mit beträcht
licher Flächenpressung auf die Schwellendeckfläche bzw. den
Schienenstützpunkt gedrückt wird, damit die auf die Unter
lags- bzw. Rippenplatten bzw. Rippenabstützplatten wirkenden
freien horizontalen Kräfte ohne Verschiebung als Reibungs
kräfte auf die Querschwellen bzw. den Schienenstützpunkt
übertragen werden können.
Diese Anforderungen bestehen bereits seit der Einführung von
Schienenbefestigungen, deren Unterlags- bzw. Rippenplatten
bzw. Rippenabstützplatten mittels Schwellenschrauben auf
Holzschwellen befestigt sind. Sie konnten jedoch bis heute
nicht zufriedenstellend erfüllt werden. Die Praxis hat ge
zeigt, daß die meisten Unterlags- bzw. Rippenplatten bzw.
Rippenabstützplatten im Verspannungszustand mit der Quer
schwelle bzw. dem Schienenstützpunkt zwischen ihrer Aufla
gefläche und der Schienenstützpunkt-Auflagefläche keinen
oder nur einen geringen und damit ungenügenden Reibungskon
takt erreichen, welcher zudem bei steigender Benutzungsdauer
der Gleisanlagen immer geringer wird. Es mußte festgestellt
werden, daß in der Praxis selbst bei einem neu eingebauten
Schienenstützpunkt nur in der unmittelbaren Umgebung der
Schwellenschrauben o.dgl. - gleichgültig, ob diese mit oder
ohne Federring verspannt wurden - ein kraftübertragender
Reibschluß zwischen den Unterlags- bzw. Rippenplatten bzw.
Rippenabstützplatten und der Schienenstützpunkt-Auflage
fläche erreicht wird.
Diese am Anfang noch recht gut wirksame Verspannung zwischen
Unterlags- bzw. Rippenplatten bzw. Rippenabstützplatten und
Schwellendeckflächen bzw. Schienenstützpunkt-Auflagefläche
läßt jedoch vielfach schon nach kurzer Liegezeit beträcht
lich nach, und zwar weil sich aufgrund der hohen Verspan
nungskräfte eine plastische Verformung der Schwellendeck
fläche einstellt. Neben der durch Einwirkung von Horizon
talkräften eintretenden Verschiebung der Unterlags- bzw.
Rippenplatten bzw. Rippenabstützplatten mit der daraus re
sultierenden Änderung der Gleisspur, ergibt sich der weitere
Nachteil, daß die Lochwandungen der Unterlags- bzw. Rippen
platte bzw. Rippenabstützplatten sich an die Schäfte der
Schwellenschrauben anlegen und aufgrund der aus dem Befahren
des Gleises resultierenden Belastung Biegebeanspruchungen
auf die Schwellenschraube ausüben, wodurch der dauerhaft
feste Sitz derselben in den Schwellen eine Beeinträchtigung
erfährt.
Es hat sich auch gezeigt, daß bei der Verwendung der bekann
ten Schienenbefestigungen in Verbindung mit Holzschwellen
eine sehr hohe Flächenpressung um die Schwellenschrauben
herum entsteht, durch die eine plastisch-elastische Verfor
mung der Schwellendeckfläche eintritt. Hieraus ergibt sich
wiederum der Nachteil, daß sich die Unterlags- bzw. Rippen
platten bzw. Rippenabstützplatten in ihrem Mittelbereich
nach oben wölben und sich die Unterlags- bzw. Rippenplatten
damit im Schienenbereich von der Schwellendeckfläche abhe
ben.
Beim Überfahren der Unterlags- bzw. Rippenplatten tritt
sodann ein stoßartiges Niederdrücken derselben im gewölbten
Bereich - das sog. Pumpen - ein. Dieses Pumpen führt dann
naturgemäß zu einer allmählichen mechanischen Zerstörung der
Schwellendeckfläche.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Befe
stigungsvorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung zu
schaffen, die eine permanent kraftschlüssige Festlegung der
Unterlags- bzw. Rippenplatten auf der Schienenstützpunkt-
Auflagefläche gewährleistet.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch die im kenn
zeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale ge
löst.
Durch Einsatz dieser Maßnahmen ergibt sich zwar noch eine
geringe - grundsätzalich nicht zu vermeidende - elastische
Verformung der Schienenstützpunkt-Auflagefläche, jedoch wird
durch die der Unterlags- bzw. Rippenplatte bzw. Rippenab
stützplatte innewohnende, als Rückstellwirkung in Erschei
nung tretende Eigenelastizität eine kraftschlüssige Reibver
bindung zwischen dieser und der Schwellendeckfläche bzw. der
Schienenstützpunkt-Auflagefläche auch dann aufrechterhalten,
wenn Korrosionsverschleiß zwischen der Unterlags- bzw. Rip
penplatte bzw. Rippenabstützplatte und dem Kopf der Schwel
lenschrauben eintritt. Ein Nachspannen der Schwellenschraube
ist während der gesamten Liegedauer der insbesondere aus
Holz bestehenden Querschwellen praktisch damit nicht not
wendig.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zur Schienenbefestigung an Schienenstützpunkten
ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 8.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wird die Erfindung
nachfolgend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher er
läutert. Es zeigt:
Fig. 1 im Querschnitt eine Schiene UIC 60 mit der zugehö
rigen Befestigungsvorrichtung, wobei in der rechten
Hälfte die als Befestigungselement dienende Haken
schraube nicht endmontiert, in der linken Hälfte
jedoch endmontiert dargestellt ist,
Fig. 2 die Vorrichtung zur Schienenbefestigung nach Fig. 1
in der Draufsicht,
Fig. 3 die Schienenbefestigung nach den Fig. 1 und 2 in
einer Seitenansicht,
Fig. 4 die bei der Vorrichtung zur Schienenbefestigung
nach den Fig. 1 bis 3 benutzte Unterlags- bzw.
Rippenplatte in vorgewölbtem, unverspanntem Zu
stand,
Fig. 5 die Draufsicht auf die Unterlags- bzw. Rippenplatte
nach Fig. 4,
Fig. 6 eine Seitenansicht dieser Unterlags- bzw. Rippen
platte,
Fig. 7 in einer Seitenansicht zwei neben dem Schienenfuß
angeordnete Rippenabstützplatten,
Fig. 8 die Draufsicht auf die Platten nach Fig. 7 und
Fig. 9 eine Seitenansicht einer Platte nach den Fig. 7 und
8.
Die Schienenbefestigung 2 nach den Fig. 1 bis 6 weist eine
Unterlags- bzw. Rippenplatte 4 auf, die mit vier Schwellen
schrauben 5 auf einer Querschwelle 1 befestigt ist. Die
Schiene 3 ist durch Hakenschrauben 6, Klemmplatten 6′ und
Federringe 6′′ mit der Platte 4 verbunden. Die Unterseite
des Schienenfußes stützt sich dabei zwischen den beiden
Rippen 7 der Unterlags- bzw. Rippenplatte 4 nicht unmittel
bar auf deren Oberseite ab. Vielmehr ist dort eine Zwischen
lage 8 eingeschaltet.
In der linken Hälfte der Fig. 1 ist die als Spannglied be
nutzte Hakenschraube 6 in endmontiertem Zustand gezeigt,
wobei die Klemmplatte 6′ als Druckglied auf dem Schienenfuß
aufliegt, während die Vorspannung über die mit der Haken
schraube zusammenwirkende Mutter und den Federring 6′′ er
zeugt wird.
Die rechte Hälfte der Fig. 1 zeigt hingegen Hakenschraube 6
mit Mutter, Klemmplatte 6′ und Federring 6′′ im nicht end
montierten Zustand. Insoweit ist die Schienenbefestigung an
sich bekannt. Ihre Erläuterung dient nur zum besseren Ver
ständnis der vorliegenden Erfindung.
Für die Wirksamkeit der Schienenbefestigung 2 ist es be
sonders wichtig, daß die Auflagefläche 9 der Unterlags- bzw.
Rippenplatte 4 insgesamt und permanent kraftschlüssig mit
der Schwellendeckfläche 10 in Berührung gehalten wird. Zum
Erreichen dieses Zielens wird, wie die Fig. 4 und 6 erkennen
lassen, die Unterlags- bzw. Rippenplatte 4 mit einer minde
stens von zwei sich gegenüberliegenden Begrenzungskanten,
hier den beiden Längsbegrenzungskanten 4′, aus nach einwärts
und unten durchgewölbten Ausgangsform verwendet.
Beim Ausführungsbeispiel der Unterlags- bzw. Rippenplatte 4
nach den Fig. 4 bis 6 verläuft die Wölbung 11 in Querrich
tung und zwar solcherart, daß der Wölbungsscheitel 12 mit
der Längsmittellinie 13 der Unterlags- bzw. Rippenplatte 4
zusammenfällt.
In anderen Fällen kann sich jedoch die Wölbung 11 auch pa
rallel zur Längsrichtung der Unterlags- bzw. Rippenplatte 4
erstrecken, dergestalt, daß dann der Wölbungsscheitel 12 mit
der Quermittellinie 14 zusammenfällt.
Schließlich ist es aber auch denkbar, die Wölbung 12 in
Diagonalrichtung der Unterlags- bzw. Rippenplatte 4 verlau
fen zu lassen, derart, daß sie eine sphärische Fläche bil
det, die gewissermaßen nur einen Scheitelpunkt im Kreuzungs
bereich von Längsmittellinie 13 und Quermittellinie 14 hat.
Die Wölbung 11 für die Auflagefläche 9 der Unterlags- bzw.
Rippenplatte 4 kann kurvenförmigen Verlauf haben, z.B. einem
Kreis- oder Ellipsenbogen oder anderen zweckmäßigen geome
trischen Kurven entsprechen. Sie kann aber auch durch unter
bestimmbaren Anschlußwinkeln aneinandergereihte Geraden
und/oder Flachbogen gebildet werden.
Wichtig ist, daß die die Wölbung 11 aufweisenden Unterlags-
bzw. Rippenplatten 4 sich mit Hilfe der vier, jeweils ein
Loch, insbesondere ein Ovalloch 15, mit relativ großem Spiel
durchdringenden Schwellenschrauben 5 o.dgl. elastisch ver
spannen und dadurch mit ihrer gesamten Auflagefläche 9
kraftschlüssig gegen die Schwellendeckfläche 10 verspannen
lassen. Durch entsprechendes Anziehen der Schwellenschraube
5 o.dgl. läßt sich damit eine bestimmte Flächenpressung
zwischen der Auflagefläche 9 und der Unterlags- bzw. Rippen
platte 4 und der Schwellendeckfläche 10 erzeugen. Diese wird
dann zur Übertragung der von der Schiene 3 auf die Unter
lags- bzw. Rippenplatte 4 einwirkenden Horizontalkräfte
herangezogen. Je größer dabei der in der Vertikalrichtung
zurückzulegende elastische Weg 11′ der Verspannung ist (Fig.
4), desto größer ist auch, und zwar in Abhängigkeit von
Materialqualität, Plattendimensionierung und Wölbungsform
die erzielbare Flächenpressung. Als optimal hat sich für die
Gestaltung er Wölbung 11 dabei aufgrund von Versuchen eine
Kurvenform erwiesen.
Eine baulich abgewandelte Ausführungsform für eine Vorrich
tung zur Schienenbefestigung an Querschwellen ist in den
Fig. 7 bis 9 gezeigt.
Hier werden jeweils an Stelle einer einstückigen durchgehen
den Unterlags- bzw. Rippenplatte 4 zur Bildung von Schie
nenbefestigungen 16 an Querschwellen 1 zwei sogenannte Rip
penabstützplatten 17 verwendet. Die beiden Rippenabstütz
platten 17 sind dabei in seitlichem Abstand nebeneinander so
auf die Schwellendeckfläche 10 aufgesetzt, daß in den frei
bleibenden Raum der Fuß der Schiene 3 auf eine Zwischenlage
18 gesetzt werden kann.
Die bauliche Ausführung der beiden Rippenabstützplatten 17
ist dabei identisch. Sie sind lediglich zu beiden Seiten des
Schienenfußes relativ zueinander um 180° verdreht angeord
net. Mit den Rippen 19 jeder Rippenabstützplatte 17 wirken
dabei aus Hakenschrauben 6, Klemmplatten 6′ und Federringe
6′′ bestehende Spannmittel in gleicher Weise zusammen wie
mit der bereits beschriebenen Ausführungsform von durchge
henden Unterlagsplatte bzw. Rippenplatte 4. Insofern ist
eine derartige Schienenbefestigung an sich ebenfalls be
kannt.
Die Rippenabstützplatten 17 nach dem Ausführungsbeispiel der
Erfindung haben im unverspannten Zustand - wie aus der
linken Hälfte der Fig. 9 ohne weiteres ersichtlich - eine
von sich gegenüberliegenden Begrenzungskanten, hier den
Quer-Begrenzungskanten 7′, aus nach einwärts und unten
durchgewölbten Ausgangsform, wobei der Scheitel 21 der Wöl
bung mit der Quermittellinie 22 jeder Rippenabstützplatte 17
zusammenfällt.
Die Schwellenschrauben 5 wirken mit den Rippenabstützplatten
17 jeweils über nach deren Querbegrenzungskanten 17′ offenen
sowie gegen die Schienen-Längsachse geneigt verlaufenden
Eingriffsschlitzen 23 zusammen, die zur Lagekorrektur der
Schiene dienen, derart, daß sich bei einer Längsverschiebung
der Rippenabstützplatten 17 relativ zu den Schwellenschrau
ben 5 zwangsläufig auch eine Bewegungskomponente in Quer
richtung einstellt. Hierdurch lassen sich die Rippenabstütz
platten 17 auch in Querrichtung gegen den Schienenfuß ver
spannen sowie durch Anziehen der Schwellenschrauben 5 mit
einer aus der Wölbung 20 resultierenden Vorspannung perma
nent kraftschlüssig gegen die Schwellendeckfläche 10 fest
legen, wie das aus der rechten Hälfte der Fig. 9 ersichtlich
ist.
Abschließend sei noch darauf hingewiesen, daß es noch von
Vorteil ist, wenn die Auflagefläche 9 der Unterlags- bzw.
Rippenplatte 4 bzw. der Rippenabstützplatten 17 Oberflächen
aufrauhungen erhalten. Diese können als Riffelungen, Buckel,
Warzen ausgeformt oder auch durch Sandstrahlen hergestellt
werden. Diese Maßnahmen erhöhen nicht nur den Reibungskoef
fizienten, sondern ergeben auch noch eine mechanische Ver
zahnung mit der Schwellendeckfläche 10.
Claims (8)
1. Vorrichtung zur Schienenbefestigung an Quer- und/oder
Längsschwellen sowie schwellenlosen Schienenstützpunkten
aller Art, insbesondere an Holzschwellen, im Eisenbahn
oberbau, bestehend aus einer auf die Schwellendeckfläche
bzw. den Schienenstützpunkt aufgesetzten Unterlagsplatte
bzw. Rippenplatte oder zwei zusammenwirkenden Abstütz
platten, die durch Schwellenschrauben o.dgl. an der
Schwelle bzw. an dem Schienenstützpunkt verankert ist
bzw. sind und auf der bzw. zwischen denen der Schienenfuß
entweder durch Hakenschrauben, Klemmplatten oder Feder
ringe oder aber über Spannbügel bzw. Spannklemmen ela
stisch-formschlüssig befestigt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterlags- bzw. Rippenplatte (4) oder die Rippen
abstützplatten (17) eine von ihren einander gegenüber
liegenden Begrenzungskanten (4′ bzw. 17′) aus nach ein
wärts und unten durchgewölbte (11 bzw. 20) Ausgangsform
aufweist bzw. aufweisen und durch die Schwellenschrauben
(5) o.dgl. unter elastischer Verformung flächig auf die
Schwellendeckfläche (10) bzw. Schienenstützpunkt-Auflage
fläche verspannbar ist bzw. sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wölbungsscheitel (12 bzw. 21) mit der Mittellinie
(13 oder 14 bzw. 22) der Unterlags- bzw. Rippenplatte (4)
oder Rippenabstützplatten (17) zusammenfällt (Fig. 5 bzw.
Fig. 8).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wölbung (11 bzw. 20) parallel zur Längsrichtung
der Unterlags- bzw. Rippenplatte (4) oder der Rippenab
stützplatten (17) verläuft.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wölbung (11) parallel zur Querrichtung (13) der
Unterlags- bzw. Rippenplatte (4) verläuft (Fig. 4).
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wölbung (11) in Diagonalrichtung der Unterlags
bzw. Rippenplatte (4) verläuft.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wölbung (11 bzw. 20) der Unterlags- bzw. Rippen
platte (4) oder der Rippenabstützplatten (17) kurvenför
mig, z.B. entsprechend einem Kreis- oder Ellipsenbogen
oder anderen zweckmäßigen geometrischen Kurven, ver
läuft.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wölbung (11 bzw. 20) durch unter bestimmbaren
Anschlußwinkeln aneinandergereihte Geraden und/oder
Flachbogen gebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflagefläche (9) der Unterlags- bzw. Rippen
platte (4) oder der Rippenabstützplatten (17) mit Ober
flächenaufrauhungen versehen sind, z.B. Riffelungen,
Buckel, Warzen aufweisen oder durch Abrasion (Sandstrah
len) aufgerauht sind.
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