DE521280C - Schienenbefestigung auf Holzschwellen mit Unterlegplatte - Google Patents

Description

• Schienenbefestigung auf Holzschwellen mit Unterlegplatte 2\ ach dem Patent 48 i o67 dienen zur Befestigung der Schienenunterlegplatten Krallenscheiben, die zwischen den Befestigungsbolzen (Schwellenschrauben) von der Schienenunterlegplatte verdeckt angeordnet sind. Hierbei greifen die Krallenscheiben mit ihrer den Zähnen abgg@vendeten Seite in an der Unterseite der Schienenunterlegplatte befindliche Aussparungen.
• Vorliegende Erfindung dient der weiteren Ausbildung der Schienenbefestigung auf Holzschwellen. Erfindungsgemäß bilden die Krallen mit der Unterlegplatte ein Ganzes. Die Krallen sind hierbei vorzugsweise aus dem Stoff der Unterlegplatte selbst gepreßt. Bei der neuen Anordnung bildet somit der obere Teil der Krallenzähne oder Krallenscheibe einen Bestandteil der Schienenunterlegplatte selbst. Die Krallen sind wie bei den Krallenscheiben in der Weise angeordnet, däß die Richtung der zwischen den Zähnen befindlichen Lücken nicht durch(die Mitte des Krallenkranzes hindurchgeht, so daß sich die Fasern der Holzschwelle in denkbar günstigster Weise zwischen die an der Unterlegplatte befindlichen Zähne schmiegen und das Wandern der Unterlegplatte auf der Holzschwelle unmöglich ist.
• In den Zeichnungen sind einige Ausführungsbeispiele dargestellt.
• Abb. i zeigt eine Schienenunterlegplatte von unten, an der sich Krallenzähne befinden, Abb. a einen Schnitt durch die Unterlegplatte nach der Linie II-II der Abb. i', Abb. 3 eine andere Ausführungsform, Abb. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Abb. 3.
• Abb. 5 bringt eine weitere Ausführungsform mit mehreren konzentrisch angeordneten Krallenkränzen, Abb. 6 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform.
• Abb. 7 stellt eine Ausführungsform dar, bei der die Krallenkränze elliptische Form haben, und Abb.8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII der Abb. 7.
• Die Unterlegplatten a haben Bohrungen b für die Schwellenschrauben. An die Unterlebplatten sind Zähne c angegossen, deren Lücken d in der in Patent 48r o67 gekennzeichneten Weise angeordnet sind. Die Unterlegplatte bildet somit mit dem oberen Teil der Krallenkränze bzw. Krallenscheiben ein einziges Ganzes. In Abb. 3 sind die Zähne in zwei Kränzen angeordnet.
• Ordnet man mehrere Krallenkränze konzentrisch zueinander an, so ergibt sich die in Abb. 5 und 6 veranschaulichte Ausbildung, die für den Fall, daß die Krallenkränze elliptische Form haben, der Abb. 7 entspricht.

Claims (1)

1. PATENTANSPRU CIH Schienenbefestigung nach dem Patent 481 067, dadurch gekennzeichnet; daß die Krallen mit der Unterlegplatte ein Ganzes bilden.