DE437797C

DE437797C - Rost aus aneinandergereihten Rostplatten

Info

Publication number: DE437797C
Application number: DESCH73192D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1926-11-27

Description

Rost ans aneinandergereihten Rostplatten. Bekannt sind Roste aus mit Längsschlitzen versehenen, aneinandergereihten Rostplatten, die auf mit Einkerbungen zur Luftzuführung versehenen Trägerschienen gelagert sind. Dabei werden Doppelträaerschienen durch Querrippen miteinander verbunden, und die Rostplatten liegen lose auf denselben, wobei die Träger gewöhnlich die Breite der einzelner. Rostplatten haben, oder, wenn einzelne Trägerschienen als Auflager zur Anwendung kamen, erfolgt die Verbindung der Rostplatten mit den Trägerschienen dadurch, daß die Rostplatten nach unten reichende Querrippen haben, die mit Löchern zum Durchziehen eines Drahtes versehen sind, wobei der Draht unter den Trägerschienen durchgezogen wird, so daß die Trägerschienen auf den Drahtstücken liegen. Dabei müssen daher die Querrippen der Rostplatten immer bis unter die Trägerschienen reichen. Dies hat zur Folge, daß sich die Querrippen anders bewegen als die Roststäbe, so daß die Rostplatten an verschiedenen Stellen verschieden beansprucht werden, wodurch die Lebensdauer eines derartigen Rostes Rostes naturgemäß beeinträchtigt wird.
Es ist auch ein Rost aus einzelnen mit Längsschlitzen versehenen Rostplatten bekannt, die in der Längsrichtung hakenartig ineinandergreifen, und die Rostträger haben U-förmigen Querschnitt an den durch Querrippen verbundenen Stellen. Diese Querrippen greifen an einer Stelle in die Rostplatte ein.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Rost aus mit Längsschlitzen versehenen, aneinandergereihten Rostplatten, die auf mit Einkerbungen zur Luftzuführung versehenen Trägerschienen gelagert sind, und besteht darin. daß die Verbindung der Rostplatten mit den Trägerschienen durch in Schlitze der Rostplatten eingreifende Verbindungsteile .erfolgt, die durch einen Splint o. dgl. an den Trägerschienen lösbar befestigt sind. Dadurch werden die nach unten führenden Verbindungsteile >ehr kurz, und das von Luft bestrichene Feld auf der unteren Rostplattenseite wird sehr groß und gleichmäßig.
Die Rostplatten lassen sich von den Verbindungszapfen nach oben abheben. Dadurch daß die Verbindungsteile für sich hergestellt sind, ist ein billigerer Ersatz verbrannter Teile möglich.
Auf der Zeichnung ist ein derartiger Rost in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar in Abb. i teilweise im Längsschnitt und in Ansicht; Abb. z zeigt eine Draufsicht, Abb. für sich in größerem Maßstabe eine Rostplatte im Schnitt mit Rostplattenträgerschiene und die Verbindung beider Teile in Ansicht und Abb..l den zugehörigen Querschnitt.
Die einzelnen Rostplatten a sind in bekannter Weise mit Längsschlitzen b versehen. Sie sind oben und unten eben und auf Rostplattenträgerschienen c verlegt, die beiderseitig beul Auflager haben. Die Schienen c haben in ihrem oberen Teile in ebenfalls. an sich bekannter Weise Aussparungen oder Einkerbungen /t zur Luftzuführung. Der Rost ist von einem Rahmen g umschlossen.
Die Erfindung besteht in der eigenartigen Verbindung der einzelnen Rostplatten rc mit den Rostplattenträgerschienen c in der Weise, daß in Luftschlitze b Lappen oder Zapfen oder sonstige Verbindungsmittel e reichen und mit der zwischenliegenden Trägerschien-- c durch ein Querverbindungsmittel f lösbar verbunden sind. Wie Abb.2 erkennen läßt, genügt es, wenn eine Rostplatte a an zwei zueinander versetzten Stellen mit zwei Träger-@chienen c verbunden ist, so daß die Rostplatten an der Unterfläche möglichst gleichmäßig von Luft bestrichen werden. Die Lappen e sind nur so lang, daß die Querverbindung am oberen Teile der Schienen c möglich ist, so daß sie die Rostplatten in den Wärmebewegungen nicht beeinflussen können.

Claims

PATE \TA\SPRU('11 Rost aus mit Längsschlitzen versehenen, aneinandergereihten Rostplatten, die auf mit Einkerbungen zur Luftzuführung versehenen Trägerschienen gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Rostplatten mit den Trägerschienen (c durch in Schlitze (b) der Rostplatten eingreifende Verbindungsteile (le) erfolgt. die durch einen Splint o. dgl. an den Trägerschienen lösbar befestigt sind.