AT206123B - Vorrichtung zum Heben von Formkästen - Google Patents

Vorrichtung zum Heben von Formkästen

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AT206123B
AT206123B AT285258A AT285258A AT206123B AT 206123 B AT206123 B AT 206123B AT 285258 A AT285258 A AT 285258A AT 285258 A AT285258 A AT 285258A AT 206123 B AT206123 B AT 206123B
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molding boxes
molding
boxes
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lifting
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AT285258A
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Friedrich Nutz
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Friedrich Nutz
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  Vorrichtung zum Heben von Formkästen 
Die üblichen Hebevorrichtungen für Formkästen in den Giessereien sind   Ketten-und Kreuzhaken. Mit   diesen Vorrichtungen kann jeweils nur ein Formkasten transportiert werden, weil der gleichzeitige Transport mehrerer Formkästen zu Unfällen führen kann. Da nun bereits   Rtittelvorrichtungen   zum Ausleeren vorgeschlagen worden sind, die das gleichzeitige Ausleeren mehrerer übereinandergestellter Formkästen erlauben, hat sich die Erfindung zur Aufgabe gestellt, eine Einrichtung zu schaffen, mit der das Heben und der Transport von mehreren Formkästen gleichzeitig unfallfrei vonstatten gehen kann und welche auch beim Entleeren der Formkästen diese gegeneinander sichert. 



   Die Erfindung besteht darin, dass an zwei gegenüberliegenden Seitenwänden jeder Formkastenhälfte nahe den gegenseitigen Sitzflächen der Rahmen und von diesen Sitzflächen weggebogen je zwei Haken angeordnet sind, in welche zwei T-förmige Tragstücke so eingreifen, dass sie mit ihrem Querbalken die 
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 übereinandergestellter Formkästen transportiert werden kann, ohne dass die Gefahr besteht, dass ein Teil   herunterfällt.   Durch die längsverschieblichen Feststellvorrichtungen an den   Längsbalken   ist der Zusammenhalt der Formkästen auch auf der Rüttelvorrichtung gewährleistet, weil die einzelnen Teile der Tragvorrichtung und die Formkästen gegeneinander in ihrer Lage fixiert sind. 



   Vorzugsweise sind die beiden T-förmigen Tragstücke an ihren den Querbalken entgegengesetzten Enden durch zwei gegeneinander verstellbare und feststellbare Spreizen im Abstand fixiert. Durch die verstellbaren Spreizen kann also die Vorrichtung der jeweiligen Formkastenbreite angepasst werden. Dies hat den Vorteil, dass auch in jenen Fällen, in welchen weniger Formkästen transportiert werden, als dies die Vorrichtung ermöglicht, die Tragstücke durch die an ihren Enden angreifenden Tragorgane, wie Ketten od. dgl., nicht verbogen werden können. 



   Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 zeigt die Seitenansicht und Fig. 2 die Vorderansicht derselben mit zwei Formkästen. 



   Die beiden je aus einem Oberteil l und einem Unterteil 2 gebildeten Formkästen sind in üblicher Weise durch je zwei an gegenüberliegenden Aussenseiten angebrachte Bolzen 3 gegeneinander fixiert. An den andern beiden Seiten weist jede   Formkastenh & lfte l,   2 je zwei hakenförmige Ansätze 4 auf, die nahe den gegenseitigen Sitzflächen 5 der Gehäusehälften angebracht und von dieser weggebogen sind. Der Abstand der Ansätze 4 ist nur wenig grösser als die Breite der aus Flacheisen gebildeten Längsbalken der Tragstücke 6. Die Tragstücke weisen unten je einen Querbalken   6'auf,   mit welchem sie die beiden Ansätze 4 der unteren Gehäusehälfte 2 untergreifen.

   Die Längsbalken der Tragstücke 6 kommen hiebei zwischen die hakenförmigen Ansätze 4 der übrigen Formkastenhälften zu liegen, wodurch eine gegenseitige seitliche Verschiebung ausgeschlossen ist. 



   Nahe den oberen Enden der Tragstücke 6, an welchen   z. B.   die Kette 7 der Tragvorrichtung angreift, sind die beiden Längsbalken in ihrer gegenseitigen Lage durch eine Spreize 8 fixiert. Die Spreize 8 wird aus zwei Teilen gebildet, die gegeneinander verschiebbar sind und in bestimmten Stellungen festgestellt werden können. Die Spreize kann beispielsweise aus U-Eisen bestehen, die gegeneinander teleskopartig verschiebbar sind und zur gegenseitigen Fixierung mittels Schrauben eine Anzahl Durchgangslöcher 9 aufweisen. Auf diese Weise kann der Abstand der Tragstücke 6 der Grösse der jeweils zu transportierenden Formkästen angepasst werden.

   In Fällen - wie in der Zeichnung dargestellt-wo weniger Formkästen   transportiert werden, als die Vorrichtung zulässt, ist ein Verbiegen der Tragstücke 6 durch die schräg angreifenden Zugkräfte vermieden.   

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 hen, die hakenförmig in den obersten Formkasten eingreifen und mittels je einer Schraube 11 in der Lage fixiert werden können. Damit ist der Zusammenhalt der ganzen Vorrichtung samt Formkästen auch auf der Entleervorrichtung   gewährleistet.   



   Die Einrichtung ermöglicht somit einen unfallfreien Transport mehrerer übereinandergestellter Formkästen und das gleichzeitige Ausleeren dieser Formkästen auf der Rüttelvorrichtung. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Vorrichtung zum Heben von   Formkasten,   dadurch gekennzeichnet, dass an zwei gegenüberliegenden Seitenwänden jeder Formkastenhälfte, nahe den gegenseitigen Sitzflächen der Rahmen (1, 2) und von diesen Sitzflächen weggebogen je zwei Haken (4) angeordnet sind, in welche zwei T-förmige Tragstücke (6) so eingreifen, dass sie mit ihrem Querbalken (6') die Haken der untersten Kastenhälfte untergreifen, während die Längsbalken zwischen den Hakenpaaren liegen, und dass an den Längsbalken längsverschiebliche,   z. B.   hakenförmige Feststellvorrichtungen (10,11) für die Formkästen vorgesehen sind.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Längsbalken der beiden T-förmigen Tragstücke (6) an den den Querbalken (6') entgegengesetzten Enden durch zwei gegeneinander verstellbare und feststellbare Spreizen (8, 9) entsprechend der Formkastenbreite einstellbar ist.
AT285258A 1956-09-19 1956-09-19 Vorrichtung zum Heben von Formkästen AT206123B (de)

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