AT47969B - Notenblattwender. - Google Patents

Description

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  Notenblattwender. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Notenblattwender, bei welchem die einzelnen übereinander befindlichen Notenblätter nacheinander umgelegt werden. Das Umlegen erfolgt in der Weise, dass jedes Notenblatt an einem Rahmen oder an einer Platte in beliebiger Weise befestigt ist und jeder Rahmen für sich unter Federwirkung steht. Infolge dieser Federwirkung erfolgt ein selbsttätiges Umlegen eines jeden Notenblattes dann, wenn eine Sperrvorrichtung ausgelöst wird. 



   Die   Sperrvorrichtung besteht zweckmässig   darin, dass jede Endplatte eines Notenblatthalters geschlitzt ist. wobei die Schlitze derartig angeordnet sind, dass selbige nicht übereinander liegen, sondern sternförmig versetzt zueinander sind. Ein drehbarer Sperrstift wird auf elek- 
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Wie schon erwähnt, kann die Drehung des Sperrstiftes durch eine elektrische oder mechanische Einrichtung erfolgen.   Zweckmässiger erscheint   eine mechanisch zu betätigende Einrichtung. indem durch einen Fusstritt ein Sperrwerk bewegt wird, welches auf die Achse des   drehbaren   Stiftes wirkt. 



   Auf der Zeichnung ist ein derartiger Notenblattwender in einer beispielsweisen   Ausführung-   form zur Darstellung gebracht, und zwar in Fig. 1 in Draufsicht, bei teilweisem Schnitt und zeigt 
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Auf einer in einem entsprechenden Rahmen   in beliebiger Weise gelagerten Achse b befinden   sich zwei Hülsen   c und d. Auf jeder dieser   Hülsen befindet sich zwischen   zwei Bunden derselben lose   drehhar wieder eineHülse,   und zwar e und f. Jede Hülse ist für sich allein unter Federwirkung 
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 Anwendung kommen. 



   Auf jeder dieser leicht drehbaren, unter Federwirkung stehenden Hülsen befindet sich eine Schiene oder ein   Draht y,/ ;. ! und/*. Jede   dieser Schienen besitzt am Ende eine massive   oder durchbrochene Platte so dass, wenn vier derartige von   den drehbaren Hülsen ausgehende Schienen vorhanden sind, vier derartige Platten l übereinanderliegen. An diesen sind die einzelnen Notenblätter in geeigneter Weise befestigt. 
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 Ursprungslage zurückgeführt. 



   Statt diesem   Betätigungsmechanismus   könnte zur Erzielung der gleichen Wirkung auch ein anderer zur Anwendung kommen. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :   
1. Notenblattwender mit auf einer Achse (b) befindlichen unter Federwirkung stehenden drehbaren Hülsen, dadurch gekennzeichnet, dass jede derselben mit einer Schiene versehen ist, die in einer   Platte/   endet, so dass infolge der Federwirkung auf die drehbaren Hülsen die   Platten (l) beim Freiwerden nach links schwingen, wobei jede Platte (l) mit einem zu dem nächsten   Schlitz   sternförmig   versetzt angeordneten Schlitze (o) versehen ist, damit die Platten nacheinander durch einen in diese Schlitze einfallenden, um einen Zapfen   ) drehbaren Sperrstift   freigeben werden   können.  

Claims (1)

1. 2. Eine Einrichtung zum Drehen des Sperrstiftes (n) bei dem durch Anspruch 1 gekennzeichneten Notenblattwender, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Drehzapfen (m) ein Sperrrad (p) verbunden ist und sich auf dem Drehzapfen (m) lose eine Scheibe (q) mit Sperrklinke befindet, so dass bei einer Drehung der Scheibe (q) infolge Zuges an einer Schnur (u) oder durch einen Elektromagneten eine Drehung der Achse (m) erfolgt, und zwar um den Winkel, in welchem die Schlitze (o) zueinander liegen, worauf ein selbsttätiger Rückgang der Scheibe (q) durch eine Feder (v) stattfindet.