DE433597C - Mehrreihige Kontaktbank, deren Kontakte durch Verklammern befestigt sind - Google Patents

Description

in Berlin-Schöneberg.

Es ist bekannt, Kontaktfedern mittels

Ansätzen an einer Platte zu befestigen, welche durch öffnungen der Platte gesteckt und auf deren Rückseite zu einer Klammer uimgebogen werden.

Wollte ma<n Platten, die so ausgerüstet sind, aufeinanderschichten, so würden die auf der Rückseite der Platten befindlichen Klammerteile stören. Diese bekannte Verklammerung wäre also für den Bau der Kontaktbänke von Schrittschaltwerken u. dgl. nicht geeignet.

Die im Folgenden beschriebene Erfindung verklammert deshalb die Kontaktfedern oder -zungen innerhalb des diese tragenden Körpers, so daß dessen Rückseite ebenflächig bleibt und infolgedessen den Zusammenbau mehrerer solcher Körper nicht stört.

Es ist zwar bekannt, hohle Niete nur an ao eineni Ende mit einem Kopf zu versehen, der als Flansch ausgebildet wird, das andere Ende aber in der den Niet aufnehmenden Bohrung der Körper auszuweiten, so daß es keinen Nietkopf bildet, welcher außerhalb «5 jener Bohrung liegt. Diese Befestigungsweise ist abef für das Anordnen elektrischer Kontaktstück^ die reihenweise zu einer Kontaktbank zusammengebaut werden sollen, noch nicht vorgeschlagen worden. In diesem Falle hat man Sich vielmehr damit beholfen, die Kontaktstäckß durch einen Klebstoff oder durch Eindrücken ihrer Oberfläche festzulegen.

Die Zeichnung veranschaulicht ein Beispiel einer nach dem neuen Verfahren hergestellten Kontaktbank für Schrittsdialtwerke. Abb. 1 ist eine Stirnansicht der Kontaktbank, Abb. 2

Abb. i.

stellt einen Schnitt durch einen einzelnen Kontaktkranz und die benachbarten, ihn von d'en anderen Kontaktkränzen trennenden Isolierstücke nach der Linie A-B-C dar.

Die Kontaktzungen 1 und 2 sind beiderseits der bogenförmigen Isolierscheibe 3 so angeordnet, daß sie auf jeder Sfeite derselben eine Reihe bilden. Diese ist in Abb. 1 durch je drei Zungen angedeutet, erstreckt sich aber in bekannter Weise über die ganze Ausdehnung der Scheibe3. Jede der Zungeni, 2 sitzt mit Ösen4 in öffnungen5 der Scheibe 3. Die ösen sind in die Wand dieser öffnungen eingepreßt. Das Einpressen kann gleich beim Erzeugen der ösen geschehen. Wenn der Stoff, aus welchem die Scheibe 3 besteht, nachgiebig genug ist, können die ösen 4 in ihn eingepreßt werden, ohne daß die öftnungen 5 vorhanden sind. Die Verbindungen 4, 5 sind laut Abb. 2 zueinander versetzt.

Die Scheibe 3 kann statt mit zwei Reihen Kontaktzungen 1, 2 auch nur mit einer Reihe ausgerüstet sein.

Claims (2)

Patent- Ansprüche:

1. Mehrreihige Kontaktbank, deren Kontakte durch Verklammern befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Verklammern bewirkt ist innerhalb des die Kontaktstücke (1, 2) tragenden Isolierkörpers (3).

2. Kontaktbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, -daß ösen (4) der Kontaktstücke (1,2) in die Wand von öffnungen (5) des. Isolierkörpers (3) eingepreßt sind.

Abb. 2.