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Anzeigevorrichtung für Registrierkassen.
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oder Einstellhebel bestimmte Lage bewegt werden.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass zwischen einer der jeweiligen Registrierung entsprechend eingestellten Zahnstange und einer mit der Anzeigevorrichtung in Verbindung stehenden Zahnstange ein schwenkbar gelagertes Zahnrad angeordnet ist, welches beim Einstellen des zu registrierenden Betrages zum Ausschwingen gebracht und beim Ingangsetzen des Kassen- getriebes wieder in seine Normallage zurückbewegt wird, wobei das Zahnrad auf der eingestellten
Zahnstange abrollt und dabei die mit der Anzeigevorrichtung gekuppelte Zahnstange dem zu registrierenden Betrage entsprechend einstellt.
Diese Anordnung hat den Vorteil, dass die Segmente, von denen die Einstellung des Addier- und Druckwerkes bewirkt wird, entlastet werden, indem die Einstellung der Anzeigevorrichtung nicht unmittelbar durch das Segment, sondern nach der Verstellung des letzteren durch das
Zwischengetriebe erfolgt.
Die Zeichnung zeigt die Vorrichtung in zwei Ausführungen, und zwar : Fig. 1 die Einrichtung an einer Kasse mit Hebeleinstellung und Fig. 2 dieselbe bei einer Kasse mit Tasteneinstellung.
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gelagertes Zahnrad 112 eingreift. Der Zapfen 113 ist in einem Langloch 114 eines Armes 115 gelagert. Die Arme 115 sind auf der Welle 116 befestigt. Die Zahnräder 112 greifen in Zahnstangen 117 em, deren Zahnung 118 mit je einem Zahnrade 119 der zugehörigen lose auf der Welle 123 gelagerten Anzeigescheibe 120 in Eingriff steht.
Auf der Welle 124 sind die Arme 125 befestigt, die V-förmig gestaltete Haken 126 bilden.
Der Haken ist mit schräg gegeneinander gerichteten Flächen 220, 221 versehen. Liegt die an dem Arm 115 befestigte Rolle 127 in dem engen Teil 222 des Hakens, so sperrt derselbe den Arm 115 und die Zahnstange 117 in ihrer Lage.
Der Arm 125 wird in dem Sinne des Uhrzeigers zur Freigabe der Rolle 127 verstellt, bevor die Zahnstange aufwärts bewegt wird. Durch diese Verstellung der Zahnstange wird der Arm 115 in dem Sinne des Uhrzeigers verstellt. Befindet sich der Arm 115 oberhalb seine Mittellage, so wird bei einer Bewegung des Hakens 126 in dem entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers der Arm 115, in dem die Rolle 127 desselben gegen die Fläche 220 trifft, in dem entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers verstellt. Hierbei wird durch das Zahnrad 112 die Zahnstange 117 abwärts bewegt und damit die zugehörige Anzeigescheibe dem zu registrierenden Betrage entsprechend eingestellt. Bei der darauf folgenden Registrierung wird die Zahnstange 71 zuerst in ihre Normal- lage zurückbewegt, wobei der Arm 115 in dem entgegengesetzen Sinne des Uhrzeigers verstellt wird.
Hierbei wird er unter seine Mittellage eingestellt. Wird nunmehr der Hakenarm 125 in dem entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers verstellt, so trifft die Fläche 221 des Hakens 126 gegen die Rolle 127, wodurch der Arm 115 in dem Sinne Uhrzeigers verstellt wird.
Die Verstellung der Arme 125 erfolgt in geeigneter Weise durch eine mit der Welle 36 in Verbindung stehende Schubstange.
Die Anordnung ist so getroffen, dass, wenn die Segmente 39 durch die Segmente 37 in dem Sinne des Uhrzeigers verstellt, d. h. auf Null zurückgestellt werden, auch sämtliche Zahnstangen
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Hierbei rollen die Zahnräder 112 auf den feststehenden Zahnstangen 117 ab, die in der, der vorhergehenden Registrierung entsprechenden Lage verbleiben.
Wird das Segment 39 in dem entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers verstellt, so wird die Zahnstange il durch die Zahnung der niedergedrückten Taste oder dem eingestellten Hebel entsprechend verstellt. Bei dieser Aufwärtsbewegung der Zahnstange 71 wird das Zahnrad 112
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Sinne zum Ausschwingen gebracht. Bei dieser Verstellung des Armes 115 gleitet der Zapfen 113, auf dem das Rad 112 befestigt ist, in dem Langloch 114.
Nach Einstellung der Zahnstange 71 wird der Haken 126 in dem entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers verstellt, wobei je nachdem, in welcher Lage sich der Arm 115 befindet, die obere oder untere Fläche 220 oder 221 auf die Rolle 127 einwirkt und dadurch den Arm 115 ab-oder aufwärts bewegt. Durch das Zahnrad 112 wird hierbei die Zahnstange 117 gleichfalls ab-oder aufwärts bewegt und damit die Anzeigescheibe aus der alten Stellung unmittelbar in die neue dem zu registrierenden Betrage entsprechende Stellung bewegt. Während der Einstellung der AnzeigeScheiben werden die Zahnstangen 71 durch die Stifte 135, welche in die Platten 134 eingreifen,
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vorteilhaft von der Welle. ? angetrieben wird.
Wie die Zeichnungen erkennen lassen. kann diese Neuerung sowohl für Kassen, bei denen die Verstellung des Segmentes. 39 durch Tasten vorbereitet und beim Ingangsetzen des Getriebes beendet wird, als auch bei solchen Kassen, bei denen die Verstellung des Segmentes 190 unmittelbar durch einen Einstellhebel 186 oder Taste erfolgt. Selbstverständlich kann die Vorrichtung auch für die Anzeigevorrichtung für Sondergeschäfte u. dgl. verwendet werden, ohne das Wesen der Erfindung zu beeinflussen.
PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Anzeigevorrichtung für Registrierkassen, bei welcher die Einstellung des zu registrierenden Betrages durch Tasten oder Hebel erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einer der Registrierung entsprechend eingestellten Zahnstange (71) und einer mit der Anzeigevorrichtung in Verbindung stehenden Zahnstange (117) ein Zahnrad (112) angeordnet ist, welches beim Einstellen des zu registrierenden Betrages zum Ausschwingen gebracht, beim Ingangsetzen des Getriebes durch ein Organ (12. zwangläufig wieder in die Normallage zurückbewegt wird, wobei das Zahnrad f'112) auf der Zahnstange (, abrollt und dabei die mit der Anzeigevorrichtung