DE403738C

DE403738C - Fahrbarer Traeger fuer eine auf diesem verfahrbare Sandformpresse

Info

Publication number: DE403738C
Application number: DED45266D
Authority: DE
Original assignee: DEUTSCHE MASCHF AG; Deutsche Maschinenfabrik AG
Current assignee: DEUTSCHE MASCHF AG; Deutsche Maschinenfabrik AG
Priority date: 1924-04-04
Filing date: 1924-04-04
Publication date: 1924-10-07

Description

Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung der Einrichtung nach Patent 385770, nach welchem¹ das Fahrgestell durch Heben oder Senken seiner Auflager in eine beliebige Lage und Höhe gebracht werden kann. Nach der vorliegenden Zusatzerfindung soll das Fahrgestell noch dahin ausgebildet werden, daß· es zu jedem beliebigen mehrerer entfernt voneinander liegender Arbeitsfelder verfahren werden kann.

Das Neue besteht darin, daß zum Zweck des Aufsetzens des Trägers von der einen Gleisbahn auf eine sich! mit dieser kreuzenden Bahn den ohnehin vorhandenen Laufrädern weitere der anderen Bahn entsprechend gerichtete Laufräder zugeordnet sind.

In der Zeichnung; ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt:

so Abb. ι den Träger in der Seitenansicht, und zwar vor dem Aufsetzen der zusätzlichen Räder auf die kreuzende Gleisbahn,

Abb. 2 denselben Träger nach erfolgtem Umsetzen. Die

as Abb. 3 und 4 veranschaulichen zu den Abb. ι und 2 die Stirnansichten des Trägers.

Abb. 5 gibt in der Draufsicht in verkleinertem Maßstab die Gleisanordnung wieder, mit deren Hilfe die; Überleitung des< Trägers von dem einen Arbeitsfeld zu einem anderen durchgeführt werden kann.

Den in bekannter Weise in den Fahrgestellen 2 angeordneten Laufrädern S sind fest am Träger 1 gelagerte besondere Räder 5' zugeordnet, die entsprechend dem Verlauf der Schienen 3' gerichtet sind. Letztere kreuzen sich mit den über das Gießbett verlaufenden Schienen 3, welche (Abb. 5) in mehrfacher Anordnung parallel nebeneinanderliegen und mehrere über einem Gießbett Kegende Gleisbahnen darstellen.

Soll über ein Gießbett der Träger 1 (mit Bezug auf Abb. 5) aus der in vollen Linien eingezeichneten Stellung, d.h.von der Gleisbahn 3 auf das Gleise 3', 3' abgesetzt und dann zu einem anderen Gleis 3, 3 verfahren werden, so wird der Träger 1 zunächst soweit verfahren, daß die Räder 5' über den¹ Schienen 3' stehen (vgl. Abb. 1 und 3). Hiernach wenden dann unter Vermittlung, der Kurbel 12 und nicht dargestellter Zwischenelemente und der Kegelräder 16 die Muttern

14 in. dem Sinne gedreht, ^;daß sich der Träger ι senkt, bis sich die·Räder 5' auf die; zugehörigen Schienen 3' aufsetzen und die Räder 5 von den Schienen 3 sich abheben (vgl. Abb. 2 und 5), Dieser Vorgang gestaltet sich so, daß sich! der Träger 1 mit den; Rädern 5' senkt, bis diese sich auf die Schienen 3' aufgesetzt haben; dieser Senkung des Trägers 1 schließt sich ^rdann beim Weiterdrehen der Kurbel 12 ein Heben der Räder 5 an, so daß der Träger 1 lediglich auf den Schienen 3 ruht. Hiernach "wird, dann der Träger 1 in Längsrichtung 'verfahren, wonach durch Senken der Schütten 2 die Räder 5 auf die Schienen 3 abgesetzt werden, um dann (vgl. die in 'Abb. 5 punktiert eingezeichnete Stellung) zu einer anderen Glejisbahn 3,3 verfahren zu werden.

Claims

Patent-Anspruch:

Fahrbarer Träger für eine auf diesem verfahrbare Sandformpresse nach Patent 385770, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zweck des Aufsetzens des Trägers (1) von der einen Gleisbahn (3) auf eine sich mit dieser kreuzenden Bahn'" (3') den ohnehin vorhandenen Lauf rädern (5) weitere der anderen Bahn (3') ' entsprechende Laufräder (5') zugeordnet sind.

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