AT16000B - Luftsaugebremse. - Google Patents

Luftsaugebremse.

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AT16000B
AT16000B AT16000DA AT16000B AT 16000 B AT16000 B AT 16000B AT 16000D A AT16000D A AT 16000DA AT 16000 B AT16000 B AT 16000B
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Vacuum Brake Co Ltd
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Österreichische 
 EMI1.1 
 TUE VACUUM BRAKE COMPANY LIMITED IN LONDON. 



   Luftsaugebremse. 



   Bei den bisher verwendeten Luftsaugebremsen gestattet der   Bremszylinder kein voll-   kommenes Verdrehen für die verschiedenen Lagen des Bremsapparates. Um dies zu er-   möglichen,   ist der Bremszylinder derart in zwei Teile geteilt, dass die   Trennungsnäel e   senkrecht zur Längsachse steht. Der so gestaltete Zylinder ist nun nach   vorliegender Er-   findung mit ringförmigen Rinnen oder   Kanälen   an den aneinander liegenden Flanschenflächen versehen, wobei durch   Längskanälo   in den beiden Zylinderhälften die Luft zu oder von der Oberseite des Zylinders gelangen kann. Die Längskanäle stehen mit den Kanälen in den Flanschen in Verbindung.

   Diese Anordnung gestattet ein Verdrehen der beiden Teile des Zylinders gegeneinander in irgendeine gewünschte Lage, so dass der Zylinder 
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   In der Zeichnung stellt Fig. 1 einen Schnitt durch den Bremszylinder dar.   Die Fig. 2,     und 4 zeigen im Schnitt   drei Ausführungsformen des Notventils. 



   Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besteht der Bremszylinder aus zwei Teilen c   und c. Der     untere Teil c   ist mit dem üblichen Einlass o versehen, durch welchen Luft unterhalb des Kolbens von gewöhnlicher Gestlt geführt werden kann. Im unteren Teil c befindet sich   ferner   ein   Längskaual r,   der die   Luft zn   und von dem oberen Teil des Zylinders bringen soll. Dieser obere Teil z ist in ähnlicher Weise mit einem Längskanal 2 versehen.   Die   
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 liegenden Flächen der beiden Zylinderteile befinden.

   Diese Anordnung gestattet   jede ge-   wünschte Verdrehung der beiden Teile c   und-r   zueinander, so dass, in welche Lage sie   auch immer gebracht werden mögen,   stets Luft vom Kanal   f zum Kanal   2 gelangen kann und umgekehrt. Die Möglichkeit einer solchen Verdrehung ist insoferne von grossem Vorteil, als sie die   Aufhängung.   dos Zylinders ohne Rücksicht auf die Bremsrehrverbindungen gestattet. Der Zylinder kann an Zapfen aufgehängt werden ; doch ist es   zweckmässiger,   ihn an einem am Kopf des Zylinders angebrachten Auge oder Haken 8 aufzuhängen. Diese 
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 Kolbenstange und des Dichtungsmaterials. 



   Zur Verhinderung der plötzlichen   Lufteinströmung   in besonderen   Fii. llen und dpr   
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 gehalten wird und in die Öffnung 19 des Glockenventils 11 hineinragt. Dieser Bolzen dient dazu, einen   teilweison   Eintritt der Luft in die Bohrung   19     dosGlockenventils zu gestatten.   



  Solange das Glockenvontil 11 geschlossen ist, bleibt nur ein schmaler Ringraum für den Durchtritt der Luft frei, zum Zwecke des ersten sanften Anziehens der Bremse. Ist aber das Ventil 11 geöffnet, so gibt    der-Bolzen 20 die Öffnung 19   frei und die Luft findet zum kräftigen Anziehen der Bremse freien Durchgang. Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform verscliesst ein Bolzen 21 von unten die Öffnung 19   nahezu vollständig,   
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   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Bremszylinder für Luftsaugebremsen, bestehend aus zwei Teilen, deren Trennungsflächen senkrecht zur   Zy1inderachsc stehcH,   dadurch gekennzeichnet, dass in den aneinanderliegenden   Flanschent1ächen   der Zylinderteile   ringförmige     Rinnf'n (a'', !/) angeordnet   sind, 
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 seitiges Verdrehen der Zylinderteile zu gestatten. 



   2. Bei Luftsangebremsen für Eisenbahn- und andere Fahrzeuge die Aufhängung des   Uromszylinders   mittels eines an seinem Kopf angebrachten Auges, um eine   ungenaue Lngf   der Befestigungsteile des Bremszylinders unschädlich zu machen. 



   3. Bei Luftsaugebremsen für Eisenbahn- und andere Fahrzeuge ein Hilfs- oder Notventil in dem Verbindungsrohr zwischen der Zugleitung und dem Bremszylinder, dadurch gekennzeichnet, dass das Tellerventil ein sehr kleines Loch   (2   oder eine Rinne (21) besitzt.

Claims (1)

  1. 4. Eine Ausuhrungsform des Hilfs- oder Notventils nach Anspruch 3, dadurch ge- kennzeichnet, dass an demselben unterhalb des Glockonvcntils (-) ein Bolzen (20, 21) fix angebracht ist, der entweder in die mittlere Öffnung (19) des Glockenventils hineinragt oder nahezu bis zur unteren Flache des Glockenventils reicht, zum Zwecke, den Durchgang einer ganz geringen Luftmenge zu ermöglichen und dadurch die Bremsen zu Beginn des AnziehensleichtundsanftinTätigkeitzusetzen.
AT16000D 1902-10-06 1902-10-06 Luftsaugebremse. AT16000B (de)

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