DE361091C - Selbsttaetiger Wettertueroeffner - Google Patents

Selbsttaetiger Wettertueroeffner

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DE361091C
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weather door
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F1/00Ventilation of mines or tunnels; Distribution of ventilating currents
    • E21F1/10Air doors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • Selbsttätiger Wettertüröffner. Der Wettertüröffner nach dem Patent 358949, bei welchem die Arbeitsbewegung des Arbeitskolbens durch einen elektrischen Kontakt ausgelöst und die Rückführung des Steuergestänges des Arbeitskolbens durch einen von letzterem gesteuerten Hilfskolben bewirkt wird, in welchem das Arbeitsmittel langsam .einströmt, eignet sich für diejenigen Fälle, wo die Türen eine veränderliche, aber jeweilig byestimmte Dauer offen bleiben sollen. Gemäß der Erfinidimg ist die Öffnungsdauer der Tür der Vorbeifahrtdauer des Zuges selbsttätig angepaßt und die Vorrichtung zudem durch den Fortfall der elektrischen Ausrüstung vereinfacht, und zwar derart, daß anstatt des elektrischen Schienenkontaktes ein vom Zug betätigter Betriebsmittelsteuerkontakt angeordnet ist, durch welchen die Betriebsmittelzuführung zu dem Hilfszylinder unmittelbar beeinflußt wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die derart vereinfachte und verbesserte Ausbildung als ein Ausführungsbeispiel in Abb. i in Seitenansicht, in AUb. 2 in Draufsicht und in Abb. 3 ihren Einbau in die Strecke.
  • Der Arbeitszylinder 2 erhält wie zuvor den Arbeitskolben 23 und das mit der Wettertür 65 (Abb. 3) verbundene Umführungsgestänge 3, und der Hilfszylinder :2' den Kolben i. Die Kolbenstange i' ist mit einem Anschlag 29' für die Steuerstange z9 und mit einer Spiralfeder 68 versehen, welche das Gestänge i', 29 aus derjenigen Stellung, in welcher an dem Arbeitszylinder :2 das Einlaßvenbi138 geöffnet und das Auslaßventil39 geschlossen ist, in die umgekehrte Stellung zu schieben strebt. Die zu dem Hilfszylinder 2' führende Betriebsmittelleitung 69 ist wie bei dem Hauptpatent mit einem Naldelventil 15. versehen, welches die Durchlaßöffnung der Leitung 69 zu regeln gestattet; von dem Zylinder ä führt ferner eine Leitung 70 zu einem in dem vorliegenden Fall von dem vorbeifahrenden Zuge zu betätigenden, also beispielsweise als Schienenkontakt oder mit einem Anschlag o. dgl. in die Bahn ides Zuges reichenden Entlüftungsventil ii (Abb. 3). Bei eingleisigen Strecken ist ein solches Ventil auf beiden Seiten der Wettertür und :bei zweigleisigen Strecken je eins an jedem Gleise angeordnet. Wird durch einen vorbeifahrenden Zug das Ventil i i geöffnet, dessen öffnungsquerschnitt entsprechend größer ist als der Betriebsmitteleinlaß am Zylinder 2', so sinkt die Spannung in. diesem, und durch die alsdann überwiegende Kraft der Feder 68 wird die Kolbenstange i' mit dem Hilfskolben i aus der in Alb. i dargestellten Lage zurückgeschoben und damit die Steuerstange 29 von dem Anschlag 29' freigegeben, so daß sie unter der Wirkung einer an ihr befindlichen Spiralfeder 72 in diejenige Stellung geschoben wird, in welcher das bisher offene Anlaßventil 39 des Arbeitszylinders 2 geschlossen und das Einlaßventil 38 geöffnet wird; der Arbeitskolben 23 öffnet infolgedessen die Wettertür, und diese bleibt so lange geöffnet, wie durch die weiter vorbeifahrenden Wagen des Zuges das Entlüftungsventil i i des Zylinders 2' zeitweilig geöffnet wlird. Ist der letzte Wagen vorbeigefahren und damit das Ventil wieder dauernd geschlossen, so füllt der Hilfszylinder 2' sich allmählich wieder mit dem Druckmittel und hat dessen Druck eine bestimmte Höhe im Zylinder erreicht, steuert der Kolben i entgegen der Kraft der Federn68 und, 72 die Z'entile 38 und 39 am Arbeitszylinder 2 wieder um, so daß sich die Wettertür unter ihrem Gegengewicht oder verstärkt durch Gewichte oder Federn wieder schließt. Der vorliegenden Vorrichtung und derjenigen gemäß dem Hauptpatent -ist also gemeinsam, die Verwendung eines Hilfskolbens zur Beeinflussung der Steuerung des Arbeitskolbens, dessen Arteitsbewegung im vorliegenden Fall jedoch unter Ersparung eines elektrischen Kontakts gleichfalls durch den Hilfskolben eingeleitet wird, welch letzterer im vorliegenden Fall außer durch den Arbeitskolben unmittelbar durch den vorbeifahrenden Zug gesteuert wird. Dadurch, daß, wie in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel dargestellt, der vom Zug zu betätigende Betriebsmittelsteuerkontakt ein Auslaßorgan ist, wird der besondere Vorteil erzielt, daß die Betriebsmittelleitung nicht zum Geleise geführt zu werden braucht, sondern die Verbindung vom Steuerkontakt zum Hilfszylinder lediglich ein Auspuffrohr ist. Eine Beschädigung dieser Leitung stört also den Betrieb nicht.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Selbsttätiger Wettertüröffner nach dem Hauptpatent 358949 dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des elektrischen Kontakts ein vom vorbeifahrenden Zug zu betätigender Betriebsmittelsteuerkontakt angeordnet ist, durch welchen die Betriebsmittelzuführun-g zu dem Hilfs7ylinder unmittelbar beeinflußt wird.
  2. 2. Eine Ausführungsform des Wettertüröffners nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das die Hilfs'kolbenstellungbeeinflussende Steuerorgan ein mit dem Hilfszylinder verbundenes.Auslaßorgan ist, dessen CSffnung größer ist als der Betriebsmitteleinlaß am Hilfszylinder.
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