DE494244C - Druckregelvorrichtung, insbesondere fuer Kompressoren - Google Patents

Druckregelvorrichtung, insbesondere fuer Kompressoren

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DE494244C
DE494244C DEC40353D DEC0040353D DE494244C DE 494244 C DE494244 C DE 494244C DE C40353 D DEC40353 D DE C40353D DE C0040353 D DEC0040353 D DE C0040353D DE 494244 C DE494244 C DE 494244C
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DE
Germany
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valve
seat
pressure
regulating device
outlet opening
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Expired
Application number
DEC40353D
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English (en)
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Chicago Pneumatic Tool Co LLC
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Chicago Pneumatic Tool Co LLC
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B49/00Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
    • F04B49/22Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00 by means of valves
    • F04B49/24Bypassing
    • F04B49/243Bypassing by keeping open the inlet valve

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Safety Valves (AREA)

Description

  • Druckregelvorrichtung, insbesondere für Kompressoren Zur Regelung des von Kompressoren erzeugten Druckes zwecks Vermeidung des Überschreitens eines eingestellten Höchstdruckes sind Vorrichtungen bekannt, die ein vom erzeugten Druck beaufschlagtes,zwischen zwei Sitzen gegen ein nachgiebiges Wiederlager bewegliches, topfförmig ausgebildetes Ventil haben. Diese bekannten Regelvorrichtungen zeigen den 1Tachteil großer abzudichtender Flächen, die das Ventil der Gefahr des leichten Klebenbleibens aussetzen und wegen der großen Flächen der aufeinander reibenden Teile schnell verschleißen.
  • Der Zweck der Erfindung besteht darin, die Betriebssicherheit der bekannten Druckregelv orrichtungen zu erhöhen, die Reibungswiderstände der bewegten Teile zu verringern, das Steckenbleiben dieser Teile zu vermeiden und außerdem eine Einstellung der Empfindlichkeit der Einrichtung zu ermöglichen ohne die Anschlußleitungen für das Treibmittel lösen zu müssen. Im allgemeinen ist eine Vereinfachung, Verbilligung und Vervollkommnung der bekannten Regelvorrichtung angestrebt, um ein möglichst wirksames .und befriedigendesArbeiten zu erzielen.
  • Um ein Flattern der Ventilplatte bei deren Abheben zu vermeiden, ist erfindungsgemäß in Strömungsrichtung zwischen der Austrittsöffnung und dem Ventilsitz ein Rückschlagventil angeordnet, das sich erst nach dem Auflegen der Ventilplatte auf den Fangsitz öffnet.
  • Weiter ist nach der Erfindung zur Entlüftung der bei der Austrittsöffnung angeschlossenen Fortleitung zwischen dem Rückschlagventil und der Austrittsöffnung ein Kanal angeordnet, der zur Unterseite der Ventilplatte in den mit der Atmosphäre in Verbindung stehenden unteren Teil der Ventilkammer führt.
  • Die Regelvorrichtung nach der Erfindung ist so ausgeführt, daß zwecks Einstellens der Empfindlichkeit der Vorrichtung der Abstand der beiden Ventilsitze voneinander ohne Lösen von Rohranschlüssen änderbar ist. Zu diesem Zwecke sind erfindungsgemäß die beiden den Sitz und den Fangsitz der Ventilplatte enthaltenden Teile miteinander verschraubt und die Anschlüsse für den Einlaß und Auslaß sämtlich im oberen Teil angeordnet.
  • Auf den Zeichnungen ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. _ Abb. i zeigt, teilweise im Schnitt, einen mit der Druckregelvorrichtung nach der Erfindung -versehenen Kompressor. Abb. 2 ist ein senkrechter Längsschnitt durch die Druckregelvorrichtung; Abb. 3 ein gleicher Schnitt, bei dem die beweglichen Einzelteile sich in anderer Lage befinden.
  • Abb. i zeigt einen Kompressor A, an dem die Druckregelvorrichtung D gemäß der Erfindung angebracht ist. Der Kompressorkolben ist mit B bezeichnet. C sind die durch Luftdruck gesteuerten Aussetzer, die bei Beaufschlagung durch das von der Regelvorrichtung D zugeführte Treibmittel die Ventilplatten e der Saugventile E von ihren Sitzen abheben und so eine weitere Druckerzeugung verhindern. F bedeutet einen Druckwindkessel, dem der vom Kompressor erzeugte Druck durch die Leitung f zugeführt wird. Die Druckregelvorrichtung D ist durch die Leitung g mit dem Druckwindkessel F und durch Rohrleitungen h mit den einzelnen Aussetzern C verbunden.
  • Die Regelvorrichtung D hat ein Gehäuse 3 und einen Deckel q.. Der Deckel ist mit einer cöffnung 5 für den Anschluß der Einlaßleitung g versehen, die beispielsweise das Treibmittel aus dem Druckwindkessel F eines Kompressors A zuführt, sowie mit einer Auslaßöffnung 6 für den Anschluß der Leitung h, die zu den die Saugventilplatten e der Saugventile E abhebenden Aussetzern C führt. Gehäuse 3 und Deckel q. bilden eine Kammer 7, in der ein Ventilteller 8 untergebracht ist, der zwischen einem verhältnismäßig kleinen, am Deckel q. vorgesehenen Ringsitz g und einem etwas größeren Fangsitz io des Gehäuses 3 beweglich ist. Der Ventilteller 8 ist mit einem abgerundeten oder in anderer Weise schwächer gemachten Rand 8a versehen, um eine Liniendichtung mit den Wänden der Kammer 7 zu erreichen und dadurch die Reibungswiderstände bei der Bewegung des Ventiltellers auf ein Mindestmaß zu beschränken.
  • Der Ventilteller 8 wird in der Ruhelage durch eine im Gehäuse 3 angeordnete Feder i i gegen den Ringsitz g gehalten und sperrt dadurch den Zutritt des durch die Leitung g vom Druckwindkessel F zugeführten Treibmittels zur Auslaßöffnung 6 und der daran angeschlossenen Leitung 1a ab. Die Wirkung der Feder ii wird durch einen Kolben 12, der einen Kopf 12" aufweist, auf den Ventilteller 8 übertragen. Der Kopf i2" legt sich gegen den Ventilteller und ist mit einem Widerlagerring i2b für die Feder versehen. Mit ihrem anderen Ende stützt sich die Feder i i gegen einen einstellbaren Ring 12" der auf der Stange nies Kolbens 12 gleiten kann. Der, Ring 12, sitzt auf dem Ende einer einstellbaren hohlen Schraube 13, die im unteren Teile des Gehäuses 3 eingeschraubt ist und in ihrem Hohlraum den Kolben 12 mit losen Spiel aufnimmt. Die Schraube 13 ist mittels eines an ihrem Ende angeordneten Griffes 13, von Hand einstellbar und wird durch eine Gegenmutter 13b in der eingestellten Lage gehalten.
  • Befinden sich die Teile in der in Abb. z gezeigten Lage, dann steht die an die Auslaßöffnung 6 angeschlossene Auslaßleitung h in freier Verbindung mit der Außenluft. Diese Verbindung erfolgt durch einen im Deckel d. vorgesehenen Zweigkanal 14, der zu dem unter dem Ventilteller 8 befindlichen Teil der Kammer 7 führt, sowie durch den Zwischenraum zwischen dem Ring i2b im Gehäuse 3 und dem Kolben 12 in der Bohrung der Einstellschraube 13, wie die eingezeichneten Pfeile - angeben. In der Wand des Gehäuses 3 kann statt dessen auch eine Entlüftungsöffnung vorgesehen sein. Der zur Kammer 7 führende Zweigkanal 1q. liegt außerhalb des Sitzes io, so daß beim Aufliegen des Ventiltellers 8 auf dem Sitz io die Verbindung zur Außenluft abgesperrt ist.
  • Sobald der Druck im Druckwindkessel F und in der an die Einlaßöffnung 5 angeschlossenen Leitung ä die Kraft der Feder i i übersteigt, wird der Ventilteller 8 von seinem Sitz g gegen den Sitz io bewegt. Unmittelbar nach Abheben des Ventiltellers 8 von seinem Sitz g strömt das Treibmittel durch die Kammer 7 zu einem Zweigkanal 15, der außerhalb des Sitzes g liegt. Da bei freiem Ausströmen des Treibmittels ein `'Flattern des Ventiltellers 8 eintreten und dadurch das ordnungsmäßige Arbeiten behindert werden würde, ist in der Leitung 15 ein Rückschlagventil vorgesehen. Hierzu ist im Deckel q. eine Bohrung 16 angeordnet, die ein Kugelventil 17 aufnimmt, das gewöhnlich durch eine Feder 18 auf einen Sitz über der Leitung 15 gedrückt wird. Die Feder 18 ist durch einen Schraubenbolzen ig in ihrer Lage gehalten, der gegen eine Unterlagsscheibe 2o aus Kupfer drückt, um einen gasdichten Abschluß zu gewährleisten. Der Druck der Feder i8 auf das Rüchschlagventil 17 ist ausreichend, um anfänglich ein Entweichen des Treibmittels nach der Auslaßleitung h zu verhindern, so daß der Ventilteller 8 sicher gegen den Fangsitz io bewegt und fest aufgedrückt wird. Der steigende Druck des Treibmittels hebt dann das Rückschlagventil 17 von seinem Sitz ab, so daß das Treibmittel, wie in Abb. 3 durch Pfeile angedeutet ist, frei durch die bei 6 angeschlossene Auslaßleitung h zu ,den Aussetzern C strömen kann. Sinkt der Druck des aus dem Druckwindkessel F kommenden Treibmittels, so daß der Ventilteller 8 durch die Feder i i auf seinen Sitz 9 zurückgedrückt wird, dann kehrt das Rückschlagventil 17 ebenfalls auf seinen Sitz zurück, und der in der Auslaßleitung h verbleibende Druck wird, wie in Abb. 2 durch Pfeile angedeutet ist, durch das Gehäuse 3 in die Außenluft abgeführt.
  • Die Empfindlichkeit des Ventils ist durch den Abstand zwischen den Ventilsitzen g und io bestimmt. Um eine leichte Einstellbarkeit der Größe der Ventilbewegung und damit der Empfindlichkeit zu erzielen, ist das Gehäuse 3 mit dem Deckel 4 durch ein Gewinde a1 verbunden, so daß Abstandhalter, beispielsweise Scheiben 22, eingelegt oder herausgenommen werden können. Durch diese Verbindung ist erreicht, daß nach Abschrauben des Gehäuses 3 die beweglichen, zur Steuerung der Regelvorrichtung D benutzten Teile beim Instandsetzen oder Erneuern leicht zugänglich sind, ohne daß die das Druckmittel führenden, mit dem Deckel 4 verbundenen Leitungen g und h gelöst zu werden brauchen. Das Rückschlagventil 17 ist nach Lösen der Schraube ig ebenfalls leicht -zugänglich.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Druckregelvorrichtung, insbesondere für Kompressoren, zur Vermeidung des Überschreitens eines eingestellten Höchstdruckes mit -zwischen zwei Sitzen gegen ein nachgiebiges Widerlager bewegtem Ventil, dadurch gekennzeichnet, daß in Strömungsrichtung zwischen der Austrittsöffnung (6) und dem Ventilsitz (g) ein Rückschlagventil (17) angeordnet ist, das sich erst nach dem Auflegen der Ventilplatte (8) auf den Fangsitz (i o) öffnet und dadurch ein Flattern der Ventilplatte verhindert.
  2. 2. Druckregelvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen zwischen dem Rückschlagventil (i7) und der Austrittsöffnung (6) angeordneten Zweigkanal (i4), der zur Unterseite der Ventilplatte (8) in den mit der Atmosphäre in Verbindung stehenden unteren Teil der Ventilkammer (7) führt und die Entlüftung der bei der Austrittsöffnung (6) angeschlossenen Fortleitung (h) ermöglicht.
  3. 3. Druckregelvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden den Sitz (g) und den Fangsitz (io) der Ventilplatte (8) enthaltenden Teile (4,3) miteinander verschraubt und die Anschlüsse (g bzw. h) für den Einlaß (5) und den Auslaß (6) sämtlich im oberen Teil (4) angeordnet sind, so daß der Abstand der beiden Ventilsitze (g, 7) voneinander ohne Lösen von Rohranschlüssen einstellbar ist.
DEC40353D 1926-09-02 1927-08-31 Druckregelvorrichtung, insbesondere fuer Kompressoren Expired DE494244C (de)

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US494244XA 1926-09-02 1926-09-02

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DEC40353D Expired DE494244C (de) 1926-09-02 1927-08-31 Druckregelvorrichtung, insbesondere fuer Kompressoren

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DE (1) DE494244C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1135611B (de) * 1958-05-29 1962-08-30 Motoren Werke Mannheim Ag Ventilaushebevorrichtung fuer das Saugventil von Luftverdichtern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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