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Österreichische PATENTSCHRIFT Nu 16582. ADOLF DRA LLE IN VOHWINKEL (RHEINLAND).
Zugstrangkupplung.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zugstrangkupplung zum Verbinden der Zugstränge mit dem Ortscheit eines Wagens, bei welcher die Zugstrangöse durch ein um eine
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festgehalten wird.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass der im geöffneten Zustande dem Gefährt zugekehrte Rücken des drehbaren Teiles mit der inneren Umrisslinie des festen Teiles eine schlanke S-förmige Kurve bildet, so dass die Zugstrangöse unter Einfluss der Spannung des Zugstranges leicht und ungehindert über den Rücken des drehbaren Teiles hinweggleiten kann.
Auf der Zeichnung ist die Kupplung in zwei Ausführungen dargestellt. Es zeigt Fig. 1 dieselbe in der ersten Ausführungsform von der Seite gesehen, geschlossen ; Fig. 2 desgleichen geöffnet, Fig. 3 eine Draufsicht auf Fig. 1 ; Fig. 4,5 und G zeigen die zweite Ausführungsform in Seitenansicht, Draufsicht und im Schnitt nach A-A der Fig. 4.
Wie die Zeichnung erkennen lässt, besteht die Zugstrangkupplung aus einem grösseren festen Teil a mit einem geschlossenen Auge b an dem einen Knde zum Einhängen eines Kettengliedes oder eines Ringes am Zugstrang. Am anderen Ende ist mittels eines Zapfens e der kleinere Teil d derart mit dem Teil a verbunden, dass er im Kreise gedreht werden kann. Beide Teile sind so geformt, dass sie im geschlossenen Zustande ein geschlossenes Auge e'bilden, wobei sich das eingehängte Anschlussglied auf beide stützt, bei einer um 180"verdrehten Lage des Teiles dagegen das Auge cl geöffnet ist und durch d und dem
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sehen ist, su dass ein eingehängtes Kettenglied durch die Spannung des Stranges nach aussen über den Rücken des Armes d ungehindert hinweggleiten kann.
Um den Arm d ; n der in Fig. 1 gezeichneten Schlussstellung festhalten zu können, ist er bei der ersten Ausführungsform (Fig. l-3) am freien Ende mit einem Lappen f versehen, welcher in eine Aussparung ss des oberen Teiles des Bügelendes al passt und durch einen auf diesem in der Längsrichtung angeordneten Schieber h festgehalten wird.
Hein öffnen der Kupplung wird der Schieber A zurückgezogen (Fig. 2) und der Arm d von Hand gedroht, wenn er nicht schon durch die Spannung der Stränge nach aussen umgelegt wird.
Bei der vorhergehenden Ausführung kann der Arm d zum Öffnen nur nach einer Seite gedreht werden. Eine Drehbewegung nach beiden Seiten ermöglicht die in Fig. 4-6 gezeigte Ausführungsform. Hier ist übur das Armende al an Stelle des Schiebers 11 ein U-förmiger Schieber hl geschoben, weicher mit seinen beiden Flanschen den Lappen von d von beiden Seiten umfasst und an seiner Drohung hindert.
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