DE540690C - Zweiteilige Heftoese, insbesondere fuer Hefter - Google Patents

Zweiteilige Heftoese, insbesondere fuer Hefter

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DE540690C
DE540690C DE1930540690D DE540690DD DE540690C DE 540690 C DE540690 C DE 540690C DE 1930540690 D DE1930540690 D DE 1930540690D DE 540690D D DE540690D D DE 540690DD DE 540690 C DE540690 C DE 540690C
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DE
Germany
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eyelet
stapler
bow
knots
flattened
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Expired
Application number
DE1930540690D
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H WREDE
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H WREDE
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/16Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings
    • B42F13/20Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges

Landscapes

  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Zweiteilige Heftöse, insbesondere für Hefter Die Erfindung betrifft eine Heftöse, insbesondere zur Verwendung für Hefter für lose Blattsammlungen, Schriftstücke, Prospektmaterial usw.
  • Es sind bereits Heftösen bekannt, bei denen die Verschlußstelle des inneren Osenbogens oder Ösenteiles zwangsläufig immer in der Mitte liegt.
  • Die Erfindung hat gleichfalls eine zweiteilige Heftöse zum Gegenstand. Ihr Wesen besteht darin, daß die Öse durch zwei Knoten (Abflachungen, Verbreiterungen, Vorsprünge u. dgl.) in zwei ungleiche Teile geteilt wird, von denen der größere im Innern des Hefters- bei aufgeklapptem Zustand zu liegen kommt, und zwar derart, daß zwangsläufig die Verschlußstelle dieses inneren Ösenbogens in bekannter Weise immer in der Mitte liegt.
  • Die an- zwei der Öffnungsstelle gegenüberliegenden Stellen in gleichem Abstand befindlichen Knoten grenzen die Beweglichkeit des Ringes zwangsläufig ab, weil die Ausmaße des Knotens größer sind als die der Heftlöcher. Diese Wirkung kann dadurch verstärkt werden, daß der kleinere, nach außen liegende Teil zwischen den beiden Knoten abgeflacht bzw. in gestreckter Kurve gehalten ist. Hierdurch wird der weitere Vorteil erreicht, daß bei aufgeklapptem Hefter dieser bequem und sicher auf der Unterlage aufliegt, weil der nach außen liegende Teil der Öse flach gehalten ist und erheblich weniger vom Rücken absteht als der volle Kreis Auch kann dieser nach außen stehende Teil der Öse in seinem Querschnitt abgeflacht, z. B. oval gehalten sein, und zwar mit der Spitze gegen den Buchrücken gerichtet. Man erzielt dadurch, daß infolge der sich ergebenden Federwirkung der im Hefter befindliche Teil der Öse in die Ebene kippt und daher bei offenem Hefter nicht im Wege steht.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. x eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 2 die Gesamtansicht.
  • Fig. 3 bringt eine weitere Ausführungsform, bei welcher der kürzere Teil der zwischen den Knoten befindlichen Öse im Querschnitt abgeflacht ist.
  • Fig. 4 zeigt in größerem Maßstabe diese Einzelheit der besonderen Verbindung mit zwei Federn.
  • Die Heftöse zeigt einen oberen Osenbogen r und einen unteren Osenbogen b. An den Stoßstellen der beiden Bogen befinden sich Knoten c, die in der dargestellten Ausführungsform aus flachgedrückten Verbreiterungen bestehen. Die Scharnierwirkung wird an dem einen Knoten dadurch erzielt, daß ein Scharnier d eingebracht ist, um welches sich die eine Hälfte des oberen Ösenbogens'a nach außen dreht (in der Fig. i gestrichelt dargestellt). Der Verschluß der. beiden oberen Bogenhälften der Öse geschieht in irgendeiner beliebigen Weise bei e. Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist die folgende: die Öse wird auseinandergeklappt und durch die Heftlöcher des Hefters in geschlossenem Zustande gesteckt, die Öffnungsstelle kommt daher in das Innere des Hefters, während--der- -kurze (gegebenenfalls flachere äußere Osenbogen nach außen zu liegen . kommt. Die Bewegung der Öse in den Heftlöchern ist durch die beiden seitlichen Knoten begrenzt, derart; ' däß, - wenn der Hefter atifgeschlagen wird, dessen Außendeckel gegen die Knoten schlagen'und die Öffnungs- bzw Verschlußstelle immer in der Mitte zwischen den Blättern des Hefters zu liegen kommt. Um nun* ein Umkippen des größeren Ösenbogens bei aufgeschlagenem Tiefter _7u sichern, kann man den äußeren Osenbogen mit flachem Querschnitt ausbilden, was die Wirkung hat,, daß bei aufgeschlagenem Hefter sich der größere Ösenbogen umlegt. (Fig.3). Verstärkt kann diese Wirkung noch dadurch werden, daß zwei Metallfedern f, f den Bogen umschließen (Fig. q.).

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i, Zweiteilige Heftöse, insbesondere für Hefter, dadurch gekennzeichnet; daß die Öse durch zwei Knoten (Abflachungen, Verbreiterungen, Vorsprünge u. dgl.) in zwei un= gleiche Teile geteilt wird, von denen der größere im Innern des Hefters bei aufgeklapptem Zustand zu lieg6n kommt, und zwar derart, daß zwangsläufig die Verschlußteile dieses inneren Osenbogens in bekannter Weise immer in der Mitte liegt.
  2. 2. Heftöse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in' einem der beiden Knoten das Scharnier zum Aufklappen der einen Hälfte des oberen ösenbogens untergebracht ist.
  3. 3. Heftöse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere, zwischen den beiden Knoten liegende- Ösenbogen abgeflacht -bzw. in an sich bekannter Weise gestreckt ist. q.. Heftöse nach Anspruch i- bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Ösenbogen einen flachen, elliptischen, ovalen u. dgl. Querschnitt erhält, um durch seine Federwirkung ein Umkippen des anderen Ösenbogens im Innern des Hefters in die Ebene zusichern. 5. Heftöse nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der beiden Knoten der ganze äußere Ösenbogen verdickt ist.
DE1930540690D 1930-06-08 1930-06-08 Zweiteilige Heftoese, insbesondere fuer Hefter Expired DE540690C (de)

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