AT133102B - Verfahren zur Anbringung einer Plombe zum Schutze der Verbindung zweier Teile oder der freien Enden eines ringförmig gebogenen Körpers. - Google Patents

Verfahren zur Anbringung einer Plombe zum Schutze der Verbindung zweier Teile oder der freien Enden eines ringförmig gebogenen Körpers.

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AT133102B
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  Verfahren zur Anbringung einer Plombe zum Schutze der Verbindung zweier Teile oder der freien
Enden eines ringförmig gebogenen Körpers. 



   Die Erfindung bezweckt, eine Plombe zu schaffen, welche verhindert, dass eine zwischen zwei Teilen oder zwischen den freien Enden eines ringförmig gebogenen Körpers hergestellte Verbindung unbefugterweise geöffnet wird. 



   Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäss um die Verbindung der freien Enden oder der beiden Teile ein im wesentlichen dem Abstand zwischen den zu verbindenden Teilen oder den freien Enden entsprechend breiter Streifen gelegt, der in der Richtung der Verbindungsachse Eigensteifigkeit aufweist, worauf der Streifen in Schleifenform gebogen wird, so dass der Schleifendurchmesser kleiner ist als der Querschnitt der miteinander verbundenen Teile oder Enden und schliesslich die beiden Schleifenenden unlösbar miteinander verbunden werden. 
 EMI1.1 
 Plombierung einer Wurst dargestellt. 



   1 ist eine Wurst, deren beide   Enden : 2,.'3   in bekannter Weise mittels eines Bindfadens 4 miteinander verbunden werden. Um diese Verbindung ist zweckmässig ein Streifen 5 aus steifem Papier schleifenförmig gelegt. Die Breite dieses Papierstreifens entspricht im wesentlichen dem Abstand der miteinander 
 EMI1.2 
 miteinander verbunden. Der Durchmesser der Schleife ist kleiner als der Querschnitt der verbundenen Wurstende. Die freien Schleifenenden können   zweckmässig   zur Anbringung von Aufdrucken Verwendung finden. Diese   Plorrbe   verhindert ein Öffnen der Verbindung der beiden Wurstenden. 



   Mit der Plombe gemäss der Erfindung sind auch Verbindungen   selhützbar, welche sieh nicht   allein zur Verbindung der freien Enden einer ringförmig gebogenen Wurst eignen. Es ist möglich, zwei Würste, die an ihren einen freien Enden oder aueh an beiden eine vollkommen geschlossene Haut aufweisen, ebenfalls durch eine   Bindfadenverschnürung   miteinander zu verbinden, wobei die Verbindungsstelle zwischen den freienwurstenden liegt, und es ist dann auch eine solche Verbindungsstelle durch die Plombe   ; emäss der Erfindung schützbar. Ebenso können Pakete, die mittels Bindfaden verschnürt sind,   aneinander gebunden werden, und   die Verbindungsstellen können durch   Plomben gemäss der Erfindung geschützt werden.

   Vorzugsweise wird die Plombe jedoch bei Körpern verwendet, welche ein bildsames Gehäuse aufweisen, also insbesondere bei Würsten. 



   Selbstverständlich kann die Plombe auch aus beliebigem andern Material, beispielsweise aus Blech, steifem Gewebe od. dgl. hergestellt werden, ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen. Es ist lediglich erforderlich, dass die Breite der Plombe derart gewählt ist, dass sie an beide zu verbindende Wurstende anschliesst und so die Einführung eines Werkzeuges zur Lösung und Schliessung der Verbinlung 4 verhindert. Selbstverständlich kann die Plombe gemäss der Erfindung auch zum Schutz beliebiger mderer Verbindungen zwischen einzelnen verschiedenen Gegenständen Verwendung finden. Auch ist   zs möglieh,   an Stelle der Nietverbindung irgendeine andere unlösbare Verbindung zu wählen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Anbringung einer Plombe zum Schutze der Verbindung zweier Teile oder der EMI1.3 <Desc/Clms Page number 2> Teilen oder den freien Enden entsprechend breiter Streifen gelegt wird, der in der Richtung der Ver- bindungsachse Eigensteifigkeit aufweist, worauf der Streifen die Verbindungsstelle umschliessend in Schleifenform gebogen wird, so dass der Schleifendurrhmesser kleiner ist als der Querschnitt der miteinander verbundenen Teile oder Enden und schliesslich die beiden Sehleifenenden unlösbar miteinander verbunden werden.
    2. Plombe zum Schutz der Verbindung zweier Teile oder der freien Enden eines ringförmig gebogenen Körpers, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe aus einem die Verbindungsstelle umsehliessenden EMI2.1 und dessen Breite im wesentlichen dem Abstand zwischen den zu verbindenden freien Enden oder Teilen entspricht, wobei der Schleifendurchmesser kleiner ist als der Querschnitt der verbundenen Enden oder Teile und die Sehleifenenden unlösbar miteinander verbunden sind. EMI2.2 dessen freie Enden durch einen Bindfaden od. dgl. miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die die Verbindungsstelle umschliessende schleifenförmige Plombe sich mit ihren Seitenkanten an die gewölbten Endflächen des bildsamen Gehäuses anlegt.
    4. Plombe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das die Sehleifenenden verbindende Element nahe der zu schÜtzenden Verbindung liegt.
    5. Plombe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen aus steifem Papier besteht. EMI2.3
AT133102D 1932-01-30 1932-01-30 Verfahren zur Anbringung einer Plombe zum Schutze der Verbindung zweier Teile oder der freien Enden eines ringförmig gebogenen Körpers. AT133102B (de)

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