AT280141B - Zylinderförmiger Behälter - Google Patents

Zylinderförmiger Behälter

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AT280141B
AT280141B AT93268A AT93268A AT280141B AT 280141 B AT280141 B AT 280141B AT 93268 A AT93268 A AT 93268A AT 93268 A AT93268 A AT 93268A AT 280141 B AT280141 B AT 280141B
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cylinder
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curvature
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Mitsubishi Heavy Ind Ltd
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Zylinderförmiger Behälter 
Die Erfindung betrifft einen zylinderförmigen Behälter mit einem aus mehreren Schichten sich zusammensetzenden Zylindermantel, wobei mindestens eine seiner öffnungen durch einen am Öffnungsrand des Zylindermantels angeschweissten,   schüsselförmigen,   vorzugsweise halbkugelförmigen Abschlussteil verschlossen ist. Solche zylinderförmigen Behälter haben sich in der Praxis als relativ fest und sicher erwiesen, so dass sie im grösseren Ausmass als Ammoniaksynthesetürme oder als Hochdruck-Grossbehälter verwendet werden. Bei bekannten, zylinderförmigen Behältern der vorliegenden Art ist die Wandstärke des   schüsselförmigen   Abschlussteiles im Verbindungsbereich mit dem Zylindermantel gleich der Wandstärke des aus mehreren Schichten gebildeten Zylindermantels.

   Die Wandstärke nimmt dann aus Festigkeitsgründen in Richtung auf den Boden des Abschlussteiles stetig mit einem sehr kleinen Gradienten ab. Die Folge ist ein äusserst massiver und schwer herstellbarer Abschlussteil. 



   Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, die Herstellung solcher zylinderförmiger Behälter zu vereinfachen und eine materialmässig erheblich schwächere Ausführung des Abschlussteiles zu ermöglichen. 



   Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass der Aussendurchmesser des Abschlussteiles im Bereich der Zylinderöffnung kleiner ist als jener des Zylindermantels und der Abschlussteil in diesem Bereich von einem leicht schweissbaren Stahlgürtel von im Vergleich zum Abschlussteil grösserer Dehnbarkeit und Biegbarkeit umgeben ist, welcher durch Schweissnähte mit dem Abschlussteil und den über den Abschlussteil hervorragenden Schichten des Zylindermantels verbunden ist. 



   Durch die erfindungsgemässe Lösung ist es nicht mehr erforderlich, die Wandstärke des Abschlussteiles im Verbindungsbereich mit dem Mehrschichtzylinder gleich jener der Zylinderwand auszuführen, so dass die Herstellung des Abschlussteiles erleichtert und eine grosse Materialersparnis erzielt wird. Zusätzlich wird durch den Stahlgürtel von im Vergleich zum Abschlussteil grösserer Dehnbarkeit und Biegbarkeit eine Konzentrierung von übermässigen Belastungskräften auf den Abschlussteil vermieden und somit die Sicherheit erheblich erhöht. 



   An Stelle des Stahlgürtels kann auch eine Schicht aus Schweissgut mit den vom   Stahlgürtel   geforderten Eigenschaften auf die Aussenfläche des Abschlussteiles aufgebracht werden. Das aufgebrachte Schweissgut braucht nicht von Natur aus die erforderliche Dehnbarkeit aufweisen, sondern dieses kann durch Wärmebehandlung entsprechend dehnbar gemacht werden. 



   Vorzugsweise ist der   Abschlussteil   so geformt, dass der Mittelpunkt des Krümmungsradius der Innenfläche des Abschlussteiles im Inneren des Zylindermantels liegt und der Krümmungsradius grösser ist als der Innenradius des Zylindermantels. Dadurch wird die   Oberfläche   des Abschlussteiles relativ klein gehalten und somit eine weitere Materialersparnis erzielt. Die dadurch erforderliche, kleine Verlängerung des Mehrschichtzylinders fällt kostenmässig kaum ins Gewicht. 



   Die Erfindung wird nun näher unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, in welchen   Fig. 1   ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Behälters im Aufriss zeigt, wobei ein Teil des Behälters im Vertikalschnitt ersichtlich ist, und Fig. 2 eine vergrösserte Ansicht des 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Abschlussteil bezeichnet. Im vorliegenden Fall beträgt der Innendurchmesser des Mehrschichtzylinders 24000 mm und seine Wandstärke 180 mm. Der   Abschlussteil-3-besteht   aus einem Stück. Der Krümmungsradius der Innenfläche des Abschlussteiles --3-- beträgt 2020 mm und seine Wandstärke 120 mm.

   Im   Bereich --4-- wird   ein Gürtel --5-- aus Flussstahl um den Abschlussteil gelegt und dieser mittels einer   Schweissnaht --6-- so   an den ABschlussteil --3-- angeschweisst, dass der 
 EMI2.2 
    --2-- vonAbschlussplatte -3-- sowie   die   Schweissnaht-7-besitzen   relativ grosse Zugfestigkeit und gleiche mechanische Eigenschaften. Der Gürtel --5-- und die Schweissnähte --6-- und 8-- bestehen aus Flussstahl mit einer tiefer liegenden Fliessgrenze und einer kleineren Zugfestigkeit als die oben erwähnten Teile. 
 EMI2.3 
 



   In der Ausführungsform gemäss den Zeichnungen liegt der Mittelpunkt der Innenfläche des   Abschlussteiles --3-- auf   der Linie A-A und die Verlängerungen der inneren und äusseren Flächen des Abschlussteiles --3-- schneiden diese Linie in den Punkten B bzw. C. 



   Im vorliegenden Fall kann man sich den   Abschlussteil --3-- durch   den unteren Teil des   Zylinders --2-- und   die   Schweissnaht --7-- bis   zu den Punkten B und C verlängert denken, wobei die Aussen- und Innenflächen durch den Zylinder-2-, den Gürtel --5-- aus Flussstahl und 
 EMI2.4 
 



   Wird ein Innendruck auf einen Behälter ausgeübt, vergrössert sich der Durchmesser des Zylinders mehr als jener des Abschlussteiles, wobei das durch den Pfeil--D--angedeutete, an der Fläche längs der Linie A-A auftretende Moment in Richtung zum Abschlussteil wirkt. Besteht jedoch der Zylinder aus mehreren Schichten, tritt so lange ein Gleiten innerhalb der Schichten auf, bis sich das Moment vermindert. Somit ist die auftretende Beanspruchung zwischen dem Mehrschichtzylinder --2-- und dem Abschlussteil --3-- kleiner, als im Falle eines Einschichtzylinders. 



   In der gezeigten Ausführungsform ist der Gürtel --5-- aus Flussstahl durch die Naht --6-- an den Aussenumfang des   Abschlussteiles--6--angeschweisst,   jedoch kann das Material des Gürtels --5-- durch andere Stahlsorten mit gleichen Eigenschaften ersetzt werden. Ferner können der Gürtel   --5-- und   die   Naht --6-- durch   eine einzige Schweissnaht ersetzt werden. Beim Verschweissen des 
 EMI2.5 
 --2-- und--5,6 und 8--gleichzeitig aufgebracht werden. In jedem Fall wird die   erfindungsgemässe   Wirkung erzielt. 



   Der Mittelpunkt des Krümmungsradius der Innenfläche des   Abschlussteiles --3-- liegt   innerhalb des Zylinders --2--, wodurch sich die Oberfläche des Abschlussteiles --3-- vermindert. Dadurch werden Material eingespart, die Herstellung erleichtert und somit insgesamt die Herstellungskosten der Endplatte verringert. 



   Es ist besonders zweckmässig, gleichzeitig zwei Zylinder --2-- unter Verwendung von Bandstahlspulen herzustellen, wobei von einem Stahlband vorgegebener Breite zu beiden Seiten entsprechend der gewünschten Höhe der beiden Zylinder Streifen abgeschnitten werden. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Zylinderförmiger Behälter mit einem aus mehreren Schichten sich zusammensetzenden Zylindermantel, wobei mindestens eine seiner Öffnungen durch einen am Öffnungsrand des Zylindermantels angeschweissten, schüsselförmigen, vorzugsweise halbkugelförmigen Abschlussteil EMI2.6 (3) im Bereich (4) der Zylinderöffnung kleiner ist als jener des Zylindermantels (2) und der Abschlussteil (3) in diesem Bereich von einem leicht schweissbaren Stahlgürtel (5) von im Vergleich zum <Desc/Clms Page number 3> Abschlussteil (3) grösserer Dehnbarkeit und Biegbarkeit umgeben ist, welcher durch Schweissnähte (6, 8) mit dem Abschlussteil (3) und den über den Abschlussteil hervorragenden Schichten des Zylindermantels (2) verbunden ist.
    EMI3.1 Krümmungsradius der Innenfläche des Abschlussteiles (3) im Inneren des Zylindermantels liegt und der Krümmungsradius grösser ist als der Innenradius des Zylindermantels (2).
AT93268A 1967-01-31 1968-01-30 Zylinderförmiger Behälter AT280141B (de)

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