DE951448C - Krampe zur Befestigung von Eisenbahnschienen auf Holzschwellen - Google Patents

Krampe zur Befestigung von Eisenbahnschienen auf Holzschwellen

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Publication number
DE951448C
DE951448C DER10617A DER0010617A DE951448C DE 951448 C DE951448 C DE 951448C DE R10617 A DER10617 A DE R10617A DE R0010617 A DER0010617 A DE R0010617A DE 951448 C DE951448 C DE 951448C
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DE
Germany
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shafts
staple
partition
web
wooden sleepers
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Expired
Application number
DER10617A
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English (en)
Inventor
Max Rueping
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MARIA RUEPING GEB WERGER
Original Assignee
MARIA RUEPING GEB WERGER
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/04Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry without clamp members
    • E01B9/06Railways spikes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Krampe zur Befestigung von Eisenbahnschienen auf Holzschwellen Die Erfindung betrifft- eine Krampe zur Befestigung von Eisenbahnschienen auf Holzschwellen, die aus zwei oben durch einen Steg miteinander verbundenen Schäften besteht und mit einer am Ende des Steges vorspringenden Haltenase zur Niederhaltung der Schiene versehen ist. Bei einer derartigen Krampe erfolgt der auf Zug gerichtete Angriff am Steg außermittig, was zur Folge hat, daß der von der Angriffsstelle am weitesten ahliegende Schaft der Krampe durch die Hebelwirkung des Zuges derart fest in der Unterlage verklemmt wird, daß ein Herausziehen der Krampe aus der Unterlage unmöglich ist. Auch besitzen, derartige Krampen eine große Standfestigkeit gegen horizontalen Schub, die um so größer ist, je größer die Winkelsteifigkeit zwischen dem Steg und den beiden Schäften ist.
  • Durch die Erfindung wird die Haft- und Standfestigkeit von Krampen der vorstehend behandelten Ausbildung sehr erheblich erhöht. Die Erfindung besteht darin, daß zwischen den beiden Schäften der Krampe eine sich über die ganze Länge oder nur einen oberen Teil .der Länge der Schäfte erstreckende Verbindungswand vorgesehen ist,- die zweckmäßig im Vergleich zur Stärke der Schäfte erheblich geringer gehalten. ist. Durch diese Verbindungswand zwischen den Schäften erhält der die Schäfte verbindende Steg die Wirkung eines I-Trägers; infolgedessen ist ein Hochbiegen des Steges unmöglich. Der Unterschied in der Wirkungsweise einer Krampe ohne Verbindungswand und einer Krampe mit Verbindungswand zwischen den Schäften läßt sich zahlenmäßig ohne weiteres belegen. Die Kraft, die erforderlich ist, um eine Krampe ohne Verbindungswand zu lösen, beträgt nämlich etwa i5oo kg, während eine Krampe mit Verbindungswand selbst durch eine Kraft von etwa 5ooo kg noch nicht gelöst wird.
  • Die die Schäfte verbindende Wand kann in. der ?Ritte zwischen den. Schäften. angeordnet sein, sie kann aber auch zwischen den Außenkanten der beiden Schäfte angeordnet sein. Die Schäfte können aber auch gegeneinander versetzt sein, derart, daß der eine Schaft sich auf der einen und der andere sich auf der anderen Seite der Zwischenwand befindet. Die Lage der am Ende des die Schäfte verbindenden Steges vorspringenden Nase kann beliebig sein. Sie kann in der Verlängerung des Steges oder auch auf der einen oder anderen Seite vorspringend angeordnet sein.
  • Dfe Erfindung ist an drei Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung nachfolgend näher erläutert. In den Figuren sind jeweils eine Sicht von der Seite, ein Schnitt in der Vertikalen und ein Schnitt in der Horizontalen durch eine erfindungsgemäß ausgebildete Krampe wiedergegeben.
  • Die Krampe besteht in allen drei dargestellten Fällen. aus zwei Schäften i und 2, die oben durch einen Steg 3 miteinander verbunden sind. .Am Ende des Steges ist eine Nase 4 zur Niederhaltung der Schiene auf der Unterlage vorgesehen. Die Nase ist im Falle der Figti und 2 in Richtung des Steges vorspringend angeordnet. Im Falle der Fig. 3 springt sie am Ende des Steges seitlich vor.
  • Zwischen den beiden Schäften, i und 2 ist erfindungsgemäß eine Verbindungswand 5 vorgesehen. Die Verbindungswand erstreckt sich. im Falle der Fig. i über die ganze Länge der Schäfte, im Falle der Fig. 2 und 3 lediglich über den oberen Teil deT Länge der Schäfte. Sie befindet sich bei der Ausführung der Fig. i in der Mitte zwischen den Schäften. Bei der in Fig. 2 wiedergegebenen Ausführungsform sind die Schäfte gegeneinander versetzt, so daß der eine Schaft sich auf der einen, der andere auf der anderen Seite der Zwischenwand 5 befindet. In Fig. 3 ist der Fall dargestellt, in dem die Zwischenwand zwischen den Außenkanten der beiden Schäfte angeordnet ist. Die Zwischenwand ist in allen Fällen im Vergleich zur Stärke der Schäfte erheblich geringer gehalten. Die neue Krampe ist sowohl dem Schienennagel als auch der Schwellenschraube technisch weit überlegen, die bekanntlich den Beanspruchungen durch die Schiene auf die Dauer nicht zu widerstehen. vermögen.
  • Wegen ihrer großen Haftfestigkeit in, der Schwelle eignet sich die neue Krampe auch besonders gut für solche Schienenbefestigungen, bei denen die Schiene durch eine Feder, beispielsweise durch eine Blattfeder, niedergehalten wird, die auf dem Schienenfuß liegt und sich gegen ein, in. der Schwelle verankertes Befestigungsmittel abstützt. Die, gewöhnlichen Schienennägel oder Schwellenschrauben eignen sich hierfür nicht, da sie der dauernden Federspannung nachgeben, was bei der Krampe gemäß Erfindung nicht der Fall ist.

Claims (5)

  1. .PATENTANSYHUCHE: i. Krampe zur Befestigung von. Eisenbahnschienen auf Holzschwellen, bestehend aus zwei parallel zueinander verlaufenden, oben durch einen Steg miteinander verbundenen Schäften und mit einer am Ende des die Schäfte verbindenden Steges vorspringenden Haltenase zur Niederhaltung der Schiene auf der Schwelle, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen. den. beiden Schäften (i, 2) eine sich. über die ganze Länge oder nur einen oberen Teil, der Länge der Schäfte erstreckende Verbindungswand (5) vorgesehen ist.
  2. 2. Krampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schäfte verbindende Zwischenwand (5) im Vergleich zur Stärke der Schäfte (i, 2) erheblich geringer gehalten ist.
  3. 3. Krampe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (5) in der Mitte zwischen den Schäften (i, 2) angeordnet ist.
  4. 4. Krampe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand zwischen den. Außenkanter. der beiden Schäfte (i, 2) angeordnet ist.
  5. 5. Krampe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß (Fig. 2) die beiden Schäfte gegeneinander versetzt angeordnet sind, derart, daß der eine Schaft sich auf der einen, der andere auf der anderen Seite der Zwischenwand (5) befindet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften. Nr. io8 725, 435 674; französische Patentschrift Nr. 393 755.
DER10617A 1953-01-01 1953-01-01 Krampe zur Befestigung von Eisenbahnschienen auf Holzschwellen Expired DE951448C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE108725C (de) *
FR393755A (fr) * 1908-07-23 1909-01-06 Thomas William Carey Perfectionnements aux tire-fonds pour chemins de fer
DE435674C (de) * 1924-03-04 1926-10-19 Heinz Waechter Schienenbefestigung auf Holzschwellen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE108725C (de) *
FR393755A (fr) * 1908-07-23 1909-01-06 Thomas William Carey Perfectionnements aux tire-fonds pour chemins de fer
DE435674C (de) * 1924-03-04 1926-10-19 Heinz Waechter Schienenbefestigung auf Holzschwellen

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