DE394637C - Eisenbahnholzschwelle - Google Patents
EisenbahnholzschwelleInfo
- Publication number
- DE394637C DE394637C DESCH56891D DESC056891D DE394637C DE 394637 C DE394637 C DE 394637C DE SCH56891 D DESCH56891 D DE SCH56891D DE SC056891 D DESC056891 D DE SC056891D DE 394637 C DE394637 C DE 394637C
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- DE
- Germany
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- hardwood
- wedges
- sleeper
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- wooden sleeper
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- Expired
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B9/00—Fastening rails on sleepers, or the like
- E01B9/02—Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
- E01B9/04—Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry without clamp members
- E01B9/14—Plugs, sleeves, thread linings, or other inserts for holes in sleepers
- E01B9/16—Plugs, sleeves, thread linings, or other inserts for holes in sleepers for wooden sleepers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
Description
- Eisenbahnholzschwelle. Die Erfindung betrifft eine Eisenbahnholzschwelle mit Ausnehmungen für geteilte Hartholzeinsätze an den Schienenauflagern.' Sie erfüllt den Zweck, die Hartholzeinsätze nicht mehr wie früher erst nach dem Einsetzen in die Ausnehmung der Schwelle, sondern bereits bei der Herstellung der Einsätze in der Fabrik mit den Bohrlöchern für das Einführen der Schwellenschrauben zu versehen.
- Dies wird dadurch erreicht, daß jeder Einsatz, der nicht geteilt ist, also für sich ein einheitliches Ganzes bildet, in der Ausnehmung von zwei ihn seitlich begrenzenden Keilen festgehalten wird. In diesem Fall kann man durch Nachtreiben der Keile die Zwischenräume schließen, die sich durch Schwinden des Holzes gebildet haben, so daß das Eindringen von Wasser und Feuchtigkeit in die Fügen zwischen den Keilen und dem. Einsatz und der Schwelle vermieden und damit die Verwendungsdauer der Schwelle beträchtlich vermehrt wird. Im Gegensatz hierzu ist bei der bekannten Ausbildung"bei der jeder Einsatz aus zwei voneinander unabhängigen Brettchen besteht, deren jedes Bohrlöcher besitzt, ein nachträgliches Schließen der Zwischenräume zwischen den Brettchen und der Schiene nicht möglich, da diese Brettchen durch die Schrauben an jeder Lageänderung gehindert sind. Der Hauptvorteil des Erfindungsgegenstandes liegt darin, daß er mit seinen Bohrungen fabrikmäßig hergestellt werden kann, und daß er infolge seiner gestaltlichen Ausbildung sich genau in die Ausnehmung der Schwelle einführen läßt, wobei die Bohrlöcher durch die Keile die richtige Lage erhalten, so daß die Schwellenschrauben ohne jede Schwierigkeit eingesetzt werden können. Zweckmäßig geschieht die Einführung der Schrauben schon vor dem Ansetzen oder Festziehen der Keilstücke. Diese Einrichtung ist vornehmlich für die Verwendung bei bereits benutzten Hartholzschwellen gedacht, sie kann aber selbstverständlich auch bei Weichholzschwellen, insbesondere bei neuen Schwellen aus Weichholz, Anwendung finden.
- Die Zeichnung zeigt in den Abb. i bis 5 teilweise geschnitten dargestellte Seitenansichten von fünf Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes. Die Abb.6 ist eine Aufsicht auf die Ausführungsform gemäß der Abb. i, und die Abb. 7 ist ein senkrechter Schnitt durch die Mitte der in der Abb. 6 dargestellten Ausführungsform.
- Die in den_Abb. r, 6 und 7 dargestellte Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch, daß die beschädigte Langholzschwelle a mit einer rechtwinkligen Ausnehmung versehen ist. In diese ist ein Hartholzbrettchen b von rechteckigem Querschnitt eingesetzt, wie in der Abb. 6 dargestellt ist. Die Fasern dieses Brettchens liegen quer oder im wesentlichen quer zu den Fasern der Schwelle. Die Bohrlöcher c sind so angeordnet, daß der Teil b in der Schwelle, wie bei d gezeigt, etwa im Winkel zur Kappung zu sitzen kommt. Zur Befestigung dieses Teiles dienen zwei Keile e und f, die gegeneinander wirken. Dadurch wird eine Gewähr für die richtige. Einstellung des Teiles b gegeben und dieser Teil sicher festgelegt. Die Keile e und f sind auch späterhin noch nachtreibbar.
- In den übrigen Abbildungen-sind ähnlich geartete Ausführungsformen dargestellt, gleiche oder gleichartige Teile sind in allen Abbildungen mit den gleichen Buchstaben bezeichnet. Die Abb.2 bis S zeigen, daß sowohl die Schwelle a als auch der Holzeinsatz b unterschnitten sein können.
Claims (2)
- PATENT-AN SPRÜCHE: r. Eisenbahnholzschwelle mit Ausnehmungen für geteilte Hartholzeinsätze an den Schienenauflagern, dadurch gekennzeichnet, daB ein mittlerer Hartholzeinsatz (b) in der Ausnehmuhg durch zwei seitliche Keile (e, f) festgelegt ist.
- 2. Holzschwelle nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Hartholzeinsatz (b) im Grundriß rechteckig ist und durch die von entgegengesetzten Seiten eingetriebenen Holzkeile (e, f) festgelegt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH56891D DE394637C (de) | 1919-12-06 | 1919-12-06 | Eisenbahnholzschwelle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH56891D DE394637C (de) | 1919-12-06 | 1919-12-06 | Eisenbahnholzschwelle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE394637C true DE394637C (de) | 1924-05-02 |
Family
ID=7436906
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH56891D Expired DE394637C (de) | 1919-12-06 | 1919-12-06 | Eisenbahnholzschwelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE394637C (de) |
-
1919
- 1919-12-06 DE DESCH56891D patent/DE394637C/de not_active Expired
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