DE10145082B4 - Blockbohle, Anordnung aus diesen Blockbohlen und Verfahren zur Herstellung dieser Blockbohle - Google Patents

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Abstract

Blockbohle für die Ecküberplattung von Außenwänden eines Blockbohlenhauses mit aus mehreren horizontal übereinander liegenden Blockbohlen (6, 7), wobei die Blockbohle (6, 7) an ihrer unteren Auflagefläche (8) einen zum Herz (2) der Blockbohle (6, 7) sich verjüngenden, keilförmigen Längsschlitz (3) hat, dadurch gekennzeichnet, dass in die Blockbohle (6, 7) im Bereich der Ecküberplattung jeweils eine die Blockbohle (6, 7) vertikal durchdringende Spannfeder (23) quer zur Längsrichtung der Blockbohle (6, 7) eingesetzt ist und die Blockbohle (6, 7) von ihrer nach außen weisenden Stirnseite (25) eine zur Spannfeder (23) gerichtete Keilnut (24) hat, in die ein nachtreibbarer Keil (26) an der Stirnseite (20, 25) der Blockbohle (6, 7) eingesetzt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Blockbohle für die Ecküberplattung von Außenwänden eines Blockhauses gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, eine Anordnung derartiger Blockbohlen sowie ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen Blockbohle.
  • Für den Bau von Holzhäusern und anderen Gebäuden werden Blockbohlen verwendet, die einen im Wesentlichen rechteckförmigen oder aber auch einen gerundeten Querschnitt mit Abflachungen haben können. Problematisch ist bei den aus Blockbohlen aufgebauten Wänden, dass sich die Wände durch Schwund setzen und dass auch Verwindungen im Holz auftreten können. Die mit herkömmlichen Blockbohlen aufgebauten Holzwände können dadurch undicht werden.
  • Aus US 6,023,895 A und US 2,130,231 A ist eine Blockbohle für den Bau von Blockhäusern bekannt. Die Blockbohlen sind jeweils an ihrer Unterseite in Längsrichtung abgeflacht und mit Federn versehen, die in Nuten einer darüber angeordneten Blockbohle eingreifen. Gemäß der US 2,130,231 A ist zwischen den übereinander angeordneten Blockbohlen ein Dichtstreifen vorgesehen. Bei der US 6,023,895 A sind die sich kreuzenden Blockbohlen im Bereich der Ecküberplattung mit einer vertikal durch den Kreuzungsbereich der Blockbohlen geführten Gewindestange gegeneinander verspannt.
  • Die gattungsbildende DE 44 05 735 A1 offenbart eine Blockbohle für de Ecküberplattung von Außenwänden eines Blockbohlenhauses mit aus mehreren horizontal übereinander liegenden Blockbohlen, wobei die Blockbohle an ihrer unteren Auflagefläche einen zum Herz der Blockbohle sich verjüngenden, keilförmigen Längsschlitz hat. Auf der dem Längsschlitz gegenüberliegenden Längsseite ist die Blockbohle mit einer sich über deren Länge erstreckende Nut versehen, in die eine darunter angeordnete Blockbohle eingreifen kann.
  • Der Erfindung liegt ausgehend von der DE 44 05 735 A1 die Aufgabe zugrunde, eine Blockbohle für den Bau von Holzwänden zu schaffen, die auch noch nach längerer Zeit eine hohe Maßgenauigkeit beibehält und die Abdichtung der Ecküberplattung von Außenwänden eines Blockbohlenhauses verbessert.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erhält man durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale. Die erfindungsgemäße Blockbohle hat wenigstens an ihrer unteren Auflagefläche einen sich zum Herz des Stammholzes verjüngenden, keilförmigen Längsschlitz. In diesen Längsschlitz lässt sich ein elastisches Dämmmaterial einsetzen, mit dem die übereinander zu einer Wand gestapelten Blockbohlen dichtend aufeinander liegen. In die Blockbohle ist im Bereich der Ecküberplattung jeweils eine die Blockbohle vertikal durchdringende Spannfeder quer zur Längsrichtung der Blockbohle eingesetzt. Zudem hat die Blockbohle von ihrer nach außen weisenden Stirnseite eine zur Spannfeder gerichtete Keilnut, in die ein nachtreibbarer Keil an der Stirnseite der Blockbohle einsetzbar ist.
  • Die Keilform des Längsschlitzes entsteht einerseits während des Trocknungsvorganges, da sich dabei das zuvor längsgeschlitzte Stammholz so zusammenzieht, dass ein zunächst gerade angebrachter Längsschlitz sich V-förmig aufweitet. Werden vor dem Trocknungsvorgang im Bereich der späteren Oberseite der Blockbohle weitere Längseinschnitte vorgesehen, so ist es besonders vorteilhaft diese so zu positionieren, dass sich diese im Bereich von Nut- und Federverbindungen befinden, die zwischen den Lagerflächen der Blockbohlen ausgebildet sind. Daher sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, dass sich Längseinschnitte in den an der Oberseite der Blockbohlen ausgebildeten Stegen befinden, wobei eben diese Stege Teil der genannten Nut- und Federverbindungen sind. Dadurch, dass sich die zusätzlichen Längseinschnitte in den oberen Stegen befinden, werden die Eigenschaften der fertigen Holzwand praktisch nicht beeinträchtigt.
  • Der zum Herz des Stammholz geführte Längsschnitt und die weiteren oberen Längseinschnitte haben den großen Vorteil, dass beim nachträglichen Trocknungsvorgang unkontrollierte Rissbildungen vermieden werden. Die nach dem Trocknungsvorgang zugesagten Holzstämme ergeben Blockbohlen mit rissfreien Seitenflächen, wodurch sich entsprechend hochwertige Blockbohlenwände aufbauen lassen.
  • Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von möglichst hochwertigen Blockbohlen für den Bau von Holzwänden zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Verfahrensanspruchs 9 gelöst. Die verwendeten Holzstämme können mit oder ohne Rinde vorzugsweise in einem Vakuum-Trocknungsvorgang auf eine Holzfeuchte von beispielsweise 11% getrocknet werden, wobei die zuvor angebrachten Längsschnitte eine unkontrollierte sonstige Rissbildung an den Holzstämmen vermeiden. Nach dem Trocknungsvorgang können die Holzstämme auf das Fertigmaß der Blockbohlen zugeschnitten werden, wobei auch der zum Herz des Stammholzes geführte Längsschnitt auf ein vorgegebenes Maß ausgefräst werden kann. Man erhält somit Blockbohlen, die eine hohe Maßgenauigkeit aufweisen und mit denen Dichtigkeitsprobleme sicher vermieden werden können. Eine optimale Abdichtung der fertigen Blockbohlenwand erhält man durch die in den V-förmigen Längsschnitt eingebrachten Dämmmaterialien, wobei ökologisch unbedenkliche Dämmmaterialien Verwendung finden können.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Holzstamm mit zum Herz geführten Längsschnitt vor dem Trocknen,
  • 2 den Holzstamm von 1 nach dem Trocknen,
  • 3 mehrere zum Trocknen gestapelte Holzstämme,
  • 4 fertig zugeschnittene Blockbohlen als Teil einer Blockbohlenwand,
  • 5 eine Blockbohlenwand von oben im Bereich einer Stirnseite,
  • 6 als Modell zugesägter Holzstamm vor der Trocknung,
  • 7 mit Passfedern abgedichtete Fugen von übereinander liegenden Blockbohlen,
  • 8 eine perspektivische Ansicht und 9 eine Draufsicht einer Ecküberplattung an einem Blockbohlenhaus.
  • In 2 ist die stirnseitige Ansicht eines Holzstammes 1 gezeigt, der einen zum Herz 2 geführten Längsschlitz 3 hat. Wird dieser Holzstamm auf beispielsweise weniger als 15% Holzfeuchte getrocknet, so schwindet das Holz derart, dass sich der Querschnitt bzw. die stirnseitige Ansicht wie in 2 dargestellt verändert. Der Längsschlitz 3 verjüngt sich keilförmig zum Herz 2, so dass man von einem nun V-förmigen Längsschlitz 3 sprechen kann.
  • Damit mehrere Holzstämme 1 in einer Vakuum-Trockenkammer platzsparend übereinander gestapelt werden können, werden die Holzstämme 1, wie in 3 gezeigt, an ihrer unteren Auflagefläche, wo sich der Längsschlitz 3 befindet, abgeflacht. Die in 3 dargestellten Holzstämme 1 sind zusätzlich im oberen Bereich mit Längseinschnitten 4, 5 versehen, um sicherzustellen, dass beim Trocknungsvorgang keine unkontrollierten Rissbildungen im Stammholz auftreten.
  • In 3 sowie in 4 sind die Jahresringe abweichend von 1 und 2 der Einfachheit halber nicht dargestellt.
  • Nach dem Trocknungsvorgang werden die Holzstämme 1 von 3 auf das fertige Blockbohlenmaß zugeschnitten, beispielsweise auf Blockbohlen, wie sie in 4 teilweise dargestellt sind. Die Blockbohlen 6, 7 haben einen im wesentlichen quadratischen Querschnitt und sind an ihrer unteren Auflagefläche 8 sowie an ihren Oberflächen 9 mit Längsnuten 10 und dazu korrespondierenden parallel verlaufenden Stegen 11 versehen. An den angrenzenden Seiten der beiden Blockbohlen 7, 8 bilden die Längsnuten 10 und die Stege 11 Nut- und Federverbindungen 12.
  • Wie auch in 4 ersichtlich ist, ist der Längsschlitz 3 nach dem Trocknungsvorgang V-förmig aufgeweitet, wie dies in 2 gezeigt ist. Die V-förmigen Längsschlitze 3 sind an den Blockbohlen 6, 7 auf ein einheitliches Maß aufgefräst, so dass in jeden der Längsschlitze 3 gleichermaßen Dämmmaterial 13 eingesetzt werden kann.
  • Die Längsschlitze 3 können auch auf eine andere, hier nicht dargestellte Querschnittsform ausgefräst werden. Deren Querschnitt kann beispielsweise rechteckig oder als Halboval ausgebildet werden.
  • An der unteren Blockbohle 6 ist ersichtlich, dass das Dämmmaterial 13 im unbelasteten Zustand geringfügig an der unteren Auflagefläche 8 übersteht, während es zwischen den Nut- und Federverbindungen 12 von der Oberseite der Blockbohle 6 elastisch zusammengedrückt wird und somit eine sichere Abdichtung zwischen beiden Blockbohlen 6, 7 gewährleistet.
  • Die in 3 vorgesehenen Längseinschnitte 4, 5 sind bei den fertigen Blockbohlen 6, 7 im Bereich der Stege 11 positioniert. Grundsätzlich könnten an der Oberseite 9 und an der unteren Auflagefläche 8 weitere Längsschlitze oder Längseinschnitte angebracht werden, falls dies aufgrund der Holzbeschaffenheit oder aufgrund sonstiger Erfordernisse zweckmäßig ist.
  • In 5 ist die stirnseitige Abdeckung 14 einer Blockbohlenwand 15 ersichtlich. Die Abdeckung 14 besteht aus zwei verleimten, hier schraffiert dargestellten, Massivbohlen 16, 17, die mittels Schraub- oder Nagelbefestigungen 18, 19 mit den Blockbohlen 6, 7 verbunden sind. Die Stirnseiten 20 der Blockbohlen 6, 7 sind keilförmig eingeschnitten. Im Freiraum zwischen der Abdeckung 14 und der Stirnseite 20 befindet sich eine Gewindestange 21, mit der die Blockbohlen verspannt sind. Die Wandstärke beträgt im Ausführungsbeispiel 36 cm.
  • 6 zeigt die bevorzugte Form eines zur Trocknung vorgesehenen Holzstamms, da derartige Modelle optimal stapelbar sind.
  • Die in 7 verwendeten Blockbohlen 6, 7 haben an der der unteren Auflagefläche 8 gegenüberliegenden Oberseite 9 parallel im Abstand verlaufende Längsnuten 21, die mit an der unteren Auflagefläche 8 ausgebildeten Längsnuten 10 korrespondieren. In jeweils zwei direkt übereinander liegenden Längsnuten sind stark vorgetrocknete Passfeder 22 aus Holz eingesetzt, so dass zwischen übereinander liegenden Blockbohlen 6, 7 an den Passfedern 22 mit steigender Feuchtigkeit Presspassungen entstehen. Die Passfedern 22 haben vor dem Einsetzen in die Längsnuten einen Trocknungsgrad von vorzugsweise weniger als 10% Feuchtigkeit.
  • Für die in den 8 und 9 dargestellte Ecküberplattung von Außenwänden eines Blockbohlenhauses, ist in die Blockbohlen im Bereich der Ecküberplattung jeweils eine die Blockbohle vertikal durchdringende Spannfeder 23 quer zur Längsrichtung der Blockbohle eingesetzt. Die Blockbohlen haben von ihrer nach außen weisenden Stirnseite 25 eine zur Spannfeder 23 gerichtete Keilnut 24, in die ein nachtreibbarer Keil 26 an der Stirnseite der Bohle eingesetzt ist. Bei auftretendem Schwund kann der Keil nachgetrieben und die Ecküberplattung nachgespannt und winddicht gemacht werden. Der Keil 26 kann aus optischen Gründen von einer abnehmbaren Abdeckplatte abgedeckt sein.

Claims (12)

  1. Blockbohle für die Ecküberplattung von Außenwänden eines Blockbohlenhauses mit aus mehreren horizontal übereinander liegenden Blockbohlen (6, 7), wobei die Blockbohle (6, 7) an ihrer unteren Auflagefläche (8) einen zum Herz (2) der Blockbohle (6, 7) sich verjüngenden, keilförmigen Längsschlitz (3) hat, dadurch gekennzeichnet, dass in die Blockbohle (6, 7) im Bereich der Ecküberplattung jeweils eine die Blockbohle (6, 7) vertikal durchdringende Spannfeder (23) quer zur Längsrichtung der Blockbohle (6, 7) eingesetzt ist und die Blockbohle (6, 7) von ihrer nach außen weisenden Stirnseite (25) eine zur Spannfeder (23) gerichtete Keilnut (24) hat, in die ein nachtreibbarer Keil (26) an der Stirnseite (20, 25) der Blockbohle (6, 7) eingesetzt ist.
  2. Blockbohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Längsschlitz (3) ein elastisch komprimierbares Dämmmaterial (13) eingesetzt ist, welches an der unteren Auflagefläche (8) der Blockbohle (6, 7) geringfügig übersteht.
  3. Blockbohle nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der der unteren Auflagefläche (8) gegenüberliegenden Oberseite (9) der Blockbohle (6, 7) parallel im Abstand verlaufende Stege (11) ausgebildet sind, die mit an der unteren Auflagefläche (8) ausgebildeten Längsnuten (10) korrespondieren, so dass zwischen übereinander liegenden Blockbohlen (6, 7) eine Nut- und Federverbindung (12) entsteht.
  4. Blockbohle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der der Auflagefläche (8) gegenüberliegenden Oberseite (9) Längseinschnitte (4, 5) ausgebildet sind.
  5. Blockbohle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich Längseinschnitte (4, 5) in den an der Oberseite (9) ausgebildeten Stegen (11) befinden.
  6. Blockbohle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Stirnseiten (20, 25) von mehreren zu einer Blockbohlenwand (15) übereinander liegenden Blockbohlen vorzugsweise keilförmig eingeschnitten und mittels einer formangepassten Abdeckung (14) abgedeckt sind.
  7. Anordnung aus einer Blockbohle nach Anspruch 1 und einer Passfeder (22), dadurch gekennzeichnet, dass an der der unteren Auflagefläche (8) gegenüberliegenden Oberseite (9) der Blockbohle (6, 7) parallel im Abstand verlaufende Längsnuten (21) ausgebildet sind, die mit an der unteren Auflagefläche (8) ausgebildeten Längsnuten (10) korrespondieren, und dass in jeweils zwei direkt übereinander liegenden Längsnuten eine stark vorgetrocknete Passfeder (22) einliegt, so dass zwischen übereinander liegenden Blockbohlen (6, 7) an den Passfedern (22) Presspassungen entstehen.
  8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Passfedern (22) vor dem Einsetzen in die Längsnuten einen Trocknungsgrad von weniger als 10% Feuchtigkeit, vorzugsweise 8% Feuchtigkeit haben.
  9. Verfahren zur Herstellung von Blockbohlen (6, 7) mit geringer Holzfeuchte für den Bau von Holzwänden, nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in die Blockbohle (6, 7) im Bereich der Ecküberplattung jeweils eine die Blockbohle (6, 7) vertikal durchdringende Öffnung zum Einsetzen einer Spannfeder (23) quer zur Längsrichtung der Blockbohle (6, 7) vorgesehen wird und die Blockbohle (6, 7) an ihrer nach außen weisenden Stirnseite (25) mit einer zur Spannfeder (23) gerichteten Keilnut (24) versehen wird, in die ein nachtreibbarer Keil (26) einsetzbar ist und wobei die verwendeten Holzstämme (1) vor dem Trocknungsvorgang mit wenigstens einem bis zum Herz (2) des jeweiligen Holzstammes (1) geführten Längsschlitz (3) versehen werden, dass die Holzstämme (1) dann in einer Trockenkammer auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 11% bis weniger als 15% getrocknet werden, und dass die Holzstämme (1) dann auf das gewünschte Blockbohlenmaß zugesagt werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Holzstämme (1) vor dem Trocknungsvorgang an der Seite, wo der Längsschlitz (3) angebracht wird, auf ihrer gesamten Länge abgeflacht werden.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass weitere symmetrisch angeordnete Längseinschnitte (4, 5) um mehr als 90 Grad, bezogen auf den zum Herz (2) geführten Längsschlitz (3), versetzt angebracht werden.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Trocknungsvorgang der Längsschlitz (3) auf ein vorgegebenes Fertigmaß ausgefräst wird.
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