DE547648C - Schienenverbindung mit schraegem Blattstoss in Verbindung mit einer Stossbruecke - Google Patents

Schienenverbindung mit schraegem Blattstoss in Verbindung mit einer Stossbruecke

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DE547648C
DE547648C DE1930547648D DE547648DD DE547648C DE 547648 C DE547648 C DE 547648C DE 1930547648 D DE1930547648 D DE 1930547648D DE 547648D D DE547648D D DE 547648DD DE 547648 C DE547648 C DE 547648C
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DE1930547648D
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GAETANO SPETTOLI
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B11/00Rail joints
    • E01B11/02Dismountable rail joints
    • E01B11/20Dismountable rail joints with gap-bridging
    • E01B11/22Dismountable rail joints with gap-bridging by parts of the rails
    • E01B11/24Dismountable rail joints with gap-bridging by parts of the rails with oblique or overlapping rail ends

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • Schienenverbindung mit schrägem Blattstoß in Verbindung mit einer Stoßbrücke Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Schienenverbindung mit schrägem Blattstoß oberhalb einer Stoßbrücke, welche die nächstliegenden Ouerschwellen verbindet. Dabei ist das Schienenprofil am Stoßende zu einem rechtwinkligen Querschnitt ohne Unterschneidung erweitert. Derartige Schienenverbindungen sind an sich bekannt. Das Neue und Wesentliche besteht nun bei der vorliegenden Erfindung darin, .daß der schräge Blattstoß mit den verstärkten Enden durch Schrauben miteinander und durch Klemmplatten mit der Stoßbrücke verbunden ist. Diese Anordnung bietet den Vorteil, daß die Endverstärkung der Schiene verhältnismäßig gering ist. Fernerhin hat die vorliegende Anordnung den Vorteil, daß die Stoßbrücke infolge ihrer größeren Dimensionen und infolge ihrer Abstützung eine gewisse Federung aufweist, wodurch die Zerstörung der Stoßbrücke vermieden wird. Der hauptsächlichste Vorteil liegt aber darin, daß beim Einbau und Ausbau der Schienen gemäß der vorliegenden Erfindung nur zwei viereckigeUnterlegplatten (Stoßbrücken) abzuschrauben oder die Schienenverbindungsschrauben für jedes Schienenelement zu lösen sind. Hieraus ergibt sich insbesondere für die Instandhaltung des Schienenoberbaues eine wesentliche Vereinfachung und Zeitersparnis. Auch bei der Verlagerung des Geländes bietet die vorliegende Anordnung wesentliche Vorteile. Insbesondere sichern bei der vorliegenden Erfindung die quadratischen Fußplatten, die die Schiene mit der Stoßbrücke verbinden, die absolut genaue Spurweite der Schienenköpfe, ohne daß besondere Befestigungsschrauben notwendig sind.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Die Abb. i bis 3 stellen eine Ausführungsform dar, bei welcher die Unterlegplatte nur zwei Querschwellen umfaßt. Die in den Abb. 4. bis 6 dargestellte Ausführungsform zeigt die Verbindung von drei Querschwellen, wobei eine Querschwelle unterhalb der Stoßstelle angeordnet ist.
  • Die Abb. i und q. stellen im Schnitt diese beiden verschiedenen Ausführungsformen dar. Die Abb. 2 und.-5 sind Seitenansichten.
  • Die Abb. 3 und 6 sind Draufsichten.
  • Die Köpfe i und i' der Schienen werden diagonal auf eine Länge von etwa 2o cm geschnitten. Die Seiten der Köpfe werden durchbohrt und durch Verstärkungslaschen 2 und 2' von ungefähr 30 cm Länge verstärkt. Die alleräußersten Spitzen einer jeden Schiene sind mit Rücksicht auf die Werkstoffersparnis rechtwinklig abgeschnitten. Die beiden Schienenköpfe i und i' werden aneinanderliegend auf einer als Stoßbrücke dienenden Unterlegplatte 3 befestigt. Diese besitzt einen rechtwinkligen Schnitt und stützt sich auf zwei am Schienenstoß liegende Querschwellen. Die Länge der Unterlegplatte ist jedenfalls nicht geringer als i m. Auf dieser Stoßbrücke 3 werden mittels Schrauben die Klemmplatten 4 befestigt. Diese haben den weck, den Fuß der Schiene zu umfassen. An der Verbindungsstelle dagegen werden quadratische Platten 6 verwandt, welche den Steg der Schiene umfassen und die gerade Spur sichern. 'jede dieser Platten wird mit zwei Schrauben an der Stoßbrücke 3 befestigt. Die Löcher 7 dienen zur Befestigung der Stoßbrücke 3 mit den Querschwellen mittels Schwellenschrauben. Die beiden Schienenköpfe i und i' sind durch die beiden Schrauben 8 und 8' miteinander verbunden. Die Löcher für die Schrauben sind dagegen größer als ihr Durchmesser, um einer Längsverschiebung der Köpfe gegeneinander entsprechend der Temperaturschwankung Rechnung zu tragen.
  • Wenn man den Schienenstoß oberhalb einer Querschwelle anordnen will, dann werden die beiden nächsten Ouerschwellen ein wenig auseinandergezogen, und es werden dann die Löcher 7 zusammen mit den Löchern 9 für die Befestigung der Schwellenschrauben benutzt, wobei die Löcher 7-' nicht benutzt werden. Darüber hinaus werden in den quadratischen Platten 6 Aussparungen i i vorgesehen, um die Löcher io freizugeben, mittels welcher die Stoßbrücke 3 mit Schwellenschrauben an der darunterdiegenden Querschwelle befestigt wird. Durch die neue Anordnung wird ohne Mehrverbrauch an Werkstoff ein vollkommen geräuschloser und stoßfreier Betrieb ermöglicht.
  • Bei der zweiten Ausführungsform, die in den Abb. ¢ bis 6 dargestellt ist, besteht der Unterschied im wesentlichen darin, daß die Stoßverbindung der Schienen auf drei Querschwellen angeordnet ist. Die Stoßbrücke 3 ist einwenig länger als bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel. Sie braucht aber nicht so breit zu sein, und man kann die Breite nicht unwesentlich an denAbschnitten b aussparen entsprechend der Entfernung der Querschwellen voneinander. An der Stelle, wo die Ouerschwellen sind, empfiehlt es sich, die Stoßbrücke 3' zu verbreitern, um die Befestigung der Schiene mittels der Klemmplatte ¢' sowie der quadratischen Klemmplatte 6' zu ermöglichen. Hieraus ergibt sich die eigentümliche, eingeschnittene Form der Stoßbrücke in Gemäßheit der Abb. 4, 5 und 6. Die Löcher 12 dienen zur Befestigung der Stoßbrücke auf der Querschwelle mittels Schwellenschrauben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCI3: Schienenverbindung mit schrägemBlattstoß in Verbindung mit einer Stoßbrücke, welche die nächstliegenden Querschwellen verbindet und wobei das Schienenprofil am Stoßende zu einem rechtwinkligen Querschnitt ohneUnterscheidung erweitert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der schräge Blattstoß mit den verstärkten Enden durch Schrauben (8) miteinander und durch Klemmplatten (4, 6) mit der Stoßbrücke (3) verbunden ist.
DE1930547648D 1929-12-11 1930-03-25 Schienenverbindung mit schraegem Blattstoss in Verbindung mit einer Stossbruecke Expired DE547648C (de)

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