DE1534052A1

DE1534052A1 - Schienenauszug fuer den Eisenbahn-Oberbau

Info

Publication number: DE1534052A1
Application number: DE19661534052
Authority: DE
Inventors: Heinrich Molde
Original assignee: Krug & Co Heinrich
Current assignee: Krug & Co Heinrich
Priority date: 1966-05-14
Filing date: 1966-05-14
Publication date: 1969-06-19

Description

K 7 - 21

PATENTANWALT BODE · 4033 HÖSEL · POSTFACH · TELEFON 02102-61701 · TELEX 8585166

HEINRICH KKXJG & CO.

153AGS2

Dortmund, Luisenstr* 10 iw^uv«.

Schienenauszug für den Eisenbahnoberbau.

Die Erfindung betrifft einen Schienenauszug für den Eisenbahn-Oberbau, der dem Längenausgleich von Gleissträngen durch Temperatureinwirkungen oder durch Verformung unter der Verkehrslast, insbesondere auf Brücken dient.

Es ist bekannt, Schienenauszüge aus gegeneinander längsverschieblichen Backen» und Zungenschienen herzustellen₉ wobei die Backen- und Zungenschienen durch Verbindungsbolzen und Federringe gegeneinander gepreßt sind« Als Durchtrittsöffnungen für die Verbindungsbolzen durch die Schienenstege werden Längs= schlitze in den Schienenstegen vorgesehen, deren Längsabmessungen entsprechend der erwarteten Verschiebung der Backenschienen gegen die Zugenschienen bemessen werden«.

Diese bekannten Schienenauszüge haben jedoch den Nachteil, daü die Tragfähigkeit der Schienen durch die in ihren Stegen befindlichen längsschlitze vermindert wird. Außerdem ist mit der maßgerechten Herstellung der Längsschlitze ein beträchtlicher Arbeitsaufwand verbunden und schließlich läßt sich infolge dee begrenzten Federweges der mit den Verbindungsbolzen verwendeten Federringe oft ein Auseinanderklaffen der Backen und Zungenschienen nicht vermeiden.

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Unterläget» (Art7»lAt*2NrJ8«tz3dwfaiigiB«¥.4.g.19e7)

BAD OF.5GINAL

Der Erfindung liegt di© Aufgabe zugrunde, diss® Nachteile zu beseitigen, '

Gegenstand der Erfindung ist ein Schienenauszug für den Eisenbahn-Oberbau mit gegeneinander längsverschieblichen, quer zur Längsrichtung durch Verbindungsmittel gegeneinander gepreßten Backen- und Zungenschienen₉ der sich dadurch kennzeichnet, daß die nicht durch Verbindungsbolzen miteinander verbundenen Backen- und Zungenschienen durch auf einer gemeinsamen Grundplatte angeordnete Drucketücke gegeneinander gepreßt sind, wobei zwischen je mindestens einem der sich gegenüberliegenden Druckstücke und einer Schiene eine oder mehrere Federn angeordnet sind.

Bei dem Schienenauszug gemäß der Erfindung sind durch die Schienenstege hindurchtretende Verbindungsbolzen nicht erforderlich» so daß ®in@ Verminderung der Tragfähigkeit der Schienenetege nicht auftritt« Zugleich entfallen alle Arbeiten zur Herstellung von Schlitzen in dan Schienenstegen und der damit verbundene Arbeitsaufwand, Die Anordnung von Federn zwischen den Druckstücken und den Schienen erlaubt es, diese Federn in ihrer Größe so zu bemessen _P daß auch beim Auftreten größerer Federwege, wie dies bei beträchtlichen Längsverschiebungen der Backen- und Zungenschien@n gegeneinander der Fall let, eine ausreichende Federkraft zum Anpressen der Backeneohienen gegen die Zungenschienen erhalten bleibt» Durch den Fortfall der Bolzenverbindungen entfällt ebenfalls

en die Möglichkeit, daß diese Verbindung sich lockern könnten, wodurch der Wartungsaufwand vermindert und die Betriebssicherheit erhöht wird·

Besondere vorteilhaft ist es, die zwischen den Druckstücken und den Schienen angeordneten Federn als gebogene Blattfedern auszubilden,

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- 3AD OS]CiMAL

Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel eines Schienenaue Kugss gemäß.der Erfindung anhand d@r Zeichnung beschrieben in

Fig» 2 einen Querschnitt durch den Schienenauszug nach der Linie H-II der Figo 1 und

Xn d@n Figuren 1 und 2 ist die Grundplatte des Schienenaus= £Ugeß mit dem B#zugszeichen 1 bezeichnet ₀ Auf der Grundplatte sind die Zungsnsehiene 2 und die Backenschiene 3 in ihren Xiänggsrichtungen verschiebbar» Zur Befestigung der Zungenschiene 2 und der Backenschiene 5 auf der Grundplatte 1 dienen an sieh bekannte Niederhalter 6» Quer zu ihrer Längsrichtung siBd die Zungenschissn© 2 und die Backenschiene 3 durch Druck=- stück? 4 abgestützt β di«? auf der gemeinsamen Grundplatte 1 böigstigt eind und mit ihren wirksamen Flächen mittelbar oder unmittelbar auf die Schienenstege einwirken. Die Druckstücke 4 dienen außerdem dazu» die Schienenfüße der Schienen Z und niederzuhalt»n_o

Zwisehen den mit der Zungenschiene 2 zusammenwirkenden Drucketüizen 4 und dem Steg der Zungenschiene 2 befinden sich ge« h"g','-ne. Blattfedern 7 durch die die Zungenschiene 2 gegen die Backenschiene 3 ständig angepreßt wirdo Die Blattfedern 7 eind in ihrer Länge und ihrem Krümmungsradius so bemessen, avß ^%n® ausreichende Federkraft bei der beabsichtigten Aus= si^hmögliohkeit d«r Schienen 2 und 3 gegeneinander und bei a>iv damit verbundenen Abstandsveränderung ihrer Stege verbleibt»

in der Zeichnung nicht dargestellten Ausführungeform auch zwischen denjenigen Drucketücken 4» die mit der Baokenschiene 3 zusammenwirken und dem Steg der Backenschiene 3 Federn 7 angeordnet sind»

909825/0233 Patentansprüche»

BAD ORIGINAL

Claims

P a t & η ί r-j η β υ r ν. " h e ι

für den l!e^;-nbahn-Obtirban mit gegeneinander längeversphi eblioh^n, quer ?,\kv Längsrichtung d'jreh VerblridungsM.üttel gegen®Imindvr geprefltsn Baolien- und I2ungenschie2ipr_4f d a d ν r ο h g e k « η η-

reichnett daß die nicht durch Verbindungsbolzen miteinander verbundenen Backen=» und Zungenschieiwn [¹^ bawc 2} durch au±^l einer genneinfc^amen Grundplatte ^;"Π angeordnete Briickßttiokgr (4) gegeneinandergepreßt ssind, wobei zwischen iainaeste.i:a je einem dar eich gegenübarjJegenden Druckstücke (4 I und einst- Schien« eine odör ra^b^ere Federn f sind,.

ßchienenauessiif; nach Ansp.ry.oh I₅ d a d u r ·■? g e k e η η ?. β i tt h η ΐ 't ₅, f.laf-ί -λϊ« !'' Blattfedern ainclr

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·. -li-.CiS.. ,Art .· ;. ,.Vjö.-^.! : -, : ι J-. v^emnoegea v. 4. 9. t£»ö/