DE603371C - Kappschuh fuer den Grubenausbau - Google Patents

Kappschuh fuer den Grubenausbau

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DE603371C
DE603371C DET39302D DET0039302D DE603371C DE 603371 C DE603371 C DE 603371C DE T39302 D DET39302 D DE T39302D DE T0039302 D DET0039302 D DE T0039302D DE 603371 C DE603371 C DE 603371C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/34Joints between vertical props and horizontal top bars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
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Description

  • Kappschuh für den Grubenausbau Die Erfindung betrifft einen Kappschuh für den Grubenausbau, bestehend aus einem quer gelegten Walz- oder Profileisen oder aus zwei oder mehreren Formeisen, die zu einem andern Formeisenprofil zusammengesetzt sind. Das Neue besteht darin, daß der zur Strecke hin und zwischen Stempelkopf und Kappe liegende, zum Auflagern der letzteren dienende obere Flanschenteil des Profils teilweise abgenommen oder teilweise mit einerAussparung entsprechend der Querschnittsform der eingelegten Kappe versehen ist.
  • Es sind Eckstücke für Türstöcke bekannt, die aus einem quer gelegten Walz- oder Profileisen oder aus zwei oder mehreren Formeisen bestehen, die zu einem andern Formeisenprofil zusammengesetzt sind. Hierbei ist ein rechtwinkliges Abschneiden des Stempelkopfes nicht möglich, da die Stempelkopfstirnfläche gleich mit der Kappe liegen muß, der Stempel im Ausbau aber nicht rechtwinklig zur Kappe zu stehen kommt. Ferner ist die Verbindung zwischen Kappe und Stempel durch eine Verklinkung geschaffen, die eine Ausnehmung der Kappe und des Stempels notwendig macht. Diese Verklinkungen verteuern den Ausbau und beschweren das Ein- und Ausbauen der Türstücke.
  • Erfindungsgemäß wird dadurch, daß der zur Strecke hin und zwischen Stempelkopf und Kappe liegende, zum Auflagern der letzteren dienende obere Flanschenteil des Profils teilweise abgenommen oder teilweise mit einer Aussparung entsprechend der Querschnittsform der eingelegten Kappe versehen ist, der Vorteil erreicht, daß der Stempelkopf rechtwinklig abgeschnitten werden kann, obgleich der Stempel imAusbau nicht rechtwinklig zur Kappe zu stehen kommt. WenndieserVorteilsichauchmitanderen bekannten, aus Blech hergestellten Eckverbindungsstücken erzielen läßt, so ist der aus Profileisen hergestellte Kappschuh bedeutend widerstandsfähiger durch die bei diesem übliche starke Querschnittsform der Flanschen und durch die starken Ausprägungen der Rundungen in den Übergängen vom Steg zu den Flanschen. Durch den zum Stoß hin liegenden beiderseitigen Flansch des Profileisens wird der Vorteil erzielt, daß der das Widerlager für die Kappe bildende obere Flanschenteil durch den zum Stempel hin liegenden unteren Flanschenteil geschützt wird, wodurch der obere, das Kappenwiderlager bildende Flanschenteil einen größeren Widerstand auszuhalten vermag. Das Kappenwiderlager wird hierdurch widerstandsfähiger und die Gefahr des Durchreißens vermindert. Durch den vor dem Stempelkopf liegenden unteren Flanschenteil wird aber auch der Stoßdruck vom Stempelkopf ferngehalten. Beim Holzstempel kommt der Stempelkopf mit dem nassen Kohlen- oder Gesteinstoß nicht in Berührung. Die Gefahr der Fäulnis ",ird hierdurch beseitigt. Durch die Erfindung wird die Verbindung der Ausbauteile besonders zu der Gebirgsseite hin gut geschützt. Der Türstock ist leichter einzubauen und auch bei zu Bruch gegangener Strecke leichter und müheloser auszubauen, da er nicht untereinander verklinkt ist.
  • Der Kappschuh nach der Erfindung macht die Verwendung von kurzen, zu keinem andern Zweck sonst gebräuchlichen Abfallenden möglich. Er kann auch vom Stab geschnitten werden. Eine Erwärmung zum Zwecke der Formgebung ist hierbei nicht nötig, da die vorhandenen Formeisen in ihrem Profil bestehen bleiben.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele des Kappschuhes nach der Erfindung veranschaulicht.
  • Der zwischen den beiden Ausbauteilen a und b eingesetzte Kappschuh besteht aus dem quer gelegten Walz- oder Formeisenprofil c oder aus zwei oder mehreren Formeisen cl, c2, c3, die zu einem andern Formeisenprofil vereinigt sind. Bei den Ausführungsformen nach den Abb. i bis 5 besteht das Eckstück aus einem quer gelegten T-Eisen. Nach der Abb. 6 sind zwei U-Eisen cl und c2 mit ihren Stegen untereinander verbunden. Die Abb. 7 zeigt die Vereinigung von U -Eisen mit zwei Winkeleisen c2 und c3. Bei der Abb. ß besteht der Kappschuh in der Hauptsache aus einem ,-Eisen c mit angesetzten Winkeleisen cl und c2. Damit bei rechtwinklig abgeschnittenem Stempelkopf die Stirnfläche desselben voll an der Unterfläche des Kappschuhes zu liegen kommt und der Stempel direkt auf Strebe zu stehen, -ist die obere, zur Kappe hin gerichtete Flanschenhälfte e des Kappschuhes teilweise abgenommen, oder es kann dieselbe entsprechend der Querschnittsform der Kappe, wie die Abb. i und 2 zeigen, ausgenommen sein. Die Flanschen des Profileisens können gegebenenfalls durch Belageiseni verstärkt werden. Wenn notwendig, kann das Halten der Ausbauteile am Kappschuh erfolgen durch durchgesteckte oder angenietete oder angeschraubte U-förmige Bügel, Bolzen, Laschen o. dgl. Halteelemente. Auch können die Flanschen des Eckstückes mit Schlitzen g versehen sein, die die Ausbauteile am Steg halten. Um sowohl den Seitendruck als auch den Firstendruck nachgiebig aufzunehmen, können zwischen der Stirnfläche der Kappe und dem vor der Kappe liegenden Flansch und auch zwischen der Unterfläche und dem Verbindungsstück Quetschhölzer h eingelegt werden.
  • Der Kappschuh nach der Erfindung eignet sich sowohl für den Holz-, Eisen- als auch für den Gemischtenausbau.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kappschuh für den Grubenausbau, bestehend aus einem quer gelegten Walz- oder Profileisen oder aus zwei oder mehreren Formeisen, die zu einem anderen Formeisenprofil zusammengesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daB der zur Strecke hin und zwischen Stempelkopf und Kappe liegende, zum Auflagern der letzteren dienende obere Flanschenteil des Profils teilweise abgenommen oder teilweise mit einer Aussparung entsprechend der Querschnittsform der eingelegten Kappe versehen ist.
DET39302D 1931-08-12 1931-08-12 Kappschuh fuer den Grubenausbau Expired DE603371C (de)

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