DE596242C - Verriegelungsvorrichtung fuer Selbstentlader - Google Patents
Verriegelungsvorrichtung fuer SelbstentladerInfo
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- DE596242C DE596242C DE1930596242D DE596242DD DE596242C DE 596242 C DE596242 C DE 596242C DE 1930596242 D DE1930596242 D DE 1930596242D DE 596242D D DE596242D D DE 596242DD DE 596242 C DE596242 C DE 596242C
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- Germany
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- lever
- locking device
- locking
- hand
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D7/00—Hopper cars
- B61D7/14—Adaptations of hopper elements to railways
- B61D7/16—Closure elements for discharge openings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Verriegelungs-
c,j -vorrichtung für solche Klappen von Selbst-
-entladern," die durch das Ladegut belastet sind und sich durch dessen Einfluß nach Lösen
der Entriegelung öffnen und auch selbst- _ tätig in die Schließlage zurückkehren. Für
das Bedienen dieser Klappen ist nur eine geringe Kraft erforderlich. Die an beiden
Längsseiten . des Wagenkastens vorhandenen Entladeklappen sind mit je einer Verriegelungseinrichtung
versehen, die über Zügstan-" gen mit einem gemeinsamen, mittels Handstangen
zu bedienenden Hebel miteinander gekuppelt sind.
Gemäß der Erfindung greifen die Handbedienungsstangen und die Kolbenstange eines
Arbeitszylinders an dem gemeinsamen Hebel an. Durch eine schlitzförmige Führung der
Kolbenstange für den Entriegelungszapfen
2Q wird in bekannter "Weise erreicht, daß bei Bedienung
von Hand die Kolbenstange des Arbeitszylinders nicht mitbewegt wird, wodurch
sich die erforderliche Arbeitskraft bei Handbedienung verringert. Die Leistung, des Arbeitszylinders
braucht nur klein zu sein, da lediglich die Entriegelung zu erfolgen hat. Für das gleichzeitige Entleeren eines ganzen
Wagenzuges von einer Stelle aus, was an sich bekannt ist, genügt also eine sehr geringe
Menge Preßluft, die der Bremsluftanlage der Lokomotive entnommen werden kann.
Bei bereits bekannten Ausführungsarten, bei denen die Öffnung der Entladeklappen wahlweise
durch Handbetätigung oder Preßluft erfolgt, wirkt die Kolbenstange nur mittelbar
unter umständlicher Einschaltung von Übertragungsgliedern auf den Hebel, an den auch
die Handbetätigungsstange angreift, während nach der Erfindung durch gemeinsamen Angriff
beider Stangen an diesem Hebel eine einfachere Bauart erzielt wird. Die Öffnungsstangen sind bei den bekannten Ausführungen,
kraftschlüssig untereinander und mit den Klappen verbunden, während beim Gegenstand
der Erfindung die Klappen frei auszuschwingen vermögen. In die die Bedienungskräfte
übertragenden Stangen ist weiterhin gemäß der Erfindung ein nachgiebiges Glied, wie Kette o. dgl., eingeschaltet. Hierdurch
wird erreicht, daß sich bei entsprechender Ausgestaltung der Sperrglieder die Bedienungsstange
für die Handicraft und für das Arbeitsmittel einschließlich des gemeinsamen Hebels sofort nach erfolgter Entriegelung
unter dem Einfluß der Schwerkraft selbsttätig in die Anfangsstellung zurückbewegt.
Weiterhin ist es dank der unstarren Ausbildung der Zugstangen möglich, daß jede
Klappenseite für sich von Hand entriegelt werden kann, ohne daß Verriegelungsglieder
der anderen Klappe beeinflußt werden.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform,
die auf der Stirnwand des Wagenkastens angebracht ist, in Ansicht dargestellt. Die
Klappen befinden sich in geschlossener Stellung.
Der an dem Hebelarm 20° des dreiarmigen
Hebels 20 angreifenden, von Hand zu bedie-
nenden Druckstange 19 ist die Kolbenstange 21 eines im Druckluftzylinder 22 arbeitenden
Kolbens parallel geschaltet. Der im Hebelarm 2O° gelagerte Angriffsbolzen 20* ist in
einem Schlitz 21** der Kolbenstange 21 geführt,
so daß beim Öffnen von Hand ein Mitbewegen der Kolbenstange 21 nicht stattfindet.
An den beiden anderen Armen 20c des Hebels 20 greifen die Zugstangen 15 an, in die
je ein Kettenstück 15« eingeschaltet ist.
Bei einer Öffnungsbewegung wird der dreiarmige Sperrhebel 10 um seinen Lagerzapfen
11 gedreht, wobei er mit dem Stift 13 die
geschlitzte Schiene 14 mitnimmt und anhebt, so daß die Sperrklinke 8 sich um den Zapfen 9
nach oben dreht und das obere Ende des Hebels 7 freigibt. Dieser schlägt mittels der
sich jetzt öffnenden Klappe 2 nach außen. Das Haltestück 16 ist freigegeben und dreht
sich, bis sich der Anschlag ίο* des Sperrhebels
10 in die Ausnehmung i6c einlegt.
Nach. Abschalten der Druckluft wird der Hebel 20 durch das Gewicht der Druckstange 19
in seine Ruhestellung, wie gezeichnet, zurückgedreht. Hierbei kommen die Zugstange 15
und das in dieser eingeschaltete Kettenstück 15« in die in der rechten Hälfte der Abbildung
gezeigte gestrichelte Lage. Das Schließen der Klappe 2 nach Entladung des Wagenkastens
1 -erfolgt in bekannter Weise von Hand durch Hochbringen des Hebels 7.
FaEs die Klappe 2 nur einer Wagenseita
geöffnet werden soll, wird dies durch Anheben des zum Handgriff ausgebildeten Stiftes
13, der im gewichtsbelasteten Hebelarm 35 iofi des Hebels 10 vorgesehen ist, bewirkt.
Durch die unstarre Ausbildung der Zugstange 15 erfolgt hierbei keinerlei Kraftübertragung
auf den dreiarmigen Hebel 20 und weiter auf
den Öffnungsmechanismus der anderen Wa- 40 genseite.
Claims (2)
1. Verriegelungsvorrichtung für Selbstentlader, deren Seitenklappen sich, unter
dem Druck des Ladegutes öffnen und selbsttätig in die Schließlage zurückkehren und bei der die 'Verriegelungsteile beider
Wagenseiten über Zugstangen mit einem gemeinsamen, mittels einer Handstange zu bedienenden Hebel zusammenhängen, dadurch, gekennzeichnet, daß an dem Hebel
(20) die Kolbenstange (21) eines Arbeitszylinders (22) angreift, und zwar mittels
einer Schlitzführung (21«) derart, daß bei Entriegelung mit der Hand der Arbeitskolben nicht mitgenommen wird.
2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch, i, dadurch gekennzeichnet, daß in
das Verriegelungsgestänge (15) jeder Klappenseite
eine Kette (15°) oder ein ähnliches unstarres Glied eingeschaltet ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE596242T | 1930-05-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE596242C true DE596242C (de) | 1934-04-30 |
Family
ID=6573810
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930596242D Expired DE596242C (de) | 1930-05-08 | 1930-05-08 | Verriegelungsvorrichtung fuer Selbstentlader |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE596242C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE966259C (de) * | 1948-10-02 | 1957-07-18 | Kaspar Klaus | Lastfahrzeug, insbesondere Lastanhaenger mit pneumatisch betaetigter Kippvorrichtung |
-
1930
- 1930-05-08 DE DE1930596242D patent/DE596242C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE966259C (de) * | 1948-10-02 | 1957-07-18 | Kaspar Klaus | Lastfahrzeug, insbesondere Lastanhaenger mit pneumatisch betaetigter Kippvorrichtung |
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