DE27242C - Anspannvorrichtung für Seitenkuppelungen von Eisenbahnwagen - Google Patents

Anspannvorrichtung für Seitenkuppelungen von Eisenbahnwagen

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DE27242C
DE27242C DENDAT27242D DE27242DA DE27242C DE 27242 C DE27242 C DE 27242C DE NDAT27242 D DENDAT27242 D DE NDAT27242D DE 27242D A DE27242D A DE 27242DA DE 27242 C DE27242 C DE 27242C
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Germany
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tensioning device
shaft
coupling
railroad cars
side couplings
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DENDAT27242D
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English (en)
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J. GUTMANN in Berlin C, Alexanderstrafse 1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/22Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having screws incorporated in the links for lengthening or shortening the couplings
    • B61G1/24Operating devices therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
|g||NTSCHRIFT
KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
JULIUS GUTMANN in BERLIN. Anspannvorrichtung für Seitenkuppelungen von Eisenbahn
Patenürt im Deutschen Reiche vom 9. November 1883 ab.
Bei der vorliegenden seitlichen Wagenkuppelung sind die kuppelnden Theile ganz die gewöhnlichen, nur sind an den beiden Schenkeln der Oese α die Schellen mit Gelenken b und an den beiden Kreuzköpfen c und d nach unten die Augenlager e e' angebracht, und an Stelle des Handgriffes in der Mitte der doppelten Spannschraube f ist das Zahnrad g gesetzt worden.
Unter jeder Kopfschwelle ο der Wagenenden ist in Lagern x, drehbar an jedem Ende der Schwelle, ein hohler Zapfen h angebracht, und beide Zapfen an einer Schwelle sind durch die an ihren Enden gebogene Schiene i fest mit einander verbunden, Fig. 2 und 3.
Von der Mitte dieser Schiene aus sind die Gelenkstangenverbindungen k Im mit den Gelenkschellen b hergestellt. Aufsen auf jedem Zapfen h sitzt ein Hebel η seitlich an jeder Wagenecke. Wird dieser Hebel in die Stellung niedergedrückt, die Fig. 1 zeigt, so streckt man damit die ganze Kuppelung aus und kann sie bequem in den Haken des benachbarten Wagens einhängen.
Zum Zusammenspannen der Kuppelung wird nun eine Vorrichtung benutzt, die ähnlich sich schon in den Reichs-Patenten No. 9663, 20379 und 23694 findet.
Hier ist jetzt die Welle/ in den Augen e el an den Kreuzköpfen c und d axial verschiebbar gelagert, und das fest auf ihrer Mitte sitzende Zahnrad q greift in das Rad g auf der Spannschraubenmitte ein.
Damit diese Räder immer mit einander in Eingriff bleiben und die Spannschraube / und die Welle p zu einander immer dieselbe Lage behalten, hat eines der Zahnräder vorspringende Flantschen, zwischen die das andere Rad eingreift.
Die Drehbewegung zum Anziehen der Kuppelung mittelst der Schraube / erhält die Welle p von der Welle r aus, welche durch die Durchbohrung der Zapfen h hindurchgeht und darin gelagert ist. In der Mitte unter der Wagenkopfschwelle ο findet die Welle r in zwei Lagern y noch weitere Unterstützung, und an zwei besonderen Lagerstücken ζ ist wieder an der Welle r die Schiene i in ihrer Mitte aufgehängt, Fig· 3·
Auf jedem Ende trägt die Welle> eine Kurbel ί und steht in ihrer Mitte mit dem cardanischen Gelenk t durch konische Zahnräder in Verbindung. Eine an der Kurbel s eingeleitete Drehbewegung überträgt das cardanische Gelenk t auf das gleiche Gelenk u an dem einen Ende der Welle p und damit auf diese selbst.
Diese cardanischen Gelenke t und u gestatten schon der ganzen Kuppelung die nöthige Beweglichkeit, aber die Entfernung dieser Gelenke von einander verändert sich sowohl bei jeder Bewegung, als auch beim Zusammenschrauben der Kuppelung, und deshalb ist zwischen diese beiden Gelenke ein Prismenpaar ν w eingeschaltet, das in Fig. 6 etwas gröfser für sich allein gezeichnet ist.
In Fig. 4 sieht man das Prismenpaar, soweit es geht, in einander geschoben, und ist damit die eigenthümliche Stellung aller einzelnen Kuppelungstheile gegen einander bedingt, wenn, wie es hier in Fig. 4 gezeichnet ist, die Kuppelung frei am Wagen herunterhängt.
Fig. 5 zeigt die ganze ausgestreckte Kuppelung in der Ansicht von unten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An der gezeichneten Eisenbahnwagenkuppelung das Prismenpaar ν w zwischen den cardanischen Gelenken t und u in Verbindung mit der in den Lagern «' an den Kreuzköpfen c d axial verschiebbaren Welle /.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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