DE8420C - Seiten- und Sicherheits-Kuppelung für Eisenbahnwagen - Google Patents
Seiten- und Sicherheits-Kuppelung für EisenbahnwagenInfo
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- DE8420C DE8420C DENDAT8420D DE8420DA DE8420C DE 8420 C DE8420 C DE 8420C DE NDAT8420 D DENDAT8420 D DE NDAT8420D DE 8420D A DE8420D A DE 8420DA DE 8420 C DE8420 C DE 8420C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G1/00—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
- B61G1/02—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis
- B61G1/04—Operating devices therefor
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Emergency Lowering Means (AREA)
Description
1879.
Klasse 20.
WILHELM KAYSER in ILMENAU. Seiten- und Sicherheitskuppelung für Eisenbahnwagen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 19. Februar 1879 ab.
Auf der Zeichnung sind links und rechts verschiedene
Constructionen dargestellt. Während links die Drehung der Kurbeln α α von der
durchgehenden Welle 6 bewirkt wird, ist rechts eine Zahnradübersetzung angewendet.
Erster Fall.
Der Zughaken c ist so lang, dafs die Kurbeln α zur Drehung genügend Platz haben.
Diese sind auf die Welle b zu beiden Seiten des Zughakens fest aufgekeilt. Auf dem Zapfen d
derselben ist die zweigliedrige Kuppelkette, bestehend aus den Lamellen ee und dem Bügel/,
lose befestigt.
Die Mitnehmer g verhindern die einzelnen Glieder, nach unten zu fallen.
Die Welle b wird in den an der Seite der Buffer angeschraubten Lagerschlitzen h geführt,
damit beim Anzüge des Kuppelhakens der erforderliche Spielraum verbleibt.
Am Ende der Welle ist ein Zahnrad i angebracht, welches durch die Schraube k,
die durch eine mit dem Lager verbundene Hülse Führung erhält, gedreht wird. Da diese
Schraube senkrecht gestellt ist, so ist das Kurbelrad m über dem Buffer horizontal angebracht
und kann bequem von dem aüfserhalb des Geleises stehenden Arbeiter gehandhabt werden.
Zweiter Fall.
Statt der Kurbelwellen, sind hier zwei Scheiben n, welche an ihrer Peripherie den Zapfen d
haben und welche gleichzeitig als Zahnräder construirt sind, angebracht. In diese Zahnräder
greifen zwei kleinere Zahnräder 0 0, welche durch die Welle /, die aüfserhalb des Wagenkastens
durch ein vertical gestelltes Kurbelrad q in Bewegung gesetzt wird, gedreht werden
können.
Die Welle p erhält ihre Führung in dem verstärkten Kuppelhaken und aufserdem durch .zwei
an den Enden der Stirnwand angeschraubte Führungshülsen r.
Um bei dieser Construction beim Anziehen den Mechanismus feststellen zu können, ist die Welle
in der Führung, nach Fig. 3, mit, sechs Ausklinkungen
versehen, in welche durch die Hülse r ein Stift eingeschoben werden kann,
welcher alsdann ein Zurückgehen der Welle verhindert.
Die Stellung der Kupplung bei ungekuppelten Wagen ist nach obenstehend geneigt, so
dafs eine Berührung der Theile selbst bei starkem Zusammenstofs nicht erfolgen kann,
Fig. 4.
Die in der Zeichnung dargestellte Stellung ist diejenige, wenn bei normaler Stellung der
Buffer eine Ausziehimg der Kuppelhaken noch nicht stattgefunden hat. Die linksseitige Kupplung
ist zuerst eingelegt und bildet bei etwaigem Bruch des rechtsseitigen zweiten Apparats eine
Sicherheitskupplung, so dafs die bis jetzt zur Anwendung gekommenen Nothketten fortgelassen
werden können.
Wenn ein Zusammenstofsen der Wagen stattfindet, werden sich die linksseitigen Lamellen
in derselben Neigung vorschieben, wodurch der Bügel senkrechter zu stehen kommt.
Das rechtsseitige Scharnier zwischen Lamellen und Bügel wird sich dagegen senken, da der
Mitnehmer am rechtsseitigen Zapfen eine Drehung nach abwärts zuläfst. Beim Anziehen wird
die Stellung dieselbe bleiben, wie in der Zeichnung angegeben.
Das An- und Auskuppeln, sowie das Anziehen und Lösen der Kupplung geschieht in der einfachsten
Weise von einem Standpunkt aus durch ein und denselben Mechanismus und soll selbst während der Fahrt geschehen können.
Bei dem Rangiren der Wagen ist aufserdem auch eine Selbstkupplung möglich, sobald die
Kuppelkette so eingestellt wird, dafs der Bügel des einen Wagens den Kuppelhaken des zweiten
Wagens etwas über der Mitte trifft, damit beim Zusammenstofs der Bügel über die Hakenspitze weggleitet und alsdann einfällt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Die vorstehend beschriebene Construction einer Seiten- und Sicherheitskupplung, im wesentlichen der Bewegungsmechanismus vermittelst einer vertical gestellten Schraube.Hierzu ϊ Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8420C true DE8420C (de) |
Family
ID=285942
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT8420D Active DE8420C (de) | Seiten- und Sicherheits-Kuppelung für Eisenbahnwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8420C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1195112B (de) * | 1955-01-18 | 1965-06-16 | Johann Zagorski Dr Ing | Vorrichtung zum Einfuellen einer Dichtungsmasse in den Gewebeschlauch einer Stopfbuechsenpackung |
-
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- DE DENDAT8420D patent/DE8420C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1195112B (de) * | 1955-01-18 | 1965-06-16 | Johann Zagorski Dr Ing | Vorrichtung zum Einfuellen einer Dichtungsmasse in den Gewebeschlauch einer Stopfbuechsenpackung |
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