DE2822707A1 - Gliedfoerderer - Google Patents
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. Curt Wallach
Dipl.-Ing. Günther Koch
2822707 Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach
U, Dipl.-Ing. Rainer Feldkamp
D-8000^ünchen 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai d
j Datum: Z h. MAJ ß?8
Unser Zeichen: 1Ö275 H/Bu
The Laitram Corporation, Harahan, Louisiana,
USA
Gliedförderer
Die Erfindung betrifft einen Kettengliedförderer aus miteinander verschränkten bzw. verketteten, flachen, platten- bzw.
tafelförmigen Gliedteilen sowie ein Mehrfachglied-Schwenkgelenk.
Es sind verschiedene Arten von aus Gliedern zusammengesetzten Gliedförderern bekannt; im allgemeinen weisen diese gleichartige
Kettenglieder auf, die miteinander durch Schwenkzapfen schwenkbar verbunden sind, um eine gekrümmte Förderbewegung um die
Achse der Schwenkzapfen zu ermöglichen. Bekannt sind auch in seitlicher Richtung biegsame Förderer für in der Ebene der Fördereroberfläche
gekrümmte Förderbewegungen. Bei einer bekannten Bauart eines derartigen in seitlicher Richtung biegsamen Förderers
sind die einzelnen Glieder durch Schwenkzapfen miteinander verbunden, welche durch vergrößerte öffnungen in einem
zugeordneten Glied hindurchgeführt sind, um eine relative Winkelbewegung benachbarter Glieder in der Ebene der Förderoberfläche
zu ermöglichen. Bei Gliedförderern bekannter Konstruktion sind die Glieder aus Metall oder aus Kunststoff nach
geeigneten Herstellungsverfahren hergestellt. Aus Kunststoff
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bestehende Glieder 3ind häufig zu Modulelementen geformt, die
sodann miteinander verbunden werden, während Metallglieder häufig nach für die Metallbearbeitung geläufigen Verfahren zu einem
gewünschten Gliedgebilde ausgestanzt werden.
Die Erfindung sieht einen Gliedförderer aus gleichartigen flachen Gliedern vor, die jeweils aus miteinander verschränkten gleichartigen
platten- bzw. tafelförmigen Gliedteilen bestehen, und wobei die einzelnen Glieder mit benachbarten Gliedern so miteinander
verschränkt sind, daß benachbarte Glieder in der Ebene der Glieder gegeneinander verschwenkbar sind. Der Gliedförderer
besteht zur Gänze aus identisch-gleichartigen platten- bzw. tafelförmigen Gliedteilen, die miteinander zu miteinander
schwenkbar verbundenen Gliedern kombiniert sind. Der erfindungsgemäße Gliedförderer besitzt eine dünne, ebene, scheibenförmige
Konfiguration und kann aus genügend flexiblem Material hergestellt werden, um zusätzlich Krümmungsbewegungen des Förderers
in zur Ebene der Glieder quer gerichteten Ebenen zu ermöglichen. Die platten- bzw. tafelförmigen Gliedteile, die miteinander zu
dem Gliedförderer verschränkt bzw. verkettet werden, sind in einfacher Weise durch Stanzen oder Preßstanzen aus einem geeigneten
platten- bzw. tafelförmigen Material, wie beispielsweise Kunststoff oder Blech, herstellbar. Außer zur Herstellung von
Förderern eignet sich die Erfindung auch zur Verwendung als Transmissionsriemen, bei welchem die miteinander verbundenen
Glieder infolge ihrer Relativverschwenkung zueinander Fehlausrichtungen des Riemens oder einen Verlauf längs einer schrägen
Bahn aufnehmen können.
Im folgenden werden Aueführungsbeispiele der Erfindung anhand
der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht ein platten- bzw!,
tafelförmiges Gliedteil gemäß der Erfindung»
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Pig. 2 in auseinandergezogener perspektivischer
Ansicht die gegenseitige Verschränkung bzw. Verkettung von zwei derartigen Gliedteilen,
Fig. 3 in auseinandergeklappter perspektivischer
Ansicht miteinander verbundene, aus miteinander verschränkten Gliedteilen bestehende
Glieder,
Fig. 4 in Draufsicht die miteinander verbundenen
Glieder,
Fig. 5 in schematischer perspektivischer Ansicht
die miteinander verbundenen Glieder bei Verschwenkung in der Gliedebene,
Fig. 6 in schematischer perspektivischer Ansicht
die miteinander verbundenen Glieder bei Krümmung in einer zur Gliedebene schräg
verlaufenden Ebene,
Fig. 7A bis 7Ώ aufeinanderfolgende Ansichten zur Veranschaulichung
der gegenseitigen Verschränkung bzw. Verkettung von Gliedteilen zu gelenkig miteinander verbundenen Gliedern,
Fig. 8 in auseinandergezogener perspektivischer
Ansicht platten- bzw. tafelförmige Gliedteile gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 9 in geschnittener Seitenansicht die miteinan
der verschränkten Gliedteile aus Fig. 8
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Fig. 10 in Draufsicht miteinander verschränkte bzw.
verkettete Einzel-Gliedteile,
Fig. 11 in auseinandergezogener perspektivischer
Ansicht die platten- bzw. tafelförmigen Teile eines erfindungsgemäßen Schwenkgelenks,
Fig. 12 in perspektivischer Ansicht ein Schwenkgelenk
gemäß der Erfindung.
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 ein tafel- bzw. plattenförmiges
Teil, das mit identisch-gleichartigen platten- bzw. tafelförmigen Teilen zu einem erfindungsgemäßen Gliedförderer verkettet
werden kann. Das tafel- bzw. plattenförmige Teil kann aus einem
beliebigen Material, wie beispielsweise Kunststoff oder Blech, bestehen und weist einen bezüglich einer Längsachse 12 des
Gliedes symmetrischen Mittelteil 10 auf. An der einen Seite des Mittelteils schließt sich ein erster Lappen I1J an, der
sich von der Achse 12 in einer zur Kraftübertragung geeigneten Querrichtung erstreckt. An der dem ersten Lappen I1J gegenüberliegenden
Seite des Mittelteils 10 schließt sich ein zweiter Lappen 16 an, der sich ebenfalls quer zur Achse 12 in einer zur
Erstreckungsrichtung des ersten Lappens entgegengesetzten zweiten
Richtung erstreckt. Die beiden Lappen I^ bzw. 16 berühren
den Mittelteil 10 jeweils an Stellen 18 bzw. 20 längs der Achse 12. Bei der gezeigten Ausführungsform weisen das Mittelteil 10
und die Lappen Ik und 16 jeweils kreisförmig gekrümmte Kanten
auf; jedoch brauchen die tafel- bzw. plattenförmigen Gliedteile nicht kreisförmige Ümfangskonfigurationen zu besitzen, sondern
können anderweitig gekrümmten Umfangsverlauf aufweisen.
Das beschriebene platten- bzw. tafelförmige Gliedteil wirkt mit einem gleichartigen tafel- bzw. plattenförmigen Gliedteil unter
Bildung eines Fördergliedes zusammen. Die beiden plattenförmigen
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■γ
Gliedteile 22a und 22b sind aneinanderliegend angeordnet, und zwar so, daß jeweils die lappenförmigen Teile I1J bzw. 16 des
einen Gliedteils sich in entgegengesetzter Richtung zu den entsprechenden lappenförmigen Teilen des anderen Gliedteils
erstrecken. Die Verbindungsstellen 18 und 20 der lappenförmigen Teile mit dem Mittelteil jedes der beiden Gliedteile fallen
dabei mit den entsprechenden Stellen des anliegenden anderen Gliedteils zusammen.
In den Fig. 3 und k ist die Verbindung der in dieser Weise
durch die beiden Lagen aus platten- bzw. tafelförmigen Gliedteilen gebildeten Glieder mit einem in entsprechender Weise
gebildeten benachbarten Glied veranschaulicht. Die lappenförmigen Teile an dem einen Gliedende sind dabei mit den entsprechenden
entgegengesetzt gerichteten lappenförmigen Teilen am benachbarten Ende eines benachbarten Gliedes "durchschossen", derart
daß benachbarte Glieder jeweils um die Verbindungsstelle der in dieser Weise miteinander "durchschossenen" bzw. verketteten
Lappen verdrehbar bzw. verschwenkbar sind. In gleicher Weise wird jeweils durch Verbindung weiterer Glieder ein Gliedförderer
der gewünschten Länge gebildet, wie in den Fig. 5 und 6 veranschaulicht.
Die Art und Weise, in welcher jeweils die Gliedteile "durchschossen" bzw. miteinander verkettet werden, um
miteinander verbundene Glieder zu bilden, ist des weiteren in den Fig. 7A bis 7D gezeigt. Ein einzelnes platten- bzw. tafelförmiges
Gliedteil AOa ist mit einem entsprechenden platten- bzw. tafelförmigen Gliedteil 1IOb mittels der sich durchschießend
überlappenden lappenförmigen Teile verkettet. In gleicher Weise wird ein zweites Paar platten- bzw. tafelförmiger Gliedteile
1IOc und AOd sich durchschießend verkettet und durch Überlappung
benachbarter Lappen mit den Gliedteilen 40a und AOb gekuppelt.
Die platten- bzw. tafelförmigen Gliedteile jedes Gliedes werden dabei durch Befestigungsmittel, die in beliebiger Form ausgebildet
sein können, in sich überlappenden aneinander anliegenden Schichten gehalten. Für aus Kunststoff oder Blech bestehende
platten- bzw. tafelförmige Gliedteile können Punktschweißungen
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"f
im Mittelteil der Gliedteile außerhalb der in Schwenkberührung stehenden Bereiche vorgesehen sein. Als Beispiel sind bei der
in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform Schweißpunkte 41 in Nähe
der entsprechenden Seitenkanten des Mittelteils 10 jedes Gliedes vorgesehen. Die sich überlappenden Gliedteile jedes Gliedes
können auch in anderer Weise miteinander verbunden sein, beispielsweise durch Klebung. Eine weitere Alternative besteht
darin, daß die miteinander verbundenen Glieder zur Vorschubbewegung in einer kanal- bzw. trogförmigen Halterung mit sich aus
der Ebene der Glieder auswärts erstreckenden Teilen angeordnet sein, welche verhindern, daß die Gliedteile sich in seitlicher
Richtung aus ihrem gegenseitigen Eingriff befreien. Ein derartiges kanal- oder trogförmiges Teil ist in Fig. 5 bei 43 gezeigt.
Der auf diese Weise aus den miteinander verbundenen flachen Gliedern gebildete Gliedförderer weist eine flache, scheibenförmige
Konfiguration auf und ist längs einer in der Fördererebene gekrümmten Bahn beweglich, vgl. Fig. 5, wobei die gelenkig
verbundenen Glieder diese Bewegungskrümmung aufzunehmen vermögen. Die Glieder können ferner aus einem hinreichend biegsam-flexiblen
Material bestehen, um eine gekrümmte Bewegung des Gliedförderers mit Krümmungen quer zur Fördererebene zu ermöglichen,
wie in Fig. 6 gezeigt. Der erfindungsgemäße Gliedförderer kann
somit in zwei zueinander quer gerichteten Ebenen beweglich sein und darüber hinaus ausreichend flexibel sein, um eine Bewegung
längs schräg geneigter Ebenen zu ermöglichen.
Der Gliedförderer weist eine im wesentlichen ebene Oberfläche auf, deren Diskontinuitäten lediglich der Materialstärke der
platten- bzw. tafelförmigen Gliedteile entsprechen. Um hervorstehende Kanten an den miteinander verbundenen Enden der Glieder
zu vermeiden, können die in Schwenkeingriff stehenden Bereiche eines Gliedendes um einen dem darüber liegenden Ende eines
benachbarten Gliedee entsprechenden Betrag stufenförmig einwärts abgesetzt sein, derart daß die miteinander verbundenen Glieder
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■*■
mit ihren Oberseiten im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene liegen. Eine derartige alternative Ausbildung ist in den Fig.
8 und 9 veranschaulicht, wo die Endbereiche der platten- bzw. tafelförmigen Gliedteile 50 in der genannten Weise stufenförmig
abgesetzt sind.
Außer zur Anwendung als Kettengliedförderer eignet sich die erfindungsgemäße Ausbildung beispielsweise auch zur Anwendung
als Transmissionsriemen, bzw. -gürtel, bei welchem die Relativverschwenkung der Glieder gegeneinander eine "Verwerfung des
Riemens bzw. einen Riemenverlauf längs einer schrägen Bahnfläche aufzunehmen vermag.
In Fig. 10 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht,
bei welcher ein einzelnes platten- bzw. tafelförmiges Gliedteil 22c als Glied dient, das mit anderen gleichartigen
Gliedteilen zu einem Gliedförderer verbunden ist. Auch hier besteht zwischen benachbarten Gliedern wie oben beschrieben
eine Verschwenkbarkeit um die Zusammentreffstelle 24 der miteinander verschränkten Lappen benachbarter Gliedteile. Bei dieser
Ausführungsform sind üblicherweise seitliche Einfassungen bzw.
Halterungsteile, etwa nach Art des w.o. erwähnten Kanals bzw.
Trogs, erforderlich, um die Glieder in ihrem gegenseitigen Verbindungseingriff zu halten.
In den Fig. 11 und 12 ist eine als Gelenkkonstruktion dienende Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht. Sie weist ein
zusammengefaltetes platten- bzw. tafelförmiges Gliedteil 26 auf; dieses umfaßt einen Hauptabschnitt 28, einen sich auswärts
erstreckenden Lappen 30, welcher mit dem Hauptabschnitt 28 bei 32 zusammentrifft sowie einen sich entgegengesetzt zu dem ersten
Lappen 30 erstreckenden zweiten Lappen 34, welcher den Hauptabschnitt
in einem Punkt 36 berührt, der im gefalteten Zustand des Gliedteils mit dem Verbindungspunkt 32 zusammenfällt.
Dieses gefaltete Gliedteil ist mit einem gleichartigen gefalteten Gliedteil 38 sich durchschießend verschränkt, wobei das
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ΛΛ
Gliedteil 38 bezüglich dem Gliedteil 26 entgegengesetzt gerichtet
ist, derart daß die Lappen der beiden Gliedteile in der aus Fig. 12 ersichtlichen Weise miteinander verschränkt
werden können, um eine Verschwenkung um die miteinander zusammenfallenden Zusammentreffstellen zu ermöglichen. Wie ersichtlich
entspricht dieses Gebilde im wesentlichen dem miteinander verschränkten schwenkbaren Verbindungsbereich bei der w.o.
beschriebenen Gliedfördererkonstruktion. Die in den Fig. und 12 gezeigte Ausfuhrungsform stellt ein dünnes, flaches
Schwenkgelenk mit Verschwenkbarkeit in der Ebene des platten- bzw. tafelförmigen Teils dar, wobei dieses Gelenk bei Verwendung
eines biegsamen Materials für die Herstellung der schwenkbar miteinander verbundenen Gliedteile auch in Richtung
quer zur Ebene der platten- bzw. tafelförmigen Teile biegsam sein kann.
Die Erfindung wurde vorstehend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele beschrieben, die jedoch selbstverständlich in mannigfachen
Einzelheiten abgewandelt werden können, ohne daß hierdurch der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
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Leerseite
Claims (8)
- ■/-PatentansprücheGliedförderer bestehend aus miteinander verschränkten bzw. verketteten, flachen, platten- bzw. tafelförmigen Gliedteilen, dadurch gekennzeichnet , daß die einzelnen Gliedteile jeweils einen bezüglich einer Längsachse (12) symmetrischen Mittelbereich (10), einen in Richtung der Längsachse (12) an der einen Seite des Mittelbereichs (10) zusammenhängend anschließenden ersten lappenförmigen Bereich (I1I), der sich in Richtung quer zur Längsachse in einer ersten Richtung erstreckt, sowie einen in Richtung der Längsachse an der gegenüberliegenden Seite des Mittelbereichs (10) zusammenhängend an diesen anschließenden zweiten lappenförmigen Bereich (16), der sich quer zur Längsachse in einer zur Richtung des ersten lappenförmigen Bereichs entgegengesetzten zweiten Richtung erstreckt, aufweisen» wobei die lappenförmigen Bereiche (I4,l6) mit dem Mittelbereich (10) jeweils an einem Punkt (18 bzw. 20) auf der Längsachse zusammentreffen, daß die einzelnen Glieder des Gliedförderers jeweils aus wenigstens einem derartigen Gliedteil in solcher Anordnung bestehen, daß die lappenförmigen Bereiche (l4,l6) jedes Glieds entgegengesetzt gerichtet zu den entsprechenden lappenförmigen Bereichen der benachbarter Glieder verlaufen, daß die lappenförmigen Bereiche (I4,l6) jedes derartigen Gliedes jeweils mit den sich in entgegengesetzter Richtung erstreckenden lappenförmigen Bereichen der benachbarten Glieder· verschränkt sind, derart daß benachbarte Glieder um die miteinander zusammenfallenden Zusammentreffstellen (IS bzw. 20) der miteinander verketteten lappenförmigen Bereiche mit ihren jeweiligen Mittelbereichen verschwenkbar sind, und daß Vorrichtungen (41, Fig. 5, 43, FiE· 5) vorgesehen sind, um die platten- bzw. tafelförmigen Gliedteile jedes Gliedes in sich überlappender Schichtungslage zu halten.809849/0807
- 2. Gliedförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Glieder jeweils aus zwei tafel- bzw. plattenförmigen Teilen in sich überlappender Schichtungslage in solcher Anordnung zusammengesetzt sind, daß die lappenförmigen Bereiche (14,16) des einen platten- bzw. tafelförmigen Gliedteils sich entgegengesetzt gerichtet zu den entsprechenden lappenförmigen Bereichen des anderen Gliedteils erstrecken und ihre Zusammentreffstelien mit den jeweils zugeordneten Mittelbereichen zusammenfaller.
- 3. Gliedförderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß er aus im wesentlichen gleichen Gliedern besteht, deren jedes jeweils aus zwei gleichartigen tafel- bzw. plattenförmigen Gliedteilen zusammengesetzt ist.
- 4. Gliedförderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die platten- bzw. tafelförmigen Gliedteile eine dünne, scheibenförmige Konfiguration besitzen und ausreichend biegsam sind, um eine gekrümmte Bewegung der miteinander verbundenen Glieder in Ebenen quer zur Gliedebene zu ermöglichen.
- 5. Bandförderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Halterungsvorrichtung Mittel (1H) zur festen Verbindung der beiden platten- bzw. tafelförmigen Gliedteile in ihren Mittelbereichen (10) aufweisen.
- 6. Bandförderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß als Vorrichtung zur Aufrechterhaltung der schichtmäßigen Aneinanderlage der sich überlappenden Gliedteile seitliche Halterungsglieder (4j5, Fig. 5) benachbart den Seitenkanten der miteinander verbundenen Glieder vorgesehen sind.809849/0807
- 7. Bandförderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die einzelnen Glieder jeweils an ihrem Ende einen stufenförmig abgesetzten Schwenkberührungsbereich zur Aufnahme des mit dem betreffenden Glied verketteten Endes eines benachbarten Gliedes aufweisen, derart daß die Oberflächen benachbarter Glieder jeweils im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene liegen.
- 8. Mehrfachglied-Schwenkgelenk, gekennzeichnet durch mehrere im wesentlichen gleichartige Glieder, deren jedes jeweils aus zwei gleichartigen platten- bzw. tafelförmigen Gliedteilen besteht, daß jedes dieser Gliedteile jeweils einen bezüglich einer Längsachse symmetrischen Hauptabschnitt (28, Fig. 11), einen in Richtung der Längsachse an der einen Seite des Hauptabschnitts einstückig anschließenden ersten lappenförmigen Bereich (30), der sich in Richtung quer zur Längsachse in einer ersten Richtung erstreckt, sowie einen mit dem Hauptabschnitt (28) entlang der Längsachse zusammenhängenden zweiten lappenförmigen Bereich (31O, der sich mit dem ersten lappenförnigen Bereich überlappt und sich quer zur Längsachse in einer zur Erstreckungsrichtung des ersten lappenförmigen Bereichs entgegengesetzten zweiten Richtung erstreckt, aufweist, daß die lappenförmigen Bereiche (30,31I) mit dem Hauptabschnitt (28) jeweils an einem Punkt (32,36) längs der Achse zusammentreffen, und daß jeweils die lappenförmigen Bereiche jedes Gliedes mit den sich !!entgegengesetzter Richtung erstreckenden lappenförmigen Bereichen eines benachbarten Gliedes verschränkt bzw. verkettet sind, derart daß benachbarte Glieder um die Zusammentreffstellen (32,36) der miteinander verketteten lappenförmigen Bereiche verschwenkbar sind.809849/080?
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