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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Förderbandmodul
und ein Förderband.
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Genau ausgedrückt, betrifft die Erfindung
ein Förderband,
das aus der Mehrzahl von Typen der Bandmodule aufgebaut ist, wobei
die Mehrzahl von Typen von Bandmodulen in der Breite zum Bilden des
Förderbands
verbunden sind, welches in der Breite seiner Förderoberfläche abhängig von der Anzahl und den
Typen der darin verwendeten Bandmodule variieren kann. Genauer ausgedrückt, betrifft
die vorliegende Erfindung zwei Typen von Bandmodulen und ein Förderband,
das aus diesen beiden Typen von Bandmodulen aufgebaut ist.
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Es ist gut bekannt, ein Förderband
durch Verbindung einer Mehrzahl von Typen von Bandmodulen in der
Breite zu bilden, die allgemein aus Kunststoff bestehen, wobei das
Förderband
hinsichtlich der Breite abhängig
von der Anzahl und den Typen der darin verwendeten Bandmodule variieren kann.
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Im Fall eines konventionellen Förderbands, wie
es zum Beispiel oben beschrieben ist, dient ein in jeder von gegenüberliegenden
Seiten des Förderbands
verwendetes Bandmodul als ein Seitenelement des Förderbands
und muss einen Stecker aufnehmen, der mit einem Verbindungsstab
zum Verbinden aneinandergrenzender Bandmodule miteinander in Eingriff
kommt. Folglich unterscheidet sich der Typ der in den gegenüberliegenden
Seiten des Förderbands
verwendeten Bandmodule von den in einem Zwischenteil des Förderbands
verwendeten (d. h. Zwischenbandmodul). In dem konventionellen Förderband
werden nämlich
mindestens zwei verschiedene Typen der Bandmodule benötigt. Wenn
zwei Typen der Bandmodule, die eine unterschiedliche Breite haben,
zum Bilden eines ersten und zweiten Bandmoduls in Gebrauch benötigt werden,
ist es folglich erforderlich, mindestens vier verschiedene Typen
der Bandmodule herzustellen, von denen zwei für das erste Bandmodul benötigt werden,
um als ein Seitenelement und ein Zwischenelement des aus dem ersten
Bandmodul aufgebauten Förderbands
zu dienen, und die verbleibenden beiden für das zweite Bandmodul bestimmt
sind und als ein Seitenelement und ein Zwischenelement des aus dem
zweiten Bandmodul aufgebauten Förderbands
dienen.
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Wenn andererseits das Förderband
aus zwei Typen von Bandmodulen aufgebaut ist, von denen eines als
ein Seitenelement des Förderbands
dient und das andere als ein Zwischenelement des Förderbands
dient, sind benachbarte Seitenelemente des Förderbands bedeutend in der
Breite voneinander getrennt und ihre Stäbe sind der Außenseite
ausgesetzt. Dies sind Nachteile, die dem konventionellen Förderband
innewohnen. Ferner wird in dem konventionellen Förderband eine Mehrzahl von
Bandmodulen in der Breite zum Bilden eines breiten Förderbands
verbunden, was einem Antriebszug des Förderbands eine schwere Last
auferlegt, so dass ein leistungsstarker Motor benötigt wird.
Aufgrund einer solchen schweren Last ist es ferner erforderlich,
dass die Starrheit des konventionellen Förderbands vergrößert wird
und dass die Dicke jedes ihrer Bandmodule in der Konstruktion vergrößert wird.
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Wie oben beschrieben ist, ist es
für das
konventionelle breite Förderband
erforderlich, eine große
Anzahl seiner Komponenten herzustellen, was die Werkzeugausstattungskosten
und Bestandkontrollkosten des Förderbands
erhöht.
Ferner benötigen die
Montagearbeiten des konventionellen Förderbands zu viel Zeit und
Arbeit, was die Herstellungskosten derselben erhöht.
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EP-A-0,380,202 offenbart ein Förderbandmodul
gemäß der Präambel von
Anspruch 1, das einen länglichen
Rippenteil mit einer Mehrzahl von Vorsprüngen aufweist, die sich von
gegenüberliegenden Seiten
desselben in einer versetzten Weise erstrecken und die angeordnet
sind, um schwenkbar miteinander durch Verschachteln der Vorsprünge benachbarter
Module so verbunden zu werden, um eine Förderbandbaugruppe zu bilden.
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Die Erfindung ist bestrebt, ein Förderbandmodul
und ein aus diesem gebildetes Förderband
zu schaffen, das Vorteile gegenüber
bekannten solchen Modulen und Bändern
aufweist.
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Das Förderbandmodul gemäß Anspruch
1 umfasst eine zentrale Rippe, die sich quer von einem Ende zu einem
gegenüberliegenden
Ende erstreckt, eine gleiche und gerade Anzahl von Vorsprüngen, die sich
senkrecht von der Rippe auf einer Vorderseite und einer entgegengesetzten
Rückseite
erstrecken, wobei die genannten Vorsprünge jeweils die gleiche Breite
aufweisen und entlang der Rippe versetzt angeordnet sind, und alle
Vorsprünge
und Abstandsräume
dazwischen im wesentlichen die gleiche Breite haben,
wobei
sich die mittlere Rippe von einer Förderoberfläche nach unten zu einer Bodenfläche des
Förderbandmoduls
erstreckt,
wobei jeder Vorsprung durch ein Paar vertikaler
Seitenwände
begrenzt wird, die sich senkrecht zu und integriert von der Rippe
entlang der vollständigen Höhe der Rippe
parallel zueinander erstrecken und an einem geschlossenen Endteil
verbunden sind, wobei der genannte geschlossene Endteil an den Enden
des jeweiligen Paars von Seitenwänden
gebildet ist und jeder der genannten Vorsprünge ein querlaufendes Durchgangsloch
zum Aufnehmen eines Verbindungsstabs durch dasselbe zum Verbinden
von Förderbandmodulen
aufweist, die in aneinandergrenzenden Reihen und Spalten angeordnet
sind, dadurch gekennzeichnet, dass:
ein konkaver Teil in dem
unteren Oberflächenteil
der Rippe vorgesehen und eingerichtet ist, um einen Zahn eines Zahnrads
darin anzunehmen, und dass die entsprechenden geschlossenen Endteile
eine zylindrische Form aufweisen, um so ein Durchgangsloch für den genannten
Verbindungsstab zwischen dem Paar von Seitenwänden zu bilden, und um mit dem
Zahn des Zahnrads in Kontakt gebracht zu werden, wenn dieses zwischen
den Seitenwänden
des Vorsprungs und in den konkaven Teil eintritt.
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Dies versetzt das Förderband
in die Lage, große
Antriebsspannung auszuhalten und befähigt dasselbe Antriebszahnrad,
sich in der Vorwärts-
und der Rückwärtsrichtung
zu drehen.
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Vorteilhaft kann die Förderbandbaugruppe unter
Verwendung einer Mehrzahl wie oben definierter Förderbandmodule gebildet werden.
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Die vorliegende Erfindung ist besonders
vorteilhaft darin, dass sie eine Mehrzahl von Typen von Förderbandmodulen
(im folgenden einfach als die Bandmodule bezeichnet) und ein aus
der Mehrzahl von Typen der Bandmodule aufgebautes Förderband schafft,
wobei die Mehrzahl von Typen von Bandmodulen in der Breite zum Bilden
des Förderbands
verbinden werden, welches hinsichtlich der Breite seiner Förderoberfläche abhängig von
der Anzahl und den Typen der verwendeten Bandmodule variieren kann, wobei
die Anzahl der Typen von in der vorliegenden Erfindung verwendeten
Bandmodulen nur zwei ist, die bedarfsgemäß kombiniert werden, ohne ihre
Verbindungsstäbe
Antriebszahnrädern
des Förderbands auszusetzen,
wobei die äußeren Seitenendformen der
Bandmodule zu solchen ausgebildet sind, die bei Kombination ihre
seitlichen Zwischenräume
minimal halten können,
und die Seiten- und Bodenoberfläche des
Förderbands
hinsichtlich Abnutzungswiderstand verbessert sind, ohne die Dicke
des darin verwendeten Kunststoffs zu vergrößern, sondern indem seine Bandmodule
in Form und Auslegung verbessert sind.
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Insbesondere schafft die Erfindung
ein Förderbandmodul,
bei dem:
die Förderoberfläche jedes
der äußersten
Vorsprünge,
die in gegenüberliegenden äußeren Seitenendteilen
des Bandmoduls angeordnet sind, mit dem Seitenwandteil des angrenzenden
einen der in der gegenüberliegenden
Seite in bezug zum Rippenteil angeordneten Vorsprünge verbunden
ist, um so das Auftreten eines Zwischenraums in den Verbindungen in
der Förderoberfläche in dem
Seitenendteil des Förderbands
zu minimieren, wenn eine Mehrzahl der Bandmodule miteinander verbunden
ist, wobei der Vorsprung mit einer Nut und dem Durchgangsloch versehen
ist, das sich in einer Richtung senkrecht zur Nut erstreckt, wobei
die Nut einen Stecker in einer solchen Weise aufnimmt, dass der
Stecker vollständig
in der Nut in der äußeren Seitenendfläche des Bandmoduls
eingebettet ist, wobei der Stecker den Verbindungsstab hält und in
dem Durchgangsloch befestigt ist;
die Anzahl von Typen der
Bandmodule zwei ist, von denen eins ein erstes Bandmodul mit einer
Grundbreite ist, und das andere ein zweites Bandmodul mit der Hälfte der
Grundbreite des ersten Bandmoduls ist, wobei die Anzahl der Vorsprünge des
zweiten Bandmoduls die Hälfte
der Anzahl der Vorsprünge des
ersten Bandmoduls ist, und eine Mehrzahl der ersten und der zweiten
Bandmodule in der Breite miteinander verbunden werden, um ein Förderband
mit einer gewünschten
Breite gleich einem ganzen Mehrfachen einer Breite des zweiten Bandmoduls
zu bilden.
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Ferner ist die Bodenfläche des
Bandmoduls zu einer gekrümmten,
d. h. Kreisbogenfläche
ausgebildet, die sich von dem Rippenteil zu jedem der gegenüberliegenden
Vorsprünge
desselben erstreckt. Wenn die Bandmodule zu dem Förderband
zusammengebaut werden, werden die Bodenflächen der Bandmodule des Förderbands
in Flächenkontakt
mit einer Eckenführung
gebracht, deren Radius einen vorstimmten Wert aufweist, was ungleichmäßige Abnutzung
beseitigt, um die Bodenoberflächen
der Bandmodule hinsichtlich Abnutzungswiderstand zu verbessern.
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Die Erfindung ist im folgenden nur
beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben,
in denen:
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1A eine
Draufsicht des Förderbandmoduls
der vorliegenden Erfindung ist;
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1B eine
Seitenansicht des in 1A gezeigten
Förderbandmoduls
betrachtet in der Richtung des Pfeils von 1A ist;
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1C eine
Bodenansicht des in 1A gezeigten
Förderbandmoduls
ist:
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1D eine
Seitenansicht des in 1A gezeigten
Förderbandmoduls
ist;
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2A eine
Draufsicht des Förderbands
der vorliegenden Erfindung ist, bei dem eine Mehrzahl der in 1A gezeigten Bandmodule
in der Breite miteinander zum Bilden des Förderbands verbunden sind;
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2B eine
Seitenansicht des in 2A gezeigten
Förderbands
betrachtet in der Richtung des Pfeils von 2A ist:
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2C eine
Bodenansicht des in 2A gezeigten
Förderbands
ist;
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2D eine
Seitenansicht des in 2A gezeigten
Förderbands
ist; und
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3 eine
perspektivische Ansicht des Steckers zum Halten des Verbindungsstabs
ist, durch den die Förderbandmodule
miteinander zum Bilden des Förderbands
der vorliegenden Erfindung verbunden werden.
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Im folgenden sollen eine Ausführungsform eines
Förderbandmoduls
(im folgenden einfach als das Bandmodul bezeichnet) der vorliegenden
Erfindung und eine Ausführungsform
eines aus einer Mehrzahl dieser Bandmodule aufgebauten Förderbands,
welche in der Breite miteinander zum Bilden des Förderbands
verbunden sind, detailliert unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben werden.
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Die 1A, 1B und 1C zeigen eine Ausführungsform des Bandmoduls der
vorliegenden Erfindung. Von diesen Zeichnungen zeigt 1A eine Förderoberfläche 1 des
Bandmoduls.
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Wie in 1A zu
sehen ist, ist das Bandmodul der vorliegenden Erfindung rotationssymmetrisch um
die Mitte 20 der Förderoberfläche 1,
was es ermöglicht,
dass die Bandmodule miteinander verbunden werden und ein mit einer
gewünschten
Breite versehenes Förderband
bilden.
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Das Bandmodul der vorliegenden Erfindung ist
mit einem zentralen geraden Rippenteil 2 versehen, von
dem sich die gleiche gerade Anzahl von Vorsprüngen 3 jeweils mit
einer vorbestimmten Breite in entgegengesetzte Richtungen senkrecht
zu einer Längsachse
des Rippenteils 2 erstreckt. Diese Vorsprünge 3 sind
voneinander in gleichen Intervallen beabstandet, während sie
entlang des Rippenteils 2 versetzt angeordnet sind, wie
in 1A gezeigt ist.
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Das Bandmodul der vorliegenden Erfindung mit
dem obigen Aufbau ist wie folgt verbessert.
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Jeder eines Paars von Seitenwandteilen 4, die
den Vorsprung 3 bilden, ist mit einem Durchgangsloch 5 zur
Durchführung
eines Verbindungsstabs 21 (gezeigt in 2A und 2B)
versehen, der sich parallel zu der Längsachse des Rippenteils 2 erstreckt.
Durch einen solchen Verbindungsstab 21 werden die Bandmodule
der vorliegenden Erfindung miteinander verbunden.
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Obwohl die Förderoberfläche 1 allgemein flach
ist, ist es auch möglich,
dass die Förderoberfläche 1 eine
jegliche andere Form abhängig
von ihrer Anwendung annimmt. Zum Beispiel kann die Förderoberfläche 1 mit
mindestens einer Öffnung
versehen sein, die eine gewünschte
Form annimmt. Ferner kann die Förderoberfläche 1 mit
einem jeglichen Zubehör
versehen werden. wie zum Beispiel rippenartigen oder knopfartigen
Elementen, Schubelementen, Seitenführungselementen, Magnetplatten,
Gummisegmenten und ähnlichen
Zubehörteilen,
abhängig von
den darauf zu befördernden
Gegenständen.
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Von den Vorsprüngen 3 ist die Förderoberfläche 1a jedes
der äußersten 3a,
die in gegenüberliegenden äußeren Seitenendteilen
des Bandmoduls angeordnet sind, mit dem Seitenwandteil 4 des
angrenzenden der Vorsprünge 3 verbunden,
die auf der gegenüberliegenden
Seite in Bezug zum Rippenteil 2 angeordnet sind, um so
das Erscheinen eines Zwischenraums in den Verbindungen in der Förderoberfläche 1a in
dem Seitenendteil des Förderbands
zu minimieren, wenn eine Mehrzahl der Bandmodule miteinander verbunden
werden, wie in 2A gezeigt
ist.
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Der Vorsprung 3 ist mit
einer Nut 7 und dem Durchgangsloch 5 versehen,
das sich in einer Richtung senkrecht zu der Nut 7 erstreckt,
wobei die Nut 7 einen Stecker (gezeigt in 3) in einer solchen Weise aufnimmt, dass
der Stecker vollständig
in der Nut 7 in der äußeren Seitenendfläche des
Bandmoduls eingebettet wird. Der Stecker hält den Verbindungsstab 21 fest
und ist in dem Durchgangsloch 5 befestigt.
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Die Anzahl von Typen der Bandmodule
ist zwei, von denen eins ein erstes Bandmodul mit einer Grundbreite
ist, und das andere ein zweites Bandmodul mit der Hälfte der
Grundbreite des ersten Bandmoduls ist, wobei die Anzahl der Vorsprünge des zweiten
Bandmoduls die Hälfte
der Anzahl der Vorsprünge
des ersten Bandmoduls beträgt,
und eine Mehrzahl der ersten und der zweiten Bandmodule in der Breite
miteinander zum Bilden eines Förderbands
mit einer gewünschten
Breite gleich einem ganzen Vielfachen einer Breite des zweiten Bandmoduls
verbunden wird.
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Andererseits ist in dem Boden des
Bandmoduls ein konkaver Teil 10 in dem Rippenteil 2 vorgesehen,
der durch die Seitenwandteile 4 der Vorsprünge 3 umschlossen
wird. Der Teil jeder der Vorsprünge 3,
der dem konkaven Teil 10 des Rippenteils 2 entspricht,
ist zu einem Zylinderteil 11 ausgebildet, durch den der
Verbindungsstab 21 hindurchgeht, wodurch ein Antriebszahnrad
zum Antreiben des Förderbands in
den konkaven Teil 10 des Rippenteils 2 eintritt,
um gegen den Zylinderteil 11 des Vorsprungs 3 anzuliegen,
was das Förderband
in die Lage versetzt, große Antriebsspannung
auszuhalten und dasselbe Antriebszahnrad befähigt, in der Vorwärts- und
Rückwärtsrichtung
zu rotieren.
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Wie in 1D gezeigt
ist, die eine Seitenansicht des in 1A gezeigten
Bandmoduls darstellt, ist die Bodenfläche des Bandmoduls ferner zu
einer gekrümmten,
d. h. Kreisbogenfläche
ausgebildet. Diese Kreisbogenfläche,
deren Mitte in 1D durch die
Bezugsziffer 12 bezeichnet ist, erstreckt sich von dem
Rippenteil 2 zu jedem der gegenüberliegenden Vorsprünge 3 desselben.
Wenn die Bandmodule zu dem Förderband
zusammengebaut werden, werden die Bodenflächen der Bandmodule des Förderbands in
Flächenkontakt
mit einer stabartigen Eckenführung
gebracht, deren Radius einen vorbestimmten Wert aufweist, was ungleichmäßige Abnutzung
beseitigt, um die Bodenflächen
der Bandmodule hinsichtlich Abnutzungswiderstand zu verbessern.
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Wenn das Förderband sich in einer Ebene bewegt,
verschiebt sich ein Paar flacher Oberflächenteile 18 (gezeigt
in 1D) jedes der Bandmodule
auf einem Fördertisch.
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Wie in 2A gezeigt
ist, wird eine Mehrzahl der oben beschriebenen Bandmodule in der
Breite miteinander zum Bilden des Förderbands verbunden, was in 2A in Draufsicht gezeigt
ist. Genauer ausgedrückt,
da. wie oben beschrieben ist, die Anzahl von Typen der Bandmodule
zwei beträgt,
von denen eins das erste Bandmodul mit der Grundbreite ist und das
andere das zweite Bandmodul mit der Hälfte der Grundbreite des ersten
Bandmoduls darstellt, beträgt die
Anzahl der Vorsprünge
des zweiten Bandmoduls die Hälfte
der Anzahl der Vorsprünge
des ersten Bandmoduls. Folglich wird eine Mehrzahl der ersten und
zweiten Bandmodule in der Breite miteinander verbunden, um ein Förderband
mit einer gewünschten
Breite gleich einem ganzen Vielfachen einer Breite des zweiten Bandmoduls
zu bilden.
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In der Ausführungsform des in 2A gezeigten Förderbands
der vorliegenden Erfindung sind diese zwei Typen der Bandmodule
versetzt entlang seines Bewegungswegs angeordnet, um das Förderband
hinsichtlich Widerstand gegen in der Breite einwirkende Spannung
zu verbessern.
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Der Verbindungsstab 21 zum Verbinden
der Bandmodule ist allgemein aus einem Kunststoffstab aufgebaut,
dessen Länge
von der Breite des Förderbands
abhängt.
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Die Details des oben beschriebenen
Steckers sind in 3 gezeigt.
Der Stecker ist mit einem Paar von Haken 13, 14 und
einem Verbindungsteil 15 zwischen denselben versehen. Um
die Montagearbeitsgänge
des Förderbands
zu vereinfachen, erstreckt sich eines der gegenüberliegenden Enden des Verbindungsteils 15 des
Steckers über
den Haken 13 hinaus, um einen Ansatz 16 zu bilden.
In den Montagearbeitsgängen
des Förderbands
wird der Haken 13 mit dem Ansatz 16 des Steckers
in das in 1D gezeigte
Durchgangsloch 5 geschoben. Andererseits wird der andere
Haken 14 des Steckers in eine Seitennut 9 eingesetzt,
die in einem Endteil des Rippenteils 2 des Bandmoduls vorgesehen
ist. Da der Stecker an seinen gegenüberliegenden Haken 13, 14 ohne
Versagen eingehakt wird, besteht daher keine Gefahr, dass der Stecker
aus dem Bandmodul herausfällt.
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Da die Rückseite des Verbindungsteils 15 des
Steckers wie in 3 gezeigt
nach innen gekrümmt
ist, besteht ferner keine Gefahr, dass der Stecker gegen andere
Gegenstände
wie zum Beispiel äußere Vorsprünge und
dergleichen schlägt,
um aus dem Bandmodul herauszufallen. Da es außerdem für einen Arbeiter möglich ist,
den Stecker auf der Seitenoberfläche
des Förderbands
anzubringen, ist der Stecker hervorragend hinsichtlich Verarbeitbarkeit
in den Montagearbeitsgängen
des Förderbands.
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Wie oben beschrieben ist, werden
in der vorliegenden Erfindung nur zwei Typen von Bandmodulen, von
welchen Typen eins als das äußerste Bandmodul
in dem Förderband verwendet
wird, zu einem Förderband
zusammengebaut, dessen Breite abhängig von der Anzahl der in
dem Förderband
verwendeten Bandmodule variieren kann.
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Selbst wenn das Förderband der vorliegenden Erfindung
eine große
Breite aufweist, hält
das Förderband
der vorliegenden Erfindung ausreichend der Antriebsspannung stand,
der sein gegen das Antriebszahnrad anstoßender Teil ausgesetzt wird.
Außerdem
ermöglicht
das Förderband
der vorliegenden Erfindung, dass sich dasselbe Antriebszahnrad in
der Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung
dreht.
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Ferner sind die Seiten- und Bodenflächen des
Förderbands
der vorliegenden Erfindung hinsichtlich Abnutzungswiderstand verbessert,
ohne die Dicke des darin verwendeten Kunststoffs zu vergrößern, sondern
durch Verbessung der Form seines Bandmoduls gemäß einem neuen technischen Konzept.
Folglich weist das Förderband
der vorliegenden Erfindung ein äußerst leichtes
Gewicht und hervorragende Haltbarkeit auf.
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Darüber hinaus besteht in dem Förderband der
vorliegenden Erfindung keine Notwendigkeit, verschiedene Typen der
Bandmodule herzustellen, was es ermöglicht, Werkzeugausstattungskosten
und Bestandkontrollkosten zu senken. Da außerdem die Anzahl von Typen
der in dem Förderband
der vorliegenden Erfindung verwendeten Bandmodule nur zwei ist,
vereinfacht dies die Montagearbeitsgänge des Förderbands und erlaubt eine
beträchtliche
Senkung der Herstellungskosten.