DE8509261U1 - Reifenkette - Google Patents
ReifenketteInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
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- B60C27/06—Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables
- B60C27/08—Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables involving lugs or rings taking up wear, e.g. chain links, chain connectors
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Description
Eisen- und Drahtwerk A 38 264/kmo
Erlau Aktiengesellschaft
Erlau 16 27. März 1985
7080 Aalen
Reifenkette
Die Erfindung betrifft eine Reifenkette nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
Bei dieser bekannten Reifenkette ist zur Erhöhung der Verschleißfestigkeit an den Knotenpunkten des Laufteiles
ein Verschleißglied angeordnet, das als Vertikalglied vorgesehen ist und eine größere Teilung als die übrigen
Kettenglieder des Laufteiles hat. Dieses Verschleißglied umgreift das den Knotenpunkt bildende Horizontalglied
und greift in ein zum Knotenpunkt benachbartes Horizontalglied ein. Zur Montage sind Schenkel des Verschleißgliedes
zangenförmig auseinandergespreizt, so daß seine Enden eine Einführöffnung für das eingehängte Horizontalglied
und den Knotenpunkt bilden. Nach dem Einhängen werden die Enden der Schenkel des Verschleißgliedes
zusammengedrückt und zusammengeschweißt. Infolge dieser Ausbildung lassen sich die Verschleißglieder nur aufwendig
und schwierig im Kettennetz anbringen. Wegen ihrer größeren Teilung können die Verschleißglieder zudem
nur an den Knotenpunkten des Laufnetzes vorgesehen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Reifenkette so auszubilden, daß die Verschleißglieder
voll-automatisch zugeführt und an beliebigen Stellen in der Reifenkette angeordnet werden können.
Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Reifenkette
erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruches 1 gelöst.
Das Verschleißglied der erfindungsgemäßen Reifenkette besteht aus zwei gleich ausgebildeten Verschleißgliederteilen,
die spiegelsymmetrisch zueinander mittels der Schveißung miteinander verbunden werden. Die beiden Verschleißgliederteile
werden nicht an dem jeweiligen Kettenglied befestigt, sondern unmittelbar miteinander verschweißt,
so daß sie lose auf dem zugehörigen Kettenglied angeordnet sind. Dadurch ergibt sich eine gute
Selbstreinigung der Reifenkette im Bereich der Verschleißglieder. Außerdem werden die das Verschleißglied tragenden
Kettenglieder selbst nicht durch die Schweißung in ihrer Festigkeit beeinträchtigt. Die vom Grundkörper des
jeweiligen Verschleißgliederteiles vorstehenden Vorsprünge ermöglichen bei einer automatischen Zuführung
dieser Teile zuverlässig, daß sie in der richtigen Lage miteinander verbunden werden können. Anhand der VorSprünge
kann die Zuführlage der Verschleißgliederteile einfach erkannt werden, so daß sichergestellt ist, daß diese
Teile ordnungsgemäß miteinander verschv/eißt v/erden. Die
erfindungsgemäße Reifenkette mit den Verschleißgliedern läßt sich vollautomatisch und iia Endlosverfahren in jeder
gewünschten Konfiguration herstellen. Dadurch ergibt sich eine erhebliche Fertigungsrationalisierung, die sich
kostengünstig auf die Herstellung der Reifenkette auswirkt.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter
Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
• t I · I · BS* ·
■ lit J » * ■ " » ··
- 6 -
Fig. 1 einen Teil des Laufteiles einer erfindungsgemäßen
Reifenkette mit Verschleißgliedern,
Fig. 2 eine erste Ausführungsform eines Verschleiß-
" gliedes der erfindungsgemäßen Reifenkette,
' Fig. 3 den einen Teil des Verschleißgliedes gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine Stirnansicht des Verschleißgliederteiles gem. Fig. 3,
Fig. 5
bis 7 in Darstellungen entsprechend den Fig. 2 bis eine zweite Ausführungsform eines Verschleißgliedes
,
Fig. 8
bis 10 in Darstellungen entsprechend den Fig. 2 bis
eine dritte Ausführungsform eines Verschleißgliedes,
Fig, 11
bis 13 in Darstellungen entsprechend den Fig. 2 bis
eine vierte Ausfuhrungsform eines Verschleiße
gliedes,
Fig. 14 eine Seitenansicht einer fünften Ausführungsform eines Verschleißgliedes.
Die (nicht näher dargestellte) Seifenkette hat einen Außen-und einen Innenteil, die durch einen Laufteil miteinander
verbunden sind» Fig. 1 zeigt einen Bereich des Laufteiles der Reifenkette. Danach hat der Laufteil in
Reifenumfangsrichtung verlaufende Spurstücke 1, die durch
wenigstens ein Kettenglied gebildet sind. Im Ausführungsbeispiel wird das Spurstück 1 aus mehreren Kettengliedern
gebildet. An Knotenpunkte 2, 3, die jeweils durch ein liegend angeordnetes Kettenglied gebildet sind, schließen
schräg verlaufende Strangabschnitte 4 bis 7 an. Die Kettenglieder der Spurstücke und der Strangabschnitte
werden im Ausführungsbeispiel durch längliche Ringglieder gebildet. Auf einigen der horizontal liegenden Kettenglieder
8 befinden sich Verschleißglieder 9, die beweglich auf den Horizontalgliedern angeordnet sind und vertikal zur
Reifenlauffläche liegen.
Verschiedene Ausführungsformen solcher Vers^hleißglieder
sind in den Fig. 2 bis 14 dargestellt. Das Verschleißglied 9a gem. den Fig. 2 bis 4 besteht aus zwei Verschleißgliederteilen
10 und 11, die gleich ausgebildet und in spiegelsymmetrischer Lage miteinander verbunden sind.
Jeder Verschleißgliederteil 10, 11 ist U-förmig ausgebildet
und hat einen den Grundkörper bildenden Steg 12, 13 sowie senkrecht zu ihm verlaufende Schenkel 14, 15 und 16, 17.
Die Verschleißgliederteile 10, 11 haben zueinander parallele
Seitenflächen 18 und 19, wie dies in Fig. 4 für den Verschleißgliederteil 10 dargestellt ist. Der Grundkörper
12, 13 ist breiter als die Schenkel 14 bis 17, deren Breite
in Richtung auf ihre freien Enden abnimmt. Infolge der großen Breite der Grundkörper 12, 13 haben die Verschleißglieder
9a ein großes Verschleißvolumen. Die einander
gegenüberliegenden Außenseiten 20 und 21 der Grundkörper 12, 13, die auch die Außenseiten des Verschleißgliedes
bilden, liegen parallel zueinander und gehen gekrümmt in die ebenfalls parallel zueinande^liegenden Außenseiten 22
bis 25 der Schenkel 14 bis 17 über.
Die Schenkel 14 bis 17 sind an ihren Stirnseiten mit dachartig
verjüngten Abschnitten 26 und 27 versehen, wie dies in Fig. 3 für den Verschleißgliederteil 10 dargestellt ist.
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Der Abschnitt 26 auf dem Schenkel 14 hat eine in Draufsicht
rechteckige Stirnseite 28, von der aus schräg verlaufende Seitenwände 29 bis 32 zu den Seitenflächen 18,
19, zur Außenseite 22 und zur Innenseite 33 des Verschleißgliederteiles 10 verlaufen. Die einander gegenüberliegenden
Seitenwände 29, 30 und 31, 32 konvergieren in Richtung auf die Stirnseite 28 und sind eben ausgebildet.
Die Stirnseite 28 verläuft gekrümmt, kann aber auch eben sein.
Der Abschnitt 27 des Schenkels 15 hat ebenfalls eine Stirnseite 34, die eben oder gekrümmt verlaufen kann. An
diese Stirnseite 34 schließen drei schräg verlaufende Seitenwände 35 und 36 an, die die Stirnseite mit den Seitenflächen
18, 19 und der Außenseite 23 verbinden. In Fig. ist lediglich die eine Seitenwand 35 zu erkennen. Die
einander gegenüberliegenden Seitenwände 35 konvergieren wiederum in Richtung auf die Stirnseite 34. Die der Seitenwand
36 gegenüberliegende Seitenwand 37 verläuft, in Seitenansicht gem. Fig. 3 gesehen, senkrecht zur Stirnseite
34 über die ganze Dicke des Abschnittes 27· sie bildet
eine Seitenwand einer seitlichen Ausnehmung 38 und schließt an eine senkrecht zu ihr liegende und bis zur
Innenseite 39 des Schenkels 15 verlaufende Seitenwand an. Die Seitenwand 37 der Ausnehmung 38 ist länger als
die Höhe des Abschnittes 27.
Die beiden einander gegenüberliegenden Innenseiten 33 und 39 der Schenkel 14, 15 sind stetig gekrümmt und gehen in
eine parallel zur Außenseite 21 verlaufende Innenseite über.
Der andere Verschleißgliederteil 11 ist in gleicher Weise
ausgebildet wie der Verschleißgliederteil 10. Auch der
Verschleißgliedsrteil 11 hat eine parallel zur Außenseite
20 verlaufende Innenseite 42, die stetig gekrümmt in Innenseiten 43 und 44 der Schenkel 16 und 17 übergeht.
In? verschweißten Zustand begrenzen die Innenseiten 39,
41, 33 und 42 bis 44 eine längliche öffnung 45, durch die
das in Fig. 2 mit gestrichelten Linien angedeutete Horizontal glied 8 verläuft.
Bei der Herstellung der Reifenkette werden die beiden Verschleißgliederteile 10, 11 mit ihren Abschnürten 26,
27 aneinandergelegt und verschweißt. Die .Abschnitte 26, .27 gewährleisten einen guten Wärmeübergang, so daß die
Verschleißgliederteile 10 und 11 einwandfrei miteinander
zum Verschleißglied 9a verschweißt werden können. Sn. den
,Ste-llen der 'Abschnitte 26, 27 werden beim Zusammenschweißen
die Schweißnähte 46 und 47 gebildet, an denen die Verschleißgliederteile mit den Stirnseiten ihrer
Schenkel 14 bis 17 stumpf aneinanderstoßen. Da die Schenkel
15 und 17 jeweils mit der Ausnehmung 38 versehen sind, weist das Verschleißglied 9a eine rechteckige Ausnehmung
im Bereich der Schweißnaht 47 auf. Dadurch ragt die Schweißnaht nicht in das Innere der öffnung 45, so daß
diese Schweißnaht nicht die Beweglichkeit des Verschleißgliedes 9a auf dem Kettenglied 8 behindert. Auch auf der
gegenüberliegenden Seite ist im Bereich der Schweißnaht 46 eine Ausnehmung bzw. Vertiefung 48 im Bereich der Innenseite
33, 43 vorgesehen (Fig. 2). Die Verschleißgliederteile 10, 11 können auf jedes beliebige Kettenglied der Reifenkette
befestigt werden. Da die Verschleißglieder 9a nicht auf die Kettenglieder
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aufgeschweißt, sondern lose auf sie aufgebracht werden, können sich die Verschleißglieder relativ zum
Kettenglied bewegen, wodurch eine hohe Selbstreinigongswirkung
der Reifenkette erzielt wird. Mit den beiden Verschleißgliederteilen 10, 11 lassen sich die Verschleißglieder
einfach auf den jeweiligen Kettengliedern anbringen.
Obwohl die beiden Verschleißgliederteile gleich ausgebildet
sind, können sie automatisch so zugeführt werden, daß sie zum Zusammenschweißen auf jeden Fall ihre richtige
Lage einnehmen. Die Schenkel 14 bis 17 der Verschleißgliederteile
10, 11 bilden Vorsprünge, die von einer
Seite des Grundkörpers 12, 13 senkrecht abstehen. Anhand
dieser asymmetrischen Ausbildung kann bei der automatischen Zuführung mit einer Kontroll- bzw. Leseeinrichtung die Zuführlage
dieser Verschleißgliederteile erfaßt und bestimmt werden. Sollte eines der Verschleißgliederteile
versehentlich in der falschen Lageyzugeführt werden, dann
kann diese Lage anhand der dann in die andere Sichtung abstehenden Schenkel von dieser Leseeinrichtung erkannt
werden, so daß sie diesen Verschleißgliederteil aussondern oder ein entsprechendes Signal geben kann, das
auf den falsch zugeführten Verschleißgliederteil aufmerksam macht. Dadurch ist sichergestellt, daß die Verschleißgliederteile
10, 11 zuverlässig in der richtigen Lage zusammengeschweißt werden. Es können auf diese
Weise beispielsweise Reifenketten aus Endloskettensträngen hergestellt werden, wobei die Verschleißglieder an den
gewünschten Stellen aufgebracht werden. Auf diese Weise ist eine Endlosfertigung einer Reifenkette möglich. Diese
Endlosstränge können dann zu verschiedenen Laufteilkonfigurationen
zusammengefügt werden.
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- 11 -
Die Ausführungsform nach den Fig. 5 bis 7 ist im
wesentlichen gleich ausgebildet wie das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 bis 4. Lediglich der .verjünote Abschnitt
27b des Schenkels 15b des Verschleißgliederteiles 10b
hat die gleiche Ausbildung wie der gegenüberliegende
Abschnitt 26b, der seinerseits gleich ausgebildet ist
wie der Abschnitt 26 der vorigen Ausführungsform. Die
Verschleißgliederteile 10b und 11b des Verschleißgliedes
9b weisen keine Ausnehmung auf. Die Aufnahmeöffnung 45b
des Verschleißgliedes 9b wird darum von einer ununterbrochenen Innenseite 49 begrenzt.
wesentlichen gleich ausgebildet wie das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 bis 4. Lediglich der .verjünote Abschnitt
27b des Schenkels 15b des Verschleißgliederteiles 10b
hat die gleiche Ausbildung wie der gegenüberliegende
Abschnitt 26b, der seinerseits gleich ausgebildet ist
wie der Abschnitt 26 der vorigen Ausführungsform. Die
Verschleißgliederteile 10b und 11b des Verschleißgliedes
9b weisen keine Ausnehmung auf. Die Aufnahmeöffnung 45b
des Verschleißgliedes 9b wird darum von einer ununterbrochenen Innenseite 49 begrenzt.
Bei der Ausführungsform gem. den Fig. 8 bis 10 ist die
Aufnahmeöffnung in zwei durch einen Steg 50 voneinander
getrennte öffnungen 51 und 52 gebildet. Die beiden
Verschleißgliederteile 10c und 11c sind gleich ausgebildet und wiederum spiegelsymmetrisch zueinander aneinandergeschweißt. Zusätzlich zu den Schenkeln 14c bis
17c sind die Grundkörper 12c, 13c in halber Länge mit |
Aufnahmeöffnung in zwei durch einen Steg 50 voneinander
getrennte öffnungen 51 und 52 gebildet. Die beiden
Verschleißgliederteile 10c und 11c sind gleich ausgebildet und wiederum spiegelsymmetrisch zueinander aneinandergeschweißt. Zusätzlich zu den Schenkeln 14c bis
17c sind die Grundkörper 12c, 13c in halber Länge mit |
einem weiteren Vorsprung 53, 54 versehen, der gleiche X
l Höhe wie die Schenkel hat. Auf der Stirnseite der senk- f;
recht vom Grundkörper 12c, 13c abstehenden Vorsprünge Is
53, 54 befindet sich jeweils ein verjüngter Abschnitt 55, \t
der gleich ausgebildet ist wie die verjüngten Abschnitte \
26c, 27c auf den Stirnseiten der Schenkel 14c, 15c. \
Die Verschleißgliederteile 10c, 11c werden mit ihren ver- I
jungten Abschnitten 26c, 27c, 55 zum Verschleißglied 9c I
verschweißt. Es hat somit drei Schweißnähte 46c, 47c und ";
J,
54. Ebenso wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungs- §
beispielen liegen auch diese Schweißnähte in der gleichen S
Ebene. Die drei Vorsprünge 15c, 53, 14c sowie 17c, 54, 16c f
der beiden VerschleiLßgliederteile 10c, 11c ermöglichen I
wiederum eine Lageerkennung bei der Zuführung dieser Teile. |
- 12 - I
Es ist somit sichergestellt, daß die beiden Verschleißgliederteile
10c, 11c lagerichtig miteinander verschweißt
werden. Der durch die beiden Vorsprünge 53, 54 gebildete mittlere Steg durchsetzt die öffnung des Kettengliedes
8, das in Fig. 8 mit gestrichelten Linien dargestellt ist. Die miteinander verbundenen Schenkel 15c,
17c und 14c, 16c umgreifen dann dieses Kettenglied 8.
Die öffnungen 51, 52 des Verschleißgliedes 9c sind so
lang, daß es gegenüber dem Kettenglied 8 Bewegungen ausführen kann. Es ist dadurch sichergestellt, daß die
Öffnungen 51, 52 nicht zugesetzt werden können.
Im übrigen ist dieses Verschleißglied 9c gleich ausgebildet
wie das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 bis
Die Fig. 11 bis 13 zeigen ein Verschleißglied 9d , das
aus zwei T-förmigen Verschleißgliederteilen 1Od, 11d gebildet
wird. Sie sind wiederum gleich ausgebildet und spiegelsymmetrisch zueinander verschweißt. Die Verschleißgliederteile
10d, 11d weisen jeweils einen Grundkörper 12d, 13d auf, der in halber Länge einen vorstehenden
Steg 53d, 54d aufweist. Die Innenseite 41d,
42d jedes Verschleißgliedteiles 10d, 11d verläuft vom Steg 53d, 54d aus bis zur Außenseite 22d, 23d bzw,= 24d,
25d der Verschleißgliederteile. Zwischen den parallel zueinander verlaufenden ebenen Innenseiten 41d, 42d liegt
das jeweilige Kettenglied 8, das von dem durch die Vorsprünge 53d, 54d gebildeten Steg 5Od durchsetzt ist.
Abgesehen von den fehlenden Schenkeln sind die Verschleißgliederteile
10d, 11d gleich ausgebildet wie bei der
Ausführungsform nach den Fig. 8 bis 10. Auf den Stirnseiten
der Vorsprünge 53d, 54d befindet sich ebenfalls ein verjüngter Abschnitt 55d, an dem die beiden Verschleißgliederteile
so miteinander verschweißt werden,
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/H
- 13 -
daß die Vorsprünge mit ihren Stirnseiten stumpf an- * einanderliegen. Dieses Verschleißglied 9d weist somit
nur die einzige Schweißnaht 56d in halber Höhe des Steges 5Od auf. Bei dieser Ausführungsform wird durch
die quer vom Grundkörper 12d, 13d abstehenden Vorsprünge
53d, 54d ebenfalls sichergestellt, daß eine Leseeinrichtung die Lage der Verschleißgliederteile 10d, 11d
bei der Zuführung erkennen kann, so daß gewährleistet ist, daß die beiden Verschleißgliederteile lagerichtig
zusammengeschweißt werden.
Beim Ausführungsbeispiel gem. Fig. 14 sind die beiden Verschleißgliederteile 10e, 11e wiederum gleich ausgebildet
und spiegelsymraetrisch miteinander verschweißt. Die Schweißnähte 46e, 47e liegen senkrecht zur Längsachse
des Verschleißgliedes 9e. Die Grundkörper 12e, 13e bilden im Gegensatz zu den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen
nicht die Längsseiten, sondern die Schmalseiten des Verschleißgliedes 9e. Dadurch sind die
Schenkel 14e bis 17e langer als der zugehörige Grundkörper 12e, 13e. An den Stirnseiten der Schenkel sind
wiederum die verjüngt ausgebildeten Abschnitte vorgesehen, mit denen die Schenkelenden der Verschleißgliederteile
10e, 11e zusammengeschweißt werden. Das Verschleißglied
9e ist im übrigen gleich ausgebildet wie das Verschleißglied nach den Fig. 5 bis 7.
Claims (13)
1. Reifenkette mit einem äußeren und einem inneren Seitenteil,
die durch einen Laufteil miteinander verbunden sind, der Horizontal- und Vertikalglieder sowie Verschleißglieder
aufweist, die auf den Horizontalgliedern vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verschleißglied (9, 9a bis 9e) aus zwei Teilen (10, 10b bis 10e; 11, 11b bis
11e) gebildet ist, die durch wenigstens eine Schweißung
(46, 47; 46c, 47c, 56; 56d; 46e, 47e) miteinander verbunden sind, daß beide Verschleißgliederteile (10, 10b
bis 10e; 11, 11b bis 11e) gleich ausgebildet und durch die Schweißung spiegelsymmetrisch zueinander miteinander
verbunden sind, und daß die Verschleißgliederteile jeweils wenigstens einen von einem Grundkörper (12,
12c bis 12e; 13, 13c bis 13e) an einer Seite abstehenden
Vorsprung (14 bis 17; 14c bis 17c, 53, 54; 53d, 54d; 14e bis 17e) aufweisen, der mit dem Vorsprung des
jeweils anderen Verschleißgliederteiles verschweißt ist.
2. Reifenkette nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verschleißgliederteile (10, 10b bis 10c; 10e; 11; 11a bis 11c; 11e) U-förmig
ausgebildet sind, und daß die Schenkel der Verschleißgliederteile die Vorsprünge (14 bis 17; 15b; 14c
bis 17c; 14e bis 17e) bilden.
• «■ m · ·
3. Reifenkette nach Anspruch 1 oder 2,
I dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (10, 10b
f bis 10e; 11, 11b bis Tie) an ihren Stirnseiten mit
§ dachartig verjüngten Abschnitten (26, 27; 26b, 27b;
I 26c, 27c; 55d) versehen sind.
4. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
« dadurch gekennzeichnet, daß die Grundkörper C12c, 13c;
I 12d, 13d) etwa in halber Länge einen Vorsprung (53,
I 54? 53d, 54d) aufweisen.
I
5. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1,3 oder 4,
I dadurch gekennzeichnet, daß die Grundkörper (12d, 13d)
I T-förmig ausgebildet sind, und daß der Fuß den Vor-
I sprung (53d, 54d) bildet.
ί
6. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
I dadurch gekennzeichnet, daß die Grundkörper (12c, 13d)
Ϊ der Verschleißgliederteile (10c, 11c) drei Vorsprünge
i (14c bis 17c, 53, 54) aufweisen, die zwei Einhängeöffnungen
(51., 52) des Verschleißgliedes (9c) begrenzen.
7. Reifenkette nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die drei Vorsprünge (14c
bis 17c, 53, 54) jedes Verschleißgliederteiles (10c, 11c) sich gleich weit erstrecken.
8. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißung durch in
Längsrichtung des Verschleißgliedes (9a bis 9d) liegende Schweißnähte (46, 47; 46c, 47c, 56; 56d) gebildet ist,
9. Reifenkette nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißnähte (46, 47; 46c, 47c, 56) in der Langsmittelebene des Verschleißgliedes
(9a bis 9c) liegen.
10. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißung durch quer zur Langsmittelebene des Verschleißgliedes (9e) liegende Schweißnähte (46e, 47e) gebildet ist.
dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißung durch quer zur Langsmittelebene des Verschleißgliedes (9e) liegende Schweißnähte (46e, 47e) gebildet ist.
11. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
bei der das Verschleißglied eine in seiner Längsrichtung sich erstreckende Einhängeöffnung für die
Horizontalglieder aufweist,
bei der das Verschleißglied eine in seiner Längsrichtung sich erstreckende Einhängeöffnung für die
Horizontalglieder aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß in der die .Einhängeöffnung
(45) begrenzenden Innenseite (33, 39, 41 bis 44) des
VerschieiBgiiedes (Sa) an den Enden jeweils eine Ausnehmung (38, 48) vorgesehen ist.
VerschieiBgiiedes (Sa) an den Enden jeweils eine Ausnehmung (38, 48) vorgesehen ist.
12. Reifenkette nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (38, 48)
in Höhe der Schweißungen (46, 47) liegen.
13. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verschleißglied (9, 9a bis 9e) zueinander parallele Seitenflächen (18, 19)
aufweist.
dadurch gekennzeichnet, daß das Verschleißglied (9, 9a bis 9e) zueinander parallele Seitenflächen (18, 19)
aufweist.
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DE19853511241 DE3511241A1 (de) | 1985-03-28 | 1985-03-28 | Reifenkette |
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---|---|
DE8509261U1 true DE8509261U1 (de) | 1986-07-31 |
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DE8509261U Expired DE8509261U1 (de) | 1985-03-28 | 1985-03-28 | Reifenkette |
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