DE3640944C2 - - Google Patents

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DE3640944C2
DE3640944C2 DE19863640944 DE3640944A DE3640944C2 DE 3640944 C2 DE3640944 C2 DE 3640944C2 DE 19863640944 DE19863640944 DE 19863640944 DE 3640944 A DE3640944 A DE 3640944A DE 3640944 C2 DE3640944 C2 DE 3640944C2
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DE
Germany
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welded
struts
parts
fire
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DE19863640944
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DE3640944A1 (de
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Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
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METZ AERIALS GMBH & CO. KG, 76185 KARLSRUHE, DE
Original Assignee
Metz Feuerwehrgeraete 7500 Karlsruhe De GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C5/00Ladders characterised by being mounted on undercarriages or vehicles Securing ladders on vehicles
    • E06C5/02Ladders characterised by being mounted on undercarriages or vehicles Securing ladders on vehicles with rigid longitudinal members
    • E06C5/04Ladders characterised by being mounted on undercarriages or vehicles Securing ladders on vehicles with rigid longitudinal members capable of being elevated or extended ; Fastening means during transport, e.g. mechanical, hydraulic

Description

Die Erfindung betrifft eine Feuerwehrleiter, die im wesentlichen ein u-förmiges Profil aufweist und aus zwei Holmen und dazwischen angebrachten Sprossen besteht, wobei die aus Hohlprofilen be­ stehenden Holme jeweils aus einem Obergurt und einem Untergurt gebildet sind, die mittels Verbindungsteilen und daran ange­ schweißten Streben miteinander verschweißt sind.
Bei einer bekannten Feuerwehrleiter (DE-PS 5 60 504) bestehen die Verbindungsteile zwischen den Ober- oder Untergurten einer­ seits und den Streben andererseits aus Blechen, die an die Ober­ fläche der Gurte angepaßt sind. Der Nachteil der bekannten Lei­ ter ist darin zu sehen, daß sie sich nicht mittels eines Ro­ boters herstellen läßt. Damit eine Roboterschweißung möglich ist, müssen die Verbindungsteile und die Streben so ausge­ bildet sein, daß der Roboter die einzelnen Teile erfassen, zusammenfügen und dann automatisch verschweißen kann. Dies ist nur möglich, wenn die Verbindungsteile so ausgebildet sind, daß ein genaues Zusammenfügen durch die Hohlkörper mit ihren Ein­ führöffnungen erreicht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Feuerwehrleiter- Konstruktion zu schaffen, bei deren Herstellung und insbesondere Herstellung der Holme die Ober- und Untergurte sowie die diese Teile verbindenden Streben mittels eines Roboters, der auch eine Schweißeinrichtung aufweist, zusammengefügt werden können.
Diese Aufgabe wird mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Mitteln gelöst.
Die DE-AS 11 23 816 beschreibt eine Knotenpunktverbindung für Rohre, bei der die Enden der Streben an die Verbindungsteile angepaßt sind. Für den Einsatz eines Roboters ist diese Aus­ führungsform nicht geeignet. Die Streben können nur auf das Verbindungsteil aufgesetzt werden und haben demzufolge keine ausreichende Fixierung in Längsrichtung der Gurte.
Die DE-Z: "Fertigbau", 1970, S. 30-32, ist auf Seite 31 der Abbildung 7 eine Ausführungsform zu entnehmen, bei der die Streben in die Öffnung des Holmes eingefügt werden. Ein an beliebiger Stelle aufsetzbares Verbindungsteil mit einer Ein­ führöffnung ist dieser Entgegenhaltung nicht zu entnehmen. Hier müssen die Gurte mit den Öffnungen versehen werden.
Die Verbindungsteile können aus einem kastenförmigen oder aus einem Y-förmigen Hohlkörper bestehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dar­ gestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Feuerwehrfahrzeug mit einer Feuerwehrleiter,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linien A-B in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß Linie C-D in Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A in Fig. 2,
Fig. 5 einen Schnitt gemäß Linie E-F in Fig. 4,
Fig. 6 einen Schnitt gemäß Linie G-H in Fig. 4,
Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel,
Fig. 8 einen Schnitt gemäß Linie J-K in Fig. 7,
Fig. 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel,
Fig. 10 einen Schnitt gemäß Linie L-M in Fig. 9.
Ein Feuerwehrfahrzeug 1 ist mit einer Feuerwehrleiter 2 versehen. Im Ausführungsbeispiel besteht die Feuerwehrleiter 2 aus einer ein­ teiligen Leiter. Die Erfindung ist nicht an einteilige Leitern ge­ bunden, vielmehr können auch mehrteilige Leitern erfindungsgemäß ausgestaltet werden. Die Leiter hat im wesentlichen ein U-förmi­ ges Profil, wie der Fig. 2 zu entnehmen ist. Die Leiter 2 be­ steht aus den beiden Holmen 3 und 4, die mittels der Sprossen 11 miteinander verbunden sind. Die Holme 3 und 4 bestehen je­ weils aus einem Obergurt 5 oder 6 und einem Untergurt 7 oder 8. Mittels Streben 9 und 10 sind die Gurte miteinander verbunden. Damit die Holme 3 und 4 mittels einer Roboter-Schweiß-Einrich­ tung hergestellt werden können, werden die Ober- 5, 6 und Unter­ gurte 7, 8 zunächst an ihren Ober- oder Unterseiten mit Verbin­ dungsteilen 12 versehen. In zwei Ausführungsbeispielen sind die Verbindungsteile 12 als kastenförmige 13 und Y-förmige Hohlkörper 22 dargestellt.
Der kastenförmige Hohlkörper 13 besteht aus einer Blechwand 14, den beiden rechtwinklig abgebogenen Seitenteilen 15, 15 a und einem rechtwinklig abgebogenen Bodenteil 17. Die offene Seite des Hohlkörpers 13 ist mit einem Deckel 16 ver­ schlossen. Die Seitenteile 15, 15 a und das Bodenteil 17 sind so ange­ ordnet, daß Freiräume 20 und 21 gebildet sind. Der Hohlkörper 13 ist mittels einer Schweiße 18 an der Unterseite 6 a des Obergurtes 6 verschweißt, so daß es wie Fig. 6 zeigt, nach unten gerichtet ist. Durch die Freiräume 20 und 21 lassen sich die Streben 10 a und 10 b, so wie in Fig. 4 dargestellt, mit einfachsten Mitteln mittels eines Roboters ein­ legen und verschweißen. Im Ausführungs­ beispiel sind Schweißen 19 angedeutet, die von außen die Streben 9 und 10 mit den Teilen 15 bis 17 verbinden. In den Fig. 3 bis 6 sind nur die Streben 10 des Holmes 4 dargestellt. Die Streben 9 des Holmes 3 werden in gleicher Weise mit den Ober- oder Untergur­ ten 5, 7 verbunden.
Die Fig. 7 und 8 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel. Hier sind als Verbindungsteile 12 ein Y-förmiger Hohlkörper 22 gezeigt. Dieser besteht aus einem Grundteil 23, von dem zwei Armteile 24 und 25 unter einem Winkel abgehen. Die Enden der Armteile 24 und 25 sind mit Anschlägen als sickenförmige Erweiterungen 26 und ge­ mäß Fig. 9 und 10 als nach innen weisende Einprägungen 26 a versehen, so daß die Streben 10 ohne Schwierigkeiten in die Arm­ teile 24, 25 auf ein festgelegtes Maß eingeführt werden können. Die Hohlkörper 22 sind mittels einer Schweiße 27 an der Unterseite 6 a des Holmes 6 angeschweißt. Die Hohlräume 22 bestehen aus zwei tiefgezogenen Halbschalen 22 a und 22 b, die entlang der Nahtstelle 29 miteinander verbunden sind. Die Streben 10 werden mittels Schweißen 28 mit dem Hohlkörper 22 verschweißt.
Bei der Herstellung der Holme 3 und 4 werden die Ober- und Unter­ gurte 5 bis 8 in eine oder mehrere nicht dargestellte Schweißvor­ richtungen eingelegt und aufgrund entsprechender Markierungen die Hohlkörper 13 und 22 mittels eines Roboters angelegt, der automatisch die Schweiß­ nähte 18 oder 27 anbringt. Nach diesem Schweißvorgang werden je­ weils ein Ober- und ein Untergurt in die gleiche oder in eine wei­ tere Schweißvorrichtung eingelegt und dabei die Streben 9 bzw. 10 hinzugefügt. Auch jetzt kann ein Roboter die entsprechenden Schweiß­ nähte 19 bzw. 26 vornehmen. Die so fertiggestellten Holme 3 und 4 können sodann mittels einer weiteren Roboterschweißung mit den Sprossen 11 versehen und damit das Leiterprofil vervollständigt werden.
Die erfindungsgemäße Leiterkonstruktion gewährleistet in wirt­ schaftlicher Hinsicht eine optimale Fertigung.

Claims (5)

1. Feuerwehrleiter, die im wesentlichen ein U-förmiges Profil aufweist und aus zwei Holmen und dazwischen angebrachten Sprossen besteht, wobei die aus Hohlprofilen bestehenden Holme jeweils aus einem Obergurt und einem Untergurt ge­ bildet sind, die mittels Verbindungsteilen und daran ange­ schweißten Streben miteinander verschweißt sind, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Verbindungsteile (12) jeweils aus einem an der Unterseite der Obergurte (5, 6) bzw. an der Oberseite der Untergurte (7, 8) angeschweißten Hohlkörper (13 oder 22) mit Einführöffnungen bestehen und daß - mit Ausnahme der Leiterenden - jeweils zwei unter einem Winkel verlaufende Streben (9, 10) in die Einführöffnungen der Hohlkörper eingeführt und dort verschweißt sind, wobei jede Strebe (9, 10) von einem Hohlkörper zu einem versetzt angeordneten Hohlkörper (13, 22) des anderen Ober- oder Untergurtes (5 bis 8) geführt ist.
2. Feuerwehrleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hohlkörper (13) kastenförmig sind, wobei von einer parallel zur Ebene der Streben (10 a, 10 b) liegenden Blechwand (14) zwei Seitenteile (15, 15 a) und ein Boden­ teil (17) jeweils etwa rechtwinklig abgebogen sind und ein Deckel (16) an die beiden Seitenteile (15, 15 a) und das Bodenteil (17) angeschweißt ist, und
daß zwischen der Blechwand (14), den beiden Seitenteilen (15, 15 a), dem Bodenteil (17) und dem Deckel (16) Einführ­ öffnungen (20, 21) für den Eintritt der Streben (10 a, 10 b) freibleiben.
3. Feuerwehrleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hohlkörper (13) aus einem Y-förmigen Formteil (22) besteht, das ein Grundteil (23) und zwei davon unter einem Winkel abstehende Armteile (24, 25) aufweist, wobei das vom Grundteil (23) abgewendete Ende jedes Armteils (24, 25) eine der Einführöffnungen bildet.
4. Feuerwehrleiter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Armteil (24, 25) in der Einführöffnung einen Anschlag für eine Strebe (10 a, 10 b) aufweist.
5. Feuerwehrleiter nach den Ansprüchen 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Formteil (22) aus zwei tiefgezogenen miteinander verschweißten Halbschalen (22 a, 22 b) besteht.
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