AT393810B - Reifenkette - Google Patents

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AT393810B AT0072286A AT72286A AT393810B AT 393810 B AT393810 B AT 393810B AT 0072286 A AT0072286 A AT 0072286A AT 72286 A AT72286 A AT 72286A AT 393810 B AT393810 B AT 393810B
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Description

AT 393 810 B
Die Erfindung betrifft eine Reifenkette, mit einem äußeren und einem inneren Seitenteil, die durch einen Laufteil miteinander verbunden sind, der Horizontal- und Vertikalglieder sowie Verschleißglieder auf weist, die auf den Horizontalgliedem vorgesehen und aus zwei durch wenigstens eine Schweißung miteinander verbundenen Gliedteilen gebildet sind, von denen der eine Verschleißgliedteil wenigstens einen gerade verlaufenden Grundkör-5 per mit mindestens einem abstehenden Vorsprung aufweist, der an seiner Stirnseite einen verjüngten Abschnitt hat, mit dem er an einem weiteren verjüngten Abschnitt des anderen Verschleißgliedteiles verschweißt ist
Bei einer bekannten Reifenkette dieser Art (EP-OS 0 090 765) sind die Verschleißglieder aus zwei Verschleißgliedteilen gebildet. Der eine Verschleißgliedteil hat zwei Vorsprünge mit verjüngten Enden, wogegen der andere Verschleißgliedteil balkenartig ausgebildet ist und einen verjüngten Längsrand aufweist. Der eine Verschleißglied-10 teil ist mit seinen verjüngten Enden an dem verjüngten Rand des anderen Verschleißgliedteiles festgeschweißt Da die beiden Verschleißgliedteile unterschiedlich ausgebildet sind, sind zu ihrer Herstellung auch unterschiedlich gestaltete Werkzeuge erforderlich. Dadurch ist die Fertigung dieser bekannten Verschleißglieder und damit der zugehörigen Reifehkette aufwendig und teuer. Nachteilig ist vor allem, daß durch die unterschiedliche Ausbildung der Verschleißgliedteile ihre Anordungen bzw. Befestigung auf dem zugehörigen Horizontalglied der Reifenkette IS nicht einwandfrei gewährleistet ist. Der stabförmige Verschleißgliedteil kann nämlich bei einer automatischen Zuführung mit einer Kontroll- bzw. Leseeinrichtung nicht genau erfaßt und bestimmt werden. Sollte daher dieser Verschleißgliedteil versehentlich in der falschen Lage zugeführt werden, dann kann diese falsche Stellung nicht erkannt werden, so daß die Verschleißgliedteile nicht einwandfrei miteinander verschweißt werden können. Es besteht somit die Gefahr, daß die Verschleißgliedteile falsch angeschweißt werden. 20 Es ist auch eine Reifenkette bekannt (EP-OS 0 093 688), bei der auf den Horizontalgliedem Verschleißglieder angeordnet sind. Sie sind einteilig ausgebildet und zur Montage an einer Stirnseite zangenförmig auseinandergespreizt. Dadurch sind in Richtung zueinander verlaufende Schenkel gebildet, die mit ihren Enden eine Einführ-öffnung für das einzuhängende Horizontalglied bilden. Nach der Montage des Horizontalgliedes im Verschleißglied werden seine Enden zusammengedrückt und miteinander verschweißt Infolge ihrer einteiligen Ausbildung 25 lassen sich die Verschleißglieder nur aufwendig und schwierig und nur mit Hilfe eines Werkzeuges im Kettennetz anbringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsbildende Reifenkette so auszubilden, daß sie einfach und zuverlässig automatisch gefertigt weiden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Reifenkette der gattungsbüdenden Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die 30 beiden Verschleißgliedteile gleich ausgebildet und in spiegelbildlicher Lage miteinander verschweißt sind, daß auch der andere Verschleißgliedteil wenigstens einen vom gerade verlaufenden Grundkörper in Richtung auf den benachbarten Verschleißgliedteil abstehenden Vorsprung aufweist, der den weiteren verjüngten Abschnitt hat
Infolge der gleich ausgebildeten und spiegelsymmetrisch zueinander angeordneten Verschleißgliedteile ist zur Herstellung der Verschleißglieder nur ein einziges Werkzeug erforderlich. Die Verschleißglieder lassen sich daher 35 sehr kostengünstig herstellen. Außerdem können die Verschleißgliedteile an der Schweißmaschine äußerst einfach gehandhabt werden. Da beide Verschleißgliedteile jeweils mindestens einen Vorsprung aufweisen, ist trotz der gleichen Ausbildung der Verschleißgliedteile eine zuverlässige automatische Zuführung dieser Teile für den Schweißvorgang möglich. Da an beiden Stirnseiten der Vorsprünge jeweils verjüngte Abschnitte vorgesehen sind, wird eine zuverlässige Verschweißung der beiden Verschleißgliedteile gewährleistet Anhand der Vorsprünge 40 kann auch die Zuführlage beider Verschleißgliedteile einfach erkannt werden, so daß sichergestellt ist, daß diese Teile ordnungsgemäß miteinander verschweißt werden. Die erfindungsgemäße Reifehkette mit den Verschleißglie-dem läßt sich vollautomatisch und im Endlosverfahren in jeder gewünschten Konfiguration hersteilen. Dadurch ergibt sich eine erhebliche Fertigungsrationalisierung, die eine preisgünstige Herstellung der erfindungsgemäßen Reifenkette ermöglicht. 45 Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Teil des Laufteiles einer erfindungsgemäßen Reifenkette mit Verschleißgliedem, Fig. 2 eine erste Ausführungsform eines Varschleißgliedes der erfindungsgemäßen Reifenkette, Fig. 3 den einen Teil des Verschleißgliedes gemäß Fig. 2, Fig. 4 eine Stimansicht des Verschleißgliedteiles gemäß Fig. 3, die Fig. 5 bis 7 in Darstellungen entsprechend den Fig. 2 bis 4 eine zweite Ausführungsform eines Verschleißgliedes, die Fig. 8 bis 50 10 in Darstellungen entsprechend den Figuren 2 bis 4 eine dritte Ausführungsform eines Verschleißgliedes, die
Fig. 11 bis 13 in Darstellungen entsprechend den Figuren 2 bis 4 eine vierte Ausführungsform eines Verschleißgliedes und Fig. 14 eine Seitenansicht einer fünften Ausführungsform eines Verschleißgliedes.
Die (nicht näher dargestellte) Reifenkette hat einen Außen- und einen Innenteil, die durch einen Laufteil miteinander verbunden sind. Fig 1 zeigt einen Bereich des Laufteiles der Reifenkette. Danach hat der Laufteil in 55 Reifenumfangsrichtung verlaufende Spurstücke (1), die durch wenigstens ein Kettenglied gebildet sind. Im Ausführungsbeispiel ist das Spurstück (1) aus mehreren Kettengliedern gebildet An den Knotenpunkten (2,3), die jeweils durch ein liegend angeordnetes Kettenglied gebildet sind, schließen schräg verlaufende Strangabschnitte (4) bis (7) an. Die Kettenglieder der Spurstücke und der Strangabschnitte sind im Ausführungsbeispiel durch längliche Ringglieder gebildet. Auf einigen der horizontal liegenden Kettenglieder (8) befinden sich Verschleiß-60 glieder (9), die beweglich auf den Horizontalgliedem angeordnet sind und vertikal zur Reifenlauffläche liegen.
Verschiedene Ausführungsformen solcher Verschleißglieder sind in den Fig. 2 bis 14 dargestellt. Das Verschleißglied (9a) gemäß den Fig. 2 bis 4 besteht aus zwei Verschleißgliedteilen (10 und 11), die gleich -2-
AT 393 810 B ausgebildet und in spiegelsymmetrischer Lage miteinander verbunden sind. Jeder Verschleißgliedteil (10,11) ist U-förmig ausgebildet und hat einen den Grundkörper bildenden Steg (12,13) sowie senkrecht zu ihm verlaufende Schenkel (14,15 und 16,17). Die Verschleißgliedteile (10,11) haben zueinander parallele Seitenflächen (18 und 19), wie in Fig. 4 für den Verschleißgliedteil (10) dargestellt ist Der Grundkörper (12,13) ist breiter als die Schenkel (14 bis 17), deren Breite in Richtung auf ihre freien Enden abnimmt. Infolge der großen Breite der Grundkörper (12,13) haben die Verschleißglieder (9a) ein großes Verschleißvolumen. Die einander gegenüberliegenden Außenseiten (20 und 21) der Grundkörper (12,13), die auch die Außenseiten des Verschleißgliedes bilden, liegen parallel zueinander und gehen gekrümmt in die ebenfalls parallel zueinander liegenden Außenseiten (22 bis 25) der Schenkel (14 bis 17) über.
Die Schenkel (14 bis 17) sind an ihren Stirnseiten mit (lachartigen vetjüngten Abschnitten (26 und 27) versehen, wie Fig. 3 für den Verschleißgliedteil (10) zeigt
Der Abschnitt (26) für den Schenkel (14) hat eine in Draufsicht rechteckige Stirnseite (28), von der aus schräg verlaufende Seitenwände (29 bis 32) zu den Seitenflächen (18, 19), zur Außenseite (22) und zur Innenseite (33) des Verschleißgliedteiles (10) verlaufen. Die einander gegenüberliegenden Seitenwände (29,30 und 31,32) konvergieren in Richtung auf die Stirnseite (28) und sind eben ausgebildet Die Stirnseite (28) verläuft gekrümmt, kann aber auch eben sein.
Der Abschnitt (27) des Schenkels (15) hat ebenfalls eine Stirnseite (34), die eben oder gekrümmt verlaufen kann. An diese Stirnseite (34) schließen drei schräg verlaufende Seitenwände (35 und 36) an, die die Stirnseite mit den Seitenflächen (18,19) und der Außenseite (23) verbinden. In Fig. 3 ist lediglich die eine Seitenwand (35) zu erkennen. Die einander gegenüberliegenden Seitenwände (35) konvergieren wiederum in Richtung auf die Stirnseite (34). Die der Seitenwand (36) gegenüberliegende Seitenwand (37) verläuft, in Seitenansicht gemäß Fig. 3 gesehen, senkrecht zur Stirnseite (34) über die ganze Dicke des Abschnittes (27). Sie bildet eine Seitenwand einer seitlichen Ausnehmung (38) und schließt an eine senkrecht zu ihr liegende und bis zur Innenseite (39) des Schenkels (15) verlaufende Seitenwand (40) an. Die Seitenwand (37) der Ausnehmung (38) ist länger als die Höhe des Abschnittes (27).
Die beiden einander gegenüberliegenden Innenseiten (33 und 39) der Schenkel (14, 15) sind stetig gekrümmt und gehen in eine parallel zur Außenseite (21) verlaufende Innenseite (41) über.
Der andere Verschleißgliedteil (11) ist in gleicher Weise ausgebildet wie der Verschleißgliedteil (10). Auch der Verschleißgliedteil (11) hat eine parallel zur Außenseite (20) verlaufende Innenseite (42), die stetig gekrümmt in Innenseiten (43 und 44) der Schenkel (16 und 17) übergeht. Im verschweißten Zustand begrenzen die Innenseiten (39, 41, 33 und 42 bis 44) eine längliche Öffnung (45), durch die das in Fig. 2 mit gestrichelten Linien angedeutete Horizontalglied (8) verläuft
Bei der Herstellung der Reifenkette werden die beiden Verschleißgliedteile (10,11) mit ihren Abschnitten (26, 27) aneinandergelegt und verschweißt. Die Abschnitte (26, 27) gewährleisten einen guten Wärmeübergang, so daß die Verschleißgliedteile einwandfrei miteinander zum Verschleißglied (9a) verschweißt werden können. An den Stellen der Abschnitte (26,27) werden beim Zusammenschweißen die Schweißnähte (46 und 47) gebildet, an denen die Verschleißgliedteile mit den Stirnseiten ihrer Schenkel (14 bis 17) stumpf aneinanderstoßen. Da die Schenkel (15 bis 17) jeweils mit der Ausnehmung (38) versehen sind, weist das Verschleißglied (9a) eine rechteckige Ausnehmung im Bereich der Schweißnaht (47) auf. Dadurch ragt die Schweißnaht nicht in das Innere der Öffnung (45), so daß diese Schweißnaht nicht die Beweglichkeit des Verschleißgliedes (9a) auf dem Kettenglied (8) behindert. Auch auf der gegenüberliegenden Seite ist im Bereich der Schweißnaht (46) eine Ausnehmung bzw. Vertiefung (48) im Bereich der Innenseite (33, 43) vorgesehen (Fig. 2). Die Verschleißgliedteüe (10,11) können auf jedem beliebigen Kettenglied der Reifenkette befestigt werden. Da die Verschleißglieder (9a) nicht auf die Kettenglieder aufgeschweißt, sondern lose auf sie aufgebracht werden, können sich die Verschleißglied»’ relativ zum Kettenglied bewegen, wodurch eine hohe Selbstreinigungswirkung der Reifenkette erzielt wird. Mit den beiden Verschleißgliedteilen (10,11) lassen sich die Verschleißglieder einfach auf den jeweiligen Kettengliedern anbringen.
Obwohl die beiden Verschleißgliedteile gleich ausgebildet sind, können sie automatisch so zugeführt weiden, daß sie zum Zusammenschweißen auf jeden Fall ihre richtige Lage einnehmen. Die Schenkel (14 bis 17) der Verschleißgliedteile (10, 11) bilden Vorsprünge, die von einer Seite des Grundkörpers (12, 13) senkrecht abstehen. Anhand dieser asymmetrischen Ausbildung kann bei der automatischen Zuführung mit einer Kontroll-bzw. Leseeinrichtung die richtige Zufuhrlage dies» Verschleißgliedteile erfaßt und bestimmt weiden. Sollte eines dieser Verschleißgliedteile versehentlich in der falschen Lage zugeführt werden, dann kann diese Lage anhand der dann in die andere Richtung abstehenden Schenkel von der Leseeinrichtung erkannt werden, so daß sie diesen Verschleißgliedteil aussondem oder ein entsprechendes Signal geben kann, das auf den falsch zugeführten Verschleißgliedteil aufmerksam macht. Dadurch ist sichergestellt, daß die Verschleißgliedteile (10,11) zuverlässig in d» richtigen Lage zusammengeschweißt werden. Es können auf diese Weise beispielsweise Reifenketten aus Endloskettensträngen hergestellt werden, wobei die Verschleißglieder an die gewünschten Stellen aufgebracht w»den. Auf diese Weise ist eine Endlosfertigung ein» Reifenkette möglich. Diese Endlosstränge können dann zu verschiedenen Laufteilkonfigurationen zusammengefügt werden.
Die Ausführungsform nach den Fig. 5 bis 7 ist im wesentlichen gleich ausgebildet wie das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 bis 4. Nur der veqüngte Abschnitt (27b) des Schenkels (14b) des Verschleißgliedteiles -3-

Claims (8)

  1. AT 393 810 B (10b) hat die gleiche Ausbildung wie der gegenüberliegende Abschnitt (26b), der gleich ausgebildet ist wie der Abschnitt (26) der zuvor beschriebenen Ausführungsform. Die Verschleißgliedteile (10b und 11b) des Verschleißgliedes (9b) weisen keine Ausnehmung auf. Die Aufnahmeöffnung (40b) des Verschleißgliedes (9b) ist daher von einer ununterbrochenen Innenseite (49) begrenzt. Bei der Ausführungsfonn gemäß den Fig. 8 bis 10 ist die Aufnahmeöffnung in zwei durch einen Steg (50) voneinander getrenne Öffnungen (51 und 52) geteilt. Die beiden Verschleißgliedteile (10c und 11c) sind gleich ausgebildet und wiederum spiegelsymmetrisch miteinander verschweißt Zusätzlich zu den Schenkeln (11c bis 17c) sind die Gliedkörper (12c, 13c) in halber Länge mit einem weiteren Vorsprung (53, 54) versehen, der gleiche Höhe wie die Schenkel hat Auf der Stirnseite der senkrecht vom Grundköiper (12c, 13c) abstehenden Vorsprünge (53,54) befindet sich jeweils ein verjüngter Abschnitt (55), der gleich ansgebildet ist wie die Abschnitte (26c, 27c) auf den Stirnseiten der Schenkel (14c, 15c). Die Verschleißgliedteile (10c, 11c) werden mit ihren verjüngten Abschnitten (26c, 27c, 55) zum Verschleißglied (9c) verschweißt. Es hat somit drei Schweißnähte (46c, 47c und 54). Ebenso wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen liegen auch die Schweißnähte in der gleichen Ebene. Die drei Vorsprünge (15c, 53, 14c sowie 17c, 54, 16c) der beiden Veschleißgliedteile (10c, 11c) ermöglichen wiederum eine Lageeikennung bei der Zuführung dieser Teile. Es ist somit sichergestellt, daß die beiden Verschleißgliedteile (10c, 11c) lagerichtig miteinander verschweißt werden. Der durch die beiden Vorsprünge (53,54) gebildete mittlere Steg durchsetzt die Öffnung des Kettengliedes (8), das in Fig. 8 mit gestrichelten Linien dargestellt ist. Die miteinander verbundenen Schenkel (15c, 17c und 14c, 16c) umgreifen dann dieses Kettenglied (8). Die Öffnungen (51, 52) dieses Ver-schleißgliedes (9c) sind so lang, daß es gegenüber dem Kettenglied (8) Bewegungen ausführen kann. Es ist dadurch sichergestellt, daß die Öffnungen (51,52) nicht zugesetzt werden können. Im übrigen ist dieses Verschleißglied (9c) gleich ausgebildet wie das Verschleißglied nach den Fig. 5 bis 7. Die Fig. 9 bis 13 zeigen ein Verschleißglied (9d), das aus zwei T-förmigen Verschleißgliedteilen (lOd, lld) gebildet ist Sie sind gleich ausgebildet und spiegelsymmetrisch zueinander verschweißt Die Verschleißgliedteile (lOd, lld) weisen jeweils einen Grundkörper (12d, 13d) auf, der in halber Länge einen vorstehenden Steg (53d, 54d) aufweist. Die Innenseite (41d, 42d) jedes Verschleißgliedteiles (lOd, lld) verläuft vom Steg (53d, 54d) aus bis zur Außenseite (22d, 23d bzw. 24d, 25d) der Verschleißgliedteile. Zwischen den parallel zueinander verlaufenden ebenen Innenseiten (41d, 42d) liegt das jeweilige Kettenglied (8), das von dem durch die Vorsprünge (53d, 54d) gebildeten Steg (5d) durchsetzt ist. Abgesehen von den fehlenden Schenkeln sind die Verschleißgliedteile (lOd, lld) gleich ausgebildet wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 8 bis 10. Auf den Stirnseiten der Vorsprünge (53d, 54d) befindet sich ebenfalls ein verjüngter Abschnitt (55d), an dem die beiden Verschleißgliedteile so miteinander verschweißt werden, daß die Vorspünge mit ihren stumpf aneinanderliegen. Dieses Verschleißglied (9d) weist daher nur die einzige Schweißnaht (56d) in halber Höhe des Steges (50d) auf. Bei dieser Ausführungsform wird durch die quer vom Grundköiper (12d, 13d) abstehenden Vorsprünge (53d, 54d) ebenfalls sichergestellt, daß eine Leseeinrichtung die Lage der Veschleißgliedteile (lOd, lld) bei der Zuführung erkennen kann, so daß gewährleistet ist, daß die beiden Verschleißgliedteile lagerichtig zusammengeschweißt werden. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 14 sind die beiden Verschleißgliedteile (lOe, Ile) ebenfalls gleich ausgebildet und spiegelsymmetrisch miteinander verschweißt. Die Schweißnähte (46e, 47e) liegen senkrecht zur Längsachse des Veschleißgliedes (9e). Die Grundkörper (12e, 13e) bilden im Gegensatz zu den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen nicht die Längsseiten, sondern die Schmalseiten des Verschleißgliedes (9e). Darum sind die Schenkel (14e bis 17e) länger als der zugehörige Grundkörper (12e, 13e). An den Stirnseiten der Schenkel sind die verjüngt ausgebildeten Abschnitte vorgesehen, mit denen die Schenkelenden der Verschleißgliedteile (lOe, Ile) zusammengeschweißt werden. Das Verschleißglied (9e) ist im übrigen gleich ausgebildet wie das Verschleißglied nach den Fig. 5 bis 7. PATENTANSPRÜCHE 1. Reifenkette, mit einem äußeren und einem inneren Seitenteil, die durch einen Laufteil miteinander verbunden sind, der Horizontal- und Vertikalglieder sowie Verschleißglieder aufweist, die auf den Horizontalgliedem vorgesehen und aus zwei durch wenigstens eine Schweißung miteinander verbundenen Gliedteilen gebildet sind, von denen der eine Verschleißgliedteil wenigstens einen gerade verlaufenden Grundkörper mit mindestens einem abstehenden Vorsprung auf weist, der an seiner Stirnseite einen verjüngten Abschnitt hat, mit dem er an einem weiteren verjüngten Abschnitt des anderen Verschleißgliedteiles verschweißt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verschleißgliedteile (10,10b bis lOe; 11,11b bis Ile) gleich ausgebildet und in spiegelbildlicher Lage miteinander verschweißt sind, daß auch der andere Verschleißgliedteil (10,10b bis lOe; 11, -4- AT 393 810 B 11b bis Ile) wenigstens einen vom gerade verlaufenden Grundköiper in Richtung auf den benachbarten Verschleißgliedteil abstehenden Vorsprung (14 bis 17; 14c bis 17c; 53, 54; 53d, 54d; 14e bis 17e) aufweist, der den weiteren verjüngten Abschnitt (26, 27; 26b, 27b; 26c, 27c; 55; 55d) hat.
  2. 2. Reifenkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Verschleißgliedteile (10, 10b, 10c; lOe; 11; 11b, 11c; Ile) U-Form haben und die Schenkel der Vorsprünge (14 bis 17; 15b; 14c bis 17c; 14e bis 17e) bilden.
  3. 3. Reifenkette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundkörper (12c, 13c; 12d, 13d) der Verschleißgliedteile (10c, lOd, 11c, lld) etwa in halber Länge einen Vorsprung (53, 54; 53d, 54d) aufweisen.
  4. 4. Reifenkette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundkörper (12c, 13c) drei Vorsprünge (14c bis 17c; 53, 54) aufweisen, wobei die drei Vorsprünge jedes Verschleißgliedteiles (10c, 11c) vom Grundkörper (12c, 13c) gleich weit abstehen.
  5. 5. Reifenkette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißung durch in der Längsmittel, ebene des Verschleißgliedes (9a bis 9c) liegende Schweißnähte (46, 47; 46c, 47c, 56) gebildet ist.
  6. 6. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißung durch quer zur Mittelebene des Verschleißgliedes (9e) liegende Schweißnähte (46e, 47e) gebildet ist
  7. 7. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der das Verschleißglied eine in seiner Längsrichtung sich erstreckende Einhängeöffnung für die Horizontalglieder aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in den die Einhängeöffnung (45) an den Längsenden begrenzenden Innenseiten (33, 39, 41 bis 44) des Verschleißgliedes (9a) jeweils eine Ausnehmung (38, 48) vorgesehen ist.
  8. 8. Reifenkette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (38, 48) in Höhe der Schweißnähte (46, 47) liegen. Hiezu 5 Blatt Zeichnungen -5-
AT0072286A 1985-03-28 1986-03-19 Reifenkette AT393810B (de)

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