DE3511241A1 - Reifenkette - Google Patents

Reifenkette

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DE3511241A1
DE3511241A1 DE19853511241 DE3511241A DE3511241A1 DE 3511241 A1 DE3511241 A1 DE 3511241A1 DE 19853511241 DE19853511241 DE 19853511241 DE 3511241 A DE3511241 A DE 3511241A DE 3511241 A1 DE3511241 A1 DE 3511241A1
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Hubert 7080 Aalen König
Anton Dipl.-Ing.(FH) Müller
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Erlau AG
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Eisen und Drahtwerk Erlau AG
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/06Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables
    • B60C27/08Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables involving lugs or rings taking up wear, e.g. chain links, chain connectors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine Reifenkette nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Bei dieser bekannten Reifenkette ist zur Erhöhung der Verschleißfestigkeit an den Knotenpunkten des Laufteiles ein Verschleißglied angeordnet, das als Vertikalglied vorgesehen ist und eine größere Teilung als die übrigen Kettenglieder des Laufteiles hat Dieses Verschleißglied umgreift das den Knotenpunkt bildende Horizontalglied und greift in ein zum Knotenpunkt benachbartes Horizontalglied ein. Zur Montage sind Schenkel des Verschleißgliedes zangenförmig auseinandergespreizt, so daß seine Enden eine Einführöffnung für das eingehängte Horizontalglied und den Knotenpunkt bilden. Nach dem Einhängen werden die Enden der Schenkel des Verschleißgliedes zusammengedrückt und zusammengeschweißt. Infolge dieser Ausbildung lassen sich die Verschleißglieder nur aufwendig und schwierig im Kettennetz anbringen. Wegen ihrer größeren Teilung können die Verschleißglieder zudem nur an den Knotenpunkten des Laufnetzes vorgesehen werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Reifenkette so auszubilden, daß die Verschleißglieder voll-automatisch zugeführt und an beliebigen Stellen in der Reifenkette angeordnet werden können.
  • Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Reifenkette erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Das Verschleißglied der erfindungsgemäßen Reifenkette besteht aus zwei gleich ausgebildeten Verschleißgliederteilen, die spiegelsymmetrisch zueinander mittels der Schweißung miteinander verbunden werden. Die beiden Verschleißgliederteile werden nicht an dem jeweiligen Kettenglied befestigt, sondern unmittelbar miteinander verschweißt, so daß sie lose auf dem zugehörigen Kettenglied angeordnet sind. Dadurch ergibt sich eine gute Selbstreinigung der Reifenkette im Bereich der Verschleißglieder. Außerdem werden die das Verschleißglied tragenden Kettenglieder selbst nicht durch die Schweißung in ihrer Festigkeit beeinträchtigt. Die vom Grundkörper des jeweiligen Verschleißgliederteiles vorstehenden Vorsprünge ermöglichen bei einer automatischen Zuführung dieser Teile zuverlässig, daß sie in der richtigen Lage miteinander verbunden werden können. Anhand der Vorsprünge kann die Zuführlage der Verschleißgliederteile einfach erkannt werden, so daß sichergestellt ist, daß diese Teile ordnungsgemäß miteinander verschweißt werden. Die erfindungsgemäße Reifenkette mit den Verschleißgliedern läßt sich vollautomatisch und im Endlosverfahren in jeder gewünschten Konfiguration herstellen. Dadurch ergibt sich eine erhebliche Fertigungsrationalisierung, die sich kostengünstig auf die Herstellung der Reifenkette auswirkt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
  • Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 einen Teil des Laufteiles einer erfindungsgemäßen Reifenkette mit Verschleißgliedern, Fig. 2 eine erste Ausführungsform eines Verschleißgliedes der erfindungsgemäßen Reifenkette, Fig. 3 den einen Teil des Verschleißgliedes gemäß Fig.2, Fig.4 eine Stirnansicht des Verschleißgliederteiles gem.Fig. 3, Fig. 5 bis 7 in Darstellungen entsprechend den Fig. 2 bis 4 eine zweite Ausführungsform eines Verschleißgliedes, Fig. 8 bis 10 in Darstellungen entsprechend den Fig.2 bis 4 eine dritte Ausführungsform eines Verschleißgliedes, Fig. 11 bis 13 in Darstellungen entsprechend den Fig. 2 bis 4 eine vierte Ausführungsform eines Verschleißgliedes, Fig. 14 eine Seitenansicht einer fünften Ausführungsform eines Verschleißgliedes.
  • Die (nicht näher dargestellte) Reifenkette hat einen Außen-und einen Innenteil, die durch einen Laufteil miteinander verbunden sind. Fig. 1 zeigt einen Bereich des Laufteiles der Reifenkette. Danach hat der Laufteil in Reifenumfangsrichtung verlaufende Spurstücke 1, die durch wenigstens ein Kettenglied gebildet sind. Im Ausführungsbeispiel wird das Spurstück 1 aus mehreren Kettengliedern gebildet. An Knotenpunkte 2, 3, die jeweils durch ein liegend angeordnetes Kettenglied gebildet sind, schließen schräg verlaufende Strangabschnitte 4 bis 7 an. Die Kettenglieder der Spurstücke und der Strangabschnitte werden im Ausführungsbeispiel durch längliche Ringglieder gebildet. Auf einigen der horizontal liegenden Kettenglieder 8 befinden sich Verschleißglieder 9, die beweglich auf den Horizontalgliedern angeordnet sind und vertikal zur Reifenlauffläche liegen.
  • Verschiedene Ausführungsformen solcher Verschleißglieder sind in den Fig. 2 bis 14 dargestellt. Das Verschleißglied 9a gem. den Fig. 2 bis 4 besteht aus zwei Verschleißgliederteilen 10 und 11, die gleich ausgebildet und in spiegelsymmetrischer Lage miteinander verbunden sind. Jeder Verschleißgliederteil 10, 11 ist U-förmig ausgebildet und hat einen den Grundkörper bildenden Steg 12, 13 sowie senkrecht zu ihm verlaufende Schenkel 14, 15 und 16, 17. Die Verschleißgliederteile tO, 11 haben zueinander parallele Seitenflächen 18 und 19, wie dies in Fig. 4 für den Verschleißgliederteil 10 dargestellt ist. Der Grundkörper 12, 13 ist breiter als die Schenkel 14 bis 17, deren Breite in Richtung auf ihre freien Enden abnimmt. Infolge der großen Breite der Grundkörper 12, 13 haben die Verschleißglieder 9a ein großes Verschleißvolumen. Die einander gegenüberliegenden Außenseiten 20 und 21 der Grundkörper 12, 13, die auch die Außenseiten des Verschleißgliedes bilden, liegen parallel zueinander und gehen gekrümmt in die ebenfalls parallel zueinander liegenden Außenseiten 22 bis 25 der Schenkel 14 bis 17 über.
  • Die Schenkel 14 bis 17 sind an ihren Stirnseiten mit dachartig verjüngten Abschnitten 26 und 27 versehen, wie dies in Fig. 3 für den Verschleißgliederteil 10 dargestellt ist.
  • Der Abschnitt 26 auf dem Schenkel 14 hat eine in Draufsicht rechteckige Stirnseite 28, von der aus schräg verlaufende Seitenwände 29 bis 32 zu den Seitenflächen 18, 19, zur Außenseite 22 und zur Innenseite 33 des Verschleißgliederteiles 10 verlaufen. Die einander gegenüberliegenden Seitenwände 29, 30 und 31, 32 konvergieren in Richtung auf die Stirnseite 28 und sind eben ausgebildet. Die Stirnseite 28 verläuft gekrümmt, kann aber auch eben sein.
  • Der Abschnitt 27 des Schenkels 15 hat ebenfalls eine Stirnseite 34, die eben oder gekrümmt verlaufen kann.
  • An diese Stirnseite 34 schließen drei schräg verlaufende Seitenwände 35 und 36 an, die die Stirnseite mit den Seitenflächen 18, 19 und der Außenseite 23 verbinden.
  • In Fig. 3 ist lediglich die eine Seitenwand 35 zu erkennen. Die einander gegenüberliegenden Seitenwände 35 konvergieren wiederum in Richtung auf die Stirnseite 34. Die der Seitenwand 36 gegenüberliegende Seitenwand 37 verläuft, in Seitenansicht gem. Fig. 3 gesehen, senkrecht zur Stirnseite 34 über die ganze Dicke des Abschnittes 27. Sie bildet eine Seitenwand einer seitlichen Ausnehmung 38 und schließt an eine senkrecht zu ihr liegende und bis zur Innenseite 39 des Schenkels 15 verlaufende Seitenwand 40 an. Die Seitenwand 37 der Ausnehmung 38 ist länger als die Höhe des Abschnittes 27.
  • Die beiden einander gegenüberliegenden Innenseiten 33 und 39 der Schenkel 14, 15 sind stetig gekrümmt und gehen in eine parallel zur Außenseite 21 verlaufende Innenseite 41 über.
  • Der andere Verschleißgliederteil 11 ist in gleicher Weise ausgebildet wie der Verschleißgliederteil 10.
  • Auch der Verschleißgliederteil 11 hat eine parallel zur Außenseite 20 verlaufende Innenseite 42, die stetig gekrümmt in Innenseiten 43 und 44 der Schenkel 16 und 17 übergeht. Im verschweißten Zustand begrenzen die Innenseiten 39,41,33 und 42 bis 44 eine längliche Öffnung 45, durch die das in Fig. 2 mit gestrichelten Linien angedeutete Horizontalglied 8 verläuft.
  • Bei der Herstellung der Reifenkette werden die beiden Verschleißgliederteile 10, 11 mit ihren Abschnitten 26, 27 aneinandergelegt und verschweißt. Die Abschnitte 26, 27 gewährleisten einen guten Wärmeübergang, so daß die Verschleißgliederteile 10 und 11 einwandfrei miteinander zum Verschleißglied 9a verschweißt werden können. An den Stellen der Abschnitte 26, 27 werden beim Zusammenschweißen die Schweißnähte 46 und 47 gebildet, an denen die Verschleißgliederteile mit den Stirnseiten ihrer Schenkel 14 bis 17 stumpf aneinanderstoßen. Da die Schenkel 15 und 17 jeweils mit der Ausnehmung 38 versehen sind, weist das Verschleißglied 9a eine rechteckige Ausnehmung im Bereich der Schweißnaht 47 auf. Dadurch ragt die Schweißnaht nicht in das Innere der Öffnung 45, so daß diese Schweißnaht nicht die Beweglichkeit des Verschleißgliedes 9a auf dem Kettenglied 8 behindert. Auch auf der gegenüberliegenden Seite ist im Bereich der Schweißnaht 46 eine Ausnehmung bzw. Vertiefung 48 im Bereich der Innenseite 33,43 vorgesehen (Fig. 2). Die Verschleißgliederteile 10, 11 können auf jedes beliebige Kettenglied der Reifenkette befestigt werden. Da die Verschleißglieder 9a nicht auf die Kettenglieder aufgeschweißt, sondern lose auf sie aufgebracht werden, können sich die Verschleißglieder relativ zum Kettenglied bewegen, wodurch eine hohe Selbstreinigungswirkung der Reifenkette erzielt wird. Mit den beiden Verschleißgliederteilen 10, 11 lassen sich die Verschleißglieder einfach auf den jeweiligen Kettengliedern anbringen.
  • Obwohl die beiden Verschleißgliederteile gleich ausgebildet sind, können sie automatisch so zugeführt werden, daß sie zum Zusammenschweißen auf jeden Fall ihre richtige Lage einnehmen. Die Schenkel 14 bis 17 der Verschleißgliederteile wo, 11 bilden Vorsprünge, die von einer Seite des Grundkörpers 12, 13 senkrecht abstehen. Anhand dieser asymmetrischen Ausbildung kann bei der automatischen Zuführung mit einer Kontroll- bzw. Leseeinrichtung die Zuführlage dieser Verschleißgliederteile erfaßt und bestimmt werden. Sollte eines der Verschleißgliederteile versehentlich in der falschen Lage zugeführt werden, dann kann diese Lage anhand der dann in die andere Richtung abstehenden Schenkel von dieser Leseeinrichtung erkannt werden, so daß sie diesen Verschleißgliederteil aussondern oder ein entsprechendes Signal geben kann, das auf den falsch zugeführten Verschleißgliederteil aufmerksam macht. Dadurch ist sichergestellt, daß die Verschleißgliederteile wo, 11 zuverlässig in der richtigen Lage zusammengeschweißt werden. Es können auf diese Weise beispielsweise Reifenketten aus Endloskettensträngen hergestellt werden, wobei die Verschleißglieder an den gewünschten Stellen aufgebracht werden. Auf diese Weise ist eine Endlosfertigung einer Reifenkette möglich. Diese Endlosstränge können dann zu verschiedenen Laufteilkonfigurationen zusammengefügt werden.
  • Die Ausführungsform nach den Fig. 5 bis 7 ist im wesentlichen gleich ausgebildet wie das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 bis 4. Lediglich der verjüngte Abschnitt 27b des Schenkels 15b des Verschleißgliederteiles lOb hat die gleiche Ausbildung wie der gegenüberliegende Abschnitt 26b, der seinerseits gleich ausgebildet ist wie der Abschnitt 26 der vorigen Ausführungsform. Die Verschleißgliederteile 10b und 1 ib des Verschleißgliedes 9b weisen keine Ausnehmung auf. Die Aufnahmeöffnung 45b des Verschleißgliedes 9b wird darum von einer ununterbrochenen Innenseite 49 begrenzt.
  • Bei der Ausführungsform gem. den Fig. 8 bis 10 ist die Aufnahmeöffnung in zwei durch einen Steg 50 voneinander getrennte Öffnungen 51 und 52 gebildet. Die beiden Verschleißgliederteile 10c und 11 c sind gleich ausgebildet und wiederum spiegelsymmetrisch zueinander aneinandergeschweißt. Zusätzlich zu den Schenkeln 14c bis 17c sind die Grundkörper 12c, 13c in halber Länge mit einem weiteren Vorsprung 53,54 versehen, der gleiche Höhe wie die Schenkel hat. Auf der Stirnseite der senkrecht vom Grundkörper 12c, 13c abstehenden Vorsprünge 53, 54 befindet sich jeweils ein verjüngter Abschnitt 55, der gleich ausgebildet ist wie die verjüngten Abschnitte 26c, 27c auf den Stirnseiten der Schenkel 14c, 15c.
  • Die Verschleißgliederteile 1 Oc, 11 c werden mit ihren verjüngten Abschnitten 26c, 27c, 55 zum Verschleißglied 9c verschweißt. Es hat somit drei Schweißnähte 46c, 47c und 54. Ebenso wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen liegen auch diese Schweißnähte in der gleichen Ebene. Die drei Vorsprünge 15c, 53, 14c sowie 17c, 54, 16c der beiden Verschleißgliederteile 10c, ilc ermöglichen wiederum eine Lageerkennung bei der Zuführung dieser Teile. Es ist somit sichergestellt, daß die beiden Verschleißgliederteile 10c, 11c lagerichtig miteinander verschweißt werden. Der durch die beiden Vorsprünge 53,54 gebildete mittlere Steg durchsetzt die Öffnung des Kettengliedes 8, das in Fig. 8 mit gestrichelten Linien dargestellt ist. Die miteinander verbundenen Schenkel 15c, 17c und 14c, 16c umgreifen dann dieses Kettenglied 8. Die Öffnungen 51,52 des Verschleißgliedes 9c sind so lang, daß es gegenüber dem Kettenglied 8 Bewegungen ausführen kann. Es ist dadurch sicherge- stellt, daß die Öffnungen 51, 52 nicht zugesetzt werden können.
  • Im übrigen ist dieses Verschleißglied 9c gleich ausgebildet wie das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 bis 7.
  • Die Fig. 11 bis 13 zeigen ein Verschleißglied 9d, das aus zwei T-förmigen Verschleißgliederteilen 10d, 11d gebildet wird. Sie sind wiederum gleich ausgebildet und spiegelsymmetrisch zueinander verschweißt. Die Verschleißgliederteile lOd, lldweisenjeweils einen einen Grundkörper 12d, 13d auf, der in halber Länge einen vorstehenden Steg 53d, 54d aufweist. Die Innenseite 41d, 42d jedes Verschleißgliedteiles 10d, lid verläuft vom Steg 53d, 54d aus bis zur Außenseite 22d, 23d bzw. 24d, 25d der Verschleißgliederteile. Zwischen den parallel zueinander verlaufenden ebenen Innenseiten 41d, 42d liegt das jeweilige Kettenglied 8, das von dem durch die Vorsprünge 53d, 54d gebildeten Steg 50d durchsetzt ist.
  • Abgesehen von den fehlenden Schenkeln sind die Verschleißgliederteile 10d, 11 d gleich ausgebildet wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 8 bis 10. Auf den Stirnseiten der Vorsprünge 53d, 54d befindet sich ebenfalls ein verjüngter Abschnitt 55d, an dem die beiden Verschleißgliederteile so miteinander verschweißt werden, daß die Vorsprünge mit ihren Stirnseiten stumpf aneinanderliegen. Dieses Verschleißglied 9dweist somit nur die einzige Schweißnaht 56d in halber Höhe des Steges 50d auf. Bei dieser Ausführungsform wird durch die quer vom Grundkörper 12d, 13d abstehenden Vorsprünge 53d, 54d ebenfalls sichergestellt, daß eine Leseeinrichtung die Lage der Verschleißgliederteile 10d, ild bei der Zuführung erkennen kann, so daß gewährleistet ist, daß die beiden Verschleißgliederteile lagerichtig zusammengeschweißt werden.
  • Beim Ausführungsbeispiel gem. Fig. 14 sind die beiden Verschleißgliederteile 10e, 11e wiederum gleich ausgebildet und spiegelsymmetrisch miteinander verschweißt. Die Schweißnähte 46e, 47e liegen senkrecht zur Längsachse des Verschleißgliedes 9e. Die Grundkörper 12e, 13e bilden im Gegensatz zu den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen nicht die Längsseiten, sondern die Schmalseiten des Verschleißgliedes 9e.
  • Dadurch sind die Schenkel 14e bis 17e länger als der zugehörige Grundkörper 12e, i3e. An den Stirnseiten der Schenkel sind wiederum die verjüngt ausgebildeten Abschnitte vorgesehen, mit denen die Schenkelenden der Verschleißgliederteile tOe, ile zusammengeschweißt werden. Das Verschleißglied 9e ist im übrigen gleich ausgebildet wie das Verschleißglied nach den Fig.5bis7.
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Claims (13)

  1. Patentansprüche 1. Reifenkette mit einem äußeren und einem inneren Seitenteil, die durch einen Laufteil miteinander verbunden sind, der Horizontal- und Vertikalglieder sowie Verschleißglieder aufweist, die auf den Horizontalgliedern vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschleißglied (9, 9a bis 9e) aus zwei Teilen (10, 10b bis 10e; 11, lib bis 11e) gebildet ist, die durch wenigstens eine Schweißung (46,47; 46c, 47c, 56; 56d; 46e, 47e) miteinander verbunden sind, daß beide Verschleißgliederteile (10, 10b bis 10e; 11, lib bis 11e)gleich ausgebildet und durch die Schweißung spiegelsymmetrisch zueinander miteinander verbunden sind, und daß die Verschleißgliederteile jeweils wenigstens einen von einem Grundkörper(12, bis 12e; 13, bis 13e) an einer Seite abstehenden Vorsprung (14 bis 17; 14c bis 17c, 53,54; 53d, 54d; 14e bis 17e) aufweisen, der mit dem Vorsprung des jeweils anderen Verschleißgliederteiles verschweißt ist.
  2. 2. Reifenkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschleißgliederteile (10, lOb bis 10c; IOe; 11; 11a bis 11c; 11e) U-förmig ausgebildet sind, und daß die Schenkel der Verschleißgliederteile die Vorsprünge (14 bis 17; 15b; 14cbis 17c; 14e bis 17e)bilden.
  3. 3. Reifenkette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (10, lOb bis 10e; 11, alb bis 11 e) an ihren Stirnseiten mit dachartig verjüngten Abschnitten (26, 27; 26b, 27b; 26c, 27c; 55a) versehen sind.
  4. 4. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundkörper (12c, 13c; 12d, 13d) etwa in halber Länge einen Vorsprung (53,54; 53d, 54d) aufweisen.
  5. 5. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundkörper (12d. 13d) T-förmig ausgebildet sind, und daß der Fuß den Vorsprung (53d, 54d) bildet.
  6. 6. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundkörper (12c, 13d) der Verschleißgliederteile (10c, 11c) drei Vorsprünge (14c bis 17c, 53,54) aufweisen, die zwei Einhängeöffnungen (51, 52) des Verschleißgliedes (9c) begrenzen.
  7. 7. Reifenkette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet. daß die drei Vorsprünge (14c bis 17c, 53, 54) jedes Verschleißgliederteiles (lot, 11c) sich gleich weit erstrecken.
  8. 8. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißung durch in Längsrichtung des Verschleißgliedes (9a bis 9d) liegende Schweißnähte (46, 47; 46c, 47c, 56; 56d) gebildet ist.
  9. 9. Reifenkette nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißnähte (46,47; 46c, 47c, 56) in der Längsmittelebene des Verschleißgliedes (9a bis 9c)1iegen.
  10. 10. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißung durch quer zur Längsmittelebene des Verschleißgliedes (9e) liegende Schweißnähte (46e, 47e) gebildet ist.
  11. 11. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei der das Verschleißglied eine in seiner Längsrichtung sich erstreckende Einhängeöffnung für die Horizontalglieder aufweist, dadurch gekennzeich- net, daß in der die Einhängeöffnung (45) begrenzenden Innenseite (33,39,41 bis 44) des Verschleißgliedes (9a) an den Enden jeweils eine Ausnehmung (38,48) vorgesehen ist.
  12. 12. Reifenkette nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (38, 48) in Höhe der Schweißungen (46,47) liegen.
  13. 13. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschleißglied (9, 9a bis 9e) zueinander parallele Seitenflächen (18, 19) aufweist.
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