DE2838246A1 - Foerderband - Google Patents
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Description
2833245
Patentanwälte Dipl.-Ing. C υ rt Wallach
DipL-lng. Günther Koch Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach
Dipl.-Ing. Rainer Feldkamp
D-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89} 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai d
Datum: Ϊ * SEP. 1978
Unser Zeichen: 16357 H/Bu
The Laitram Corporation, New Orleans5 Louisiana, USA
Förderband
Die Erfindung betrifft ein in Modulbauweise aus Bandgliedern zusammengesetztes Förderband, das über zwei Antriebsräder bzw.
-walzen läuft s welche mit parallel zu ihrer Drehachse verlaufenden
und sich quer über ihre lasttragende Fläche erstreckenden Antriebs-Kerbnuten versehen sind.
Durch die Erfindung soll ein Förderband dieser Art in Modulbauweise
geschaffen werden, daß sich durch einen besonders einfachen Aufbau aus einer möglichst geringen Anzahl von verschiedenen
Bauteilen auszeichnet, die in beliebiger Zahl modulartig zu einem Förderband grundsätzlich beliebiger Abmessung zusammengesetzt
werden können, wobei die Verbindungsmittel gleichzeitig integrierender Bestandteil eines Antriebssystems für das Förderband
zur Kraftübertragung von Antriebszahnrädern bzw. Antriebswalzen auf das Förderband sein sollen.
Nach dem Grundgedanken der Erfindung besteht das Förderband
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im wesentlichen aus zwei Teilen bzw. Teile-Arten, nämlich im
Strangpreßverfahren herstellbaren Bandgliedern beliebiger Länge und Breite, sowie im wesentlichen starren, ebenfalls im Strangpreßverfahren
herstellbaren Verbindungs- und Antriebsgliedern, welche nicht nur die Verbindung der Glieder in Form eines zusammenhängenden
Förderbandes gewährleisten, sondern auch, an ihrer Unterseite, als Antriebszahn zum Antriebseingriff mis
entlang dem Umfang eines Antriebsrades bzw. einer Antriebswalze angeordneten Ausnehmungen von entsprechender komplementärer
geometrischer Form dienen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen
sein, daß an der Transportoberfläche des aus den Modulgliedern zusammengesetzten Förderbandes Mitnehmerorgane unterschiedlicher
geometrischer Form und Abmessungen für die verschiedenartigsten Förder- und Transportaufgaben ausgebildet sind.
Das erfindungsgemäße Förderband besteht somit aus im Strangpreßverfahren
hergestellten Bandgliedern, die für ein gegebenes Band sämtlich gleichartig ausgebildet sind und je nach dem
speziellen Anwendungszweck eine beliebige Breite oder Länge besitzen
können, und die jeweils durch ein im wesentlichen starres Verbindungs- und Antriebsglied miteinander verbunden sind, dessen
Länge gleich der Breite der im Strangpreßverfahren hergestellten biegsamen Bandglieder ist.
Das starre Verbindungsglied des erfindüngsgemäßen Förderbandes
dient dabei nicht nur zur Verbindung und zum Zusammenhalt der
in ihrer Gesamtheit das Förderband bildenden Bandglieder, sondern ist an seiner Unterseite als ein Zahn oder Formteil zum Antriebseingriff mit einem oder mehreren Antriebsrädern bzw. -walzen
ausgebildet, über welche das Förderband läuft und welche an ihrem Umfang in Umfangsabständen angeordnete querverlaufende
Ausmessungen von zu der Form des Zahns an der Unterseite des Verbindungsgliedes komplementärer geometrischer Form besitzen.
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■<■
Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung eignet sich das biegsame Förderband zur Herstellung im Strangpreßverfahren
entweder aus Kunststoff oder aus Metall, je nach den jeweiligen Anwendungserfordernissen.
Im folgenden werden Ausführungsbexspiele der Erfindung anhand
der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen
Fig. 1 in perspektivischer Teilansicht ein bieg
sames Glied-Förderband in Modulbauweise gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
in Anbringung auf einem mit Ancriebsnuten versehenen Antriebsrad bzw. Antriebswalze,
Fig. 2 in perspektivischer Teilansicht die Ver
bindung zweier biegsamer Förderband-Modulglieder durch ein im Strangpreßverfahren
hergestelltes, im wesentlichen starres Verbindungs- und Antriebsglied,
Fig. 3 in Stirnansicht ein im Strangpreßverfahren
hergestelltes Bandglied, wobei Teile weggebrochen sind,
Fig. k in Stirnansicht das Verbindungs- und Antriebs
glied zur Verbindung der im Strangpreßverfahren
hergestellten biegsamen Förderband-Modulglieder und zum Antrieb des aus diesen zusammengebauten Förderbandes,
Fig. 5 in Seiten- bzw. Stirnansicht ein im Strang
preßverfahren hergestelltes biegsames Förderband-Modulglied gemäß einer abgewandelten
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Ausführungsform der Erfindung, wobei Teile
weggebrochen sind,
Fig. 6 in Teil-Seiten- bzw. Stirnansicht zwei
Bandmodulglieder gemäß Fig. 5S in Nebeneinanderanordnung
vor der Aufbringung des Verbindungs- und Antriebsgliedes,
Fig. 7 in Seiten- bzw. Stirnansicht die Ausbildung
des Verbindungs- und Antriebsgliedes zur Verwendung mit den in den Figuren 5 und 6
veranschaulichten Bandmodulgliedern,
Fig. 8 in Längsschnittansicht ein biegsames För
derbandglied gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, in Kunststcffausführung,
Fig. 9 in Seiten- bzw. Stirnansicht zwei durch
ein Verbindungs- und Antriebsglied miteinander verbundene Bandglieder gemäß Fig. 8,
Fig. IO in Stirnansicht eine abgewandelte Ausfüh
rungsform des Verbindungs- und Antriebsgliedes zur Verwendung in Verbindung mit den
Bandgliedern gemäß Fig. 8,
Fig. 11 in perspektivischer Teilansicht eine wei
tere Ausführungsform von Bandgliedern und
einem diesen zugeordneten Verbindungs- und Antriebsglied im Stadium des Zusammenbaus,
Fig. 12 in Teil-Seiten- bzw. -Stirnansicht die
Elemente aus Fig. 11 im zusammengebauten Zustand,
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Fig. 13 in perspektivischer Teilansicht eine abge
wandelte Form des Verbindungs- und Antriebsgliedes mit einem Mitnehmerorgan, zur Verwendung
mit den Bandgliedern gemäß den Fig. 11 und 12,
Fig. lh in Seiten- bzw. Stirnansicht eine weitere
abgewandelte Ausführungsform des Verbindungsund
Antriebsgliedes zur Verwendung nit der Bandgliedausführung gemäß Fig. 8, wobei das
Verbindungs- und Antriebsglied ein großes aufrechtstehendes Mitnehmerorgan aufweist,
Fig. 15 eine der Fig. 8 entsprechende Ausführungsform
■ des Bandgliedes, jedoch in im Strangpreßverfahren
herstellbarer Metallausführung,
Fig. 16 in Seiten- bzw. Stirnansicht eine abgewandel
te Ausführung des Verbindungs- und Antriebsgliedes zur Verwendung mit der Bandgliedausführung
gemäß den Figuren 8 und 15,
Fig. 17 in perspektivischer Teilansicht die Bandglie
der und zugehörigen Verbindungs- und Antriebsglieder gemäß einer weiteren Ausführungsform,
bei welcher die Bandglieder an ihren Stoßstellen über die gesamte Querbreite der Glieder
hin gezackt bzw. gewellt ausgebildet sind,
Fig. 18 in der Figur 17 entsprechender perspektivi
scher Ansicht eine Ausführungsform, bei welcher die Bandglieder an ihren Stoßstellen
mit vertikalen Schwalbenschwanzverbindungen ausgebildet sind,
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Fig, 19 eine Draufsicht zu Fj.g« Π,
Fig. 20 in Seiten- bzw. Stirnansicht eine wei
tere abgewandelte Ausführungsform eines
im Strangpreßverfahren herstellbaren Bandgliedes, das an seiner Oberseite
große, in Abständen angeordnete Mitnehmerorgane aufweist,
Fig. 21 in Seiten- bzw. Stirnansicht eine wei-
u tere abgewandelte Ausführung eines
im Strangpreßverfahren herstellbaren Bandgliedes mit in Abständen angeordneten,
mit Hohlkehlen bzw. Abrundungen ausgebildeten Mini-Mitnehmerorganeh, wobei
durch den Boden des Sandgliedes ein Fräswerkzeug hindurchtritt,
Fig. 22 in Seiten- bzw. Stirnansicht eine wei
tere abgewandelte Ausführungsform eines
im Strangpreßverfahren hergestellten Bandgliedes mit in engen Abständen angeordneten
dünnen aufwärts gerichteten Mitnehmerorganen zur Abfederung von auf
das Förderband herabfallenden Gegenstän- - den,
Fig. 23 in Teilseiten- bzw. -stirnansicht eine
weitere abgewandelte Ausführungsform
eines im Strangpreßverfahren herstellbaren Bandgliedes mit in unmittelbarer
Berührungsanlage nebeneinander angeordneten hohlen rohrförmigen Rippen zur
Halterung von Gegenständen zwischen den Rippen, ,/.
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-S-
Pig. 24 eine der Figur 23 entsprechende Ansicht
einer Ausfuhrungsform mit in Abständen
voneinander angeordneten hohlen rohrförmigen Rippen für KunststoffJalousien,
Fig. 25 in perspektivischer Teilansicht ein im
Strangpreßverfahren herstellbares biegsames Förderband-Modulglied gemäß einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung,
das an seiner Oberseite in Abständen voneinander angeordnete aufrechte Mitnehmerorgane
aufweist und an seiner Unterseite mit Ausfräsungen versehen ist.
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X-ΛΛ
Im folgenden wird zunächst anhand der Figuren 1 bis 4 ein
Förderband gemäß einer Grundausführungsform der Erfindung beschrieben.
Das als Ganzes mit 30 bezeichnete Förderband besteht aus im Strangpreßverfahren hergestellten biegsamen Gliedern
31» welche durch eine Reihe von ebenfalls im Strangpreßverfahren hergestellten, im wesentlichen starren Stoßfugenverbindungs-
und Antriebsgliedern 32 miteinander verbunden sind. An seiner Unterseite ist das Verbindungs- und Antriebsgiied 32
mit einer Konfiguration 33 in Form eines Antriebszahns ausgebildet, zum Antriebseingriff mit entsprecherden komplementären
Quernuten 3^, die quer über die Oberfläche einer Antriebstrommel
35 verlaufend über deren Umfang verteilt vorgesehen sind.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, weisen die biegsamen Bandglieder zwei rechtwinklige Schenkel 31A, jeweils einen an jedem Ende,
mit aufeinanderzu gerichteten Füßen 31B auf. Die Füße 31B besitzen von dem biegsamen Bandglied 31 einen Abstand etwa gleich
der Dicke des Bandglieds 31.
Die Bandglieder 31 werden wie erwähnt durch ein im Strangpreßverfahren
hergestelltes, im wesentlichen starres Verbindungsund Antriebsglied 32 miteinander verbunden und in einer Bandkonfiguration
zusammengehalten; das Verbindungs- und Antriebsglied 32 ist in Fig. 4 veranschaulicht und weise an seiner Oberseite
einen Schlitz mit einem Querschnitt in Form eines umgekehrten T auf; der Schlitz umfaßt eine kleine öffnung 32A, welche sich
in Längsrichtung über das Glied 32 erstreckt und sich in eine größere Rechtecköffnung 32B öffnet. Die Breite der öffnung 32A
ist gleich der Breite zweier mit den Rücken gegeneinander liegender Schenkel 31A, während die Breite der öffnung 32B gleich
der Breite von zwei mit ihren Rücken gegeneinander gelegten Füßen 31B der Bandglieder ist, wie aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich.
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Die Bandglieder 31 werden dadurch zu einer zusammenhängenden
Bandkonfiguration verkettet bzw. verriegelt, daß man jeweils
das Verbindungs- und Antriebsteil 32 mit seiner Längsachse quer zur Breite der beiden durch es verbundenen Bandglieder
so aufschiebt, daß die Stege 31A in die Öffnung 32A und die Füße 31B in die öffnung 32B eingeführt werden; hierdurch erhält
man das in Fig. 1 veranschaulichte Förderband, dessen Elemente fest miteinander verbunden und verriegelt sind.
In den Figuren 5 bis 7 ist eine abgewandelte Ausführung eines im Strangpreßverfahren hergestellten biegsamen Bandgliedes
veranschaulicht; das Bandglied ist als Ganzes mit 36 bezeichnet
und weist Stege 36A sowie einander zugewandte Füße 3cB auf.
Einer der Stege bzw. Schenkel 36B weist einen rechteckigen bzw. quadratischen Vorsprung 36C auf, während der andere Schenkel
bzw. Steg eine bezüglich dem Vorsprung 36C komplementäre rechteckige
bzw. quadratische Ausnehmung 36D aufweist, derart daß
die Ausnehmung und die Vorsprünge in der aus Fig. 6 ersichtlichen Weise miteinander zusammenwirken. Das im Strangpreßverfahren
hergestellte, im wesentlichen starre Verbindungs- und Antriebsglied 37 weist an seiner Oberseite einen Schlitz 37A auf, dessen
geometrische Form kongruent bzw. deckungsgleich mit der Außenumfangskonfiguration
der miteinander in Eingriff stehenden Schenkel bzw. Stege 36A und der entgegengesetzt zueinander gerichteten
Füße 36B ist. Das Verbindungs- und Antriebsteil 37
wird wiederum mit seiner Längsachse quer in Richtung der Breite der biegsamen Bandglieder 36 so aufgeschoben, daß die Stege
36A und die Füße 36B in den Schlitzen 37A eingeführt und in
diesen verriegelt werden, in ähnlicher Weise wie oben für den Zusammenbau gemäß den Figuren 1 und 2 beschrieben. Die Unterseite
des Glieds 37 ist bei 37B mit einer Konfiguration nach Art eines Antriebszahns ausgebildet.
In Fig. 8 ist eine weitere abgewandelte Ausführungsform eines
im Strangpreßverfahren hergestellten biegsamen Bandgliedes 38
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ORIGINAL INSPECTED
veranschaulicht, das aus Kunststoff mit T-förmigen Enden 36A
ausgebildet ist. Diese Bandglieder werden durch ein im wesentlichen starres Verbindungs- und Antriebsglied 39 (Fig. S)
bzw. 40 (Fig. 10) miteinander verbunden, die jeweils T-fÖrmige
Schlitze 39A bzw. 40A komplementär zu den T-Enden 38A der Bandglieder 38 aufweisen. Wie bei den zuvor beschriebenen
Ausführungsbeispielen werden die starren Verbindungs- und Antriebsglieder 39,40 mit ihren Längsachsen quer bezüglich der
Längsachse der Bandglieder aufgeschoben. Die Ver-bindungs-
und Antriebsglieder 39>4O besitzen jeweils einen Bereich 39A, 4OA mit einer Konfiguration in Art eines Antriebszahns.
Bei der in den Figuren 11 bis 13 gezeigten Ausführungsform
besitzen die im Strangpreßverfahren hergestellten biegsamen Bandglieder 4l schräg abwärts gerichtete Schenkel 4lA, von
welchen sich aufwärts geneigte Füße 4lB erstrecken. In der gegeneinander anliegenden Stellung der Bandglieder gemäß
Fig. 11 werden die im wesentlichen starren Verbindungs- und Antriebsglieder 42, welche mit bezüglich der Schenkel und Füße
4lA,4lB komplementären Schlitzen42A versehen sind, quer zu den Bandgliedern 41 auf diese aufgeschoben und verbinden sie
wie aus den Figuren 11 bis 13 ersichtlich. An ihrer Unterseite sind die Verbindungs- und Antriebsglieder 42 jeweils mit einer
Konfiguration 4 2B entsprechend einem Antriebszahn ausgebildet. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 13 steht zwischen den
Bandgliedern 4l ein Förderbandmitnehmervorsprung 43 nach oben
über, dessen Breite und Höhe sich je nach dem speziellen Anwendungszweck des Förderbandes richtet.
Fig. 14 veranschaulicht einen größer und fester ausgebildeten Mitnehmervorsprung 44 mit kegelförmigen Fußabschnitten 44A,
welche mit T-förmigen Schlitzen 44B für die Verbindungs-Glieder
zusammenwirken.
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Fig. 15 veranschaulicht eine Ausführung der Bandglieder mit T-förmigen Enden, wobei die Bandglieder im Strangpreß- bzw.
-gießverfahren aus einer Metallegierung hergestellt sind, welche die zur Anpassung an das Antriebsrad 35 erforderliche Biegsamkeit
der Bandglieder gewährleistet.
Fig. 16 zeigt eine weitere abgewandelte Ausführung eines im
wesentlichen starren Verbindungs- und Antriebsglieds 45 mit
T-förmigen Schlitzen 38,38A zur Verbindung der mit T-förmigen
Enden ausgebildeten Förderbandglieder.
Bei der in den Figuren 17 bis 19 gezeigten Ausfuhrungsform sind
die Bandglieder 38 zusätzlich zu den im wesentlichen starren
Verbindungs- und Antriebsgliedern durch vertikal gezackte Ausbildung der Bandglieder 47 bei 48 oder durch vertikalen Schwalbenschwanzverbund
bei 49 verbunden. Diese Ausbildungen sind besonders beständig gegenüber einer Trennung in Längsrichtung.
In den Figuren 20 bis 25 und speziell in Fig. 20 ist ein Bandglied
50 des allgemeinen Typs, wie er oben anhand der Figuren 5 und 6 veranschaulicht und beschrieben wurde, gezeigt. Von
der Oberseite des aus den biegsamen Bandgliedern gebildeten Gurts stehen mehrere in Abständen voneinander angeordnete Mitnehmer
51 nach oben. Höhe und Abstand der Mitnehmer 51 hängt
von'der jeweiligen Anwendung des Bandförderers ab, wobei insbesondere
die Art der zu fördernden Gegenstände und die eventuelle Neigungsebene der Förderband-Arbeitsfläche in Betracht
zu ziehen sind.
ELe Ausführungsform des im Strangpreßverfahren hergestellten
biegsamen Bandgliedes gemäß Fig. 21 weist einen Hauptkörper ,52 mit einer Vielzahl von Mini-Mitnehmern auf, die bei 54
sich kegeistumpfförmig verdickend ausgebildet sind und zum
Fördern von Nahrungsmitteln, wie etwa Kirschen, Oliven, Gurken usw. in engen Abständen angeordnet sind. Bei 55 ist eine
Sägefräse 55 dargestellt.
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Λί
Bei der in Fig. 22 veranschaulichten Ausführung von im .Strangpreßverfahren
hergestellten, biegsamen Bandgliedern stehen von dem Glied 56 jeweils mehrere bzw. eine Vielzahl von in
engem Abstand, voneinander schräg nach oben gerichteten Vorsprüngen
57 nach oben über, welche den Stoß von auf das Förderband
für die Transportzwecke fallenden Gegenständen, wie beispielsweise
Leuchtröhren, Glasgegenstände, Geschirr, Porzellan, Instrumente usw. absorbieren. Diese Ausführung wirkt auch als
Mitnehmer, der eine bessere Greifwirkung bei bergauf laufendem
Förderband gewährleistet.
Bei der in Fig. 23 veranschaulichten Ausbildung eines im Strangpreßverfahren
hergestellten biegsamen Bandgliedes sind mehrere nach oben stehende in Anlage gegeneinander liegende Creif elemente.
58 mit hohlkreisförmiger Querschnittsform vorgesehen; mit Hilfe dieser Greifer können Gegenstände aufrechtstehehd durch Säurebäder
oder an einem umgekehrten Förderband nach unten hängend
befördert werden.
Fig. 24 zeigt eine ähnliche Konstruktion eines im Ssrangpreßverfahren
hergestellten biegsamen Bandgliedes wie Fig. 23, mit dem Unterschied, daß die hohlkreisförmigen Teile 53 in
größerem Abstand voneinander ohne gegenseitigen Greifeingriff
stehen.
Die in Fig. 25 veranschaulichte Ausführung eines im Strangpreßverfahren
aus Kunststoffmaterial hergestellten biegsamen Bandgliedes
weist eine bahnförmige Grundfläche 60 auf, von deren Oberfläche sich mehrere Mitnehmer 6l sowie die T-förnigen
Endverbindungsteile 62 nach oben erstrecken. Die Bandglieder gemäß dieser Ausfuhrungsform sind des weiteren auch bei 63 bis
auf den Boden der Mitnehmer 6l ausgefräst.
Das bevorzugte Kunststoffmaterial für die Herstellung der
Bandglieder im Strangpreßverfahren sind Azetal, Polypropylen oder Polyäthylen Kunststoffe; bei diesen Werkstoffen ist gewähr-
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leistet, daß die Grundfläche des Bandgliedes sich v." d--; Jrfang
des Antriebsrades bein Antrieb durch dieses biegsam anzupassen
vermag. Die Bandglieder können im Spritzjru.iVir-fa.irsn
oder im Strangpreßverfahren hergestellt werden. Bei Herstellung
der Bandglieder aus Metall können sie entweder irn Z-rr-angpreS-
bzw. Stranggießverfahren oder im Walzverfahren hergestellt sein.
Die Erfindung erstreckt sich auch auf die in Str^ng-r^'iverfanren
hergestellten starren Verbindungs- bzw. Antriebsglieder.
Gegenstand der Erfindung ist ein in Modulbauweise aufgeoautes
Förderband aus im Strangpreßverfahren hergestellter, oiegcanen
Bandgliedern die entweder aus Kunststoff oder aus Xetall bestehen
können, und die an ihren Enden zu einer, endlosen Band
miteinander verbunden werden können, und zwar mitteis eir.es im Strangpreßverfahren hergestellten im wesentlichen starrer.
Verbindungsgliedes, das gleichzeitig auch mit einem mit Kerbnuten versehenen Antriebsrad als Antrieb für das Förderband
zusammenwirkt. Infolge der Herstellung im Sprancpre.iverfahren
kann die Oberseite der Bandglieder für eine Vielzahl von besonderen
Förderaufgaben mit überstehenden Mitnehmercrganen
der verschiedensten geometrischen Formen ausgebildet sein. Durch die jeweilige besondere geometrische Form der an cen
im Strangpreßverfahren hergestellten Modulbandglieder.i angeformten
Verankerungselemente und der komplementären Forui der
im Strangpreßverfahren hergestellten im wesentlichen starren Verbindungs-und Antriebsglieder, können diese Glieder durch
bloßes Aufstreifen bzw. Überziehen des jeweiligen Verbir.dungs-
und Antriebsgliedes in Querrichtung über die geger.eir.ar.der
anliegenden Enden der biegsamen Glieder zu einen endlosen Förderband zusammengebaut werden.
Pater.tansDrüche:
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BAD ORIGINAL
Claims (1)
- 2838245P a te ntansprüche1. In Modulbauweise aus Bandgliedern zusammengesetztes Förderband, das über zwei Antriebsräder bzw. -walzen läuft, welche mit parallel zu ihrer Drehachse verlaufenden und sich quer über ihre lasttragende Fläche erstreckenden Antriebs-Kerbnuten versehen sind, dadurch gekennzeichnet , daß das Förderband (30) aus biegsamen Bandgliedern (31, Fig. 1 bis 4; 36, Fig. 5 bis 7; 38, Fig. δ bis 10; 4ls Fig. 11 bis 13) als Modulbausteinen zusammengesetzt ist, welche quer über die Breite der Bandgliedr.oduln verlaufende Bandgliedverankerungsorgane (31A,B; 3oAaB; 3SA; 1IlAjB) aufweisen; daß in Längsrichtung des Bandes aufeinanderfolgende Bandglieder jeweils durch ein im Strangpreßverfahren hergestelltes, im wesentlichen starres Verbindungs- und Antriebsglied (32;37;39;4O;42) miteinander verbunden sind, das entlang der Strangpreßrichtung verlaufende Öffnungen (32AB; 37A; 38A; 40A; 42A) aufweist, die eine bezüglich der Bandgliedverankerungsorgane eines miteinander zu verbindenden Gliedpaares komplementäre Form besitzen, derart daß die aufeinanderfolgenden, miteinander zu verbindenden Gliedpaare in gegenseitiger Anlage miteinandei und mit dem sie verbindenden Verbindungs- und Antriebsglied gehalten werden; und daß das Verbindungs- und Antriebsglied (32; 37; 39; 40; 42; 45; **6;) an seiner Unterseite und seinen Seitenflächen (33;37B; 42A) eine zu den quer verlaufenden Antriebskerbnuten der Antriebsräder bzw. -walzen komplementäre geometrische Form zum Antriebseingriff mit den Kerbnuten aufweist.2. Förderband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandgliedverankerungsorgane zwei unter rechten Winkeln an den beiden Enden des biegsamen Bandglieds abstehende Schenkel (31A; 3oA; 38A; 4lA) aufweisen, welche030011/0348
ORIGINAL INSPECTED' % ' 2638246mit in Abstand von dem jeweiligen Bandglied verlaufenden und einander zugewandten Füßen (31B; 36B; 4IB) versehen sind und daß die im wesentlichen starren Verbindungs- und Antriebsglieder im Strangpreßverfahren mit einer Mittelöffnung (32A; 37A) an ihrer Oberseite, deren Breite gleich der Breite von zwei mit ihren Rücken gegeneinander liegenden Bandgliedschenkeln ist, sowie mit einer hinterschniutenen Öffnung (32B) entsprechend den voneinander abgewandten Füßen der beiden Rücken an Rücken aneinanderliegenden Schenkel ausgebildet sind.Förderband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Bandgliedverankerungsorgane mit zwei rechtwinkligen Schenkeln (3βΑ, Fig. β und 7) ausgebildet sind, welche jeweils einen in Abstand vom Bandglied verlaufenden, auf den jeweils anderen Schenkel zu gerichteten Fuß (3oB) aufweisen, daß einer der Schenkel eine an einem Ende offene, rechteckförmige bzw. quadratische Ausnehmung (36D) zum Eingriff mit benachbarten Gliedern (36c) aufweist, und daß die im wesentlichen starren Verbindungs- und Antriebsglieder im Strangpreßverfahren mit einer Mittelöffnung aninrerOberseite, deren Breite gleich der Breite zweier Rücken an Rücken aneinander liegender Gliedschenkel ist, sowie mit einer hinterschnittenen Öffnung entsprechend den voneinander weggerichteten Füßen zweier Bandglieder versehen sind.Förderband nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Bandgliedverankerungsorgane jeweils in Form eines T an den beiden Enden des Bandgliedes ausgebildet sind3 wobei dieses T-förmige Glied einen zum Bandglied parallelen, jedoch in Abstand von diesem verlaufenden Teil aufweist, und daß das im wesentlichen starre Verbindungs- und Antriebsglied030011/0348283-8248"'.'im Stranggußverfahren mit je einem T-Schlitz an beiden Seiten komplementär zu den T-förmigen Verankerungsorganen des Bandgliedes ausgebildet ist.5» Förderband nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandglied im Strangpreßverfahren in Strangpreßrichtung entlang seiner Breitenerstreckung hergestellt und mit einer Reihe von in Abständen angeordneten vertikalen Hitnahmeorganen ausgebildet ist.6. Förderband nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet t daß das Bandglied im Strangpreßverfahren mit Strangpreßriehtung entlang seiner Breite hergestellt und mit mehreren in Abständen aufrechtstehenden hohlkreisförmigen Rippen versehen ist.7. Förderband nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet", daß die biegsamen Bandglieder jeweils im Strangpreßverfahren aus einem biegsamen thermoplastischen Material hergestellt sind.8. Förderband nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die biegsamen Bandglieder im Strangpreßverfahren aus einer im zusammengebauten Zustand flexiblen Metallegierung hergestellt sind.030011/0348
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