DE2838246A1 - Foerderband - Google Patents

Foerderband

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DE2838246A1
DE2838246A1 DE19782838246 DE2838246A DE2838246A1 DE 2838246 A1 DE2838246 A1 DE 2838246A1 DE 19782838246 DE19782838246 DE 19782838246 DE 2838246 A DE2838246 A DE 2838246A DE 2838246 A1 DE2838246 A1 DE 2838246A1
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James Martial Lapeyre
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Laitram LLC
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Laitram LLC
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65G15/42Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics having ribs, ridges, or other surface projections
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Belt Conveyors (AREA)

Description

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Patentanwälte Dipl.-Ing. C υ rt Wallach DipL-lng. Günther Koch Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach Dipl.-Ing. Rainer Feldkamp
D-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89} 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai d
Datum: Ϊ * SEP. 1978
Unser Zeichen: 16357 H/Bu
The Laitram Corporation, New Orleans5 Louisiana, USA
Förderband
Die Erfindung betrifft ein in Modulbauweise aus Bandgliedern zusammengesetztes Förderband, das über zwei Antriebsräder bzw. -walzen läuft s welche mit parallel zu ihrer Drehachse verlaufenden und sich quer über ihre lasttragende Fläche erstreckenden Antriebs-Kerbnuten versehen sind.
Durch die Erfindung soll ein Förderband dieser Art in Modulbauweise geschaffen werden, daß sich durch einen besonders einfachen Aufbau aus einer möglichst geringen Anzahl von verschiedenen Bauteilen auszeichnet, die in beliebiger Zahl modulartig zu einem Förderband grundsätzlich beliebiger Abmessung zusammengesetzt werden können, wobei die Verbindungsmittel gleichzeitig integrierender Bestandteil eines Antriebssystems für das Förderband zur Kraftübertragung von Antriebszahnrädern bzw. Antriebswalzen auf das Förderband sein sollen.
Nach dem Grundgedanken der Erfindung besteht das Förderband
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im wesentlichen aus zwei Teilen bzw. Teile-Arten, nämlich im Strangpreßverfahren herstellbaren Bandgliedern beliebiger Länge und Breite, sowie im wesentlichen starren, ebenfalls im Strangpreßverfahren herstellbaren Verbindungs- und Antriebsgliedern, welche nicht nur die Verbindung der Glieder in Form eines zusammenhängenden Förderbandes gewährleisten, sondern auch, an ihrer Unterseite, als Antriebszahn zum Antriebseingriff mis entlang dem Umfang eines Antriebsrades bzw. einer Antriebswalze angeordneten Ausnehmungen von entsprechender komplementärer geometrischer Form dienen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß an der Transportoberfläche des aus den Modulgliedern zusammengesetzten Förderbandes Mitnehmerorgane unterschiedlicher geometrischer Form und Abmessungen für die verschiedenartigsten Förder- und Transportaufgaben ausgebildet sind.
Das erfindungsgemäße Förderband besteht somit aus im Strangpreßverfahren hergestellten Bandgliedern, die für ein gegebenes Band sämtlich gleichartig ausgebildet sind und je nach dem speziellen Anwendungszweck eine beliebige Breite oder Länge besitzen können, und die jeweils durch ein im wesentlichen starres Verbindungs- und Antriebsglied miteinander verbunden sind, dessen Länge gleich der Breite der im Strangpreßverfahren hergestellten biegsamen Bandglieder ist.
Das starre Verbindungsglied des erfindüngsgemäßen Förderbandes dient dabei nicht nur zur Verbindung und zum Zusammenhalt der in ihrer Gesamtheit das Förderband bildenden Bandglieder, sondern ist an seiner Unterseite als ein Zahn oder Formteil zum Antriebseingriff mit einem oder mehreren Antriebsrädern bzw. -walzen ausgebildet, über welche das Förderband läuft und welche an ihrem Umfang in Umfangsabständen angeordnete querverlaufende Ausmessungen von zu der Form des Zahns an der Unterseite des Verbindungsgliedes komplementärer geometrischer Form besitzen.
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Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung eignet sich das biegsame Förderband zur Herstellung im Strangpreßverfahren entweder aus Kunststoff oder aus Metall, je nach den jeweiligen Anwendungserfordernissen.
Im folgenden werden Ausführungsbexspiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen
Fig. 1 in perspektivischer Teilansicht ein bieg
sames Glied-Förderband in Modulbauweise gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, in Anbringung auf einem mit Ancriebsnuten versehenen Antriebsrad bzw. Antriebswalze,
Fig. 2 in perspektivischer Teilansicht die Ver
bindung zweier biegsamer Förderband-Modulglieder durch ein im Strangpreßverfahren hergestelltes, im wesentlichen starres Verbindungs- und Antriebsglied,
Fig. 3 in Stirnansicht ein im Strangpreßverfahren
hergestelltes Bandglied, wobei Teile weggebrochen sind,
Fig. k in Stirnansicht das Verbindungs- und Antriebs
glied zur Verbindung der im Strangpreßverfahren hergestellten biegsamen Förderband-Modulglieder und zum Antrieb des aus diesen zusammengebauten Förderbandes,
Fig. 5 in Seiten- bzw. Stirnansicht ein im Strang
preßverfahren hergestelltes biegsames Förderband-Modulglied gemäß einer abgewandelten
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Ausführungsform der Erfindung, wobei Teile weggebrochen sind,
Fig. 6 in Teil-Seiten- bzw. Stirnansicht zwei
Bandmodulglieder gemäß Fig. 5S in Nebeneinanderanordnung vor der Aufbringung des Verbindungs- und Antriebsgliedes,
Fig. 7 in Seiten- bzw. Stirnansicht die Ausbildung
des Verbindungs- und Antriebsgliedes zur Verwendung mit den in den Figuren 5 und 6 veranschaulichten Bandmodulgliedern,
Fig. 8 in Längsschnittansicht ein biegsames För
derbandglied gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, in Kunststcffausführung,
Fig. 9 in Seiten- bzw. Stirnansicht zwei durch
ein Verbindungs- und Antriebsglied miteinander verbundene Bandglieder gemäß Fig. 8,
Fig. IO in Stirnansicht eine abgewandelte Ausfüh
rungsform des Verbindungs- und Antriebsgliedes zur Verwendung in Verbindung mit den Bandgliedern gemäß Fig. 8,
Fig. 11 in perspektivischer Teilansicht eine wei
tere Ausführungsform von Bandgliedern und einem diesen zugeordneten Verbindungs- und Antriebsglied im Stadium des Zusammenbaus,
Fig. 12 in Teil-Seiten- bzw. -Stirnansicht die
Elemente aus Fig. 11 im zusammengebauten Zustand,
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Fig. 13 in perspektivischer Teilansicht eine abge
wandelte Form des Verbindungs- und Antriebsgliedes mit einem Mitnehmerorgan, zur Verwendung mit den Bandgliedern gemäß den Fig. 11 und 12,
Fig. lh in Seiten- bzw. Stirnansicht eine weitere
abgewandelte Ausführungsform des Verbindungsund Antriebsgliedes zur Verwendung nit der Bandgliedausführung gemäß Fig. 8, wobei das Verbindungs- und Antriebsglied ein großes aufrechtstehendes Mitnehmerorgan aufweist,
Fig. 15 eine der Fig. 8 entsprechende Ausführungsform
■ des Bandgliedes, jedoch in im Strangpreßverfahren herstellbarer Metallausführung,
Fig. 16 in Seiten- bzw. Stirnansicht eine abgewandel
te Ausführung des Verbindungs- und Antriebsgliedes zur Verwendung mit der Bandgliedausführung gemäß den Figuren 8 und 15,
Fig. 17 in perspektivischer Teilansicht die Bandglie
der und zugehörigen Verbindungs- und Antriebsglieder gemäß einer weiteren Ausführungsform, bei welcher die Bandglieder an ihren Stoßstellen über die gesamte Querbreite der Glieder hin gezackt bzw. gewellt ausgebildet sind,
Fig. 18 in der Figur 17 entsprechender perspektivi
scher Ansicht eine Ausführungsform, bei welcher die Bandglieder an ihren Stoßstellen mit vertikalen Schwalbenschwanzverbindungen ausgebildet sind,
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Fig, 19 eine Draufsicht zu Fj.g« Π,
Fig. 20 in Seiten- bzw. Stirnansicht eine wei
tere abgewandelte Ausführungsform eines im Strangpreßverfahren herstellbaren Bandgliedes, das an seiner Oberseite große, in Abständen angeordnete Mitnehmerorgane aufweist,
Fig. 21 in Seiten- bzw. Stirnansicht eine wei-
u tere abgewandelte Ausführung eines
im Strangpreßverfahren herstellbaren Bandgliedes mit in Abständen angeordneten, mit Hohlkehlen bzw. Abrundungen ausgebildeten Mini-Mitnehmerorganeh, wobei durch den Boden des Sandgliedes ein Fräswerkzeug hindurchtritt,
Fig. 22 in Seiten- bzw. Stirnansicht eine wei
tere abgewandelte Ausführungsform eines im Strangpreßverfahren hergestellten Bandgliedes mit in engen Abständen angeordneten dünnen aufwärts gerichteten Mitnehmerorganen zur Abfederung von auf das Förderband herabfallenden Gegenstän- - den,
Fig. 23 in Teilseiten- bzw. -stirnansicht eine
weitere abgewandelte Ausführungsform eines im Strangpreßverfahren herstellbaren Bandgliedes mit in unmittelbarer Berührungsanlage nebeneinander angeordneten hohlen rohrförmigen Rippen zur Halterung von Gegenständen zwischen den Rippen, ,/.
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-S-
Pig. 24 eine der Figur 23 entsprechende Ansicht
einer Ausfuhrungsform mit in Abständen voneinander angeordneten hohlen rohrförmigen Rippen für KunststoffJalousien,
Fig. 25 in perspektivischer Teilansicht ein im
Strangpreßverfahren herstellbares biegsames Förderband-Modulglied gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, das an seiner Oberseite in Abständen voneinander angeordnete aufrechte Mitnehmerorgane aufweist und an seiner Unterseite mit Ausfräsungen versehen ist.
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X-ΛΛ
Im folgenden wird zunächst anhand der Figuren 1 bis 4 ein Förderband gemäß einer Grundausführungsform der Erfindung beschrieben. Das als Ganzes mit 30 bezeichnete Förderband besteht aus im Strangpreßverfahren hergestellten biegsamen Gliedern 31» welche durch eine Reihe von ebenfalls im Strangpreßverfahren hergestellten, im wesentlichen starren Stoßfugenverbindungs- und Antriebsgliedern 32 miteinander verbunden sind. An seiner Unterseite ist das Verbindungs- und Antriebsgiied 32 mit einer Konfiguration 33 in Form eines Antriebszahns ausgebildet, zum Antriebseingriff mit entsprecherden komplementären Quernuten 3^, die quer über die Oberfläche einer Antriebstrommel 35 verlaufend über deren Umfang verteilt vorgesehen sind.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, weisen die biegsamen Bandglieder zwei rechtwinklige Schenkel 31A, jeweils einen an jedem Ende, mit aufeinanderzu gerichteten Füßen 31B auf. Die Füße 31B besitzen von dem biegsamen Bandglied 31 einen Abstand etwa gleich der Dicke des Bandglieds 31.
Die Bandglieder 31 werden wie erwähnt durch ein im Strangpreßverfahren hergestelltes, im wesentlichen starres Verbindungsund Antriebsglied 32 miteinander verbunden und in einer Bandkonfiguration zusammengehalten; das Verbindungs- und Antriebsglied 32 ist in Fig. 4 veranschaulicht und weise an seiner Oberseite einen Schlitz mit einem Querschnitt in Form eines umgekehrten T auf; der Schlitz umfaßt eine kleine öffnung 32A, welche sich in Längsrichtung über das Glied 32 erstreckt und sich in eine größere Rechtecköffnung 32B öffnet. Die Breite der öffnung 32A ist gleich der Breite zweier mit den Rücken gegeneinander liegender Schenkel 31A, während die Breite der öffnung 32B gleich der Breite von zwei mit ihren Rücken gegeneinander gelegten Füßen 31B der Bandglieder ist, wie aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich.
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Die Bandglieder 31 werden dadurch zu einer zusammenhängenden Bandkonfiguration verkettet bzw. verriegelt, daß man jeweils das Verbindungs- und Antriebsteil 32 mit seiner Längsachse quer zur Breite der beiden durch es verbundenen Bandglieder so aufschiebt, daß die Stege 31A in die Öffnung 32A und die Füße 31B in die öffnung 32B eingeführt werden; hierdurch erhält man das in Fig. 1 veranschaulichte Förderband, dessen Elemente fest miteinander verbunden und verriegelt sind.
In den Figuren 5 bis 7 ist eine abgewandelte Ausführung eines im Strangpreßverfahren hergestellten biegsamen Bandgliedes veranschaulicht; das Bandglied ist als Ganzes mit 36 bezeichnet und weist Stege 36A sowie einander zugewandte Füße 3cB auf. Einer der Stege bzw. Schenkel 36B weist einen rechteckigen bzw. quadratischen Vorsprung 36C auf, während der andere Schenkel bzw. Steg eine bezüglich dem Vorsprung 36C komplementäre rechteckige bzw. quadratische Ausnehmung 36D aufweist, derart daß die Ausnehmung und die Vorsprünge in der aus Fig. 6 ersichtlichen Weise miteinander zusammenwirken. Das im Strangpreßverfahren hergestellte, im wesentlichen starre Verbindungs- und Antriebsglied 37 weist an seiner Oberseite einen Schlitz 37A auf, dessen geometrische Form kongruent bzw. deckungsgleich mit der Außenumfangskonfiguration der miteinander in Eingriff stehenden Schenkel bzw. Stege 36A und der entgegengesetzt zueinander gerichteten Füße 36B ist. Das Verbindungs- und Antriebsteil 37 wird wiederum mit seiner Längsachse quer in Richtung der Breite der biegsamen Bandglieder 36 so aufgeschoben, daß die Stege 36A und die Füße 36B in den Schlitzen 37A eingeführt und in diesen verriegelt werden, in ähnlicher Weise wie oben für den Zusammenbau gemäß den Figuren 1 und 2 beschrieben. Die Unterseite des Glieds 37 ist bei 37B mit einer Konfiguration nach Art eines Antriebszahns ausgebildet.
In Fig. 8 ist eine weitere abgewandelte Ausführungsform eines im Strangpreßverfahren hergestellten biegsamen Bandgliedes 38
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veranschaulicht, das aus Kunststoff mit T-förmigen Enden 36A ausgebildet ist. Diese Bandglieder werden durch ein im wesentlichen starres Verbindungs- und Antriebsglied 39 (Fig. S) bzw. 40 (Fig. 10) miteinander verbunden, die jeweils T-fÖrmige Schlitze 39A bzw. 40A komplementär zu den T-Enden 38A der Bandglieder 38 aufweisen. Wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen werden die starren Verbindungs- und Antriebsglieder 39,40 mit ihren Längsachsen quer bezüglich der Längsachse der Bandglieder aufgeschoben. Die Ver-bindungs- und Antriebsglieder 39>4O besitzen jeweils einen Bereich 39A, 4OA mit einer Konfiguration in Art eines Antriebszahns.
Bei der in den Figuren 11 bis 13 gezeigten Ausführungsform besitzen die im Strangpreßverfahren hergestellten biegsamen Bandglieder 4l schräg abwärts gerichtete Schenkel 4lA, von welchen sich aufwärts geneigte Füße 4lB erstrecken. In der gegeneinander anliegenden Stellung der Bandglieder gemäß Fig. 11 werden die im wesentlichen starren Verbindungs- und Antriebsglieder 42, welche mit bezüglich der Schenkel und Füße 4lA,4lB komplementären Schlitzen42A versehen sind, quer zu den Bandgliedern 41 auf diese aufgeschoben und verbinden sie wie aus den Figuren 11 bis 13 ersichtlich. An ihrer Unterseite sind die Verbindungs- und Antriebsglieder 42 jeweils mit einer Konfiguration 4 2B entsprechend einem Antriebszahn ausgebildet. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 13 steht zwischen den Bandgliedern 4l ein Förderbandmitnehmervorsprung 43 nach oben über, dessen Breite und Höhe sich je nach dem speziellen Anwendungszweck des Förderbandes richtet.
Fig. 14 veranschaulicht einen größer und fester ausgebildeten Mitnehmervorsprung 44 mit kegelförmigen Fußabschnitten 44A, welche mit T-förmigen Schlitzen 44B für die Verbindungs-Glieder zusammenwirken.
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Fig. 15 veranschaulicht eine Ausführung der Bandglieder mit T-förmigen Enden, wobei die Bandglieder im Strangpreß- bzw. -gießverfahren aus einer Metallegierung hergestellt sind, welche die zur Anpassung an das Antriebsrad 35 erforderliche Biegsamkeit der Bandglieder gewährleistet.
Fig. 16 zeigt eine weitere abgewandelte Ausführung eines im wesentlichen starren Verbindungs- und Antriebsglieds 45 mit T-förmigen Schlitzen 38,38A zur Verbindung der mit T-förmigen Enden ausgebildeten Förderbandglieder.
Bei der in den Figuren 17 bis 19 gezeigten Ausfuhrungsform sind die Bandglieder 38 zusätzlich zu den im wesentlichen starren Verbindungs- und Antriebsgliedern durch vertikal gezackte Ausbildung der Bandglieder 47 bei 48 oder durch vertikalen Schwalbenschwanzverbund bei 49 verbunden. Diese Ausbildungen sind besonders beständig gegenüber einer Trennung in Längsrichtung.
In den Figuren 20 bis 25 und speziell in Fig. 20 ist ein Bandglied 50 des allgemeinen Typs, wie er oben anhand der Figuren 5 und 6 veranschaulicht und beschrieben wurde, gezeigt. Von der Oberseite des aus den biegsamen Bandgliedern gebildeten Gurts stehen mehrere in Abständen voneinander angeordnete Mitnehmer 51 nach oben. Höhe und Abstand der Mitnehmer 51 hängt von'der jeweiligen Anwendung des Bandförderers ab, wobei insbesondere die Art der zu fördernden Gegenstände und die eventuelle Neigungsebene der Förderband-Arbeitsfläche in Betracht zu ziehen sind.
ELe Ausführungsform des im Strangpreßverfahren hergestellten biegsamen Bandgliedes gemäß Fig. 21 weist einen Hauptkörper ,52 mit einer Vielzahl von Mini-Mitnehmern auf, die bei 54 sich kegeistumpfförmig verdickend ausgebildet sind und zum Fördern von Nahrungsmitteln, wie etwa Kirschen, Oliven, Gurken usw. in engen Abständen angeordnet sind. Bei 55 ist eine Sägefräse 55 dargestellt.
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Λί
Bei der in Fig. 22 veranschaulichten Ausführung von im .Strangpreßverfahren hergestellten, biegsamen Bandgliedern stehen von dem Glied 56 jeweils mehrere bzw. eine Vielzahl von in engem Abstand, voneinander schräg nach oben gerichteten Vorsprüngen 57 nach oben über, welche den Stoß von auf das Förderband für die Transportzwecke fallenden Gegenständen, wie beispielsweise Leuchtröhren, Glasgegenstände, Geschirr, Porzellan, Instrumente usw. absorbieren. Diese Ausführung wirkt auch als Mitnehmer, der eine bessere Greifwirkung bei bergauf laufendem Förderband gewährleistet.
Bei der in Fig. 23 veranschaulichten Ausbildung eines im Strangpreßverfahren hergestellten biegsamen Bandgliedes sind mehrere nach oben stehende in Anlage gegeneinander liegende Creif elemente. 58 mit hohlkreisförmiger Querschnittsform vorgesehen; mit Hilfe dieser Greifer können Gegenstände aufrechtstehehd durch Säurebäder oder an einem umgekehrten Förderband nach unten hängend befördert werden.
Fig. 24 zeigt eine ähnliche Konstruktion eines im Ssrangpreßverfahren hergestellten biegsamen Bandgliedes wie Fig. 23, mit dem Unterschied, daß die hohlkreisförmigen Teile 53 in größerem Abstand voneinander ohne gegenseitigen Greifeingriff stehen.
Die in Fig. 25 veranschaulichte Ausführung eines im Strangpreßverfahren aus Kunststoffmaterial hergestellten biegsamen Bandgliedes weist eine bahnförmige Grundfläche 60 auf, von deren Oberfläche sich mehrere Mitnehmer 6l sowie die T-förnigen Endverbindungsteile 62 nach oben erstrecken. Die Bandglieder gemäß dieser Ausfuhrungsform sind des weiteren auch bei 63 bis auf den Boden der Mitnehmer 6l ausgefräst.
Das bevorzugte Kunststoffmaterial für die Herstellung der Bandglieder im Strangpreßverfahren sind Azetal, Polypropylen oder Polyäthylen Kunststoffe; bei diesen Werkstoffen ist gewähr-
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leistet, daß die Grundfläche des Bandgliedes sich v." d--; Jrfang des Antriebsrades bein Antrieb durch dieses biegsam anzupassen vermag. Die Bandglieder können im Spritzjru.iVir-fa.irsn oder im Strangpreßverfahren hergestellt werden. Bei Herstellung der Bandglieder aus Metall können sie entweder irn Z-rr-angpreS- bzw. Stranggießverfahren oder im Walzverfahren hergestellt sein.
Die Erfindung erstreckt sich auch auf die in Str^ng-r^'iverfanren hergestellten starren Verbindungs- bzw. Antriebsglieder.
Zusammenfassung
Gegenstand der Erfindung ist ein in Modulbauweise aufgeoautes Förderband aus im Strangpreßverfahren hergestellter, oiegcanen Bandgliedern die entweder aus Kunststoff oder aus Xetall bestehen können, und die an ihren Enden zu einer, endlosen Band miteinander verbunden werden können, und zwar mitteis eir.es im Strangpreßverfahren hergestellten im wesentlichen starrer. Verbindungsgliedes, das gleichzeitig auch mit einem mit Kerbnuten versehenen Antriebsrad als Antrieb für das Förderband zusammenwirkt. Infolge der Herstellung im Sprancpre.iverfahren kann die Oberseite der Bandglieder für eine Vielzahl von besonderen Förderaufgaben mit überstehenden Mitnehmercrganen der verschiedensten geometrischen Formen ausgebildet sein. Durch die jeweilige besondere geometrische Form der an cen im Strangpreßverfahren hergestellten Modulbandglieder.i angeformten Verankerungselemente und der komplementären Forui der im Strangpreßverfahren hergestellten im wesentlichen starren Verbindungs-und Antriebsglieder, können diese Glieder durch bloßes Aufstreifen bzw. Überziehen des jeweiligen Verbir.dungs- und Antriebsgliedes in Querrichtung über die geger.eir.ar.der anliegenden Enden der biegsamen Glieder zu einen endlosen Förderband zusammengebaut werden.
Pater.tansDrüche:
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BAD ORIGINAL

Claims (1)

  1. 2838245
    P a te ntansprüche
    1. In Modulbauweise aus Bandgliedern zusammengesetztes Förderband, das über zwei Antriebsräder bzw. -walzen läuft, welche mit parallel zu ihrer Drehachse verlaufenden und sich quer über ihre lasttragende Fläche erstreckenden Antriebs-Kerbnuten versehen sind, dadurch gekennzeichnet , daß das Förderband (30) aus biegsamen Bandgliedern (31, Fig. 1 bis 4; 36, Fig. 5 bis 7; 38, Fig. δ bis 10; 4ls Fig. 11 bis 13) als Modulbausteinen zusammengesetzt ist, welche quer über die Breite der Bandgliedr.oduln verlaufende Bandgliedverankerungsorgane (31A,B; 3oAaB; 3SA; 1IlAjB) aufweisen; daß in Längsrichtung des Bandes aufeinanderfolgende Bandglieder jeweils durch ein im Strangpreßverfahren hergestelltes, im wesentlichen starres Verbindungs- und Antriebsglied (32;37;39;4O;42) miteinander verbunden sind, das entlang der Strangpreßrichtung verlaufende Öffnungen (32AB; 37A; 38A; 40A; 42A) aufweist, die eine bezüglich der Bandgliedverankerungsorgane eines miteinander zu verbindenden Gliedpaares komplementäre Form besitzen, derart daß die aufeinanderfolgenden, miteinander zu verbindenden Gliedpaare in gegenseitiger Anlage miteinandei und mit dem sie verbindenden Verbindungs- und Antriebsglied gehalten werden; und daß das Verbindungs- und Antriebsglied (32; 37; 39; 40; 42; 45; **6;) an seiner Unterseite und seinen Seitenflächen (33;37B; 42A) eine zu den quer verlaufenden Antriebskerbnuten der Antriebsräder bzw. -walzen komplementäre geometrische Form zum Antriebseingriff mit den Kerbnuten aufweist.
    2. Förderband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandgliedverankerungsorgane zwei unter rechten Winkeln an den beiden Enden des biegsamen Bandglieds abstehende Schenkel (31A; 3oA; 38A; 4lA) aufweisen, welche
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    mit in Abstand von dem jeweiligen Bandglied verlaufenden und einander zugewandten Füßen (31B; 36B; 4IB) versehen sind und daß die im wesentlichen starren Verbindungs- und Antriebsglieder im Strangpreßverfahren mit einer Mittelöffnung (32A; 37A) an ihrer Oberseite, deren Breite gleich der Breite von zwei mit ihren Rücken gegeneinander liegenden Bandgliedschenkeln ist, sowie mit einer hinterschniutenen Öffnung (32B) entsprechend den voneinander abgewandten Füßen der beiden Rücken an Rücken aneinanderliegenden Schenkel ausgebildet sind.
    Förderband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Bandgliedverankerungsorgane mit zwei rechtwinkligen Schenkeln (3βΑ, Fig. β und 7) ausgebildet sind, welche jeweils einen in Abstand vom Bandglied verlaufenden, auf den jeweils anderen Schenkel zu gerichteten Fuß (3oB) aufweisen, daß einer der Schenkel eine an einem Ende offene, rechteckförmige bzw. quadratische Ausnehmung (36D) zum Eingriff mit benachbarten Gliedern (36c) aufweist, und daß die im wesentlichen starren Verbindungs- und Antriebsglieder im Strangpreßverfahren mit einer Mittelöffnung aninrerOberseite, deren Breite gleich der Breite zweier Rücken an Rücken aneinander liegender Gliedschenkel ist, sowie mit einer hinterschnittenen Öffnung entsprechend den voneinander weggerichteten Füßen zweier Bandglieder versehen sind.
    Förderband nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Bandgliedverankerungsorgane jeweils in Form eines T an den beiden Enden des Bandgliedes ausgebildet sind3 wobei dieses T-förmige Glied einen zum Bandglied parallelen, jedoch in Abstand von diesem verlaufenden Teil aufweist, und daß das im wesentlichen starre Verbindungs- und Antriebsglied
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    im Stranggußverfahren mit je einem T-Schlitz an beiden Seiten komplementär zu den T-förmigen Verankerungsorganen des Bandgliedes ausgebildet ist.
    5» Förderband nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandglied im Strangpreßverfahren in Strangpreßrichtung entlang seiner Breitenerstreckung hergestellt und mit einer Reihe von in Abständen angeordneten vertikalen Hitnahmeorganen ausgebildet ist.
    6. Förderband nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet t daß das Bandglied im Strangpreßverfahren mit Strangpreßriehtung entlang seiner Breite hergestellt und mit mehreren in Abständen aufrechtstehenden hohlkreisförmigen Rippen versehen ist.
    7. Förderband nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet", daß die biegsamen Bandglieder jeweils im Strangpreßverfahren aus einem biegsamen thermoplastischen Material hergestellt sind.
    8. Förderband nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die biegsamen Bandglieder im Strangpreßverfahren aus einer im zusammengebauten Zustand flexiblen Metallegierung hergestellt sind.
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DE19782838246 1978-08-29 1978-09-01 Foerderband Withdrawn DE2838246A1 (de)

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FR7824881A FR2434769A1 (fr) 1978-08-29 1978-08-29 Ruban transporteur modulaire, a entrainement positif, compose d'elements realises par extrusion

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FR (1) FR2434769A1 (de)
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