DE3110202C2 - Maschinenfahrbahn, deren Schüsse durch Knebel miteinander verbunden sind - Google Patents

Maschinenfahrbahn, deren Schüsse durch Knebel miteinander verbunden sind

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DE3110202C2 DE19813110202 DE3110202A DE3110202C2 DE 3110202 C2 DE3110202 C2 DE 3110202C2 DE 19813110202 DE19813110202 DE 19813110202 DE 3110202 A DE3110202 A DE 3110202A DE 3110202 C2 DE3110202 C2 DE 3110202C2
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Herbert Dipl.-Ing. 4630 Bochum Schüpphaus
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Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/08Guiding the machine
    • E21C35/12Guiding the machine along a conveyor for the cut material

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Abstract

Die einzelnen Schüsse der Maschinenfahrbahn sind durch T-förmig ausgebildete Knebel miteinander verbunden, die in fensterartige, im Scheitel des Fahrbahnprofils befindliche Öffnungen eingreifen. Der Knebel hat eine dem Maschinenfahrbahnschenkel entsprechende Dicke. Er und seine seit lichen Ansätze sind um die Knebellängsachse mit einem dem Fahrbahnscheitel angepaßten Radius bis in die Ebenen der beiden Fahrbahnschenkel gebogen und mit Hilfe eines Sicherungsstückes in den Öffnungen der Maschinenfahrbahn arretiert.

Description

Die Erfindung betrifft eine Maschinenfuhrbahn für eine Gewinnungsanlage im Bergbau, die mit dem senkrechten Schenkel ihres L-förmigen Profils an der Seitenwand eines Strebfördermittels befestigt und an ihren Schußenden mit sich ergänzenden fensterartigen Öffnungen zur Aufnahme von Kupplungsorganen versehen ist.
Maschinenfahrbahnen der vorgenannten Art gehören /um vorbekannten Stand der Technik, wie aus der deutschen Offenlegungsschrift 28 51 941 hervorgeht.
Es ist bekannt, die einzelnen Schüsse einer Förderrinne sowie die Schüsse der zugehörigen Seitenbracke bzw. der Maschinenfahrbahn mit Hilfe von Kupplungsorganen miteinander zu verbinden, die als Knebel ausgebildet und an beiden Enden mit einem Kopf versehen sind. Mit diesen beiden Köpfen greift der Knebel in die fensterartigen Öffnungen der beiden miteinander zu verbindenden Teile ein, hintergreift hier Einschnürungen der Öffnungen und wird von einer Federsperre in seiner Lage gesichert. Dabei läßt er den Teilen infolge des vorhandenen Spiels eine gewisse Bewegungsmög- bo lichkeit in Längsrichtung, aber auch quer zur Längsrichtung, um die Rückbewegung des Strebfördermittels nicht /u behindern. Bei Maschinenfahrbahnen L-förmigen Querschnitts befindet sich dieser Knebel in fensterartigen Öffnungen des senkrechten Fahrbahnschenkels, hr> der mit der Seitenwand des Slrcbfördermittcls verbunden ist. Hier überbrückt er mit der Stoßstelle zweier benachbarter Fahrbahnabschnitte auch die Stoßstelle der Förderrinnen des Strebfördermittels. Da das Strebfördermittel bei welligem Verlauf des Liegenden sich von Förderrinnenschuß zu Förderrinnenschuß unter Umständen sehr stark in der Vertikalen abwinkein muß. müssen die Köpfe der Knebel in den fensterartigen Öffnungen der Fahrbahnschüsse ein hinreichend groüei Spiel haben, das die Wirksamkeit der Verbindung beeinträchtigt und vor allem in den vom Knebel am weitesten entfernten Profilbereichen der Maschinenfahrbahn zu sehr großen Stoßlücken führt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Maschinenfahrbahn der eingangs erläuterten Bauart zu schaffen, deren Kupplungsorgane besonders zweckmäßig ausgebildet und innerhalb des L-förmigen Fahrbahnprofils angeordnet sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von der eingangs erläuterten Maschinenfahrbahn aus und schlägt vor, die fensterartigen Öffnungen im Scheitel des Fahrbahnprofils anzuordnen, sie T-förmig auszubilden und mit einem Knebel auszustatten, der mit einem dem Fahrbahnscheitel angepaßten Radius bis in die Ebenen der beiden Fahrbahnschenkel um seine Längsachse gebogen und in den Öffnungen mit Hilfe eines Sicherungsstückes arretiert ist. Ein in dieser Form angeordneter Knebel befindet sich in der Mitte des L-förmigen Fahrbahnprofils. Er liegt hier symmetrisch zum Scheitel der beiden Fahrbahnschenkel in einem Bereich, in welchem er durch die sich auf dem waagerechten Profilschenkel abwälzenden Laufrollen einer Gewinnungsmaschine kaum belastet wird. Die besondere Lage des Knebels bringt es mit sich, daß er im wesentlichen bereits durch sein Gewicht in der Öffnung der Fahrbahnschüsse gehalten wird, und daß er in gleichem Maße sowohl in den Bereichen des senkrechten als auch den Bereichen des waagerechten Profilschenkels wirksam ist.
Um zu verhindern, daß der Knebel durch die Fahrbahnöffnungen hindurchfallen und verloren gehen kann, sollten die fensterartigen Öffnungen sich mit Ausnahme der entgegengesetzt geneigten Stirnseiten dieser Öffnungen nach innen bis unter die Abmessungen des Knebels verjüngen. In derartige Öffnungen läßt der Knebel sich nur von der Innenseite des Fahrbahnprofils aus einsetzen und schließt sie, auf ihrer ganzen Fläche weitgehend bündig zur Profilinnenseite liegend, ab.
Eine dem Knebel auf beiden Stirnseiten zugeordnete leistenförmige Nase, die bündig zur Außenkontur des Knebels verläuft und mit mindestens einem elastischen Sicherungsstück besetzt ist, sorgt zusammen mit den Sicherungsstücken dafür, daß auch unter dem Einfluß der Rückbewegung der Knebel nicht aus den Öffnungen austreten und verlorengehen kann.
Zwei in beiden Knebelsitirnseiten angeordnete, vorzugsweise in der Nähe der Innenkontur des Knebels befindliche Ausnehmungen, dienen zum Lösen der Verbindung. Mit Hilfe eines Werkzeuges, das in die beiden Ausnehmungen eingreift, läßt sich der Knebel aus den Öffnungen herausheben und die Verbindung lösen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Abbildungen dargestellt und im folgenden Beschreibungsteil näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die perspektivische Darstellung der L-förmigen Maschinenfahrbahn mit dem als Verbindungsorgan dienenden Knebel;
F i g. 2 den Knebel in perspektivischer Darstellung;
F i g. 3 einen Schnitt durch die Maschinenfahrbahn in Ansicht gegen den eingelegten Knebel;
Fig. 4 einen Schnitt durch Maschinenfahrbahn und
Knebel gemäß der F i g. 3.
Die Maschinenfahrbahn ist mit 1 bezeichnet Sie ist mit dem senkrechten Schenkel 2 ihres L-förmigen Profils an der Seitenwand 3 des Strebfördermit'els 4 in nicht dargestellter Weise befestigt Jeder der Fahrbahnabschnitte 1 hat an beiden Schußenden eine T-förmige, fensterartige öffnung 5. die sich im Scheitel des Fahrbahnprofils 1 befindet Die fensterartigen öffnungen 5 verjüngen sich nach innen bis unter die Breitenabmessungen des als Verbindungsorgan dienenden Knebeis 6 (Fig. 3), mit Ausnahme ihrer Stirnseiten 7, die eine entgegengesetzte Neigung haben (F i g. 4). Der die Verbindung zwischen zwei Fahrbahnabschnitten 1 herstellende Knebel 6 ist an beiden Enden mit seitlichen Ansätzen 8 ausgestattet und ist mit einem dem Profil des Fahrbahnscheitels angepaßten Radius 9 bis in die Ebenen der beiden Fahrbahnschenkel 2, 10 um seine Längsachse gebogen. Dabei entspricht die Dicke des Knebels 6 der Dicke der beiden Fahrbahnschenkel 2, 10. Beide seitlichen Ansätze 8 des Knebels 6 haben entsprechend der Verjüngung der fensterartigen öffnungen 5 geneigte Seitenflächen 11, daher füllt der Knebel 6 diese öffnungen 5 weitgehend aus und liegt dabei bündig zur Innenfläche des Fahrbahnprofils 1.
Die beiden Stirnseiten 12 des Knebels 6 sind mit einer leistenförmigen Nase 13 besetzt, die bündig zur Außenkontur des Knebels 6 verläuft. In der Mitte dieser Nase 13, die der Knebelmitte entspricht, ist unlösbar ein elastisches, zylinderförmiges Sicherungsstück 14 eingesetzt. Dieses Sicherungsstück 14 steht zur Hälfte aus der leistenförmigen Nase 13 hervor, hintergreift, im eingebauten Zustand des Knebels 6, die etwa parallel zur Knebelstirnfläche 12 verlaufende Stirnseite 7 der fensterartigen öffnung S der Maschinenfahrbahn 1 und sichert so den Knebel 6 gegen unbeabsichtigtes Herausfallen (F i g. 4). Beide Knebelstirnseiten 12 sind zusätzlich mit zwei Ausnehmungen 15 versehen, die sich jeweils über dem Ende der leistenförmigen Nase 13, in der Nähe der Innenkontur des Knebels 6, befinden. Sie dienen dazu, den Knebel 6 mit Hilfe eines Werkzeuges, das in die beiden Ausnehmungen 15 eingreift, beim Einsatz untertage aus den fensterartigen öffnungen 5 der Maschinenfahrbahn 1 herauszuheben, um die Verbindung der einzelnen Fahrbahnschüsse 1 zu lösen.
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Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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Claims (4)

Patentansprüche:
1. Maschinenfahrbahn für eine Gewinnungsanlage im Bergbau, die mit dem senkrechten Schenkel ihres L-förmigen Profils an der Seitenwand eines Strebfördermittels befestigt und an den Schußenden mit sich ergänzenden fensterartigen Öffnungen zur Aufnahme von Kupplungsorganen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die fensterartigen Öffnungen (5) sich im Scheitel des Fahrbahnprofils (1) befinden, T-förmig ausgebildet sind und zur Aufnahme eines an beiden Enden (12) mit seitlichen Ansätzen (8) ausgestatteten Knebels (6) dienen, der mit einem dem Fahrbahnscheitel angepaßten Radius (9) bis in die Ebenen der beiden Fahrbahnschenkel (2, 10) um seine Längsachse gebogen und mii Hilfe eines Sicherungsstückes (14) in den Öffnungen (5) arretiert ist.
2. Maschinenfahrbahn nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß ihre fensterartigen Öffnungen (5) sich mit Ausnahme der entgegengesetzt geneigten Stirnseiten (7) nach innen bis unter die Abmessungen des Knebels (6) verjüngen.
3. Maschinenfahrbahn nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Knebel (6) auf beiden Stirnseiten (12) je eine leistenförmige Nase (13) trägt, die bündig zur Außenkontur des Knebels (6) verläuft und mit mindestens einem elastischen Sicherungsstück (14) besetzt ist.
4. Maschinenfahrbahn nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch in beiden Knebelstirnseiten (12) angeordnete, vorzugsweise in der Nähe der Innenkontur des Knebels (6) befindliche Ausnehmungen (15).
DE19813110202 1981-03-17 1981-03-17 Maschinenfahrbahn, deren Schüsse durch Knebel miteinander verbunden sind Expired DE3110202C2 (de)

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DE3110202A1 DE3110202A1 (de) 1982-09-30
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