DE546278C - - Google Patents
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- DE546278C DE546278C DENDAT546278D DE546278DA DE546278C DE 546278 C DE546278 C DE 546278C DE NDAT546278 D DENDAT546278 D DE NDAT546278D DE 546278D A DE546278D A DE 546278DA DE 546278 C DE546278 C DE 546278C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G19/00—Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
- B65G19/18—Details
- B65G19/28—Troughs, channels, or conduits
- B65G19/287—Coupling means for trough sections
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)
Description
Bei der Verwendung von Kratzerförderern in der Grube macht sich besonders der Umstand
bemerkbar, daß bei der Unterteilung der Führungsstücke und Tröge für die Kratzarme
in kurze Stücke an den Übergangsstellen leicht ein Fangen der Kratzglieder erfolgt.
Dieses Verfangen der Kratzarme tritt besonders leicht an den Stellen auf, wo die
Kratzerförderer über welliges Liegendes geführt werden und an den Stoßstellen infolgedessen
ein mehr oder weniger starkes Klaffen eintritt. Selbst eine Verbindung der Tröge
und Führungsstücke in stumpfem Stoß und eine Rastlagerung der Anschlußstücke vermag
das Fangen nicht einwandfrei zu beseitigen, besonders dann nicht, wenn mit dem Kratzer
auch noch in beiden Richtungen gefördert werden soll. Eine Verlegung über Berg und
Tal ist bei stumpfem Stoß nicht möglich.
ao Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß zu einer einwandfreien Führung der
Kratzarme, unter beliebiger Verlegung des Förderers, sowohl eine entsprechende Ausbildung
am Trogübergang wie eine Aus-
»5 bildung der Kratzarme selbst gehört. Man
könnte, wenn nur die Führung an sich in Frage käme, lediglich die Kratzarme selbst
entsprechend ausbilden, da jedoch auch ein sicheres Überleiten des Fördergutes von
Trogabschnitt zu Trogabschnitt ohne Durchrieseln des Gutes nötig ist, muß wenigstens
die Verbindung der Tröge dem angepaßt werden. Es wird demgemäß das Trogende der einzelnen Abschnitte so ausgestaltet, daß kein
Gutverlust eintreten kann, weiter aber auch die Kratzarme, ohne Fanggelegenheit zu
finden, über die Stoßstellen gleiten können. Die Blechränder beider Trogenden werden
nach unten bzw. innen gekröpft und ein Ende mit innen und außen aufgelegten Flacheisen
usw. so armiert, daß das unarmierte Ende des Nachbartroges zwischen die zu einem Maul
gestaltete Armierung eingeschoben werden kann. Da das die Innenseite des Troges verstärkende
Eisen mit der Abkröpfung bündig abschließt, gleiten die Kratzarme ohne weiteres über die Stoßstellen. Damit ein
Fangen absolut ausgeschlossen wird, können die Kratzarme noch Laufstücke erhalten, die
gleich als Aufschneide- oder Pflugstücke nach beiden Richtungen für solche Fälle wirken,
wo das Gut klebriger oder backender Natur ist. Die aus Flach- oder Profileisen gebildeten
Kratzarme erhalten dann an der Oberseite, die beim rückkehrenden Trum Laufseite ist,
Lappen, die zu kufenartigen Laufbahnen umgebogen werden. Dadurch kann sowohl bei
einer Führung gegen Abheben im Trog wie bei der Führung des Rückkehrtrums die Stoßstelle
vernachlässigt werden, d. h. die Fül?- rungen brauchen nicht im satten Stoß voreinamlerstoßen,
sondern können klaffen, da die Kufen auch Klaffstellen überbrücken, ohne Fanggelegenheit zu bieten. Damit solcherart
gebildete Stoßstellen der Abschnitte auch in bezug auf die Verbindung eine Verlegung
über Berg und Tal gestatten, wird als Zwischenstück bei der Verbindung eine linsenförmige
Scheibe verwendet.
Es ist zwar bekannt, bei den Trögen der Kratzer die einzelnen Abschnitte so ineinanderzuhängen,
daß z. B. das glatte Ende einer Rinne in das ausgekragte der Nachbarrinne
hineinragt, doch ist damit weder ein Maul gebildet, noch kann in beiden Richtungen
mit den Kratzern, ohne zu fangen, gefahren werden. Auch soweit bei anderen Kratzern
das eine Trogende mit Flansch ausgerüstet wurde und in eine Rille des Nachbartrogendes
in senkrechter Richtung eingesetzt wurde, konnte weder ein Maul im Sinne der Erfindung
gebildet werden, noch war damit ein Fangen der Kratzarme zu verhindern. Besonders
bei welligem Liegenden, wenn die Basis der Trogabschnitte im Winkel zueinander stand, war eine Fanggelegenheit für die
Kratzarme auch bei diesen Formen nie zu vermeiden, und es mußte der Antrieb be-
»5 sonders ausgerüstet werden, um schädliche Rückwirkungen vom Antrieb fern zu halten.
Schließlich hat man bei Schüttelrutschen-
trögen an der Stoßstelle das eine Ende schon so abgekröpft, daß es über das Nachbarende
gelegt werden konnte. Eine derartige Ausbildung wäre dem Sinn vorliegender Erfindung
schon deshalb entgegengesetzt, weil hier ein Übergleiten der Stoßstelle durch die
Kratzarme in keiner Richtung, ohne zu fangen, möglich wäre. Der Unterschied gegenüber
dem Erfindungsgegenstand wird durch die nachfolgende Beschreibung klar.
An Hand der Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert. Abb. 1 ist ein Querschnitt
durch einen nach der Erfindung ausgestalteten Kratztrog. Abb. 2 ist ein Längsschnitt der
Stoßstelle. Abb. 3 zeigt in Längsansicht mehrere nach der Erfindung zusammengesetzte
und aufgebaute Trogabschnitte.
Ein Ende des Troges 10 wird an der Abkröpf ung 11 armiert; das andere Ende wird
nur mit der passenden Abkröpf ung 12 versehen. Die Armierung der Abkröpfung 11 erfolgt
durch ein Flacheisen 13, das sich satt in die Abkröpfung 11 einschmiegt, aber über
den Rand des abgekröpften Bleches 11 vorragt. Auf der Gegenseite der Abkröpfung 11
wird ein Verstärkungseisen 14 vorgesehen, das ebenfalls so weit über den Blechrand hinausragt
wie das Flacheisen 13, so daß ein Maul von der Weite der Blechstärke entsteht,
in das die Abkröpfung 12 paßt. Zur Erleichterung der Einführung und zur Anpassung
bei einer Verlagerung über welligem Liegenden ist der Rand des Flacheisens 14
gegen das Maul abgeschrägt, so daß ein sich nach außen erweiterndes Maul 15 entsteht.
Die Verstärkungseisen 13 und 14 können unmittelbar
mit dem Stützwinkel 16 zusammen mit dem Trogblech verbunden werden, und der <>5
Stützwinkel 16 kann geeignete Profileisen i?
zur Querverbindung und zur Bildung von Auflagern erhalten. Am andern Ende jedes Trogabschnittes sind, zweckmäßig zurückspringend,
ähnliche Stützwinkel 18 mit Querverbindung 19 vorgesehen.
Die Kratzer werden in an sich bekannter Weise aufgebaut, indem an der Kette 20 die
Kratzarme 21 angeschlagen werden. Die Kratzarme 21 schleifen mit der Schmalseite
22 im Trog 10, haben aber an den Seiten und oben zu Kufen 23 umgebogene Lappen.
Diese dienen als Laufstücke des Untertrums auf den Führungen 24, die in geeigneter Weise
aus Profil- oder Walzeisen gefertigt sein können. Im Trog können als Sicherung gegen
ein Abheben der Kratzarme Führungsleisten 28 angeordnet werden. Die Kratzarme 21
können dann noch an der unteren Seite 22 Laufstücke 29 erhalten, die, wie schon gesagt,
nicht nur ein Fangen verhindern, sondern auch klebriges Gut pflugartig aufschneiden
und vorlockern, so daß der Widerstand vermindert wird.
Die durch die Ausbildung der Stoßstellen geschaffene Beweglichkeit kann durch die
Ausbildung der Verbindung erhalten bleiben, wenn der Verbindungsbolzen 25 mit einem
Zwischenstück 26 versehen wird, das linsenscheibenartig ausgestaltet wird. Ob die
Sicherung des Bolzens 25 mittels Keil 27 oder entsprechenden Muttern erfolgt, ist dabei
gleichgültig. Der Verbindungsbolzen 25 kann die beiden benachbarten Stützwinkel 16
und 18 in der Weise vereinigen, daff etwa an den Winkeln 18 Winkellaschen vorgesehen
sind, die bis auf den Abstand der Linsenscheiben an die Stützwinkel 16 herangeführt
sind.
Der Zusammenbau der Abschnitte wird einfach, weil lediglich das abgekröpfte Ende 12
eines Trogabschnittes in das Maul 15 eingeführt und danach die Verbindung durch die
Bolzen 25 hergestellt werden muß. Durch die Einbettung der Flacheisen 13 in die Ab- no
kröpfungen gleiten die Kratzarme, ohne zu fangen, von Abschnitt zu Abschnitt. Am
Untertrum und an der Trogführung verhindert die Kufenbildung der Lappen 25 ein
Fangen. "5
Claims (5)
- Patentansprüche:i. Kratzerförderer für den Grubenbetrieb, dessen Trogteile ,aus kurzen Abschnitten zusammensetzbar sind, dadurch iao gekennzeichnet, daß die Stoßstellen der Führungen (24, 28) ohne Bindung, die derTrogabschnitte durch eine Bindung in der Weise gebildet sind, daß beide Trogblechenden in eine parallele Ebene abgekröpft sind und daß eines der Blechenden durch aufgesetzte und überstehende Eisen maulartig ausgebildet ist, derart, daß das benachbarte Blechende in dieses Maul in waagerechter Ebene eingeführt werden kann und daß die Kratzarme sich beim Darübergleiten nicht fangen können.
- 2. Kratzerförderer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden Eisen (13, 14) das obere, innenliegende die Abkröpfung ausfüllt, während das andere durch Abschrägung zur Maulbildung (15) beiträgt.
- 3. Kratzerförderer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kratzarme (21) den ungebundenen Führungen (24, 28) entsprechend mit zu Kufen (23) ausgebildeten Lauflappen versehen sind.
- 4. Kratzerförderer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite (22) der Kratzarme (21) mit Laufstücken (29) versehen ist.
- 5. Kratzerförderer nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß als Zwischenstück bei der Verbindung der Trogabschnitte mittels an sich bekannter Bolzenverbindung linsenförmige Scheiben (26) verwendet werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE546278C true DE546278C (de) |
Family
ID=575480
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT546278D Active DE546278C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE546278C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE902236C (de) * | 1948-10-02 | 1954-01-21 | Bischoff Werke K G Vormals Pfi | Foerderrinne fuer Stegkettenfoerderer |
DE1074491B (de) * | 1960-01-26 | MIAG Muhlenbau und Industrie GmbH , Hannover | Einrichtung zum For dem von Holzknuppeln | |
DE1099452B (de) * | 1956-11-24 | 1961-02-09 | Bischoff Werke K G | Einkettenbremsfoerderer, insbesondere fuer den Untertagebetrieb |
-
0
- DE DENDAT546278D patent/DE546278C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1074491B (de) * | 1960-01-26 | MIAG Muhlenbau und Industrie GmbH , Hannover | Einrichtung zum For dem von Holzknuppeln | |
DE902236C (de) * | 1948-10-02 | 1954-01-21 | Bischoff Werke K G Vormals Pfi | Foerderrinne fuer Stegkettenfoerderer |
DE1099452B (de) * | 1956-11-24 | 1961-02-09 | Bischoff Werke K G | Einkettenbremsfoerderer, insbesondere fuer den Untertagebetrieb |
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