DE1074491B - Einrichtung zum For dem von Holzknuppeln - Google Patents

Einrichtung zum For dem von Holzknuppeln

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DE1074491B
DE1074491B DENDAT1074491D DE1074491DA DE1074491B DE 1074491 B DE1074491 B DE 1074491B DE NDAT1074491 D DENDAT1074491 D DE NDAT1074491D DE 1074491D A DE1074491D A DE 1074491DA DE 1074491 B DE1074491 B DE 1074491B
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DE
Germany
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wooden
chain
support
conveyor
opening
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Pending
Application number
DENDAT1074491D
Other languages
English (en)
Inventor
Roschcr Braunschweig Robert Wilke Bienrodt uber Braunschweig und Karl Kumlelm Braunschweig Fritz
Original Assignee
MIAG Muhlenbau und Industrie GmbH , Hannover
Publication date
Publication of DE1074491B publication Critical patent/DE1074491B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/18Details
    • B65G19/22Impellers, e.g. push-plates, scrapers; Guiding means therefor
    • B65G19/225Impellers, e.g. push-plates, scrapers; Guiding means therefor for article conveyors, e.g. for container conveyors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Framework For Endless Conveyors (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Fördern von. Holzknuppeln Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Fördern von Holzlsnüppeln, das sind unregelmäßig geformte Rundkörper in Stangenform.
  • Bei der weitreiehenden Anwendung von Förderern für derartige Hoizknüppel ist es von Bedeutung, Förderer zur Verfügung zu haben, die trotz der unregelmäßigen Form des zu transportierenden Gutes störungsfrei arbeiten.
  • Dabei muß man sich von den zum Transport regelmäßig geformten Rundgutes entwickelten Förderern abwenden, da die Grundvoraussetzungen für die Transportaufgabe nicht übereinstimmen. So sind für den Transport von Holzknüppeln nicht geeignet z. B.
  • Förderer mit an Laschenketten befestigten Aufnehmern, die mit zwei in senkrechten Ebenen quer zur Förderrichtung liegenden Auflagepunkten oder Auflagekanten ausgerüstet sind. Das regelmäßig geformte Rundgut, z, B. Fässer, liegt ohne weiteres auf zwei hintereinanderliegenden Aufnehmern auf je zwei Punkten, also auf vier Punkten, auf und wird sicher gefördert. Die durch die Vierpunktigkeit der Auflage gesohaffene Übereinstimmung wird zurückgeführt auf Einfachbestimmtheit durch die Regelmäßigkeit der Itundgutfolm.
  • Da diese Voraussetzung bei lEIolzknüppeln nicht vorhanden ist, müßte man eigentlich auf eine Dreipunktauflage übergehen; dies läßt sich aber konstruktiv nicht verwirklichen, da die Mitnehmer einer Transporteinrichtung aus wirtschaftlichen und betrieblichen Gründen gleich ausgebildet sein müssen.
  • Gemäß der Erfindung wird nun von der Forderung der Förderung der Holzknüppel in bestimmter Lage, also der sogenannten stabilen Förderung, abgegangen zugunsten der sogenannten instabilen Förderung, bei der die Mitnehmer oder Tragstege nicht mehr Auflagepunkte oder Auflagekanten aufweisen, sondern bogenförmig vertieft gestaltet sind, wobei der Krümmungsradius größer sein muß als der der Holzknüppel. Hierdurch wird erzielt, daß die Holzknüppel sich von selbst in die bestmögliche Lage einstellen, und zwar je nach ihren Unregelmäßigkeiten bezüglich ihrer Form und ihrer Inhomogenität. Dies wirkt sich besonders günstig aus für die Forderung, daß der Förderer auch in Kurven verlegt werden soll, was bei dem Förderer nach der Erfindung ohne weiteres möglich ist. Förderer, die Mitnehmer mit sich in Förderrichtung erstreckenden Kufen aufweisen, können grundsätzlich nicht in Kurven verlegt werden, da bei der Förderung in Kurven die Kufen zweier aufeinanderfolgender Mitnehmer sich winklig gegeneinander einstellen würden mit der Folge, daß der sogenannten stabilen Förderung wegen eine Zwängung auftreten würde mit der Folge frühzeitiger Zerstörung der Fördereinrichtung, Steigerung des Leistungsaufwan- des, bleibender Formänderungen bei der Fördereinrichtung u. dgl. m.
  • Gemäß der Erfindung ist die Fördereinrichtung mit Seitenflächen versehen, die schräg ansteigen und stufenlos sowie ohne großen Abstand zu den Mitnehmern an deren Bogenform anschließen; hierdurch wird vermieden, daß die Holzknüppel Gelegenheit zu Einklemmungen, Verzwängungen u. dgl. haben mit der Folge, daß die Förderung beeinträchtigt wird. Das genannte Erfindungsmerkmal wirkt sich besonders vorteilhaft aus, wenn der Förderer nicht Holzknüppel, sondern Holzstangen befördern soll und sogar Holzschwarten, Spreiß elbündel od. dgl.
  • Wichtig ist auch, daß der Boden der Fördererrinne, in der über ihre ganze Breite reichende und auf Gleitschienen geführte Tragstege sich bewegen, in an sich bekannter Weise abgedeckt ist, um Möglichkeiten zu absichtswidrigem Verhalten des Fördergutes auszuschalten. Hierzu ist insbesondere bei der Beladung des Förderers Gelegenheit gegeben, wenn die Holzknüppel oder anderes Fördergut maschinell oder von Hand in die Förderrinne geworfen werden. Das Fördergut rollt auf den schrägen Rinnen nach innen ab und gerät auf die Tragstege mit ihrer quergemuldeten Form, die das Fördergut sogleich zur Einnahme der bestmöglichen Lage veranlaßt, wie vorher erwähnt.
  • Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbei spiels, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigt Abb. 1 den Querschnitt einer Förden-inne, Abb. 2 die Draufsicht eines Kettengliedes von Abb. 1, Abb. 3 eine Seitenansicht zu Abb. 2, Abb. 4 die Seitenansicht einer Förderkette, Abb. 5 eine schematische Draufsicht zu Abb. 4.
  • In der Bodenöffnung der Rinne 1 mit den hölzernen Seitenteilen 2 läuft die Kette 3, die als Laschenkette ausgebildet ist, also praktisch keine Querbeweglichkeit hat. Zwischen gewöhnlichen Laschengliedern sind Tragglieder 4 eingeschaltet, die über die ganze Breite 5 der Bodenöffnung reichen. Die - Tragflächen 6 jedes -Traggliedes- 4, die beispielsweise als Oberkanten von Steten ausgebildet sind, sind zur Mittelebene 7 der Sinne l hin. vertieft, also konkav geformt, so daß das Fördergut zur Mitte hingeleitet wird und Reibung an den Seitenteilen 2 verhindert wird.
  • Besonderer Wert ist auf eine einwandfreie Führung und Abstfitaung der Kette gelegt. Außer zentralen Gleitschienen 8 sind feststehende seitliche Gleitschienen 9 zur Unterstützung von Seitenteilen 10 der Tragglieder 4 vorhanden. Diese Glieder werden außerdem seitlich innerhalb der t5ffnungsbreite 5 durch Leisten 11 geführt, die vorteilhaft als waagerechte Schenkel von Winkelprofilen 12 ausgebildet werden können, die die Seitenteile 10 der Tragglieder 4 teilweise umgreifen. Die gleichen Leisten 11 dienen im dargestellten Fall zur Sicherung der Kette 3 gegen zu weitgehendes Abheben von ihrer Unterlage. Dies ist wichtig bei Umlenkung der Kette nach oben. Da die Seitenteile 10 dann Anlage an den Leisten 11 finden können, lassen sich scharfe Umlenkungen der Kette ausführen, während bisher die Auflage auf der Unterstützung durch das Gewicht der Kette erhalten bleiben mußte. Auch für den rücklaufenden Trum der Kette werden einfache Gleitschienen angeordnet, auf die sich die Seitenteile 10 abstützen können, während bisher vielfach die Mitnehmer ausgespart werden mußten, um den Untertrum der Kette zu führen.
  • In an sich bekannter Weise werden einzelne Glieder der Kette 3 mit Mitnehmern 13 versehen, die unterschiedliche Höhen haben können, um Knüppel verschiedener Länge zu erfassen. Die Mitnehmer 13 können an Kettengliedern 14 angebracht sein, die gleiche Seitenteile 10 wie die Tragglieder 4 besitzen. Beispielsweise werden abwechselnd hohe und weniger hohe Mitnehmer 13 vorgesehen. Es ist zweckmäßig, die Tragglieder 4 mit ihren Seitenteilen 10 und die Glieder 14 mit Seitenteilen 10 und Mitnehmern 13 aus je einem Stück herzustellen.
  • Unterhalb des fördernden Trums der Kette wird die Bodenöffnung der Rinne 1 abgedeckt, beispiels- weise durch. Bleche 15, feste Siebe, Leisten od. dgl.
  • Etwa steil in die Rinne einfallende Knüppel können infolgedessen nicht nach unten durchstoßen und Storungen verursachen, sondern treffen auf die Bleche 15 auf und werden zur Auflage auf die Tragglieder 4 gebracht.
  • Da die Stege mit den Tragflächen 6, von geringem Spiel abgesehen, die Breite 5 der Bodenöffnung haben, eignet sich die vorgeschlagene Rinne nicht nur zur Förderung von Holzknüppeln, sondern auch für Scheit- und Spreißelholz in loser oder gebündelter Form. Auch können PapierbalIen, Stoffrollen und anderes Förgergut transportiert werden. An Stelle von Laschenketten können auch Gallketten, Rollenketten, Buchsenketten oder Hohlbolzenketten treten.
  • Auf Grund der Erfindung lassen sich wesentlich breitere Rinnen bauen als üblich, so daß höhere Förderleistungen erreichbar sind. Durch den Wegfall der Reibung an den Seitenwänden wird an Antriebsleistung gespart, auch wird durch die-Ausmerzung von Störungsquellen eine höhere Betriebssicherheit als bei bekannten Förderrinnen erzielt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUcH: Einrichtung zum Fördern von Holzknüppeln mit einer auf einer abgedeckten Bodenöffnung einer Rinne laufenden Laschenkette, die über die ganze Breite der Bodenöffnung reichende, auf Gleitschienen geführte Tragstege aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstege (4) bogenförmig vertieft gestaltet sind und einen größeren Krümmungsradius als die Holzknüppel aufweisen und daß außerdem die Seitenwände (2) der Rinne (1) sich stufenlos mit nur geringem Abstand an die Tragstege (4) seitlich anschließen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 546 278, 640 196, 814126, 844572,893629, 528104; britische Patentschriften Nr. 570 013, 580 345; USA.-Patentschnften Nr. 1 904167, 2 115 762; schweizerische Patentschrift Nr. 233 706; G. v. Hanffstengel, »Die Förderung von Massengütern«, 1921, S. 53/54.
DENDAT1074491D Einrichtung zum For dem von Holzknuppeln Pending DE1074491B (de)

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