DE69202074T2 - Abnehmbare Messeranordnung für einen Schlegelmäher. - Google Patents

Abnehmbare Messeranordnung für einen Schlegelmäher.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Messeranordnung einer Schlegelvorrichtung zum Mähen oder Zerkleinern von Ernterückständen, zum industriellen oder wirtschaftlichen Mähen usw., welche sich an Ort und Stelle leicht ersetzen lässt, ohne dass dabei der Aufhängestab, an welchem die Anordnung befestigt ist, weggenommen zu werden braucht.
  • Stand der Technik
  • Bekannte Schlegelinäher enthalten Rotoren verschiedener Art mit Messeranordnungen, welche einen Aufhängeträger umfassen der einen vollständig oder nahezu geschlossenen umgebogenen Endteil aufweist mit einer Oeffnung durch die ein Aufhängestab hindurch geschoben ist. Der umgebogene Endteil umschliesst einen Winkel von mindestens 270º, so dass der Aufhängestab durch die Oeffnung hindurchgesteckt werden muss um die Messeranordnung zu halten. Die US-Patentschrift 3'092'946 beschreibt eine derartige Messeranordnung.
  • In der EP-A-0'182'122 ist eine Messeranordnung für eine Schlegelmaschine beschrieben, bei welcher das Messer selber einen Aufhängeträger bildet, wobei der umgebogene Endteil in eine Wellenform übergeht. Der Aufhängeträger übergreift den Aufhängestab und wird von einer nahezu flachen Rückhalteplatte gehalten. Wenn nur das Messerblatt ersetzt werden soll, muss trotzdem die ganze Messeranordnung vom Aufhängestab abgenommen werden.
  • Bei den bekannten Messeranordnungen mit ganz oder fast gänzlich geschlossenen umgebogenen Enden hängt jede Messeranordnung an einem Aufhängestab und ist um die Längsachse desselben schwenkbar. Bei der Montage dieser bekannten Messeranordnungen inuss der Aufhängestab durch die am umgebogenen Endteil gebildete Oeffnung des Aufhängeträgers hindurchgeschoben werden. Oft sind diese Aufhängestäbe relativ lang, beispielsweise 4,5 bis zu 9 Meter. An jedem Stab hängen meist eine Vielzahl Messeranordnungen.
  • Während des Betriebes können die Aufhängeträger beschädigt werden, beispielsweise wenn eine Messeranordnung auf einem Felsstück oder einem anderen harten Gegenstand aufschlägt. Da die Aufhängestäbe aus einem durchgehenden Stück bestehen, muss unter Umständen zum Ersetzen eines defekten Aufhängeträgers der ganze Aufhängestab aus seinen Laschen, mit denen er am Rotor gehalten ist, herausgezogen werden. Es ist klar, dass eine derartige Unterhalt-Reparaturarbeit sehr umständlich und zeitraubend ist, insbesondere wenn der Rotor schlecht zugänglich ist, wobei zusätzlich die Arbeitsbedingungen auf dem Feld die Arbeit erschweren. Ist der Haltestab aus seinen Laschen am Rotor herausgezogen, lösen sich die bekannten Messeranordnungen ebenfalls vorn Rotor. Da jede Messeranordnung beim Einschieben des Aufhängestabes in der richtigen Lage gehalten werden muss, sind beim Zusammenbau auf dem Rotor mindestens zwei Personen erforderlich.
  • Daher entsteht ein Bedürfnis nach einer Messeranordnung, welche auf dem Feld durch eine einzige Person leicht ersetzt werden kann, ohne dass dazu der Aufhängestab ganz oder teilweise aus dem Rotor herausgezogen zu werden braucht.
  • Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine abnehmbare Messeranordnung zu schaffen, die von einer einzigen Person vom Aufhängestab abgenommen und aufgesetzt werden kann, ohne dass der Aufhängestab vom Rotor entfernt werden muss. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine abnehmbare Messeranordnung zu schaffen, bei welcher das Messerblatt vorn Aufhängeträger abgenommen werden kann, ohne dass dazu der Aufhängeträger selber vom Aufhängestab abgenommen zu werden braucht.
  • Die obigen erfindungsgemässen Aufgaben erfüllt eine Messeranordnung, welche einen Aufhängeträger mit einem umgebogenen Ende aufweist. Das umgebogene Ende bildet eine Oeffnung, die gross genug ist, dass der Aufhängeträger auf den Aufhängestab aufgesetzt werden kann, so dass der Stab nicht durch die Oeffnung hindurch geschoben zu werden braucht. Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform umschliesst die Oeffnung ein Winkelsegment von etwa 180º.
  • Am Aufhängeträger ist ein Rückhalter in der Nähe der Umbiegung angebracht, welcher die Oeffnung der Umbiegung verschliesst und den Aufhängestab in der Oeffnung hält.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Messerblattende des Aufhängeträgers in Gegenrichtung zum umgebogenen Ende gekrümmt. Diese Ausbildung wird bevorzugt, es ist aber klar, dass das Messerblattende gerade sein kann oder gar in derselben Richtung wie das umgebogene Ende gekrümmt sein kann.
  • Das Messerblatt ist entweder fest oder lösbar mit dem Aufhängeträger verbunden. Es dürfte klar sein, dass das Messerblatt auch ein integraler Bestandteil des Aufhängeträgers sein kann. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Rückhalter lösbar mit dem Aufhängeträger verbunden. Der Aufhängeträger, der Rückhalter und das Messerblatt sind miteinander verbunden und so zusammengesetzt und mit dem Aufhängestab verbunden, dass sie auf den Aufhängestab angebracht werden können, ohne dass dieser aus seiner Lage auf dem Rotor gelöst zu werden braucht. Mit anderen Worten: es kann die erfindungsgemässe Messeranordnung am Aufhängestab befestigt oder abgenommen werden, ohne dass dazu der Aufhängestab aus der Oeffnung der Messeranordnung herausgezogen und nachher wieder eingefädelt und eingeschoben zu werden braucht.
  • Falls der Aufhängeträger am Messerende eine gebogene Form aufweist, ist auch das Messerblatt entsprechend gebogen. Erfindungsgemäss hat der Rückhalter einen Befestigungsteil, mit dem er am Aufhängeträger anliegt und einen Lagerteil, der einen Winkel mit dem Befestigungsteil einschliesst und vom Aufhängeträger weg gerichtet ist. Der Rückhalter hat vorzugsweise ein L-förmiges Querschnittsprofil. Der Rückhalter befindet sich in geringem Abstand von der Kante des umgebogenen Endes des Aufhängeträgers. Dadurch kann in die Oeffnung gelangter Schmutz und anderes Fremdmaterial durch den Spalt zwischen dem Rückhalter und dem Aufhängeträger wieder entweichen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind der Aufhängeträger, das Messerblatt und der Rückhalter je mit mehreren, vorzugsweise drei aufeinander ausgerichteten Durchgangsbohrungen versehen. Das die Bohrungen aufeinander ausgerichtet sind, können der Aufhängeträger, das Messerblatt und der Rückhalter mittels Schraubbolzen und Muttern zusammengesetzt werden. Der Rückhalter ist vorzugsweise mit einer grösseren Bohrung versehen, damit das Messerblatt mittels eines Schraubenschlüssels oder einem anderen Werkzeug mit dem Aufhängeträger verbunden werden kann bevor der Rückhalter am Aufhängeträger befestigt wird. Die vergrösserte Bohrung vermindert ausserdem das Gewicht des Rückhalters.
  • Die drei Bohrungen liegen vorzugsweise auf einer Geraden beim Aufhängeträger, Messerblatt und Rückhalter. Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist mindestens eine der drei Bohrungen, vorzugsweise die beiden äusseren Bohrungen, als Schlitzloch ausgebildet, damit der Rückhalter bezüglich des Aufhängeträgers ausgerichtet werden kann.
  • Beim Montieren der einzelnen Teile der Messeranordnung, wobei diese vorzugsweise mit drei Durchgangsbohrungen versehen sind, wird zuerst das Messerblatt mit dem Aufhängeträger verbunden, mittels einer Schlosschraube, die die mittlere Bohrung durchsetzt. Als Mutter wird vorzugsweise eine selbstsichernde Mutter verwendet, um das Messerblatt mit dem Aufhängeträger zu verbinden. Da das umgebogene Ende des Aufhängeträgers eine Oeffnung bildet, die gross genug ist, um über den Aufhängestab geschoben zu werden, wird dieser nun über den am Rotor befestigten Stab geschoben. Zum Schluss wird der Rückhalter mit durch die beiden äusseren Bohrungen gesteckten Bolzen und aufgeschraubten Muttern mit dem Aufhängeträger verbunden. Bei der bevorzugten Ausführungsform erlauben die beiden äusseren Bohrungen im Rückhalter, diesen bezüglich dem Aufhängeträger richtig einzustellen.
  • Die erfindungsgemässe Messeranordnung ermöglicht es, diesselbe vom Aufhängestab abzunehmen oder auf ihn aufzusetzen, ohne dass dazu der Aufhängestab vom Rotor abgenommen zu werden braucht. Der Rückhalter, das Messerblatt und der Aufhängeträger bilden zusammen eine steifere Messeranordnung als die bisher bekannten Messeranordnungen.
  • Die oben bereits erwähnten sowie weitere Merkmale der Erfindung treten deutlicher hervor anhand nachfolgender Beschreibung, worin auf die beigefügten Zeichnungen bezug genommen wird. Die Zeichnungen zeigen in:
  • Figur 1 ein perspektivische Darstellung einer Messeranordnung gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • Figur 1A ist eine perspektivische Darstellung einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • Figur 2 eine Vorderansicht eines Aufhängeträgers gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • Figur 3 eine Seitenansicht des Aufhängeträgers nach Figur 2;
  • Figur 4 ist eine Vorderansicht eines Messerblattes gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • Figur 5 ist eine Seitenansicht des Messerblattes nach Figur 4;
  • Figur 6 ist eine rückseitige Ansicht eines Rückhalters gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • Figur 6A ist eine rückseitige Ansicht eines Rückhalters gemäss einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • Figur 7 ist eine Seitenansicht des Rückhalters nach Figur 6A und
  • Figur 8 ist eine perspektivische Darstellung eines Rotors mit einem Aufhängestab und einer Messeranordnung gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • Die Figuren 1 und 1A zeigen je eine perspektivische Rückansicht einer Messeranordnung 15 nach zwei unterschiedlichen bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung. Die Messeranordnung 15 umfasst einen Aufhängeträger 20 mit einem umgebogenen Endteil 21. Es ist klar, dass der Aufhängeträger 20 mit Ausnahme des umgebogenen Endteiles 21 entweder flach oder gekrümmt sein kann. Die Figuren 1-3 zeigen einen Aufhängeträger in gekrümmter Form. Die Krümmung ist vorzugsweise entgegen der Biegungsrichtung des umgebogenen Endteiles 21 gerichtet. Es ist klar, dass der Aufhängeträger 20 auch gerade sein kann oder in einer entgegengesetzten Richtung zu der in den Figuren 1, 1A und 3 dargestellten Form gekrümmt sein kann.
  • Figur 3 zeigt deutlich, dass das umgebogene Ende 21 eine Oeffnung 23 freilässt, die gross genug ist oder eine genügend grosse Oeffnung frei lässt, um auf den Aufhängestab 14 aufgesetzt zu werden, wie Figur 8 zeigt. In montierter Lage der Messeranordnung 15 auf dem Rotorgebilde 11 nach Figur 8 befindet sich der Aufhängestab 14 in der Oeffnung 23 des Aufhängeträgers. Vorzugsweise ist genügend Spiel zwischen der Innenseite des umgebogenen Endteiles 21 und der Aussenseite des Aufhängestabes vorhanden, so dass die Messeranordnung 15 um die Längsachse des Aufhängestabes 14 drehbar ist oder schwingen kann.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform nach den Figuren 1, 6 und 7 hat der Rückhalter 30 eine L-förmige Querschnittsform. Der Rückhalter 30 ist auf dem Aufhängeträger 20 befestigt und befindet sich nah genug dem umgebogenen Ende 21, um den Aufhängestab 14 in der Oeffnung 23 zu halten. Der Rückhalter 30 umfasst einen Befestigungsteil 31, der in montiertem Zustand am Aufhängeträger 20 aufliegt und einen, einen Winkel zum Befestigungsteil 31 einschliessenden Lagerteil 33, der vom Aufhängeträger 20 weg gerichtet ist. Wie die Figuren 1, 6 und 7 zeigen, verläuft der Lagerteil 33 etwa senkrecht zum Befestigungsteil 31. Es ist klar, dass der Winkel zwischen dem Lagerteil 33 und dem Befestigungsteil 31 auch anders sein kann, wobei trotzdem der Aufhängestab 14 in der Oeffnung 23 gehalten wird.
  • Es ist auch klar, dass ein anders geformter Rückhalter als in den Figuren 1, 6 und 7 Anwendung finden kann. Die Figuren 6A und 7A zeigen beispielsweise einen gebogenen Lagerteil 33, der dem Aussenumfang des Aufhängestabes 14 angefasst ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Messerblatt 30 entweder fest oder lösbar mit dem Aufhängeträgers 20 verbunden. Bei einer anderen Ausführungsform nach Figur 1A bildet das Messerblatt einen integralen Bestandteil des Aufhängeträgers. ist das Messerblatt 40 lösbar mit dem Aufhängeträger 20 verbunden, wie bei Figur 1, lässt sich das Messerblatt leichter abnehmen im Fall, dass es ersetzt werden muss. Auch der Rückhalter 30 ist lösbar mit dem Aufhängeträger 20 verbunden. Wie aus Figur 1 ersichtlich ist das Messerblatt an der Vorderseite des Aufhängeträgers 20 befestigt, während der Rückhalter an der Rückseite befestigt ist. Bei Figur 1A bilden der Aufhängeträger und das Messerblatt eine Einheit, und der Rückhalter 30 ist auf der Rückseite des Aufhängeträgers 20 befestigt. Es ist klar, dass auch noch andere gewünschte Anordnungen von Aufhängeträger 20, Rückhalter 30 und Messerblatt 40 möglich sind, welche den Anforderungen der Erfindung entsprechen. Die in den Figuren 1 und 1A dargestellten Anordnungen werden bevorzugt. Die in Figur 1 dargestellte Anordnung ist besonders geeignet für eine solide Messeranordnung 15, weil der Rückhalter 30 und/oder das Messerblatt 40 die Messerblattanordnung 15 verstärken.
  • Figur 2 zeigt einen Aufhängeträger 20 mit mehreren Durchgangsbohrung 25. Auch der Rückhalter 30 weist mehrere Durchgangsbohrungen 35 auf, wie dies Figur 6 zeigt, und das Messerblatt 40 hat eine Anzahl Durchgangsbohrungen 45, wie Figur 4 zeigt. Die Bohrungen 25 entsprechen den Bohrungen 35 und 45. Mit dem Ausdruck "entsprechen" ist gemeint, dass die Bohrungen im Aufhängeträger 20, im Rückhalter 30 und im Messerblatt so aufeinander ausgerichtet sind, dass mittels Schraubbolzen 42 und Muttern 43 Aufhängeträger 20, Rückhalter 30 und Messerblatt 40 miteinander verbunden werden können. Bei einer Ausführung ist der Schraubbolzen 42 eine Schlosschraube mit einem Vierkant unter dem Kopf.
  • Das Vierkant durchsetzt die Vierkantbohrungen 45 wie in Figur 4 dargestellt. Auch andere nicht runde Bohrungen können Anwendung finden.
  • Das Messerblatt 40 und der Aufhängeträger 20 können fest miteinander verbunden sein oder eine Einheit bilden. Eine lösbare Verbindung von Messerblatt 40 und Aufhängeträger hat aber den Vorteil, dass ein defektes Messerblatt ersetzt werden kann, ohne den Aufhängeträger 20 vom Aufhängestab 14 lösen zu müssen. Es ist klar, dass man eine bestehende Messeranordnung mit umgebogenen Endteil umändern kann durch Aufschneiden oder Wegfräsen eines Teiles desselben, so dass es auf den Aufhängestab aufsetzbar ist, und durch Anbringen eines Rückhalters 30 nach der vorliegenden Erfindung.
  • Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform ist die mittlere Durchgangsbohrung 35 im Rückhalter 30 erweitert, wie die Figuren 6 und 6A zeigen. Dies hat drei Vorteile: Erstens kann dadurch das Messerblatt 40 mit dem Aufhängeträger verbunden werden bevor der Rückhalter 40 montiert wird. Dadurch kann das Messerblatt 40 am Aufhängeträger 20 befestigt werden bevor die Messeranordnung auf den Aufhängestab aufgesetzt wird, was einen wichtigen Vorteil der Erfindung darstellt. Ist der Aufhängeträger dann auf den Aufhängestab 14 aufgesetzt, kann der Rückhalter 30 mit den beiden äusseren Bolzen 42 und den Muttern 43 mit dem Aufhängeträger 20 verbunden werden, wie dies in Figur 1 dargestellt ist. Zweitens ermöglicht die erweiterte Bohrung die Mutter 43 mit einem Schraubenschlüssel zu fassen, wie Figur 1 zeigt. Drittens wird durch die erweiterte Bohrung das Gewicht des Rückhalters 30 und somit das Totalgewicht der Messeranordnung 15 reduziert.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung nach Figur 6A ist eine, aber vorzugsweise sind beide Durchgangsbohrungen im Rückhalter 30 als Schlitzlöcher ausgebildet, so dass dieser bezüglich des Aufhängeträgers 20 einstellbar ist. Die Durchgangsbohrungen 35 nach Figur 6 könnten auch ein wenig grösser sein als der Durchmesser der Bolzen 42, was eine geringe Einstellmöglichkeit ergibt. Die Schlitzlöcher ergeben aber eine grössere Einstellbarkeit. Die Einstellmöglichkeit erlaubt es, zwischen dem unteren Ende 22 des umgebogenen Teiles 21 und dem Rand 32 des Rückhalters 30 einen Schlitz frei zu lassen. Der Schlitz kann so eingestellt werden, dass Fremdenmaterial wie Schmutz, der zwischen die Oeffnung 23 des Aufhängeträgers und dem Aufhängestab 14 eingedrungen ist, wieder nach aussen gelangt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umschliesst der umgebogene Endteil 21 einen Winkel von etwa 180º. Er könnte auch einen grösseren oder kleineren Winkel umschliessen, abhängig vom Durchmesser des Aufhängestabes 14 und dem Innendurchmesser des umgebogenen Endteiles 21. Da der umgebogene Endteil 21 beim Betrieb Zentriefugalkräften unterworfen ist, sollte er m6glichst viel Material enthalten aus Gründen der Materialfestigkeit und auch einen möglichst grossen Winkel umschliessen. Unabhängig vom Umschliessungswinkel, dem Aussendurchmesser des Aufhängestabes 14 und dem Innendurchmesser des umgebogenen Endteiles 21 ist es ein wichtiges Merkmal der Erfindung, dass der umgebogene Endteil 21 auf den Aufhängestab 14 aufgesetzt werden kann, dass der Rückhalter 30 die Oeffnung 23 schliesst und den Aufhängestab in der montierten Lage hält. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Messerblatt 40 entsprechend der Form des Aufhängeträgers 20 gekrümmt, insbesondere dessen Ende 24.
  • Figur 8 zeigt eine Rotorgebilde 11 mit einem Rotor 12, welcher Teile einer Schlegelvorrichtung nach der Erfindung ausmacht. Eine solche Schlegelvorrichtung dient als Schlegelmäher oder Shredder für Getreiderückstand. Sie wird sowohl in industriellen als wirtschaftlichen Betrieben oder zum Mähen von Strassenborden, zum Mähen in Obstgärten oder Parkanlagen usw. verwendet. Der Rotor 12 ist im Rahmen der Schlegelvorrichtung drehbar gelagert. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind auf dem Rotor 12 mindestens zwei Laschen 13 durch Schweissen angebracht, welche den Aufhängestab 14 am Rotor halten. Gemäss einer anderen Ausführung sind eine Vielzahl von Laschen 13 angebracht, so dass jede Messeranordnung 15 zwischen zwei Laschen gehalten und in axialer Richtung des Rotors 12 fixiert ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Rotorgebildes 11 sind mehrere Aufhängestäbe 14 am Rotor 12 befestigt, wobei die Laschen 13 und die Messeranordnungen 15 an aufeinanderfolgenden Aufhängestäben 14 seitlich gegeneinander versetzt sind. Der Deutlichkeit halber ist in Figur 8 nur eine auf einem Aufhängestab 14 montierte Messeranordnung 15 dargestellt. Die anderen Messeranordnungen sind ähnlich montiert.
  • In der obigen Beschreibung sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung als Beispiel umschrieben, dem Fachmann ist klar, dass weitere Ausführungsformen im Rahmen des Schutzbereiches der Erfindung möglich sind, wie dieser durch die Ansprüche definiert ist.

Claims (7)

1. Abnehmbare Messeranordnung (15) mit einem Aufhängeträger (20), der einen umgebogenen Endteil (21) aufweist, welcher eine Aufhängeöffnung (23) bildet, die einem Aufhängestab angepasst ist, ferner mit einem Rückhalter (30), der einen Befestigungsteil (31) und einen Lagerteil (33) aufweist, wobei der Befestigungsteil (31) am Aufhängeträger (20) anliegt und sich nahe dein umgebogenen Endteil (21) befindet, so dass damit der Aufhängestab in der Oeffnung (23) des Aufhängeträgers gehalten ist, wobei Befestigungselemente den Rückhalter (30) mit dem Aufhängeträger (20) verbinden, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerteil (33) des Rückhalters (30) einen Winkel mit dem Befestigungsteil (31) einschliesst, der vom Aufhängeträger (20) weg gerichtet ist, so dass sich das äussere Ende (32) des Lagerteiles (33) in der Nähe eines Endes des umgebogenen Endteiles (21) des Aufhängeträgers (20) befindet.
2. Abnehmbare Messeranordnung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der umgebogene Endteil (21) eine Biegung aufweist, welche annähernd ein Bogensegment von 180º umschliesst.
3. Abnehinbare Messeranordnung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Messerblatt (40) am Aufhängeträger (20) befestigt ist.
4. Abnehnibare Messeranordnung nach Patentanspruch 3, dadurch ekennzeichnet, dass das Messerblatt lösbar mit dem Aufhängeträger verbunden ist.
5. Abnehmbare Messeranordnung nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente den Aufhängeträger (20), das Messerblatt (40) und den Rückhalter (30) umfassen, die je eine Anzahl von aufeinander ausgerichteten Durchgangsbohrungen aufweisen, wobei eine Anzahl Schraubbolzen durch die aufeinander ausgerichteten Bohrungen hindurchgesteckt und mit entsprechenden Muttern versehen sind.
6. Abnehmbare Messeranordnung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufhängeträger (20) und das Messerblatt eine integrale Einheit bilden (Fig. 1A).
7. Verwendung der abnehmbaren Messeranordnung nach mindestens einem der Patentansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl abnehmbarer Messeranordnungen an einem Rotorgebilde (11) eines Schredders oder Schlegelmähers angebracht ist, wobei der Rotor (12) mit mehreren Aufhängestäben (14) versehen ist, die mittels Laschen am Rotor gehalten sind.
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