DE4231252A1 - Vorrichtung zum Anschluß eines Hobelkastens am Maschinenrahmen eines Kettenkratzförderers - Google Patents

Vorrichtung zum Anschluß eines Hobelkastens am Maschinenrahmen eines Kettenkratzförderers

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    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions
    • E21F13/06Transport of mined material at or adjacent to the working face
    • E21F13/066Scraper chain conveyors
    • E21F13/068Special adaptations for use at the junction of the working face with the gallery, e.g. driving stations coupled to the driving station of the winning machine

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anschluß eines Hobelkastens am Maschinenrahmen eines Kettenkratzförderers, mit an der Seitenwange des Maschinenrahmens im Abstand pa­ rallel übereinander angeordneten, sich in Längsrichtung des Maschinenrahmens erstreckenden etwa hakenförmigen Führungs­ leisten, die eine Aufnahmetasche für den Hobelkasten bilden, der mit die Führungsleisten formschlüssig hintergreifenden Führungsrippen versehen ist.
Bei Hobelanlagen für die untertägige Gewinnung von Kohle oder sonstigen Bergbauprodukten ist es üblich, den das Hobelkettenrad aufnehmenden Hobelkasten außenseitig am Ma­ schinenrahmen des Kettenkratzförderers anzubauen. Dies erfolgt im allgemeinen durch Verschraubung des Hobelkastens. Dabei ist es auch bekannt, den Hobelkasten unter Zwischenlage einer kräftigen Flanschplatte an der Seitenwange des Maschinenrahmens anzuschließen (DE 38 14 396 A1).
Es ist auch bekannt, den Hobelkasten verschieblich am Maschinen­ rahmen zu lagern, um mit Hilfe eines Spannantriebs die Hobel­ kette vorspannen zu können. Zu diesem Zweck kann an der Seiten­ wange des Maschinenrahmens eine Führungsplatte befestigt werden, die mit hakenartigen Führungsleisten, sogenannten Führungs­ pratzen, versehen ist, in denen sich der Hobelkasten mit ent­ sprechenden Führungsrippen formschlüssig führt (DE 36 04 488 C2). Bei dieser Anordnung bereitet der Anbau des Hobelkastens an der Führungsplatte des Maschinenrahmens Schwierigkeiten. Der schwere Hobelkasten muß mit seinen Führungsrippen vom Ende des Maschinenrahmens her in die von den hakenartigen Führungs­ leisten der Führungsplatte gebildete Aufnahmetasche einge­ führt und dann bis zum vollen Eingriff der Führungsrippen in die Führungsleisten verschoben werden. Dies erfordert einen großen Freiraum für die Montage wie auch für die Demontage des Hobelkastens.
Aufgabe der Erfindung ist es, die eingangs genannte Vorrichtung zum Anschluß des Hobelkastens an einem Maschinenrahmen in baulich einfacher Weise so auszugestalten, daß sich eine zu­ verlässige Verlagerung des Hobelkastens mit erheblichen Montage- und Demontageerleichterungen erreichen läßt.
Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zumindest die eine der beiden hakenförmigen Führungs­ leisten und die korrespondierende Führungsrippe auf ihren Längenbereichen Durchbrechungen aufweisen, deren Länge größer ist als die Länge der seitlich der Durchbrechungen ange­ ordneten Leisten- und Rippensegmente.
Die Anordnung der genannten Durchbrechungen - an zumindest einer der beiden hakenförmigen Führungsleisten und der ko­ rrespondierenden Führungsrippe ermöglicht es, den Hobelka­ sten bei der Montage so von außen gegen die Seitenwange des Maschinenrahmens anzusetzen, daß jeweils ein Leistensegment der Führungsleiste vor einer Durchbrechung der zugeordneten Führungsrippe und entsprechend - je ein Rippensegment der Führungsrippe vor der entsprechenden Durchbrechung der Führungs­ leiste liegt. In dieser Position kann dann der Hakeneingriff zwischen den Führungsleisten und den Führungsrippen dadurch hergestellt werden, daß der Hobelkasten gegenüber dem Maschinen­ rahmen in Längsrichtung der Führungsleisten und Führungsrippen um eine kurze Montagestrecke, die etwa der Länge der genannten Durchbrechungen entspricht, versetzt wird. Damit ergeben sich erhebliche Vereinfachungen bei der Montage wie auch bei der Demontage des Hobelkastens. Im Anbauzustand ist der Hobel­ kasten mit seinen Führungsrippen in der von den Führungsleisten gebildeten Aufnahmetasche zuverlässig formschlüssig festge­ legt. Umständliche Verschraubungsarbeiten entfallen.
Vorzugsweise ist die Anordnung so getroffen, daß nur die eine der beiden Führungsleisten und die korrespondierende Führungs­ rippe mit den genannten Durchbrechungen versehen sind, während die andere Führungsleiste und die ihr zugeordnete Führungs­ rippe durchgehend, also durchbrechungsfrei ausgeführt sind. Die Montage und Demontage des Hobelkastens gestalten sich be­ sonders einfach, wenn die Durchbrechungen an der oberen Führungs­ leiste und an der oberen Führungsrippe angeordnet werden. Hierbei kann der Hobelkasten bei der Montage mit seiner unteren Führungsrippe in die untere Führungsleiste eingeführt und dann unter Verwendung der unteren Führungsleiste als Drehlager mit seinem oberen Ende gegen die Seitenwange des Maschinenrahmens hochgeschwenkt werden, wobei sich die obere Führungsrippe und die obere Führungsleiste mit dem betreffenden Rippen- und Leistensegmenten durch die Durchbrechungen hindurchschieben , so daß nun durch Längsverschieben des Hobelkastens gegenüber dem Maschinenrahmen der formschlüssige Eingriff hergestellt wird.
Im einzelnen läßt sich die Anordnung so treffen, daß zur Bil­ dung der Durchbrechung an der Führungsleiste deren freier Lei­ stenschenkel über die Länge der Durchbrechung entfernt wird. Andererseits kann die Durchbrechung aber auch durch zwei im Abstand zueinander gesetzte Leistensegmente gebildet werden. Die Führungsleiste besteht in diesem Fall aus zwei Einzellei­ sten, die in einem der Länge der Durchbrechung entsprechenden Abstand zueinander angeordnet werden. Zur Bildung der Führungs­ rippen am Hobelkasten weist dieser zweckmäßig an seiner Anbau­ seite Einziehungen für den Eingriff der freien Schenkel der Führungsleisten auf.
Die genannten hakenartigen Führungsleisten (Führungspratzen) können an der Seitenwange des Maschinenrahmens z. B. durch Verschweißen fest angeordnet werden. Vorzugsweise werden sie aber an einer Flanschplatte od. dgl. angeordnet, die an der Seitenwange des Maschinenrahmens befestigt wird, vorzugsweise durch Verschraubung in Verbindung mit einer Formschlußver­ bindung im Gestalt einer Nut-Federverbindung od. dgl. Durch den formschlüssigen Eingriff der Führungsrippen in die hackenförmigen Führungsleisten wird der Hobelkasten in Höhen- und Seitenrichtung sowie auch gegen Kippen formschlüssig am Maschinenrahmen bzw. an der Flanschplatte festgelegt. Es emp­ fehlt sich, den Hobelkasten in der Anbaulage durch ein lösbares Verschluß- oder Anschlagstück, vorzugsweise in Gestalt einer Druckplatte, einer Druckleiste od. dgl., verschiebesicher fest­ zulegen. Das genannte Verschluß- oder Anschlagstück kann mit der Seitenwange oder mit der genannten Flanschplatte stirn­ seitig verschraubt werden. Mit Vorteil läßt sich die Anordnung auch so treffen, daß der Hobelkasten in Richtung der Zugkraft der Hobelkette gegen Druckmeßglieder, z. B. Druckmeßbolzen, abgestützt wird, die zweckmäßig so angeordnet werden, daß sie sich in Anlage an den Führungsrippen des Hobelkastens befinden. Mit Hilfe der Druckmeßglieder läßt sich im Hobelbetrieb die Zugkraft der Hobelkette messen und die Vorspannung der Hobel­ kette entsprechend einstellen.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 in einer Draufsicht den seitlich am Maschinen­ rahmen eines Kettenkratzförderers angebauten Hobelkasten nach der Erfindung, wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit Einzelheiten fortgelassen sind;
Fig. 2 in einer schematisch vereinfachten Dar­ stellung und in Seitenansicht den Vorgang bei der Montage des Hobelkastens;
Fig. 3 einen Vertikalschnitt nach Linie III-III der Fig. 2;
Fig. 4 und 5 in der Ansicht der Fig. 2 bzw. in der Schnittdarstellung der Fig. 3 die Situation im Anbauzustand des Hobelkastens.
Zum Verständnis der Erfindung wird Bezug genommen auf den Offen­ barungsinhalt der DE 38 14 396 A1 und der DE 36 04 488 C2, aus denen sich der grundsätzliche Aufbau des Hobelkastens und seiner Anordnung am Maschinenrahmen des Kettenkratzförderers bei einer Hobelanlage ergibt.
In Fig. 1 ist von dem Maschinenrahmen des Kettenkratzförderers (Strebförderers) nur dessen dem Anbau des Hobelkastens 1 dienende vertikale Seitenwange 2 gezeigt. Der Maschinenrahmen weist, wie üblich zwei durch einen Förderboden verbundene parallele Seiten­ wangen auf, zwischen denen die Antriebstrommel des Kettenkratz­ förderers verlagert ist. An der Seitenwange 2 ist außenseitig eine Flanschplatte 3 z. B. durch Verschraubung und durch Formschluß nach Art einer Nut- Federverbindung befestigt, an der der Hobel­ kasten 1 seitlich angeschlossen wird. Im Innenraum 4 des Hobel­ kastens 1 befindet sich das (nicht dargestellte) Hobelkettenrad für den Antrieb und die Umlenkung der Hobelkette, mit deren Hilfe der Hobel in bekannter Weise längs am Kettenkratzförderer und damit längs am Abbau- bzw. Kohlenstoß entlang bewegt wird. Der das Hobelkettenrad antreibende Hobelantrieb 5 ist mit seinem Ge­ triebe 6 außenseitig am Hobelkasten 1 angeflanscht bzw. angeschraubt.
In den Fig. 2 bis 5 ist der Hobelkasten 1 schematisch vereinfacht nur im Bereich seiner Anschlußseite in Verbindung mit der Flansch­ platte 3 gezeigt. Die Seitenwange 2, an der die Flanschplatte 3 befestigt ist, ist aus Gründen der Übersichtlichkeit fortgelassen. Die Flanschplatte 3 weist an ihrer Oberseite und an ihrer Unter­ seite jeweils eine etwa hakenförmige Führungsleiste 7 und 8 auf, die z. B. durch Verschweißen fest mit der Flanschplatte 3 ver­ bunden ist. Die beiden Führungsleisten 7 und 8 sind in Parallel­ lage zueinander so an der Flanschplatte 3 befestigt, daß ihre freien Schenkel 7′ bzw. 8′ gegeneinander gerichtet sind. Die Führungsleisten 7 und 8 bilden somit an der Flanschplatte 3 eine Aufnahmetasche ähnlich einer T-Nutverbindung.
Der Hobelkasten 1 weist an seiner Anschlußseite oben und unten jeweils eine Führungsnase in Gestalt einer Führungsrippe 9 bzw. 10 auf, die durch eine Einziehung 11 am Montageflansch des Hobelkastens gebildet ist.
Die untere Führungsleiste 8 wie auch die ihr zugeordnete untere Führungsrippe 10 sind über die Länge des Hobelkastens 1 durch­ gehend ausgebildet, wie dies vor allem die Fig. 2 und 4 zeigen. Die obere Führungsleiste 7 weist dagegen in ihrem mittleren Be­ reich eine Durchbrechung 12 auf, die im gezeigten Ausführungs­ beispiel durch Entfernen des nach unten weisenden freien Leisten­ schenkels 7′ gebildet ist. Die Durchbrechung 12 bildet zu ihren beiden Seiten an der Führungsleiste 7 jeweils ein hakenförmiges Leistensegment 13 aus. Die Länge L der beiden Leistensegmente 13 ist zweckmäßig gleich groß und kann der Länge L1 der Durchbrechung 12 entsprechen. Die obere Führungsrippe 9 des Hobelkastens 1 weist entsprechend im mittleren Bereich eine Durchbrechung 14 auf, die durch Entfernen der Rippe 9 gebildet ist. Demgemäß besteht die obere Führungsrippe 9 aus zwei zu beiden Seiten der Durchbrechung 14 angeordneten Rippensegmenten 14, deren Länge L2 etwa der Länge L der Leistensegmente 13 entspricht oder etwas kleiner als diese ist. Die Länge L3 der Durchbrechung 14 ist etwas größer als die Lange L der Führungssegmente 13. Die Länge L1 der Durchbrechung 12 der Führungsleiste 7 ist etwas größer als die Länge der Rippen­ segmente 15.
Zur Montage des Hobelkastens 1 an der Seitenwange 2 bzw. an der Flanschplatte 3 wird der Hobelkasten 1, wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, gegenüber der Flanschplatte 3 in Längsrichtung um etwa die Länge des Rippensegmentes 15 versetzt an der Flanschplatte 3 angesetzt und mit der durchgehenden unteren Führungsrippe 10 in die untere Führungsleiste 8 der Flanschplatte eingeführt (Fig. 3). Anschließend wird der Hobelkasten 1, wie in Fig. 3 durch den Pfeil 16 angedeutet, gegen die Flanschplatte 3 geschwenkt, wobei der Eingriff der unteren Führungsrippe 10 in die untere durch­ gehende Führungsleiste 8 ein Schwenklager bildet. Bei dieser An­ schwenkbewegung schiebt sich das fördererseitige Rippensegment 15 des Hobelkastens 1 durch die Durchbrechung 12 hinter die Führungs­ leiste 7. Zugleich schiebt sich hierbei das außenseitige Führungs­ segment 13 durch die Durchbrechung 14 der oberen Führungsrippe 9. Anschließend wird der Hobelkasten 1 gemäß Fig. 2 in Pfeilricht­ ung 17 in Längsrichtung gegenüber der feststehenden Flanschplatte 3 verschoben, wobei sich die beiden Rippensegmente 15 des Hobel­ kastens hinter die Führungssegmente 13 der oberen Führungsleiste 7 schieben, wodurch der Hobelkasten, wie in den Fig. 4 und 5 ge­ zeigt, formschlüssig an der Seitenwange 2 des Maschinenrahmens bzw. an der Flanschplatte 3 verriegelt wird.
Die Sicherung des Hobelkastens 1 in der Anbaulage an der Flansch­ platte 3 erfolgt mit Hilfe eines Anschlag - oder Verschlußstücks 18 in Gestalt einer Druckleiste oder Druckplatte, die an dem dem Rinnenstrang des Kettenkratzförderers abgewandten Ende des Ma­ schinenrahmens lösbar befestigt wird. Bei dem dargestellten Aus­ führungsbeispiel wird das aus einer Druckplatte bestehende Anschlag­ stück 18 mittels Schrauben 19, die in der Zeichnung lediglich strichpunktiert angedeutet sind, endseitig an der Flanschplatte 3 und/oder an der Führungsleiste 7 und der Führungsrippe 8 angeschlossen, wie dies die Fig. 1 und 4 zeigen.
Falls der Hobelkasten 1 auch gegen Verschieben in Richtung auf das rinnenseitige Ende des Maschinenrahmens gesichert wird, also auf eine Längsverschieblichkeit des Hobelkastens 1 zum Zwecke der Ein­ stellung der Hobelkettenvorspannung verzichtet wird, kann ein entsprechendes Verschluß- bzw. Anschlagstück auf der gegenüber­ liegenden Seite vorgesehen werden. Bei dem in der Zeichnung ge­ zeigten Ausführungsbeispiel weist die Anschlagplatte 3 an ihrem rinnenseitigen Ende ein leisten- oder plattenförmiges Anschlag­ stück 20 auf, in dem im Abstand übereinander Druckmeßglieder 21 in Taschen oder Bohrungen sitzen, gegen die sich der Hobelkasten 1 in Richtung der Zugkraft der Hobelkette abstützt. Die Druckmeß­ glieder 21 bestehen zweckmäßig aus Druckmeßbolzen, die mit Dehnungsmeßstreifen belegt sind. Mit Hilfe der Druckmeßglieder 21 läßt sich die Hobelkettenspannung im Obertrum und im Untertrum der Hobelkette im laufenden Betrieb messen. Die elektrischen Signalleitungen 22 der Druckmeßglieder 21 sind aus der Flansch­ platte herausgeführt und an einen Verteilerkasten 23 angeschlossen. Die elektrischen Meßsignale werden über eine Ausgangsleitung 24 einer Überwachungs- und/oder Steuereinheit zugeführt, die z. B. am Hobelsteuerstand angeordnet ist. Solche die Hobelketten­ spannung messenden Meßvorrichtungen sind im Grundaufbau bekannt.
Zur Demontage des Hobelkastens 1 braucht lediglich das am freien Stirnende des Maschinenrahmens bzw. der Flanschplatte 3 ange­ ordnete Anschlagstück 18 durch Lösen der Verschraubung 19 ent­ fernt zu werden, worauf sich der Hobelkasten entgegen der Pfeil­ richtung 17 in den Führungsleisten 7 und 8 verschieben und an­ schließend entgegen der Pfeilrichtung 16 der Fig. 3 von der Flansch­ platte 3 abnehmen läßt. Im Anbauzustand befinden sich die Führungs­ rippe 10 und die Rippensegmente 15 in voller Überdeckung hinter der Führungsleiste 8 und den Führungssegmenten 13. Es ist er­ kennbar, daß der Anbau des Hobelkastens 1 ohne umständliche und langwierige Verschraubungsarbeit erfolgen kann. Auf die Anordnung einer Vielzahl von Schraubenbohrungen am Hobelkasten und auch am Maschinenrahmen bzw. an der Flanschplatte kann verzichtet werden.
Die Erfindung ist auf das vorstehend beschriebene bevorzugte Aus­ führungsbeispiel nicht beschränkt. Beispielsweise ist es auch möglich, die Führungsleisten 7 und 8 unmittelbar an der Seiten­ wange 2 des Maschinenrahmens z. B. durch Verschweißen zu befestigen.

Claims (11)

1. Vorrichtung zum Anschluß eines Hobelkastens am Maschinen­ rahmen eines Kettenkratzförderers, mit an der Seitenwange des Maschinenrahmens im Abstand parallel übereinander an­ geordneten, sich in Längsrichtung des Maschinenrahmens er­ streckenden etwa hakenförmigen Führungsleisten, die eine Aufnahmetasche für den Hobelkasten bilden, der mit die Führungsleisten formschlußig hintergreifenden Führungs­ rippen versehen ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zumindest die eine die beiden haken­ förmigen Führungsleisten (7, 8) und die korrespondierende Führungsrippe (9, 10) auf ihren Längenbereichen Durch­ brechungen (12, 14) aufweisen, deren Länge größer ist als die Länge der seitlich der Durchbrechungen angeordneten Lei­ sten- und Rippensegmente (13, 15).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß nur die eine der beiden Führungsleisten (7, 8) und die korrespondierende Führungsrippe (9, 10) mit den Durchbrechungen (12, 14) versehen sind, während die andere Führungsleiste und die ihr zugeordnete Führungsrippe über ihre Länge durchgehend ausgeführt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Durchbrechungen (12, 14) nur an der oberen Führungsleiste (7) und an der oberen Führungs­ rippe (9) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Durchbrechung (12) an der Führungsleiste (7) deren freier Leistenschenkel (7′) über die Länge (L1) der Durchbrechung (12) entfernt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechung (12) der Führungsleiste (7) durch zwei im Abstand zueinander gesetzte Leistensegmente (13) gebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hobelkasten (1) an seiner Anbauseite Einziehungen (11) für den Eingriff der freien Schen­ kel (7′, 8′) der Führungsleisten (7, 8) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleisten (7, 8) an einer an der Seitenwange (2) des Maschinenrahmens, vorzugs­ weise durch Verschraubung, angeschlossenen Flanschplatte (3) fest angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hobelkasten (1) in der Anbaulage durch ein lösbares Verschluß- oder Anschlagstück (18), vorzugsweise in Gestalt einer Druckplatte oder Druckleiste, verschiebesicher festgelegt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Anschlagstück (18) mit der Seiten­ wange (2) des Maschinenrahmens und/oder mit der Flanschplatte (3) stirnseitig verschraubt ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hobelkasten (1) in Richtung der Zugkraft der Hobelkette gegen Druckmeßglieder (21) abgestützt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Druckmeßglieder (21) in Taschen oder Bohrungen der Flanschplatte (3) angeordnet sind.
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