DE3106156A1 - Verfahren zur ueberwachung der streblage und geraet zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zur ueberwachung der streblage und geraet zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Über-
- wachung der Streblage und zur Ermittlung des Abbaufortschritts, insbesondere der mit Schreit- oder Schildlaus bau ausgerüsteten Streben des untertägigen Steinkohlenbergbaus, bei dem das Strebfördermittel über Vorschußzylinder, die sich, am Ausbau abstützen, dem Abbau folgend und jeweils am Abbaustoß liegend vorgerückt wird.
- Die Erfindung betrifft außerdem ein Streb-Lage-Meßgerät zur Durchführung des Verfahrens.
- Die in Flözen unterschiedlicher Mächtigkeit anstehende Steinkohle wird insbesondere im Tiefbau im Strebbau hereingewonnen. Dazu werden zunächst zwei parallele Strecken im Abstand von 200 bis 3oo m ins Feld gefahren und dann von dem senkrecht dazu aufgefahrenen Aufhauen aus der Streb angesetzt. Die Kohle wird mit Hilfe von Gewinnungsmaschinen hereingewonnen, die am Strebfördermittel verfahrbar sind. Dabei wird das Strebfördermittel und damit auch die Gewinnungsmaschine jeweils über sogenannte Vorschubzylinder an den Abbaustoß gedrückt. Die Vorschubzylinder stützen sich am Strebausbau ab, bei dem es sich heute meistens um Schreitausbau oder Schildausbau handelt. Die Vorschubzylinder werden aber auch beim Einzelstempelausbau benötigt, um das Strebfördermittel jeweils mit ausreichender Kraft gegen die Abbaufront zu drücken.
- Aufgrund der untertägigen Verhältnisse, insbesondere der ungünstigen Lichtverhältnisse, ist es schwierig, den Streb rechtwinklig zu den Begleitstrecken aufzufahren.
- Während des Betriebes kann dies nur durch Inaugenscheinnahme erfolgen, was wie erwähnt durch die untertägigen Geqebenheiten erschwert ist. Da das Geradehalten des Strebes bzw. des darin verlegten Fördermittels sowohl wegen des auftretenden Verschleißes als auch wegen der sonst häufig notwendig werdenden Verlängerungs- und Kürzungsarbeiten am Strebfördermittel sehr wichtig ist, muß der Streb in regelmäßigen Abständen von den Markscheidern vermessen werden, um so dem Aufsichtspersonal einen eindeutigen Anhalt dafür zu geben, wie der Strebverlauf korrigiert werden muß. Es ist nicht unüblich, daß das Strebfördermittel über die Gesamtlänge des Strebes gesehen Bögen von + 2 m und mehr aufweist.
- Der Einsatz der Markscheider ist aufwendig und weist darüber hinaus den Nachteil auf, daß die Messungen während des eigentlichen Betriebes nicht kontinuierlich durchgeführt werden. Von daher sind auch bei häufigem Einsatz der Markscheider häufige und teilweise sehr erhebliche Korrekturen notwendig und das Verlängern und Kürzen des Strebfördermittels ist nach wie vor vorhanden, ebenso wie ein zusätzlicher erheblicher Verschleiß an den einzelnen Teilen des Strebfördermittels.
- Der Erfindung lieqt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, das eine laufende Aussage über die Streblage, d.h. über den Verlauf der Abbaufront, und den jeweiligen Abbaufortschritt ermöglicht. Außerdem soll ein Gerät geschaffen werden, mit dem das Verfahren zweckmäßig durchzuführen ist.
- Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die vom Kolben eines Vorschubzylinders ausgeführte horizontale Bewegung in eine Drehbewegung umgewandelt, dabei taktweise abgegriffen und mechanisch und/oder nach Umwandlung in elektronische Impulse elektrisch gezählt wird.
- Das Verfahren zur Überwachung der Streblage und zur Ermittlung des Abbaufortschrittes kann wie beschrieben kontinuierlich durchgeführt werden. Damit ist dem Aufsichtspersonal.eine Handhabe gegeben, eventuelle Fehlstellungen des Strebfördermittels kurzfristig auszugleichen, so daß damit die bisher notwendigen Kürzungs-und Verlängerungsarbeiten entfallen und zugleich eine erhebliche Reduzierung des Verschleißes erreicht werden kann. Darüber hinaus bietet das Verfahren die Möglichkeit, die ermittelten Werte direkt über Tage ablesbar zu speichern. Der Abbaufortschritt und der Verlauf der Abbaufront kann somit auch von über Tage und damit zentral für das Gesamtsteinkohlenbergwerk überwacht werden.
- Durch die Umwandlung der horizontalen Bewegung in eine Drehbewegung werden eventuelle Meßfehler vermieden, die sonst aufgrund der nicht zu vermeidenden Hin- und Herbewegunq des Vorschubzylinderkolbens in die Messung mit eingehen würden. Die Auflösung in Takte ermöglicht eine einfache Ausbildung des Zählwerks und die Umwandlung in elektronische Impulse, die dann über die vorhandenen Leitungen nach über Tage weitergeleitet und dort registriert werden können.
- Zur weiteren Vermeidung von Fehlern ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Bewegungen des Kolbens zweier oder mehrerer Vorschubzylinder nur in einer von beiden Bewegungsrichtungen nachvollzogen, umgewandelt, aufaddiert und dann miteinander verglichen werden.
- Danach werden auch bei Streblängen von mehreren hundert Metern nur vereinzelte Vorschubzylinder überwacht und zur Meßwerterfassung herangezogen. Dies ist ausreichend, da die Meßwerte erfindungsgemäß miteinander verglichen werden und so über die ermittelten unterschiedlichen Meßwerte eventuell Fehlstellungen ohne weiteres zu ermitteln sind. Da die Bewegungen des Kolbens nur in einer von beiden Bewegungsrichtungen ermittelt werden, erübrigt sich ein sonst notwendiges Eliminieren einer der beiden Meßwerte bzw. Meßwertreihen.
- Zur Durchführung des Verfahrens dient ein Streb-Lage-Meßgerät, bei dem der Kolben eines das Strebfördermittel beaufschlagenden Vorschubzylinders mit einer parallel geführten Kolbenstange verbunden ist, die beim Verfahren in eine der beiden möglichen Bewegungsrichtungen den Auslöser eines Zählwerks über eine zwischengeschaltete Scheibe betätigt. Ein derartiges Meßgerät zeichnet sich durch seinen einfachen Aufbau aus. Außerdem sind Fehler weitgehend dadurch ausgeschlossen, daß die Kolbenstange des Meßgerätes an den Kolben des Vorschubzylinders angeschlossen ist und damit dessen Be-Bewegungen ganz genau mitvollzieht.
- Fehler durch Zwischenstellungen und auch durch das Hin- und Herbewegen der Kolbenstange beim sogenannten Atmen des Strebförderers werden dadurch weitgehend eliminiert, daß zwischen Kolbenstange und Zählwerk eine Seil trommel angeordnet ist, die einerseits über ein mit Federzug beaufschlagtes Seil mit der Kolbenstange und andererseits über Mitnehmer und ein Hebelgestänge mit dem Zählwerk zu verbinden ist. Das Seil und die Seiltrommel übernehmen die Bewegungen der Kolbenstange und übertragen sie taktweise über die Mitnehmer auf das Hebelgestänge und das Zählwerk, wobei auch Zwischenstellungen nicht verlorengehen, da die Seiltrommel und damit auch die Mitnehmer immer in der gleichen Richtung drehen und in die andere Bewegungsrichtung gesperrt sind.
- Nach einer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß auf der Achse der Seiltrommel eine Doppelscheibe, zwischen der die im Abstand angeordneten Mitnehmer geführt sind, positioniert ist. Dabei bestimmt der Abstand der einzelnen Mitnehmer den Takt, d.h. die Größenordnung des vom Zählwerk aufgenommenen Bewegung abschnittes. Zweckmäßigerweise sind sie so angeordnet, daß der einzelne Takt jeweils 10 cm widerspiegelt.
- Die Doppelscheibe sichert eine gleichmäßige Führung des Hebelgestänges, wenn es von den Mitnehmern angehoben und dann wieder abgesenkt wird, um dabei den Taktarm des Zählwerks zu bedienen.
- Eine gleichmäßige Lagerung von Doppelscheibe und Hebelgestänge und damit eine kontinuierliche weitgehend reibungslose Bewegung ist gegeben, indem das eine die Achse aufnehmende Lager als Doppelscheibe ausgebildet ist-und gemeinsam mit dem Hebelgestänge an einer Gewindestange geführt ist.
- Eine gleichmäßige Auswertung und Weitergabe der ermittelten Meßwerte wird erfindungsgemäß dadurch gewährleistet, daß der von dem Hebelgestänge beaufschlagte Taktarm sowohl mit dem Zählwerk wie auch mit dem Impulsgeber verbunden ist.
- Beschädigungen an der Kolbenstange sowie eine Verschmutzung des Meßgerätes werden dadurch verhindert, daß die Kolbenstange in einer Staubbuchse geführt ist.
- Damit bleibt trotz der beweglichen Kolbenstange eine staubsichere Lagerung der einzelnen Teile des Meßgerätes gewährleistet.
- Um gleichzeitig auch Beschädigungen an den stoßempfindlicheren Teilen zu verhindern, sind Seiltrommel, Zählwerk und Impulsgeber in einem Gehäuse angeordnet, das auf dem die Kolbenstange führenden Zylindergehäuse befestigt und aus dickwandigen Wänden gebildet ist. Dabei ist das Gehäuse so ausgebildet, daß es nur mit Spezialwerkzeugen geöffnet werden kann, um zu verhindern, daß Unberechtigte den Zählerstand verändern.
- Das Zählwerk ist nämlich so ausgebildet, daß der Zählerstand jeweils auf Null zurückgeführt werden kann, um einen mehrmaligen Einsatz zu ermöglichen bzw. zu vereinfachen.
- Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß mit dem erfindungsgemäßen Verfahren und der Vorrichtung eine Möglichkeit gegeben ist, die Streblage kontinuierlich und in jeder Betriebssituation zu ermitteln und zu überwachen. Durch eine verteilte Anordnung einiger Meßgeräte über die Streblänge kann der gesamte Verlauf des Strebfördermittels und damit der Abbaufront überwacht und reguliert werden. Dadurch wird die Reibung der Mitnehmerkette im Strebfördermittel sowie der Zugketten des Gewinnungsmittels wesentlich reduziert, so daß Schäden vermieden werden bzw. zeitlich verschoben auftreten. Darüber hinaus entfallen aufgrund der Geradehaltung des Strebfdrdermittels die sonst notwendig werdenden Verlängerungs- und Verkürzungsarbeiten am Strebfördermittel. Nicht zuletzt aber kann der Strebbetrieb nun wesentlich einfacher von über Tage aus mit überwacht und reguliert werden. Aufgrund der Kenntnis der Flözmächtigkeit kann mit Hilfe der Abbaufortschrittswerte ohne weiteres auch ein Rückschluß auf die qeförderte Kohlenmenge gezogen werden.
- Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Streb-Lage-Meßgerät und Fig. 2 eine Draufsicht auf das Streb-Lage-Meßgerät mit abgenommener Abdeckung.
- In einem Gehäuse 1 mit dickwantjigen Wänden 2 und Abdeckung 3 ist auf dem Boden 4 über entsprechende Lager eine Seiltrommel 6 angeordnet. Die Seiltrommel 6 steht über das Seil 7 mit der Kolbenstange 9 in Verbindung, die über den Anschlag Io mit dem hier nicht dargestellten Kolben eines Vorschubzylinders verbunden ist, so daß die Kolbenstange jeweils die Bewegungen des Kolbens zwangsweise mit vollzieht.
- Die Kolbenstange 9 ist in dem Zylindergehäuse 11 gelagert, wobei an dem einen Ende des Zylindergehäuses 11 eine Staubbuchse 12 positioniert ist, so daß beim Hin-und Herbewegen der Kolbenstange 9 Verschmutzungen und Staub nicht mit in das Zylindergehäuse-11 hineingezogen werden können. Damit ist gleichzeitig gewährleistet, daß auch das Gehäuse 1 mit den dort angeordneten Aggregaten und Meßeinrichtungen staubfrei bleibt. Das Zylindergehäuse 11 ist über Abstützungen 13 auf dem nicht dargestellten Zylindergehäuse des Vorschubzylinders abgestützt bzw. mit diesem verbunden.
- Die Seiltrommel 6 bzw. ihre Achse 16 wird auf der einen Seite über das Lager 15 gehalten, das mit der Gewindestange 17 verbunden ist, die gleichzeitig das Hebelgestänge 18 trägt. Das HebelgestAnge 18 wird beim Drehen der Seiltrommel 6 angehoben und betätigt dadurch den Taktarm 20 des Zählwerks 21. Der Taktarm 20 wird jeweils bis zum Anschlag durch das Hebelgestänge 18 angehoben und fällt dann zusammen mit dem Mebelgestänge 18 wieder in die Ausgangslage zurück, bis es erneut angehoben wird. Bei Erreichen des Anschlages wird im Zählwerk 21 jeweils der Zählvorgang ausgelöst, so daß im Anzeigenfeld 26 die neue korrigierte Meßangabe abzulesen ist.
- Über diese einfache Ausbildung ist ein Auslöser 23 geschaffen, der gleichzeitig auch über die Taktstange 24 den Impulsgeber 25 beeinflußt. Uber die elektronischen Impulse werden die beispielsweise am Strebende und/oder über Tage angeordneten Zähleinrichtungen mit Daten versorgt, so daß auch dort die jeweiligen Meßdaten und damit die Streblage ermittelt und abgelesen werden kann.
- Zur Sicherheit vor Beschädigungen ist das Anzeigenfeld 26 durch eine Sichtscheibe 27 geschützt. Gleichzeitig ist es damit für Unbefugte unmöglich, die Anzeige zu verändern und damit eine falsche Streblage vorzutäuschen.
- Auf der anderen dem von der Gewindestange 17 getragenen Lager 15 gegenüberliegenden Seite ist die Seiltrommel im Lager 30 abgestützt. Die die Seiltrommel 6 und das Seil 7 beeinflussende Feder i-st im Federgehäuse 29 untergebracht. Dadurch ist sichergestellt, daß bei der Rückwärtsbewegung der Kolbenstange 9 im Zylindergehäuse 11 das Seil 7 jeweils gespannt bleibt und auf der Seiltrommel wieder aufgerollt wird. Aufgrund dieser Anordnung wird das Atmen des Strebförderers, d,h, das Hin- und Herbewegen insbesondere beim Passieren des Gewinnungsaggregates, weitgehend eliminiert.
- Ein gleichmäßiges Anheben des Hebelgestänges 18 durch die Mitnehmer 33 wird durch die Doppel scheibe 32 sichergestellt, zwischen der die Mitnehmer 33 angeordnet sind. Ihr Abstand bestimmt den Takt des Zählwerkes, Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind insgesamt vier Mitnehmer 33 vorgesehen, so daß der Taktarm 2o über das Hebelgestänge 18 bei einer Umdrehung der Seil trommel 6 insgesamt viermal angehoben und wieder abgesenkt wird.
- Die Länge der Kolbenstange 9 und damit auch die Länge des Seiles 7 richtet sich nach der Länge der Kolben der Vorschubzylinder. Da diese genormt sind, sind somit auch die Streb-Lage-Meßgeräte ohne weiteres für die verschiedensten Einsatzfälle zu verwenden.
- Leerseite
Claims (9)
- Verfahren zur Überwachung der Streblage und Gerät zur Durchführunq des Verfahrens Patentansprüche t. Verfahren zur Überwachung der Streblage und zur Ermittlung des Abbaufortschritts, insbesondere der mit Schreit- oder Schildausbau ausgerüsteten Streben des untertäqigen Steinkohlenbergbaus, bei dem das Strebfördermittel über Vorschubzylinder, die sich am Ausbau abstützen, dem Abbau folgend und jeweils am Abbaustoß liegend vorgerückt wird, d a d u r c h gekenn z e i c h n e t , daß die vom Kolben eines Vorschubzylinders ausgeführte horizontale Bewegung in eine Drehbewegung umgewandelt, dabei taktweise abgegriffen und mechanisch und/oder nach Umwandlung in elektronische Impulse elektrisch gezählt wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungen des Kolbens zweier oder mehrerer Vorschubzylinder nur in einer von beiden Bewegungsrichtungen nachvollzogen, umgewandelt, aufaddiert und dann miteinander verglichen werden.
- 3. Streb-Lage-Meßgerät zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben eines das Strebfördermittel beaufschlagenden Vorschubzylinders mit einer parallel geführten Kolbenstange (9) verbunden ist, die beim Verfahren in eine der beiden möglichen Bewegungsrichtungen den Auslöser (23) eines Zählwerks (21) über eine zwischengeschaltete Scheibe betätigt.
- 4. Meßgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Kolbenstange (9) und Zählwerk (21) eine Seiltrommel (6) angeordnet ist, die einerseits über ein mit Federzug beaufschlagtes Seil (7) mit der Kolbenstange und andererseits über Mitnehmer (33) und ein Hebelgestänge (18) mit dem Zählwerk zu verbinden ist.
- 5. Meßgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Achse (16) der Seiltrommel (6) eine Doppelscheibe (32), zwischen der die im Abstand angeordneten Mitnehmer (33) geführt sind, positioniert ist.
- 6. Meßgerät nach Anspruch 4 und Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das eine die Achse tal6) aufnehmende Lager (15) als Doppelscheibe (32) ausgebildet ist und gemeinsam mit dem Hebelgestänge (18) an einer Gewindestange (17) geführt ist.
- 7. Meßgerät nach Anspruch 3 und Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Hebelgestänge (18) beaufschlagte Taktarm (20) sowohl mit dem Zählwerk (21) wie auch mit dem Impulsgeber (25) verbunden ist.
- 8. Meßgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (9) in einer Staubbuchse (12) geführt ist.
- 9. Meßgerät nach Anspruch 3 und Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Seiltrommel (6), Zählwerk (21) und Impulsgeber (25) in einem Gehäuse (1) angeordnet sind, das auf dem die Kolbenstange (9) führenden Zylindergehäuse (11) befestigt und aus dickwandigen Wänden (2) gebildet ist.
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