DE3318420C2 - - Google Patents
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65G1/00—Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
- B65G1/02—Storage devices
- B65G1/04—Storage devices mechanical
- B65G1/0442—Storage devices mechanical for elongated articles
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Lagerung von stan
genförmigen Werkstücken unterschiedlicher Länge und zur selbst
tätigen, von einem Rechner oder dergleichen gesteuerter Versor
gung insbesondere einer Trennmaschine mit diesen Werkstücken
gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der Veröffentlichung DE-Z
"fördern und heben 1980" Seite 667 bis 670 bekannt. Dabei ist
vorgesehen, daß Kaltkreissägemaschinen mit den entsprechenden
Werkstücken versorgt werden. Die ungefähre Länge der Werkstücke
wird dabei über deren Gewicht ermittelt. Aus Querschnitt und
Gewicht kann der Rechner die Länge speichern. Eine solche
Längenermittlung ist aber mit erheblichen Fehlern behaftet, die
bei einem sechs Meter langen Stab in der Größenordnung von 100
Millimeter liegen können. Ursache dafür sind die üblichen
Toleranzen der Querschnittsabmessungen solcher Stäbe und
zusätzliche Ungenauigkeiten des Meßvorganges selbst. So hat
beispielsweise ein gewalzter Stab von 100 Millimeter Durchmes
ser eine zulässige Durchmesserabweichung von 1,3 Millemeter,
die an den 100 Millimetern fehlen können oder die zu den 100
Millimetern hinzukommen können. Für einen Sebst von 6 Meter
Länge bedeutet dies eine mögliche Längenabweichung von 156
Millimetern. Aufgrund solch großer Toleranzen muß das vom
Rechner
der Trennmaschine zugeführte Werkstück auf jeden Fall eine
genügend große Überlänge haben, um auch bei Abweichungen unter
halb der errechneten Länge sicher innerhalb der gewünschten und
erforderlichen Stablänge zu liegen. Dies hat zur Folge, daß an
der Trennmaschine praktisch immer Abfall auftritt oder Rest
stücke zu erwarten sind, so daß für deren Ausnutzung eine Ein
richtung zum Erkennen der Reststücklänge notwendig ist und
diese Reststücke entfernt werden müssen.
Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Vorrichtung der gattungs
gemäßen Art zu schaffen, bei der eine genauere Längenermittlung
möglich ist. Dabei soll die Genauigkeit möglichst so groß sein,
daß eine Einrichtung zum Erkennen der Reststücklänge im Nach
schubautomaten der Trennmaschine entfallen und die jeweilige
Reststücklänge im Rechner errechnet und gespeichert werden
kann.
Die Lösung dieser Aufgabe einer genaueren Längenermittlung er
folgt mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Patent
anspruches 1.
Damit ist es möglich, beim Einlagern eines Werkstückes dessen
genaue Länge zu erfassen und zu speichern, so daß der Rechner
präzise Werte bezüglich der einzelnen Werkstücke hat. Somit kann
er auch nach Erhalt einer Information über einen durchzuführen
den Trennvorgang selbsttätig ein geeignetes Werkstück auswäh
len, welches möglichst genau in seiner Gesamtlänge den herzu
stellenden Einzelstücken entspricht und ferner kann der Rech
ner das entstehende Reststück hinsichtlich seiner Länge eben
falls selbsttätig ermitteln.
Mit dem Anschlag und dem relativ dazu verfahrbaren Schieber
lassen sich Meßgenauigkeiten von +/- ein Millimeter erzielen.
Dies ist bei Werkstücken von mehreren Metern Länge ein sehr
genauer Wert. Erreicht wird dies dadurch, daß jeder Impuls
einer bestimmten Wegstrecke entspricht, so daß die Gesamtzahl
von Impulsen an dem Impulsgeber im Rechner als Länge gespei
chert werden kann.
Zwar ist aus der DE-OS 22 41 948 bereits ein verfahrbarer
Schieber mit einer mechanischen Längenanzeige von Holzstämmen
auf Ablängstationen bekannt, wobei es jedoch nicht um eine
automatische Erfassung von Ausgangslängen und Längen von Rest
stücken innerhalb eines Lagers, sondern lediglich um die jewei
lige genaue Länge beim Abschneiden eines einzelnen Holzstammes
geht, also eine Verbindung zu einem Rechner nicht vorgesehen
ist. Demgemäß dient der vorbekannte Schieber zum Positionieren
des Holzstammes in einer solchen Lage, in der dann ein zutref
fendes Stück dieses Holzstammes abgeschnitten werden kann.
Eine Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen, daß der
Anschlag ein schaltender Anschlag ist, wodurch die weitere
Vorwärtsbewegung des Schiebers abgeschaltet werden kann.
Zwischen dem Anschlag und dem Schieber kann eine Ausrichtvor
richtung für das Werkstück vorgesehen sein. Dadurch kann das
Werkstück beispielsweise in der Weise ausgerichtet werden, wie
es seiner Lage im Lager entspricht, so daß es gleich in die
richtige Position für die Einlagerung gebracht werden kann. Die
Ausrichtvorrichtung kann ein Seitenanschlag sein, der vorzugs
weise durch Rollen gebildet ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann unterhalb des Anschlages
und dem Schieber einen Rollengang zum Auflegen des Werkstückes
haben. Darauf läßt sich dann das Werkstück mit Hilfe des
Schiebers leichter bewegen. Wenn dabei die Längenmeßvorrichtung
im Bereich eines Hebezeuges angeordnet ist und ihr Rollengang
auch als Zwischenlager ausgebildet ist, kann der Übergang von
der Meßvorrichtung in das Lager automatisiert werden, weil er
mit Hilfe dieses Hebezeuges erfolgen kann, das bevorzugt auch
für die Entnahme der Werkstücke aus dem Lager und die Zuführung
zu der Trennmaschine herangezogen wird. Eine solche Zwischen
lagerung in der Längenmeßvorrichtung ist zum Beispiel dann vor
teilhaft, wenn das Hebezeug gerade zum Zuführen eines Werk
stückes zu der Trennmaschine dient, während evtl. ein weiteres
Werkstück dem Lager zugeführt werden soll.
Eine besonders einfache und zweckmäßige Konstruktion ergibt
sich, wenn der Impulsgeber der Längenmeßvorrichtung ein Dreh
impulsgeber ist. Ein Drehimpulsgeber läßt sich zweckmäßig an
irgend einem der Drehantriebe innerhalb der Längenmeß
vorrichtung anordnen.
Der Schieber - der an einer Stirnseite des Werkstückes angrei
fen kann - kann als Wagen oder Schlitten ausgebildet sein,
welcher vorzugsweise von einem endlosen Zugelement hin-und her
verschiebbar ist und an einer parallel zu dem Rollengang ange
ordneten Führungsstane oder dergleichen gelagert ist. Vor allem
dieser Schieber oder sein Antrieb eigenen sich dabei gut zur
Verbindung mit dem Impulsgeber.
Zwischen dem Antrieb und der Kraftübertragung auf den Wagen
oder Schlitten kann eine bei Überlast auslösende Rutschkupplung
vorgesehen sein. In diesem Falle befindet sich der Impulsgeber
zweckmäßigerweise hinter dieser Rutschkupplung, damit er nur im
Falle einer Verschiebung des Werkstückes tatsächlich Impulse
als Maß für die Länge dieses Werkstückes abgibt. Der Antrieb
kann dann das Werkstück sicher bis an den Anschlag fahren und
eventuell weiter in Betrieb bleiben, weil dann die Rutschkupp
lung in Aktion treten kann. Handelt es sich um einen schalten
den Anschlag, kann bei dessen Berührung mit dem Materialstab ein
Stromkreis zum Beenden des Meßvorganges mit Hilfe der Steuerung
geschlossen werden. Somit kann der Antrieb des Schlittens oder
Wagens stillgesetzt und die bis dahin gezählte Anzahl von
Impulsen als Ergebnis im Rechner festgehalten werden.
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit
deren wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher
beschrieben.
Es zeigt in schematisierter Darstellung:
Fig. 1 eine Ansicht eines Lagers für Einzelstäbe und dgl.
Werkstücke,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Längenmeßvorrichtung und
Fig. 3 eine Stirnansicht der Längenmeßvorrichtung gem. Fig. 2.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Vorrichtung dient zur Lage
rung von stangenförmigen Werkstücken 2 auch unterschiedlicher
Länge und zur weitgehend selbsttätigen, von einem Rechner ge
steuerten Versorgung einer nicht näher dargestellten Trennma
schine mit solchen Werkstücken 2. Die Vorrichtung ermöglicht
also eine weitgehend automatisierte Entnahme und Zuführung
unterschiedlicher Werkstücke 2 zu Trennmaschinen, je nach dem,
welche Anforderungen beispielsweise in einem Metall verarbei
tenden Betrieb gestellt werden.
Dabei erkennt man in Fig. 1 ein Regal 3 mit übereinander ange
ordneten, aus Tragarmen 4 gebildeten Regalfächern 5, wobei sol
che Fächer 5 einander jeweils an Regalgassen 6 gegenüberliegen.
Ferner ist ein Hebezeug in Form eines Hubwagens 7 für die Zu
führung der Werkstücke in das Regal und aus dem Regal wieder
zu der Trennmaschine vorgesehen. Ferner gehört zu jeder Regal
gasse ein Hubwerk 8, womit die Werkstücke 2 vom Hubwagen 7
in die Regalfächer 5 und umgekehrt bewegt werden können. Dabei
kann der Hubwagen 7 quer zu den einzelnen Regalen und Regal
fächern 5 aber auch entlang dieser Regale bewegbar sein.
Dieser Hubwagen 7 kann von dem Rechner gesteuert werden, um
jeweils freie Plätze der Regalfächer 5 mit entsprechenden,
zuvor hinsichtlich ihrer Länge vom Rechner erfaßten Werk
stücken 5 zu beschicken bzw. sie wieder zu entnehmen.
In den Fig. 2 und 3 ist dabei eine Längenmeßvorrichtung 9
für die Längenermittlung dargestellt, welche den Abstand der
Stirnseiten eines Werkstückes 2 erfaßt und mit dem Speicher
des Rechners die Lagerverwaltung und Lagersteuerung verbunden
ist. Es ergibt sich somit eine sehr genaue Ermittlung der Länge
eines Werkstückes 2, so daß der Rechner präzise Werte unab
hängig von Querschnittsabweichungen oder -toleranzen eines sol
chen Werkstückes 2 erhält. Dementsprechend können für die Trenn
maschine jeweils Werkstücke 2 ausgewählt werden, die dem jewei
ligen von der Trennmaschine durchzuführenden Auftrag hinsicht
lich ihrer Länge am nächsten kommen. Dadurch kann vermieden wer
den, daß ein Werkstück eventuell zu kurz oder wesentlich zu
lang ist. Darüberhinaus ergibt sich an der Trennmaschine ein
Reststück, dessen Länge der Rechner selbst ermitteln kann, ohne
daß dieses Reststück noch einmal gemessen werden muß.
Die Längenmeßvorrichtung 9 weist einen schaltenden Anschlag 10
und einen diesem mit Abstand gegenüberliegenden und relativ zu
dem schaltenden Anschlag 10 verfahrbaren Schieber 11 auf, wobei
der Anschlag 10 und der Schieber 11 in Verlängerung der Achse
eines zu messenden Werkstückes 2 angeordnet sind. Man erkennt
in Fig. 2 deutlich, daß auf diese Weise ein Werkstück 2 über
seine gesamte Länge praktisch wie in einer Schieblehre erfaßt
wird. Gemäß Fig. 3 ist dabei zwischen Anschlag 10 und Schie
ber 11 eine Ausrichtvorrichtung für das Werkstück 2 vorgesehen,
die gem. Fig. 1 auch der Ausrichtung des Werkstückes 2 im La
ger 3 entspricht. Dabei wird durch die Fig. 2 und 3 deut
lich, daß unterhalb des schaltenden Anschlages 10 und einer
Führung 12 für den Schieber 11 ein Rollengang mit Rollen 13
zum Auflegen und Ausrichten des Werkstückes 2 vorgesehen ist,
und der Schieber 11 quer zu den Achsen der Rollen 13 in Er
streckungsrichtung der Rollenbahn verschiebbar ist. Ferner
erkennt man deutlich in Fig. 3 zum Ausrichten entlang der
Rollenbahn einen Seitenanschlag 14, der im Ausführungsbei
spiel wiederum durch rechtwinklig zu den Rollen 13 angeord
nete Rollen 15 gebildet ist. Gemäß Fig. 1 ist diese Längen
meßvorrichtung 9 im Sinne des Materialflusses vor dem gesam
ten Lager 3 angeordnet.
Die Längenmeßvorrichtung 9 ist im Bereich des Hubwagens 7 an
geordnet und ihr Rollengang kann auch als Zwischenlager die
nen, so lang der Hubwagen 7 für das Entnehmen eines dort be
findlichen Werkstückes 2 noch nicht zur Verfügung steht.
Die Längenmeßvorrichtung 9 kann einen Impulsgeber, im Ausfüh
rungsbeispiel einen Drehimpulsgeber 16 aufweisen, der die Weg
strecke des Schiebers 11 in Einzelimpulse aufteilt und der mit
dem Rechner verbunden ist. Dieser Drehimpulsgeber ist mit dem
Antrieb des Schiebers 11 verbunden, wobei ein außenliegender
Referenzpunkt-Endschalter 17 vorgesehen ist, von welchem aus
die Längenmessung jeweils erfolgt. Wird der von dem schalten
den Anschlag 10 beaufschlagte Endschalter 18 betätigt, weil
der Schieber 11 ein Werkstück 2 gegen den schaltenden Anschlag
10 geschoben hat und dieser verstellt worden ist, setzt die
Steuerung den Antriebsmotor 19 still und die im Impulszähler
16 gezählte Impulssumme wird im Rechner in die Materialstab
länge umgerechnet. Von nun an ist diese Länge dem Werkstück 2
zugeordnet und dient als Information zur Steuerung des gesam
ten Lagers und der Trennmaschine.
Im Ausführungsbeispiel ist der Schieber 11 als Wagen oder Schlit
ten ausgebildet, welcher von einem endlosen Zugelement 20, bei
spielsweise von einer Kette hin- und herverschiebbar ist und
an der parallel zu dem Rollengang angeordneten Führungsstange
12 gelagert ist. Der Antriebsmotor 19 kann dabei ein Elektro
oder Hydraulikmotor, bzw. ein Drehstrom-Getriebemotor oder ein
regelbarer Gleichstrommotor sein. Zwischen dem Antrieb 19 und
der Kraftübertragung, also dem Zugelement 20, auf den Wagen
oder Schlitten ist eine bei Überlast auslösbare Rutschkupp
lung 21 vorgesehen (vgl. Fig. 3).
Der schaltende Anschlag 10 ist im Ausführungsbeispiel eine ab
gefederte Platte, die linear geführt ist. Es könnte jedoch
auch eine abgefederte Schwenkplatte vorgesehen sein. Dabei ist
dieser schaltende Anschlag mit einer elektrisch isolierten An
schlagplatte 22 versehen, um den Stromkreis für den Meßvorgang
nicht zu stören.
Der Hubwagen 7 bzw. auch das Hubwerk 8 haben einen heb- und
senkbaren Rechen 23 bzw. sind aus einem solchen gebildet, wel
cher in die Zwischenräume 24 der fliegend gelagerten Rollen 13
des Rollenganges der Längenmeßvorrichtung 9 paßt und dort an
hebbar bzw. absenkbar ist. Auf diese Weise können die Werk
stücke 2 gut von dem Hubwagen 7 in die Längenmeßvorrichtung 9
und umgekehrt gelangen und ebenso auch vom Hubwagen 7 auf das
Hubwerk 8 und von dort in ein Regalfach 5 und umgekehrt beför
dert werden.
Dabei ist - wie bereits erwähnt - als Hebezeug ein Hubwagen 7
vorgesehen, der mit abgesenktem Rechen 23 und darauf liegendem
Werkstück 2 unter die Längenmeßvorrichtung 9 und auch unter die
Regalfächer 5 des Lagers 3 paßt. Auf diese Weise kann der Hub
wagen 7, der insgesamt eine geringe Bauhöhe haben kann, unter
halb der gesamten Werkstücke 2 hindurchgeführt werden, um je
weils in einer Regalgasse 6 Werkstücke 2 abzugeben oder aufzu
nehmen, wobei der Boden 25 des Lagers von dem Hubwagen 7 be
fahren wird. Außerhalb oder oberhalb des Lagers angeordnete
Schienen für einen Portalkran mit entsprechender Höhenanforde
rung für diesen Kran oberhalb des Lagers werden vermieden.
Durch die Anordnung eines Drehimpulsgebers 16 im Bereich des
Antriebes 19 ergibt sich eine sehr einfache Längenmessung,
die dennoch präzise ist und wegen ihrer Unabhängigkeit vom
Gewicht der einzelnen Werkstücke 2 auch hinsichtlich ihren
Querschnittsabmessungen voneinander abweichende Werkstücke
sicher bzgl. ihrer Länge erfassen kann.
Claims (8)
1. Vorrichtung (1) zur Lagerung von stangenförmigen Werkstücken
(2) unterschiedlicher Länge und zur selbsttätigen, von einem
Rechner oder dergleichen gesteuerten Versorgung insbesondere
einer Trennmaschine mit diesen Werkstücken (2), wobei wenig
stens ein Regal (3) mit übereinander angeordneten, aus Trag
armen (4) gebildeten Regalfächern (5) und ein Hebezeug zum
Beschicken des Regales (3) und zum Entnehmen der Werkstücke
(2) aus dem Regal (3) vorgesehen ist, welches Hebezeug ent
lang dem oder den Regalen (3) und quer dazu bewegbar ist,
und wobei eine Längenermittlung bei der Einlagerung eines
jeden Werkstückes (2) mit entsprechender Speicherung des er
mittelten Wertes in dem Rechner vorgesehen ist, da
durch gekennzeichnet, daß als Längener
mittlung eine Längenmeßvorrichtung (9) zum Erfassen des
Abstandes der Stirnseiten eines Werkstückes (2) vorgesehen
ist, wobei diese Längenmeßvorrichtung (9) einen Anschlag
(10) und einen diesem mit Abstand gegenüberliegenden und
relativ zu ihm verfahrbaren Schieber (11) oder dergleichen
aufweist, der Anschlag (10) und der Schieber (11) in Ver
längerung der Achse des zu messenden Werkstückes (2)
angeordnet sind und ein Impulsgeber (16) vorgesehen ist, der
die Wegstrecke des gegen eine Stirnseite des Werkstückes (2)
verfahrbaren Schiebers (11) in Einzelimpulse aufteilt und
direkt mit dem Rechner für die Lagerverwaltung und Lager
steuerung verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Anschlag (10) ein schaltender Anschlag (10) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Anschlag (10) und dem Schieber (11) eine
Ausrichtvorrichtung für das Werkstück (2) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausrichtvorrichtung ein Seitenanschlag (14) ist, der
vorzugsweise durch Rollen (15) gebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß sie unterhalb des Anschlages (10) und des
Schiebers (11) einen Rollengang zum auflegen des Werkstückes
(2) hat.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Impulsgeber (16) ein Drehimpulsgeber
ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schieber (11) als Wagen oder Schlit
ten ausgebildet ist, welcher vorzugsweise von einem endlosen
Zugelement (20) hin- und herverschiebbar ist und an einer
parallel zu dem Rollengang angeordneten Führungsstange (12)
oder dergleichen gelagert ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Antrieb (19) und der Kraftübertragung auf den
Wagen oder Schlitten eine bei Überlast auslösende
Rutschkupplung (21) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833318420 DE3318420A1 (de) | 1983-05-20 | 1983-05-20 | Vorrichtung zur lagerung von stangenfoermigen werkstuecken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833318420 DE3318420A1 (de) | 1983-05-20 | 1983-05-20 | Vorrichtung zur lagerung von stangenfoermigen werkstuecken |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3318420A1 DE3318420A1 (de) | 1984-11-22 |
DE3318420C2 true DE3318420C2 (de) | 1990-05-03 |
Family
ID=6199498
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19833318420 Granted DE3318420A1 (de) | 1983-05-20 | 1983-05-20 | Vorrichtung zur lagerung von stangenfoermigen werkstuecken |
Country Status (1)
Country | Link |
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